Überforderte Eltern - Wie kann die Gesellschaft helfen? | WDR Doku 

Ich habe nix gegen das Thema es sollten auch mal andere Seiten gezeigt werden es ist nicht alles rosa rot

@@cristinezimmermann6675 Tatsächlich geht es bei Triggerwarnungen eigentlich gar nicht um die nicht betroffenen Menschen, die sich mit einem bestimmten Thema NUR "nicht wohl" fühlen. Triggerwarnungen sind eigentlich für traumatisierte Menschen gedacht, bei denen durch solche explizite Gewaltinhalte etwa heftige Erinnerungen (Flashbacks), Alpträume, Panik ausgelöst - also getriggert - werden können. In diesem Fall hier könnte es zum Beispiel eine erwachsene Person sein, die als Kind selbst solche Gewalt erlebt hat. Triggerwarnungen vor expliziten Gewaltinhalten ermöglicht es also Betroffenen, sich schützen zu können. Bei Traumafolgestörungen kann zwar im Grunde alles ein Trigger sein (z.B. Gerüche, Farben, bestimmte Menschen). Da aber die meisten Menschen mit Traumafolgestörung zwischenmenschliche Gewalt (welcher Art auch immer) erlebt haben, ist es bei solchen konkreten Gewaltschilderungen wichtig, Triggerwarnungen zu nennen.

@@esterblue3264 oh gott

Ich hoffe nicht das es meiner Tochter genauso geht

Was heißt Potentiel tödlich ?

Jeder der sich wirklich mal mit sich und seinem Körper beschäftigt, merkt das.

@@patrickkidszun5158 Nicht wenn man sich in einem Dauerstress befindet und weniger Zeit zum Abschalten findet. Erst am Abend wenn die Kinder schlafen, ist man mit etwas Glück in der Lage abschalten zu können und den Tag zu reflektieren.

@@lilafanttraumtier4225 Wir arbeiten auch rund um die Uhr, dazu hab ich zb auch noch einen nebenjob und dennoch merke ich es wann ich aufhören muss bevor es zu spät ist. Es rechtfertigt aber nicht Kinder zu schlagen und ist auch keine ausrede für irgendwas! Wäre ja noch schöner.

@@patrickkidszun5158 In meinem Kommentar ging es keinen Augenblick um Gewalt! Wenn diese Grenze überschritten wird, haben die Täter bereits vor der Pandemie Probleme gehabt, die deren Erziehungsfähig in Frage stellt. Es ging um Erschöpfung und der Frage ob man den Kindern und besonders sich selber in diesem Augenblick noch gerecht wird. Das betrifft aktuell fast alle Eltern. Und während ich am Laptop meine Arbeit mache, nebenher koche und aufräume, werde ich meinen Kinder nicht immer so gerecht wie sie es verdient haben. Aktuell ist oftmals statt Qualität Quantität angesagt. Und während man sich im ungesunden Multitasking übt, bleiben für die eigenen Bedürfnisse keine Zeit. Zusätzliche Anspannung herrscht zu dem durch den Wegfall vieler sportlichen und gemeinschaftlichen Aktivitäten, die jetzt nach einem Jahr mehr denn je vermisst werden. Kein Kinderturnen, kein Reiten, kein Schwimmen, kein Badminton und so weiter damit wir alle einen Ausgleich haben. Es herrscht eine Anspannung, die immer schwieriger wird in den vier Wänden abzubauen.

Diese Momente kennen wahrscheinlich alle Eltern... wobei du die Fähigkeit hast, dich zu hinterfragen. Das ist total wichtig

Werden sie nicht... Kinder sind mehr im Fokus und gesehen denn je...

@@rainerunsinn6442 was redest du

@@rainerunsinn6442 Ja total, ich bin jetzt die 14. Woche zuhause. Dieses Jahr war ich noch kein Mal in der Schule. Und jetzt, wo die Mutationen besser von Kindern übertragen werden, werden natürlich die Kinder mal beachtet. Ich bitte dich, dass du solche dummen Kommentare nicht mehr schreibst

Liebe*r LHO, bitte bleibe freundlich zu anderen User*innen. Danke!

@@WDRDoku DANKE DANKE DANKE 🙏🙏🙏🙏 FÜR DIESE TOLLE DOKU 💕💕💕💕 Entlich redet jemand darüber...

@A. We der eine mehr der andere weniger

@A. We , dass stimmt, aber Erwachsene können sich in der Regel selber schützen und Unterstützung suchen. Mit der Liebe ist es anders.

Das ist ja was ganz Neues

Da geht es oft darum was die Gesellschaft über einen denkt. Alleinerziehend, 5 Kids wahrscheinlich noch von verschiedenen Partnern, keinen Job da ist man schnell als asozial abgestempelt. So ist leider unserer Gesellschaft. 5 Kids alleine groß zu ziehen ist schon eine Leistung und sich Hilfe und Unterstützung zu holen keine Schande.

Ja das sehe ich genauso . Bei mehreren Kindern und Berufstätigkeit, sollte man definitiv Hilfe in Anspruch nehmen . Es ist für die Kinder . Kinder brauchen Kinder und soziale Kontakte und Eltern Entlastung

Lieber so, als das die Nerven mit einem durchgehen und etwas Schlimmes passiert.

Hallo Frau Müller . Möchte Ihnen ein Beispiel nennen . Ich kenne Jugendamt Mitarbeiterinnen welche in deren Vergangenheit ihre eigenen zwei / drei Kinder weggenommen oder diese selber weggaben. Nun sagen Sie mir bitte nicht das solche Mitarbeiterinnen anderen Eltern welche Scheieigkeiten haben helfen können !!!! Keine dieser Damen haben die eigenen Kinder jemals zurückbekommen oder Sie hätten sich darum bemüht . Als ich meine erste Tochter zur Wdlt brachte ( damals mit 17 ) noch dazu ein Frühchen mit 1600 gr. Wollte man mir meine Tochter wegnehmen da ich für so ein Frühchen nicht reif genug gewesen war . Dazu kam das meine Tochter fast kein Essen behielt sondern viel erbracht. Eine sehr alte Hebamme welche ab und zu noch in der Klinik arbeitete ( aus Liebe zum Beruf ) nahm mich damals zur Seite und sagte mir folgendes . Nehmen Sie bitte Ihre Tochter mit nach Hause Sieywird es mit Sicherheit schaffen was Siw gut ist eine Milchallergie füttern Sie daher alles anstelle mit Mich mit Tee und lassen Sie sich nicht unterkriegen ich darf nicht sprechen . Vier Wochen später unangemeldet Vesuch vom Jugendamt und siehe die Dame kannte ich sogar . Ich sprach Sie genau daraufhin an was denn aus Ihren Kindern wurde .....Schweigen was meint Ihr was dann passierte . Ich habe Sie rausgeschmissen und vom Jugendamt kam niemand mehr. Und meine Tochter habe ich tatsächlich überwiegend mit Tee gefüttert heute ist Sie 48 Jahre musste keine Sondrrschule besuchen Sie lernte nach Abschluss der Schule Bäcker und hat seither einen eigenen Betrieb .

Da haben sie absolut Recht. Das andere ist, wie schnell bekommt man Hilfe? Und ich glaube es gibt viel zu wenig Anlaufstellen. Die überforderten Menschen werden auch oft durch die Gesellschaft stigmatisiert. Ein weiteres Dilemma. Keiner kann sich reinfühlen. Selbst wenn jemand sich Hilfe nehmen will, z.b. Therapie, Klinik usw......das dauert Monate oder oft 1 bis 2 Jahre für einen Platz. Und ich finde das ist dringend notwendig für Menschen, die kräftemössig einfach nicht mehr können. Und ja das ist kein Grund seine Kinder zu schlagen. Wäre manchmal, vielleicht sogar oft aufzufangen, wenn es zur rechten Zeit auch Hilfe geben würde.

Liebe Malena, danke dir für dein Feedback zu unserem Film.

It’s called Panikmache

@@Mia-mp8cl bist du noch klar im Kopf

@@Mia-mp8cl Panikmache ? Ey merk,s mal !

Liebe Leute, bitte bleibt nett zueinander. Merci. 💚

Aber weißt du ob es wirklich so ist,

@@gesichtskrapfen719 Das weiß keiner von uns aber es wirkt so

@@gesichtskrapfen719 ja aber das sie sich freiwillig Hilfe sucht spricht ja für sie

@@gesichtskrapfen719 Das denke ich schon denn wäre es anders wären die Kinder nicht so lebhaft in beiden Familien

Sie bräuchte mal ein paar Schränke in der Wohnung. Dann könnte sie die vielen Sachen besser verstauen und täte sich dann leichter Ordnung zu halten und mit dem Putzen. Ist ja verflixt viel Arbeit alleine für fünf Kinder zu sorgen, da sollte es eigentlich nicht an solchen elementaren Sachen scheitern.

Familie bedeutet auch das man jemanden zum reden hat und einen Alltag zusammen leben kann.

Vielleicht hilft das Buch Das Elixier der Glückseligkeit von al-Ghazali

@Mrs Snowsuit das klingt als ob das ein besonderes Previleg ist das man sich bei Otto bestellt hat und das kein des Lebends.

@Mrs Snowsuit ich bereche hier mal ein Tabu und schreibe hier rundheraus das sie da absoluten Unsinn schreiben und wohl noch nie über ihren eigenen Tellerrand geschaut haben. Menschen wie sie sind der Grund für die Probleme der Familien deren Kinder auch ihr Leben später unterstützen und auf diese Hilfe sie dann ja auch gerne zurück greifen, moralisch sehr fraglich von ihnen.

@@Tarra. naja, kommt natürlich ganz auf das Alter der Kinder an. Mit Kleinkindern kann man sich jetzt nicht sooo hilfreich unterhalten

Meldet das eine Kita unter solchen Umständen nicht an das Jugendamt?

@@Ultraviolet__ Wenn was passiert natürlich. Aber solange das nur eine Vermutung und ein ungutes Gefühl unsererseits ist weil der daheim halt mit 3 weiteren Geschwistern, zwei davon 16 und 18 Jahre alt, in einer 2ZW haust, können die nichts machen. Deshalb lieber prophylaktisch das Kind bei uns lassen und natürlich immer etwas genauer hinschauen und hinhören. Man kennt seine Pappenheimer.

Finde ich großartig von eurer Einrichtung, Kindergarten das sie so handeln und an das Wohle des Kindes denken auch wenn es eine Vermutung nur ist, Ist nicht üblich und selbstverständlich heutzutage.

@Thunderstorm rassist, sowas passiert mehr als genug auch bei weißen

Warum nimmt man diese Kinder nicht sofort aus den Familien?

das tut mir sehr leid für dich. vergebung befreit

@@methewho7040 Hör auf mit diesem Vergebungsrotz. Man versuchts und wird dann einfach noch stärker verletzt.

@@AstorThalis Das kann ich nur bestätigen! Viele glauben an das einfache "Wundermittel" Vergebung. Auch ich wurde in der Familie misshandelt. Habe jahrzehntelang immer wieder vergeben. Auf diese Weise habe ich rücksichtslose Wiederholungstäter rangezüchtet.

Ahja. Das klingt so als müsste man slebst Gwalt erfahren haben um Mitleid zu empfinden.

Lockdown hätte es niemals geben dürfen

Richtig. Habe selber auch Gewalt erfahren als Kind und war ab Klasse 2 an in der Schule verhaltensauffällig, alles festgehalten in den Zeugnissen. Mir wurde trotzdem nie von Lehrern geholfen oder mal nachgefragt, ob etwas ist. Außer von einer Klassenkameradin kurz vor Abschluss der 10. Klasse. Das blieb aber auch dabei. 1 Jahr später bin ich von Zuhause abgehauen und musste quasi meine ganze Kindheit zurück lassen.

Ich bete so sehr, das jedem der mal ein Kind anfässt, etwas ganz schreckliches widerfährt. Nicht schön von Dir lieber Mensch. Erlasst einander die Schuld und bete nicht zu Gott, dass ein Mensch bestraft wird. Jeder Mensch bekommt früher oder später seine Strafe. Vergesse nie, wer ohne Schuld werfe den ersten Stein. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute in Deinem Leben.

@@andreaswidmer3463 ich weiß, aber bei Kindern hört alles auf.

Da bin ich ganz bei dir. Das hast du sehr richtig ausgedrückt. Kinder können sich nicht wehren und dass gerade ihre Bezugspersonen ihnen weh tun, obwohl sie doch eigentlich für ihren Schutz und ihre Versorgung zuständig sind, das ist schrecklich 😔 Das werde ich nie verstehen 😔

Da sagst Du was

Das kommt davon, wenn man ein Jahrhundert lang auf Zwangssterilisierung verzichtet.

@@MrCmon113 Während der so genannten Euthanasie wurden körperlich und geistig eingeschränkte Personen, und später auch Menschen die nicht ins System gepasst haben zbsp wegen Depressionen oder Krankheit teilweise zwangssterilisiert und ermordet. Dein Kommentar ist daher aus mehreren Gründen dumm.

@@MrCmon113 Dann frage dich mal, wer den Zwang ausübt, bestimmt wer zwangssterilisiert wird. Kinder bekommen dann nur noch Menschen mit der "richtigen" politischen Gesinnung und Vermögen. Allein das macht aber keine gute Kindheit aus, denn auch in vermögenden Familien werden Kinder misshandelt.

Schlagen ist eine Bankrotterklärung an sich selbst. Man nimmt Kindern Sicherheit und einen starkes Fundament. Jeder sollte die Augen aufhalten und wenn nötig das Jugendamt kontaktieren. Das sind wir den Kindern schuldig.

Das kann ich auch nicht..Mir ist das als Kind passiert...unheilbar krank...

Ja, ich fühle mich auch in dieKlleinen hinein! Haben versucht alles richtig zu machen, um all dem zu entgehen, aber keine Chance! Ich könnte nur noch heulen, mein Mama - Herz blutet!!!!

Das ist so eine enorm wichtige Aussage! Die Missstände sind nicht durch Corona entstanden, sondern einfach nur sichtbar geworden.

Das finde ich auch! Bei der Kü he dachte ich oh Gott, wie soll man da kochen und Ordnung halten können? Un d sie läc helt glücklich , weil sie einen Herd hat. Wirklich beeindruckend!

Das kann ich nur zum Teil verstehen. Ich bin froh, drei Kinder zu haben. Denn sie spielen viel und schön miteinander. So ist das Fehlen der Freunde besser zu ertragen.

Das wünsche ich dir und deiner Familie auch :)

💓

Dankeschön! Das wünsche ich dir auch!

Danke, dir auch ❤️

❤

Jen Fuchs Wow, wie schön wo gibt es denn noch sowas? 😇

@@mele8972 Mitten in den Tiefen des Sauerlandes ;)

Tja die meisten sind halt zu arm für ein großes Haus. Arme wollen leider trotzdem auch Kinder haben und Familie

@@saskia8864 habe das alles schon als Jugendliche von meinen verstorbenen Eltern vererbt bekommen. Reich sind wir definitiv nicht.

@@jenfuchs6048 Das war auch nicht als Angriff gemeint.

Einfach aus Interesse,wieso wählst du das Wort "großartig"?

@@Sina-hx1wt Weil es ein passendes Adjektiv ist? ;)

@@maezman schlau umgangen ;-) dann mal ganz konkret,was macht diese Frau "großartig" für dich???Und die Frage kommt hier von einer ebenfalls alleinerziehenden, noch dazu berufstätigen, Mama mit mehreren Kindern... und ich sehe hier absolut nichts "großartiges".

@@Sina-hx1wt Dann ist das deine Meinung und das ist völlig okay so :) Großen Respekt auch vor deiner Leistung. Das ist bestimmt nicht immer einfach…

Tut mir leid, was Ihnen passiert ist. Es ist furchtbar, ich wünsche Ihnen alles Gute!

Bei uns gab es nur leichte physische, dafür massive psychische Gewalt. Grossvater hat nebenan gewohnt, in der Schule erste Klasse gesagt, ich hätte Angst von der Mutter. Im Nachhinein dann von vielen Seiten noch mit Stolz: Doch, doch, sie hätten schon was mitbekommen, aber man mische sich ja nicht in fremde Familien ein. Lieber mal einmal zu viel Alarm schlagen, als zu wenig. Wäre fast an Anorexie gestorben und lebe jetzt auch mit einer komplexen PTBS. Wir alle können was tun, wenn wir nicht wegschauen!

Alles Gute für dich

So sieht es bei mir auch aus. Das Schlimmste sind aber,neben den Diagnosen die du auch hast,die Persönlichkeitsstörungen. Ich befinde mich zwar in Therapie. Aber es ist Mühsam. Mir blutet jedesmal das Herz und Panik steigt auf,wenn ich Eltern sehe die an ihrem Kind zerren,es anschreien,die Kinder die Hände vors Gesicht halten und ängstlich oder voller "Trauer" weinen.

Gaaanz genau! Und falls du einmal Papa bist, oder vielleicht schon jetzt, dann wirst du es bestimmt besser machen, weil du weißt, wie es gerade nicht geht! Wenn man das Bewusstsein dafür hat, kann man die Gewaltspirale durchbrechen!

@@Alodie-oOIOo traurigerweise ist es oft genau andersrum, dass eben diejenigen, die Opfer von Gewalt geworden sind und den Umgang nicht anders gelernt haben, genau so später mit den eigenen Kindern umgehen - einfach weil sie sich nicht anders zu helfen wissen.

@@Trickserliese Das stimmt leider. Es fehlt auch manchmal das Bewusstsein, dass etwas falsch gelaufen ist, nach dem Motto, "ach so ein kleiner Klaps auf den Po hat mir damals auch nicht geschadet... oder... Ich war ja manchmal ein schwieriges Kind...Habe es verdient"... Wie krank sind denn bitte diese Aussagen? Ich verstehe so etwas tatsächlich überhaupt nicht! Es gibt kaum ein größeres geistiges Armutszeugnis, dass man es nötig hat, auf so viel Schwächere mit psychischer oder physischer Gewalt zu reagieren! Ich bekomme so etwas nicht in meinen Kopf, werde es nie -niemals verstehen! Man hat sich andere Wege und Ventile zu suchen! Das eigentliche Problem liegt ja nicht an den Kindern sondern in einem selbst! Man MUSS aktiv an neuen Wegen arbeiten, (Kurse, Bücher...) da sie nicht vom Himmel fallen, wenn man es anders erlernt hat.

Eltern haben keine Zeit, sich politisch zu engagieren. Sie zahlen weniger Steuern, wenn einer nicht Vollzeit arbeitet. Das Durchschnittsalter unserer Politiker liegt bei 62. Das der Wähler ist ähnlich. Alles Gründe dafür, warum Kinder keine politische Lobby haben.

Respekt vor der Arbeit im Jugendamt habe ich auch, sehr sogar. Aber dennoch müssen diese im Amt auch gewissenhaft ihre Arbeit machen, dafür werden die bezahlt und müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie ihrer Arbeit nicht nachgehen. Ich finde es ist zu einfach zu sagen, wir sind unterbesetzt oder überarbeitet. Denjenigen die wegschauen und den Kindern nicht helfen, sollen sich mal die toten Kinder anschauen und jede Nacht davon träumen. LG und bleibt gesund

@@connyca.4103 ich verstehe total was du meinst. Ich kenne allerdings Leute beim Jugendamt und weiß, wie stark unterbesetzt sie wirklich sind. Es ist immer leicht, dem Jugendamt dann die Schuld zu geben nur um einen Schuldigen zu haben. Eine Bekannte von mir, hat mehr als 100 Fälle in einem Monat. Wie soll man da noch gewissenhaft alles Fälle abarbeiten können ohne das etwas schief geht? Bewusst weggucken geht natürlich gar nicht, aber bei so vielen Fällen ist es klar, dass auch mal was untergeht. Da sehe ich eher die Politik in der Verantwortung, mehr für diesen Bereich zutun. Glaub mir, die Leute beim Jugendamt wollen nicht, dass Kindern etwas passiert. Und wenn es passiert, dann leiden sie auch darunter und träumen davon.. Es ist immer leicht, einen Schuldigen zu finden, so wie du es gerade tust. Damit löst man aber keine Probleme und ändert somit auch nichts.

@@nebel7449 ja das stimmt, es gibt die auch. Aber ich kenne eine Family, die seit 25 Jahren misshandelte und vernachlässigte Kinder zur Pflege aufnimmt und die kann dir Geschichten erzählen, ein Skandal kann ich nur sagen. Sie arbeitet mit einem Jugendamt zusammen und da ist der Arbeitswille ganz unten. Wir alle arbeiten auch nicht immer zu unserem Wohlbefinden im Job und wenn ich das nicht kann, muss ich etwas anderes machen und arbeiten. Auf Kosten der Kinder, das geht gar nicht. Sorry und hab da kein Verständnis

@@connyca.4103 das ist schrecklich :/ ich frage mich dann immer, wieso solche Menschen überhaupt zum Jugendamt gehen, wenn sie die Arbeit nicht gewissenhaft machen wollen? Die Leidtragenden sind am Ende die Kinder..

@@nebel7449 da hast du Recht. Ich als Mutter kann das auch nicht verstehen. Diesen Menschen einem Kind sowas antun, sollen mal so richtig in die Mangel genommen werden. So viele Kinderseelen leiden oder haben gelitten😪

Das freut mich zu hören 💕

Die Erfahrung hatte ich auch. Generell gerade bei Scheidungen ist mittlerweile jeder auf der Seite der Väter. Gerichte, Jugendämter etc. Die Mutter ist immer die Böse. Wir werden wieder einmal von der Gesellschaft und Politik zu Gebärmaschinen degradiert. Willkommen in der Vergangenheit.

@@marisah.308 Gewissermaßen gebe ich dir da recht. Ich bin selbst ein mit 13 Jahren traumatisiertes Scheidungskind von einem schwer narzisstischen und psychopathischen Vater. Meiner Mutter wurde während einer mehrjährigen Scheidung alles mögliche verwährt, mein Vater immer als der arme Mann dargestellt, obwohl ich selbst beim Jugendamt die Aussage getätigt habe das wir alle, auch ich, wirklich Angst vor ihm haben. Wenigstens hat meine Mutter dadurch das alleinige Sorgerecht bekommen, was allerdings denke ich auch viel an meinem Alter lag, den Rest haben wir verloren (wir haben in einem schönen Reihenhaus in einem wie ich es heute nenne Heileweltdörfchen in der Nähe von Köln gewohnt, waren finanziell ein guter Mittelstand und ab der Trennung wirklich so arm, dass ich teilweise kaputte Anziehsachen oder zu kleine Schuhe hatte weil wir eben vom Staat keine Hilfe bekamen und mein Vater meine Mutter finanziell und seelisch kaputt machen wollte.... ) Aus der Zeit, und selbst noch viele Jahre später immer wieder Attacken durch diesen Menschen, könnte ich viel erzählen. Eine involvierte Anwaltskanzlei meiner Mutter hat später die ganze Gerichtsakte selbst und von einem befreundeten Richter nochmal aus Interesse geprüft und alle sind sich heute einig dass diese Akte mehr wie skurril ist und da wohl ne Menge schief gelaufen ist... die Richterin von damals darf auch heute ihr Amt nicht mehr ausüben, da sie wohl einige Fälle hatte wo ihr deutliches Fehlverhalten nachgewiesen werden konnte. Das entschädigt uns als Opfer allerdings leider nicht im Geringsten, wir müssen heute weiterhin mit den erlebten Traumata und den schweren finanziellen Einbußen durch ihre Mitschuld leben ohne jemals eine Entschädigung gesehen zu haben. Hier in Deutschland genießen Täter leider immer noch einen viel zu hohen Schutz... Ich wollte für mein Kind etwas anderes, dachte sogar eine kurze Zeit ich hätte eine gesündere Partnerwahl getroffen, aber leider war es halt nur kein extrovertierter und offen bösartiger Narzisst, sondern ein introvertierter gut versteckter Narzisst... Also geht eine ähnliche Familiengeschichte wieder von vorne los, wobei ich mich wenigstens schon sehr früh getrennt habe und somit ja auch wieder Veränderung stattfindet.

Ich gebe dir Recht, jedoch ist das in der Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. So im Motto: Dein Kind ist ja eine Bereicherung und das kann ja gar nicht anstrengend sein. Einem wird ja immer gezeigt dass man das alles schaffen muss und wenn nicht ist man schwach. Das muss halt auch aus den Köpfen der Gesellschaft raus.

@Micky So meinte ich das ja :) Es kommt ja von der Gesellschaft Druck von überall. Aber es geht in dem Fall ja um überforderte Eltern die sich nicht trauen Hilfe zu holen (da ist ja nicht direkt das Kind das Problem, da spielt ja viel mehr rein).

💚

👍👍👍👋👋👋👋❤️❤️❤️🍀

Ich habe die Vermutung, die involvierten Fachkräfte hatten Angst vor dem Stiefvater. So wie im Fall Kevin.

Fühl dich gedrückt, du machst das super 💕 Gibt es für dich keine Möglichkeit, eine eigene Wohnung oder WG/betreutes Wohnen zu bekommen? Müsste eigentlich möglich sein (zumindest wenn man den Nerv hat, sich durchzuboxen). Falls du es noch nicht probiert hast, kannst du ja mal bei der Caritas nachfragen, die können dich im Zweifel auch an andere Stellen weiterleiten. Dass du zu deinen Eltern zurück musst, ist echt ein Unding.

Hast du da auch konkrete Vorschläge, was du ändern möchtest und wie?

Eine Pandemie belastet alle Menschen

Ein heutiger Teenie halt. 😅☺️

Früher hieß es . Mama ich möchte ein Tick Tack haben

@Thunderstorm Wir sprechen uns nach der Wahl mein Freund 😜

Man darf bei diesem Thema nicht wegschauen?!

Das war dir nicht klar? Klar, das war jetzt nie so ein Thema, wie aktuell. Aber dass es Gewalt gegen Kinder gibt war ja auch vorher kein großes Geheimnis.

Genau so ,wenn man darauf aufmerksam macht ,wird einem noch unterstellt das man dem demjenigen schlecht machen will .

Genau.... Was müssen arme Tiere erleben, weil.. MONSTER MENSCHEN und KINDER tonnenweise Fleisch und Wurst fressen müssen??? Was soll diese Doppelmoral? JEDES LEBEN muss und soll geschützt und respektiert werden und auch die Natur. Nicht nur MENSCHEN leben auf diesem Planeten.. Und JEDER hat Recht auf Leben..

@@abisommeren6151 Meine Familie und ich leben seit vielen Jahren Vegan wobei ich deinen Kommentar völlig unpassend finde.

@@abisommeren6151 die Begrifflichkeit Menschenkind sollte nur zum Ausdruck bringen das sie die selben Rechte haben wie große Menschen.

@@abisommeren6151 ja jedes Lebewesen hat das Recht auf ein gutes erfülltes Leben. Niemand darf sich über ein anders Lebewesen stellen.

@@gretalena100 ja liebe Ela.. Du hast Recht. Aber der Mensch muss halt auch mal lernen, das er vor allen Lebewesen und Natur Respekt hat. Ob Gross, oder Klein, ob Tier oder Natur, und vor Allem, das Elementare nicht zu vergessen... Erst dann, wird Frieden und ein harmonisches Miteinander auf unserer schönen Erde. Und Jeder, kann für sich was beitragen...

Weil es hier nur ums Geld geht

auf lange Zeit gesehen geht es sogar um viel mehr Geld, wenn diese Schüler keine richtige Bildung und damit keine Qualifikationen für Berufe bekommen, aber erklär sowas mal Politikern 😄

Wieso bekommt man denn dann Kinder? Die Frage ist keine Provokation. ..ich frage mich das wirklich...man weiss doch spätestens nach dem 1.Kind dass es nicht einfach ist.

@@xz7921 Naja das merkt man wohl erst, wenn es schon zu spät ist. Es wird ja anstrengender desto älter die Kinder werden. Als sie noch klein waren dachten sie wohl das es so bleibt. Natürlich sollte man sich das vorher überlegen und nicht erst 10 Kinder bekommen um dann festzustellen das man überfordert ist. Meine Aussage war auch eher darauf bezogen wenn es eben nunmal schon zu spät ist, aber dann Hilfe anzunehmen und sich das einzugestehen immer noch besser ist als die Kinder dann am Ende noch unfair zu behandelt oder gar zu misshandeln.

Früher gab es all die Unterstützung und Hilfsangebote nicht. Die Familien hatten wesentlich mehr Kinder, oft 6 - 9. Und sie haben es auch geschafft. Es ist eine Frage der eigenen Einstellung und Erziehung, der Kinder, aber auch der Gestaltung des Tagesablaufs. Ich habe schon oft den Eindruck gehabt, das zu viel an "Sicherheit" auch ein "Zuviel" an Unselbstständigkeit mit sich bringt. Nicht im Umgang mit Tätigkeiten, sondern mit dem natürlichen und dem Alter entsprechenden Verhalten der Kinder. Wie sollen Eltern lernen, mit ihren Kindern richtig umzugehen, wenn man sie doch so einfach in Kindergarten und Schule "abschieben" kann. Die Verantwortung weiter reichen. Das hindert aber auch die Eltern zu lernen. Viele stellen sich diesem Prozess erst gar nicht. So lange das Kind "mitspielt", ist alles gut. Aber Kinder haben nun mal auch einen eigenen Kopf und Phasen, die sie durch machen müssen. Mussten wir alle. Dazu kommt der soziale Druck, denen sich ja leider die Meisten unterwerfen. Eltern schaffen es nicht mehr den Erwartungen und Ansprüchen (die sie ihnen selbst anerzogen haben) ihrer Kinder gerecht zu werden. Das man auch mal aus der "Haut" fährt, das ist menschlich. Doch Gewalt an Schwächeren, seien es Kinder oder Senioren, ist für mich nicht zu entschuldigen.

@@heikeamrani4345 Eben, und deshalb ist es dann immerfort besser fremde Hilfe anzunehmen als die schwächeren gewaltsam zu behandeln. Und früher gab es auch überforderte Mütter, auch wenn nur wesentlich seltener aber dann wurden fiebernder einfach aussetzt oder geschlagen und niemand fand das Schlimm. Warum gab es wohl so viele Straßenkinder weil es einfach niemanden interessiert hat, was mit ihnen passiert.

@@star_la.0072 Natürlich ist es besser "Hilfe" anzunehmen. Aber es sollte Hilfe zur Selbsthilfe sein, so das die Eltern nach einiger Zeit in der Lage sind, sich selbst um ihre Kinder zu kümmern. Doch diese Hilfe findet man kaum in Kitas und Schulen. Sozialarbeiter/innen sind zwar schon eine Hilfestellung, doch liegen die Ursachen häufig ganz woanders. Und selbst ohne die Möglichkeit fremder Hilfe, gibt es unzählige andere Wege und Techniken, um mit Frust umzugehen.