Vielen Dank! Finde ich voll gut zu wissen, dass die Fans das auch so sehen. Ich muss echt sagen, das da wohl einige Genre-Communities neidisch zu den Metal-Heads schielen würden, wenn ihnen das so bewusst wäre. Finde ich mega!🥳
Es ist richtig nice so etwas zu lesen. Gerade in einer Zeit, wo viele Community nur auf aktuellen, kurzen Hypes basieren, scheint die Metalcommunity etwas deutlich stetigeres zu haben. Das wirkt sich dann natürlich sehr stark aus in Richtung Künstlerbezug, Fantreue etc. Das hat dann wiederum sehr viele positive Effekte - Die Band kann maßgeschneiderte Musik machen, weil sie ihre Community besser kennt, die Fans sind mit dem Projekt mehr engaged, die Musik kann seitens der Künstler leichter finanziert werden, etc. Das ist ein Win-Win-Win (Künstler, Kunst, Fan) I love it! 🙏
Zuerst mal : Sehr schönes, entspanntes Video :-) Ich hab mir direkt danach noch was von Dragony angehört - gefällt mir gut. Ich würde als Marketing auch ein Musikvideo nicht unterschätzen, wenn man die Möglichkeit hat eines zu produzieren. Mir wurden schon etliche Bands bei YT vorgeschlagen, von denen ich noch nie etwas gehört hab, weil ich vorher ein anders Video geschaut hatte. Wenn´s mir gefällt such ich nach anderen Videos oder Infos zu den Band. Nicht selten hab ich dann auch deren Album gekauft. Was Siegfried über Konzerte sagt, kann ich auch nur bestätigen. Ich war schon auf etlichen Konzerten, hab aber nie was von ner Schlägerei oder so mitbekommen. Auf der Fläche geht´s oft wild zu, gerade im Moshpit, aber wenn da einer stürzt sind meist sofort 2- 3 Leute da, die demjenigen wieder auf die Füße helfen, damit der nicht versehentlich platt getrampelt wird. PS. Haben Feuerschwanz in ihrem Lied Sgfrd Dragonslyer evtl. gar nicht über den mythischen Helden sondern über diesen Sänger gesungen ;-)
Da bin ich ganz bei dir. So wichtig der Live-Gig vor allem im Metal ist, halte ich dennoch gute Musikvideos heutzutage für unerlässliches Marketing. Es sind einfach so viele Menschen regelmäßig vor den Bildschirmen, dass sollte man natürlich nicht unterschätzen. Der Idealfall ist wohl, dass jemand deine Band auf YT oder auf einer anderen Plattform entdeckt, dann in die Musik eintaucht und auf Konzerte geht etc. Eigentlich eh, was du beschreibst! Finde ich einen super Punkt! Danke! :-)
Was ich schade finde, das wieder einmal das Tema Fanzines vergessen wurde, welches auch einen kleinen wichtigen Teil ausmacht, um in der Metal-Community gesehen zu werden. 🤟
Boah! Da hast du echt total recht! Ich habe das Gefühl, dass Fanzines gerade im Metal eine besonders große Wirkung haben. Eben wegen der engen nahen Künstler-Fanbeziehung. Sehr guter Punkt. Würde mich eigentlich auch total interessieren, wie das so läuft im Hintergrund. Ich stelle mir das ungeheuer komplex vor, derart viel Inhalt regelmäßig zusammenzutrommeln, dann editieren, lektorieren, printen, etc. Definitiv stiftet das aber einen sehr große Wert, da bin ich ganz bei dir! Hast du zu diesem Thema einen besonderen Bezug, weil du das so explizit ansprichst? 🧐
Sehr interessantes Gespräch. 👍 Ne Band wie Sabaton polarisiert aber schon stark. Im Grunde genommen ist das Schlager mit verzerrten Gitarren. Aber muss man entspannt sehen. Ich persönlich bin ja kein Fan vom Euro Power Metal. Da fehlt mir sprichwörtlich die Power. In den USA und Kanada hat sich die letzten Jahre gerade im Powermetal wieder richtig was entwickelt. Sowas wie einst die NWOBHM. Und ja, die Szene heute ist unheimlich friedlich. Das war zu meiner Jugend in den frühen 80er noch anders.😁 Grüße aus Deutschland.
Danke für das nette Feedback zum Gespräch. 🙏 Ich finde es persönlich super, dass es auch so Acts wie Sabaton im Metal gibt, die zeigen, dass es nicht nötig ist, in zu engen Schubladen zu denken - Schlager mit verzerrten Gitarren - why not ^^. Ich bin da ganz bei dir! Einfach entspannt sehen, sich an der Diversität der Kunst erfreuen und genau seins rauspicken! Ich habe auch das Gefühl, dass der Metal insgesamt eine ganz starke Attitüde verbreitet. Es ist und bleibt nunmal interessant, wenn sich einzelne Genres durch kreative Wege und ein tolles Wertesystem von Künstlern und Fans ihre eigene tolle Welt zaubern, die viele Menschen nachhaltig erfüllt und inspiriert. ♥️
Ich bin jetzt nicht so für US-Metal. Der ist mir irgendwie zu blues-lastig (bin selbst Gitarrist). Da ist mir der europäisch, insbesondere skandinavische Metal lieber mit seinen eher...wie soll ich sagen...keltisch-irisch, mittelalterlich oder nordisch anmutenden Melodien und Chören lieber und ich finde, das hat auch mehr Power wie US-Metal...ist halt meine Meinung. Als Schlager mit verzerrten Gitarren würd ich Sabaton oder Powerwolf aber nicht bezeichnen! Allein erstmal die Thematik und die Texte! Schlager ist vollsynthetisch am Computer generiert, da brauchst du weder E-Gitarre noch Schlagzeug, Drum und Bass, Synthie und ein Pad, das reicht! Wenn schon so ein Vergleich, dann dieser Synthie-Metal von Metalite, Amaranthe oder Beast in Black. Wenn man da die Gitarre weglässt, hört es sich wirklich an wie 2000er Dancefloor-Musik, sogar von der Melodie her! Sowas mag ich auch absolut nicht, aber Sabaton, immer wieder gerne!
Hmm... ich halte es kaum für möglich ein einziges Interview zu machen, in dem alles Erwähnenswerte über ein Genre besprochen wird. Insofern kann ich deinen Gedanken natürlich gut nachvollziehen. Es wird in diesem Interview aber auch nicht über Gitarretechniken, Drummgrooves, odd-meters, moderne Produktionstechniken, Autentizität als Künstler, Songlists am Livegig, Motivation, GreenTouring, und vieles mehr gesprochen. Mein Anspruch bei derartigen Interviews ist nicht jeden möglichen Aspekt abzudecken, sondern gezielt diejenigen Bereiche mit meinem Gast zu besprechen, in denen ich sowohl eine hohe Expertise verorte, als auch ein natürlicher Gesprächsfluss uns dorthin führt. Es kommt allerdings zeitnah ein Interview mit einer klassischen Sängerin auf meinem Kanal raus. Vielleicht ist da mehr für dich im Sinne deines Interessengebietes dabei :-) Danke für dein konstruktives Feedback, Emi
Klaro: Es handelt sich um die klassische Sopranistin Monika Medek. Hier geht es zum Interview, dass genau am Mittwoch 22.05.2024 um 20:15 seine Live-Premiere hat: Mit Live-Chat! 👉 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-S4I9o-1NKNU.html
Mega sympathisch. Kann sehr viel aus dem Interview nachvollziehen, bin seit vielen Jahrzenten Metalfan und (Hobby-) Drummer. Wünsche der Band alles Gute und viel Erfolg!
Grüße aus Deutschland, tolles Gespräch. Gab sogar für mich als alten Metalfan noch was Neues zu erfahren. Für mich hat seit ein paar Jahren der japanische Metal meine Liebe zum Metal neu entfacht. Vorallem die reinem Frauenbands haben mich tief in mein dunkles Metalherz getroffen. :-) Bands wie Lovebites oder Nemophila sind jetzt meine favorisierten Bands da sie so unglaublich gute Musikerinnen sind und den Mut haben neue Elemente in den Metalsound zu packen. Gutes Beispiel sind hier Hanabie die kein Problem damit haben Synthpop in ihren Sound zu implementieren. Ich kann als Metalfan nur jedem raten, schaut mal über den großen Teich. :-). Jetzt schnell bei Dragony reinschauen. Bye and stay true.
Boah, das klingt interessant! Ich habe auch wahrgenommen, dass gerade im asiatischen Raum Metal eine echte Hausnummer ist! Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, haben auch Dragony bereits dort gespielt oder zumindest Fans von dort. Und die von dir vorgeschlagenen Bands werde ich mir in einer ruhigen Stunde mal reinziehen. Klingt nice! Danke für deinen wertschätzenden Kommentar! ✌
nettes gespräch mit einigen einsichten für nichtmetaller. in österreich hatte es metal als genre immer schwer. mittlerweile kann selbst die selbsternannte rock-pop-indie-alternative kritiker szene, gut etabliert seit ewig, net mehr daran vorbei.
Wo wurden denn nun überlebenswichtig auf unfassbare Weise größte Mythen zerlegt? So ein Unsinn. Schade, eigentlich finde ich den Ansatz eines solchen Gesprächs interessant, aber mit so etwas macht man sich von vornherein unglaubwürdig. So unglaubwürdig wirkten dann die Gesprächspartner gar nicht, es war m.E. unnötig, den Zuschauer (also mich, wobei ich vermute, dass ich nicht der einzige bin) derart voreingenommen mit ins Gespräch zu nehmen. Oder sehe ich das zu engstirnig und humorlos und es ist ganz normal oder vielleicht sogar lustig, zu solchen Stilmitteln zu greifen?
Hey there, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich muss zugeben, dass ich mich in RU-vid noch sehr ausprobiere und daher auch verschiedene Titel versuche, mit dem Ziel, Musiker durch meine Kanalinhalte sowohl zu unterhalten, als auch zu motivieren. Ich verstehe deine Gedanken aber sehr gut. Zuviel clickbait ist sicher auch nicht zielführend, aber ich fand, dass die Inhalte des Titels dann doch zumindest ansatzweise behandelt wurden. Mit überleben in der Metal-Szene meinte ich natürlich die Schwierigkeit und die Bedingungen, um vom eigenen Metal-Projekt zu leben, worüber mein Gast viel gesprochen hat. Ich stelle im letzten Drittel meinem Gast tatsächlich die Frage nach den größten zu debunkenden Mythen im Metal, wo Siegfried drei solcher Mythen aufzählt und erklärt, warum diese Dinge eben nicht so sind, wie die meisten (nicht Metaller) glauben. Du hast aber sicherlich recht. Das "Unfassbar" ist vermutlich einen ticken zu heftig und ich will auch keine Erwartungen von interessiertem Publikum enttäuschen. Ich werde titeltechnisch nochmal in mich gehen. Danke für deinen Tipp und deinen konstruktiven Kommentar! Liebe Grüße, Emi
Früher, zu Hard Rock-Zeiten, hatten die Bands einen Sänger (Plant, Gillian, Osbourne ...). Irgendwann driftete das in Metal um und - es wurden immer mehr Songs zum Mitklatschen und Mitsingen von den vielen neueren Bands produziert (z. B. AC/DC). Vieles von dem ist nichts anderes als Rock-Schlager, oder? Grässlich finde ich immer noch AOR-Bands wie Bon Jovi, die das Ganze auf die Spitze getrieben haben. Bin wahrscheinlich zu alt für vielen neuen Kram, bleibe daher lieber bei Steppenwolf, Iron Butterfly, Led Zeppelin, Deep Purple, Rainbow, Black Sabbath, Jethro Tull und anderen, die ich zudem als erheblich innovativer empfinde als die neueren Bands, die kaum Neues sondern viel aufbereitetes Altes abliefern. REM, Iron Maiden und Judas Priest sind für mich eine Ausnahme, die finde ich noch gut. Danach wird es dünn. Zum Interview: Sehr sympathisch, aber wer durchblickt noch die Metal-Szene?
Das sind alles sehr gute Punkte, die du da ansprichst. Ich finde, dass die unterschiedlichen Musikgenres insgesamt mehr verschmelzen... Das ist möglicherweise auch durch den technischen Fortschritt und die günstigeren Produktionsmöglichkeiten bedingt. Wer sich produktionen leichter leisten kann (auch im Hobbybereich) ist vielleicht experimentierfreudiger? Ich denke, einzelne Musikszenen zu durchblicken ist recht schwer, wie du auch richtig schreibst, aber wenn man sie diskussiv erörtert, kann man zumindest einen rudimentären Einblick bekommen. Vielen Dank für dein wertschätzendes Kommentar!
ad grind/hacken: einer der grinder schlechthin war henry rollins, zwar kein metaller, sondern aus der hardcorepunk szene kommend, aber schon vor 40 jahren im vollen bewusstsein, wie das musicbiz funktioniert. fakt ist ,er hat immer gemacht, was er wollte und war daher vielverhaßt. die hater haben *come in and burn* garantiert bis heute net kapiert. irrsinnig gut produziert, hart aber groovvy, core und funky, jazzmetallisch und dennoch griffig...
Hm... da hast du vermutlich recht, aber das ist so eine Sache. Hater kapieren üblicherweise nicht ... "hate" an sich hat ja bereits keinen intrinsischen oder extrinsischen wert. ;-) #dontmindthehaters Ich finde come in and burn übrigens auch ein nices Album ^^
Ich glaube das man das Wort anspruchsvoll mal definieren sollte ich kann an dem ganzen neuem Kram nichts anspruchsvolles entdecken. Ausser vielleicht die Kondition des Drummers.
😂😂 HELL YEAH! Ich gehe davon aus, dass auch Grindcore-Musiker richtig hart grinden, wenn sie es ernst meinen! Vielleicht kommt der Ausdruck in WIRKLICHKEIT davon... haha
Nur weil er Power Metal Sänger ist, sind harsh vocals leicht und einfach? Echt jetzt? Dann growle mal, wenn‘s so einfach ist! Bin gespannt! Auch wie du deine Stimme ruinierst ohne die Technik zu beherschen.😮
Siegfried spricht im Interview nicht davon, dass harsh vocals "leicht und einfach" wären. Er sagt stattdessen, dass sie leichter zu lernen wären, als etwa Musical-Gesang, wobei er sich dabei ausschließlich darauf bezieht, dass Growling sowohl in einem deutlich geringeren Tonumfang stattfindet (was korrekt ist) als auch die Intonation nicht vergleichbar wichtig ist (was ebenso korrekt ist), weil andere Sachen beim Growling stattdessen relevanter sind (er spricht von der Stimmung und vom perkussiven Effekt). Leicht und einfach ist das natürlich alles nicht, aber das hat ja auch wirklich niemand gesagt. Liebe Grüße
@@dererfolgreichemusiker Gerne doch, ich mag nicht allzu viele Power-Metal Sänger (Die ganz hohen Stimmen). Danke der Nachfrage, ich spiele noch ab und an Gitarre. Beste Grüße :)
