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Über was DARF ich schreiben? | Lucian Caligo 

Lucian Caligo
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5 июн 2024

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Комментарии : 28   
@necrox7gaming186
@necrox7gaming186 20 дней назад
Anderes zum Thema: Es gibt Buchautoren die recherchieren ein Thema, weil sie das für ihr Buch verwenden wollen, aber verlieren sich dann in Details, weil sie diese Informationen noch unbedingt in das Buch reinbringen wollen. Beispiel: ich mag die Buchreihe "Locke Lamora", auch unter dem Namen "Gentleman Bastard" bekannt. dort wird im einem der Bücher (3. Buch) sehr viel auf Schifffahrt eingegangen, aber so sehr, dass mir jede Lust abging. Ich habe irgendwann alles übersprungen was damit zutun hatte und flog über die Seiten. Nach Schema F durch die Seiten gelesen, weil es einfach zuviel war. Ich war heil froh, als es auf Land wieder weiter ging und erst dann konnte ich das Buch wieder ausreichend genießen.
@luciancaligo153
@luciancaligo153 20 дней назад
Ja, das passiert leicht. Als Autor denkt man sich: Ich weiß das jetzt, das müssen die lese auch wissen. Ich hab einmal im historischen Kontext geschrieben und 90 % meine Recherche verworfen, wäre sonst zu viel geworden. So wie du sagst.
@benbecker2004
@benbecker2004 21 день назад
Ich sehe das mehr aus dem Standpunkt der Zielgruppe. Wenn ich für Leser schriebe, die sich zu 99% nicht mit einem Randthema auskennen (z.B. Schwertkampf), dann kann ich den Punkt auch entsprechend nachlässig behandeln. Das Thema steht ja weder für mich noch für den Leser im Mittelpunkt. Problem ist es aus meiner Sicht, wenn man ein Thema für sich und den Leser in den Mittelpunkt stellt, mit dem man sich nicht hinreichend auskennt oder beschäftigt hat.
@necrox7gaming186
@necrox7gaming186 21 день назад
Wenn solche Kämpfe zu genau beschrieben werde, kann es auch passieren, dass einige über die Zeilen grob hinweg lesen. Je nachdem. Solange ich es mir vorstellen kann ohne Expertise in diesem Fach zu haben, ist es angenehmer zu lesen. Zumindestens sehe ich das so.
@luciancaligo153
@luciancaligo153 21 день назад
Ja da stimme ich zu. Um deinen Kommentar zu vervollständigen würde ich noch dazu sagen: Um zu wissen, was ich von einem Thema getrost weglassen kann, muss ich mich mit diesem Thema besonders gut auskennen.
@Tabitha1988
@Tabitha1988 20 дней назад
Ich habe in meinem Buch - was immernoch nicht fertig ist 😅 - folgendes geschrieben und möchte an der Stelle auch zukünftiges benennen . Zum einen wird mein Protagonist von einer art Meerjungfrau vor dem ertrinken gerettet , da diese in einigen Fällen gerne mit freiem Oberkörper dargestellt werden und sich mein Buch an junge Menschen richtet , habe ich mich - und da mir der Gedanke sie an jener Stelle mit Muscheln zu bedecken zu mainstream war - dazu entschieden sie mit Algen umwickelt zu beschreiben . Ein nächster Punkt ist die Herkunft mancher Charaktere , so hat die eine Person eher in die Richtung asiatische Herkunft und eine andere eher dunklere Hautfarbe , aber derartiges beschreibe ich nicht und würde daher später - falls es dazu kommen sollte - in einem Film zu sehen sein . So auch die Sexualität einer Person wird eher indirekt dargestellt und nicht ausgeschrieben , die Leserschaft soll es anhand des Verhaltens herauserkennen , also in welcher Beziehung sie zur jener Person steht . Ich habe mir und gerade weil solche Themen schnell mal einen in ein negatives Licht rücken , Gedanken gemacht und ich hoffe man erkennt es an meinen genannten Beispielen .
@luciancaligo153
@luciancaligo153 20 дней назад
Hm, das sind komplexe Themen, die du da auf machst. Aber ich kann daran eigentlich kein Problem finden. Weder an nackten Brüsten, dunkler Haut oder mandelförmigen Augen. Auch nicht an Sexualität, wobei ich da nicht so explizit ins Detail gehen würde. Ist halt immer die Frage, wie du es machst. Wenn dir aber dein Gefühl sagt, dass du besser die Finger davon lässt, dann würde ich dem Gefühl vertrauen.
@necrox7gaming186
@necrox7gaming186 19 дней назад
In einer Geschichte an der ich dran sitze, sind Volksmerkmale entscheidend für das World Building. Jedes Volk geht anders mit dem jeweiligen anderen Volk um, da ist Haut - und Augenfarbe zum Beispiel wichtig und wird auch im Hintergrund immer ein wenig in die Geschichte hinein geschleust, was es für den jeweiligen Charakter zu bedeuten hat. So bekommt man mit, dass man das Volk dem Menschen ansehen kann, aber es muss nicht heißen, dass es das sein muss, was man erwartet. Fiktiver Rassismus soll bei meiner Geschichte zum Beispiel ein Nebenschauplatz spielen und womöglich auch Gründe einher leiten warum Dinge geschehen
@mercycunningham2813
@mercycunningham2813 5 дней назад
Schwertkampf in Büchern vs Film ist so n bisschen petpeeve von mir. Im Film ist der Zweck mit einer Kampfchoreo einen Teil der Geschichte zu erzählen und dir was über die Charaktere zu erzählen. Das selbe sollte auch in einem Roman der Fall sein. Klar kann man einen technisch akuraten Fechtkampf darstellen. Das kann aber echt langweilig/langwierig sein. Ausserdem haben 90% der Leser sowieso keine Ahnung ob das nun so korrekt ist oder nicht. Die eigentliche Kunst ist den Kampf nachvollziehbar und spannend zu halten und trotzdem was über den Helden und seine Gegner zu erzählen. Also die Geschichte damit voran zu bringen und aufzuwerten.
@luciancaligo153
@luciancaligo153 5 дней назад
Na ja, ich finde Schwertkämpfe auch akkurate Schwertkämpfe sehr spannend, nur sind sie halt oft innerhalb von wenigen Sekunden vorbei. Auch das, was alles mit einem Schwert möglich ist, sind Dinge die durchaus spannend sein können. Als oselbst wenn man sich an die »Regel« hält, kann man mit dem Schwert im Buch viel machen. Man sollte sich halt nur nicht absolut ausufernden Beschreibungen verlieren. Dann kann es sehr langatmig werden, das stimmt auf jeden Fall.
@Earu85
@Earu85 22 дня назад
Vergewaltigung, Mobbing und Depressionen - ich habe alles am eigenen Leib erlebt und würde mir nach aktuellem Stand dennoch nicht zutrauen, darüber zu schreiben. Ich will es auch nicht, obwohl ich zumindest überlegt hatte, die Depression versteckt als Thema zu nehmen. Aber das wird wohl nie was.
@Kadiss-Mileway
@Kadiss-Mileway 21 день назад
Meistens tut es aber auch sehr gut, wenn man es in der Geschichte verarbeitet.
@Earu85
@Earu85 21 день назад
@@Kadiss-Mileway Damit hast du sicher recht. Allerdings wollte mir meine Fantasie bisher keinen Weg dafür zeigen, es in die Phantastik zu übertragen, sodass es passt. Die Depression kann als Dämonen auftreten, die die Figur verfolgen, aber der Rest? Wenn ich darüber schreiben soll, dann scheinbar noch nicht jetzt. Vielleicht irgendwann. Es geht mir gut. Mittlerweile leide ich am meisten unter dem erlebten Mobbing und selbst das nicht mehr so schlimm wie einst. Das ist für mich das Wichtigste.
@thesarahstory
@thesarahstory 21 день назад
Ich schreibe genau über das, was ich am eigenen Leib erlebt habe, weil ich weiß, wie es sich anfühlt. Ich hoffe, du traust dich irgendwann, denn genau diese Geschichten brauchen wir, damit die Menschheit endlich mal offener und verständnisvoller für psychische Erkrankungen wird.
@Earu85
@Earu85 21 день назад
@@thesarahstory Am Trauen liegt es zum Glück nicht. Aber ja, vielleicht finde ich irgendwann die richtige Metapher oder den richtigen Rahmen dafür. Manches braucht einfach Abstand, um die Möglichkeiten der Thematik erkennen zu können.
@luciancaligo153
@luciancaligo153 21 день назад
Vielleicht ist man auch manchmal zu nah an diesen Themen, um sie in seine Geschichten aufnehmen zu können.
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Untersucht und vermessen:  alte Schwerter
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