Alexander Eichhorn und Maximilian Bothe sind erfahrene Optionshändler und Trainer & Coaches bei Eichhorn Coaching. In Seminaren und in Einzelcoachings lehren sie den erfolgreichen Optionshandel von den Grundlagen bis hin zum professionellen Handel von Future-Optionen.
Trade-Ideen, Hintergrundinformationen und ihre Echtgeld-Performance veröffentlichen sie regelmäßig in Blogbeiträgen, Live-Webinaren und im Eichhorn Coaching Newsletter.
Vom 16. - 17. November findet unser Intensiv-Seminar: Handel der Volatilität statt. Weitere Informationen findet ihr unter: eichhorn-coaching.de/intensiv-seminar-handel-der-volatilitaet/
Ich erinnere mich noch wage daran, wie ihr die Woche vorm Blackmonday ein Video zum hedgen mit VIX hochgeladen habt. Bin persönlich mit ca 5% Portfolio-Verlust durchgekommen, aber mit viel Kopfschmerzen (Short QQQ-puts, die 2000% im Minus waren). Ich will mich definitiv mit dem engineeren von komplexeren VIX-Positionen beschäftigen. Da ich aber keine Rechtsform habe, sondern Privatperson bin, unterliege ich noch der beschränkten Verlustverrechnung, was mir bei VIX-Combos aus Long/Put-Varianten momentan noch grosse Fragezeichen aufwirft. Vielen Dank für euren guten Job, was Optionen in DE angeht. Weiter so.
Du meinst dieses Video: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-qPX6SUt8qEI.htmlsi=aGNDy9LoLrkXUCJl Privat kannst du sehr gut mit ITM Short Puts auf den VIX hedgen. VG Alex
Hallo Alex Danke für das lehrreiche Video. Baut ihr jetzt direkt wieder Absicherungen ein oder wartet ihr bis die Vola wieder niedrig ist? Danke und Gruß Tim
Ich hatte als Absicherung gegen meinen Spy Leap zwei 6 Delta Puts (2x 20 Euro für 25dte). Der Buchgewinn dieser Puts war auf dem Höhepunkt bei über 1000 Euro und hat den Buchverlust des Leaps ausgeglichen. Später, nachdem sich die Lage etwas beruhigt hatte, habe ich die beiden Puts für etwa 300 Euro verkauft, während ich den Leap weiterhin halte. Den Stop-Loss für den Leap habe ich nun auf etwa 300 Euro - 2,5 x Prämie - angepasst.
Gut erklärt, aber ein bisschen schnell alles wenn jemand noch nicht so im Thema drin ist. Kurs- und Buchgewinne sind für mich hier zum Glück steuerfrei. 😊
Es ist eine Machtfrage. Lothar Binding gegen das Grundgesetz. Es gibt viel Angst, seinen Namen zu nennen, obwohl ihn nun jeder kennen sollte. Bei so viel Angst - da werden es wohl alle schlucken, wenn er beim BVerfG gewinnt.
Was nie thematisiert wird, ist die Frage des wirtschaftlichen Vorteils für den Staat. Bei Anzahl der potentiell betroffenen Personen und dem Aufwand der Finanzbehörden, glaube ich nicht, dass da unterm Strich etwas für den Staat hängen bleibt. Gibt es eigentlich die Kenntnis wieviel Steuereinnahmen entstehen?
Fragt sich welche Lenkungsfunktion wenn alle trader weiterhin in proptrading firmen oder in Gmbhs traden. Außerdem werden die trader eher dazu animiert weiterhin zu traden um die Verluste auszugleichen
Hier findet ihr weitere Informationen zu unserem Live-Optionswochenende für Einsteiger in die Welt der Optionen: eichhorn-coaching.de/live-optionswochenende/
Jetzt wirds spannend, wie das Juli-update herausgekommen ist - noch viel spannender dann der August, ggf. September mit dem aktuellen VIX-Jahreshoch, eine echte erste Prüfung des Risikomanagements.
Ihr macht Stopploss Orders? Da wird bei Optionen doch von abgeraten? Ich habe bei meinem IWM Strangle einen mentalen Stopp, Wenn der Strike zum Close überschritten würde, verkaufe ich die Option am nächsten Tag. Wie kann man sowas denn als Stopploss abbilden?
In meinen Augen eine sagenhaft schlechte bzw. gar keine Erklärung, was der VIX denn überhaupt ist. Es wird auch der Fehleindruck vermittelt, dass der VIX nur bei fallenden Kursen steigt, nein, er steigt auch bei steigenden Kursen, es hängt halt von der Volatilität ab, richtngsunabhängig. Während die Bedeutung des VIX unklar bleibt, beschäftigt man sich dann gleich mit dem Shorten des VIX. Die Zeit lohnt nicht. Skip.
Hallo ralfg9194, ich habe im Video Strategien über VIX-Longstrategien besprochen. Unsere Videos schauen nicht nur Anfänger und wir möchten unsere Zuschauer nicht jedes mal mit einer langen Erklärung langweilen, aber vielleicht macht dich eines der über 50 Videos in unserer Playlist Volatilität glücklich: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-jtw3GjOtezA.html oder unser 45-minütiger VIX-Workshop: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-buKL_PjPEds.html Skip.
ETF sind Verpackungen mit denen die Finanzindustrie, wie jede andere Industrie auch, Geld verdienen möchte. Wenn ich wirklich sicher sein könnte, das ich einen tollen Welt ETF mit breiter Streuung kaufen könnte und dieser dann 60 Jahre unverändert existiert, dann wärealles einfach. Die Realität ist anders: kaum gekauft, wird der ETF an eine andere Fongesellschaft verkauft, die TER erhöht, ganz aufgelöst oder was auch immer, bis hin zu Aktivitäten die nicht nur den Zinseszins schmälern, sondern eben auch steuerlich relevante Events auslösen. Böse gesagt ist das Verpackungsmüll, deren Dauerhaftigkeit eben nich so sicher ist, wie er oft beworben oder kalkuliert wird.
Die Definition aus dem Kapitalanlagegesetz, die du vorgelesen hast, passt nur auf mREITs. Aber das Finanzamt ist ja immer sehr kreativ wenn es um Steuermaximierung geht.
Aber es ist doch "schön", dass sich der Gesetzgeber mit neuen Gesetzen und Verordnungen hier noch austoben kann. Weniger schön ist, dass mit der Regelungswut der Gesetzgeber ein Machwerk geschaffen hat, durch das niemand mehr so richtig durchsteigt.
Wie immer ein TOP Video! Wie ist denn das steuerlich im Privatkonto? Greifen hier irgendwelche Verrechnungsgrenzen? Eigentlich nicht, oder? Ich realisiere in meinem "Optionstopf" lediglich einen Verlust. Der Long Put würde ja dann ins Plus laufen und der Short Put ist für die Verrechnungsgrenze nicht relevant.
@@christianp3259 Es geht ja hier um ein rein theoretisches max. Risiko dass noch nie eingetreten ist. Aber die Entscheidung muss jeder selbst treffen. Grüße Max
@@EichhornCoaching Ja, sehe ich grundsätzlich genauso. Da stehen dann voraussichtlich auch noch ganz andere Probleme auf dem Zettel! Das Settlement kommt bei einem gesetzten 200% Stop ja auch nicht zum Tragen. Nochmal vielen Dank für eure hochwertigen Inhalte und die unaufgeregte Moderation! Macht bitte weiter so!
Habe gerade anhand der Ableitung Anleihen mit einer Fälligkeit 10OCT2024 für 36K gekauft. Die Gebühren lagen bei USD 72 daß ist ja enorm. Habe ich was falsch gemacht. Hätte ich bis 15.30 warten müssen??😢
Short Puts nur noch mit Delta 100! Damit verzichtet man auf den Zeitwertverfall / Abfall der IV. Die Richtung muss dann genauer bestimmt werden. Jedoch muss man dies bei nem Delta10 Put genau so. Da ist auch noch ein Hebel von etwa 2 drin, in Bezug auf den Kurs. Jedoch kann einem das Ding vom prozentulen Betrag nicht mehr so sehr um die Ohren fliegen, wie bei den kleinen Deltas. Was machen denn die ganzen "kleinen Delta Leute", wenn es doch nochmal so ein Tag wie 1987 gibt, wo es die Indizies am Tag um -20% runter prügelt? Da ist doch jedes Depot, auch mit 10% Margin Auslastung hinüber.
Gut dann kann man aber auch die Einzelaktie direkt kaufen. Ich glaube das 1987er Szenario ist etwas drastisch, aber am Ende ist es immer das Riskmanagement entscheidend. Grüße Max
Hallo Alex, vielen Dank für die Informationen. Finde Deinen Kanal und Erklärungen wertvoll, wirklich super gemacht. Dennoch habe ich folgende Frage: Dein Hinweis in Sachen Kontrahenten Risiko im Zusammenhang mit Anleihen hat mich insoweit verunsichert als ich bisher davon ausging, dass wenn ich beispielsweise Aktien bzw. Anleihen kaufe, diese Sondervermögen darstellen, welches im Falle, dass mein Depotführendes Institut (I.d.R. Bank bzw. Broker) insolvent geht, nicht Teil der Konkursmasse ist. Damit sollte der Transfer der Aktien oder Anleihen vergleichsweise schnell über die Bühne gehen. Jahrelange Insolvenzverfahren sollten hier doch kein Thema sein. Sondervermögen ist doch außen vor. Bei Dir hört sich das ganz anders an. Was habe ich hier falsch verstanden? Vielen Dank für eine kurze Aufhellung meiner vielleicht naiven Annahme. Beste Grüße Wolfram
Ich bin zwar Max, aber danke für das Feedback :)Das mit dem Sondervermögen ist immer so ein Thema, schau dir gerne mal dazu unser Interview mit Interactive Brokers an. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-t10XREl-81o.htmlsi=3Oymo8FuzxaN-Oy6 Grüße Max
Handelt ihr also eher PUTs als Strangles? Hab in der Vergangenheit häufig Strangles gehandelt. Muss aber sagen, dass mir oft die Calls um die Ohren fliegen
Hallo Max, vielen Dank für das Video. Wenn man für 10k 10 Stücke a 1000 Dollar kauft sind bei mir die Gebühren immer so hoch, sprich 10 mal die Kaufkosten. Kann man das ändern?
Ich erlaube mir als selbst Betroffener der seinerzeitigen Problematik der steuerlichen Behandlung von verfallenen Optionen hier eine ganz klare und eindeutige Aussage zu treffen. Der BFH hat damals im Verfahren IX R 50/09 mit Urteil vom 26.09.2012 entschieden dass die Verluste aus dem Verfall von Optionen ausgleichsfähig sind. Jede andere Behandlung ist ein klarer und eindeutiger Verstoss gegen das in Art. 3 GG niedergelegte Leistungsfähigkeitsprinzip. Ich hatte damals den gleichen verzweifelten Kampf wie der hier Betroffene über 12 ! Jahre geführt. Die angefallenen Verluste waren noch Ausfluss eines Kapitalanlagebetrugs bei dem dem Täter noch die Möglichkeit eröffnet war im ÖRR Fernsehen aufzutreten. Das wurde auch nicht geändert als der Sender schriftliche Info von mir bekam. Also die Geschichte war schlicht ein Alptraum. Auf Nachfrage beim BMF damals wurde mir bestätigt (Mail liegt vor) dass es bei den FÄ 56 anhängige Fälle in ganz Deutschland gab. Nur 56. Was ist mit dem Rest? Die Problematik tauchte Zig Tausendfach auf. Demnach wurde logischerweise entweder der Verlust (und der Gewinn) damals bewusst - somit in hinterzieherischer Absicht nicht erklärt oder schlicht aus Unwissenheit. Bei mir kam noch hinzu wie ich von meinem Finanzamt behandelt wurde (Niedergebrüllt, persönliche verbale Angriffe weil ich ein Geschenk an einen Steuerberater geltend machen wollte (ca. 20 € - kein Scherz). Vor diesem Hintergrund: Das Urteil des FG ist ein unzweifelhaftes Fehlurteil. Bei Bestand des Urteils führt dies zur existenziellen Vernichtung des Steuerpflichtigen. Es liegt ein eklatanter Verstoss gegen das Leistungsfähigkeitsprinzip vor. Ich kann sehr gut nachvollziehen dass dieses Urteil ein purer Alptrsum für den Betroffenen ist. Der eklatante Verstoss gegen Art. 3 GG sollte daher für jeden der nur ein wenig Ahnung von Steuer- und Verfassungsrecht hat vom BFH entsprechend festgestellt werden.
Ahoi 🙋♂️ Ich würde gerne mit 20.000 Euro ein Depot starten und dieses monatlich mit 500 Euro besparen. Die initialen 20.000 würde ich gerne in ein (oder zwei) Dividenden-ETFs investieren, um Dividendenzahlungen zu erhalten. Da ich weder Zeit noch Lust habe mir Einzelwerte auszusuchen, soll es halt ein Dividenden-ETF sein... Zusätzlich würde ich gerne Put-Optionen verkaufen, um neben den Dividenden auch Optionsprämien zu vereinnahmen. Das Underlying sollte ebenfalls ein Dividenden-ETF sein. Zum einen würde ich gerne das Gap-Risiko von Einzelwerten, durch News, Quartalszahlen etc. vermeiden, zum anderen würde ich gerne Puts auf Underlyings verkaufen, die ich mir im Zweifel auch gerne einbuchen lassen würde, was nunmal eben ein Dividenden-ETF wäre. Daher die Frage, ob ihr Dividenden-ETFs kennt, auf die man Puts schreiben kann? Bisher habe nichts sinnvolles finden können... Auch stellt sich die Frage, ob ich hierfür Cash vorhalten sollte oder ob ich dieses Cash lieber in Dividenden-ETFs investieren kann/sollte, um Dividenden zu generieren, und dann die Dividenden-ETFs als Margin hinterlegen? Würde ich das Cash vorhalten, würde dieses halt keine Dividenden erzielen... Neben den initialen 20K und den monatlichen 500 Sparbeitrag sollen auch die Dividenden und Optionsprämien reinvestiert werden, um das Depot möglichst schnell nach oben zu bekommen. Lange Rede, kurzer Sinn: Sind euch geeignet Dividenden-ETFs, um diese zu "veroptionieren" bekannt und kann/sollte ich die ETFs als Margin hinterlegen oder lieber Cash vorhalten? Danke!