Schön wie du in diesen Videos ehrlich über dein Verhalten sprichst und damit eine super Selbstreflektion mitbringst! Bleib immer vorsichtig, vor allem bei den Autofahrern die durch die Gegend träumen und der teilweise gefährlichen Infrastruktur. Wie immer top Video :)
6:20 In einigen der gezeigten Situationen wäre es auch möglich gewesen, auf die Fahrbahn auszuweichen. Das würde ich dann bevorzugen. Aber wenn man jedes Mal, wenn ein Auto den Radweg blockiert, absteigen würde, könnte man das Radfahren in manchen Gegenden gleich sein lassen.
Da stimme ich dir zu, wenn der Radweg blockiert wird wenn möglich eigentlich immer auf die Straße ausweichen. Dorthin gehören die Radfahrer auch, wenn es keine sichere Alternative gibt. Regelmäßig zugeparkte Radwege und Radwege durch Dooringzonen wir in deinem Video sind lebensgefährlich.
Ich bewundere in jedem Fall deine Ruhe. Wenn auf dem Gehweg so gar nichts los ist, umfahre ich da auch Autos oder überhole mal - korrekter wäre auf die Fahrbahn auszuweichen, aber dafür ist mir mein Leben zu lieb. Auf jeden Fall weiter toi toi toi, du sammelst ja doch reichlich Erlebnisse, die man nicht unbedingt bräuchte.
Ich bewundere deine Nerven. Ich wäre schon kurz vor Herinfakt. Bei solchen Situationen wäre ich leider extrem Psychopatisch! Aber zurück zum Thema, ich schiebe auch nicht vorbei, ich fahre aber aus die Fahrbahn und nicht auf den Fußweg.
wenn man sich über jeden scheiß aufregen würde, wäre das auch nicht praktikabel. ich versuche auf mich aufmerksam zu machen, damit die anderen ihren fehler merken und das wars.
4:35 Sieht nach einem Angebotsradweg aus, da kein blaues Schild da steht. Kann man nutzen, muss man aber nicht. Ein "echter" Radweg müsste an der Engstelle per Schild beendet werden und danach neu beginnen. Der Radweg sieht auch so aus, als würde man da an Einmündungen regelmäßig übersehen oder "übersehen". Ich würde den wohl ganz ignorieren.
Da gibt es auch weit und breit kein blaues Schild. Aus der Sicht des Camers fahre ich als Linksabbieger da immer auf der Fahrbahn weiter. Von rechts kommend wird man aber auf diesen Angebotsradweg geleitet und da fährt man auch gerne weiter, weil das Einfädeln auf die Fahrbahn sehr gefährlich werden kann. An der nächsten Kreuzung, ca. 300 Meter weiter, ist dann das Fahren auf der Fahrbahn und auf dem Hochbordradweg per Fahrradpiktogramm erlaubt, bevor es eine Kreuzung (wieder ca. 300 Meter) weiter komplett auf einem Radweg (erstes blaues Schild) weitergeht. Total bekloppt.
du bist echt krass ruhig. bei mindestens 50 % der Clips hätte ich nen Tobsuchtsanfall bekommen - ich weiche nie für Falschfahrer aus - kurzes Ausweichen (
Viele Hindernisse waren falsch plazierte Bäume, ich weiss nicht warum die zwischen Fußweg-Fahrradweg oder Fahrbahn plaziert werden müssen. näher an der Hauswand wäre sin voller und nicht mitten in der infrastrucktur.
Ehlich gesagt geben deine Videos fast genau meine Fahrweise wieder. Allerdings halte ich aber vor Autos die auf Radwegen stehe gerne an, binde meine Schuhe und fahre dann weiter 😉. Wenn mir die Vorfahrt genommen wurde und ich nicht runterschalten konnte, steig ich ab und drehe die Kette einmal durch, dass ich mir meine Schaltung nicht so Kaputt mache, als wenn ich in einem der obersten Gänge anfahre. In beiden Situationen regen sich die Blechbüchsenterroristen aber recht oft auf, weiß nicht woran das liegt...
Ich finde es richtig, dass du in manchen Situationen gesunden Menschenverstand statt reine Regeln bzgl. Fahrradweg nutzt. Ich glaube du machst dir beim Radfahren mehr Gedanken als die meisten und bei vielen, die auf jeden kleinen Regelverstoß hinweisen, frage ich mich, wie häufig diese selbst Radfahren.
Das sind ja mal reale alltägliche Probleme des Fahrradfahrens, die ich zu 100% kenne. Ohne gleich bei Kleinigkeiten emotional zu werden, wie ein bekloppter zu hupen. Mit Sinn und Verstand im Straßenverkehr. Toller Einblick vielen Dank!👌
Pendelst wohl öfter zwischen DA und F, wie ich. Absolut gleiche Erfahrungen gemacht. Auch schon einige mal an und Umgefahren worden. Der "Ausweichbürgersteig" in DA war mal ein kombinierter Rad-Fußweg. Auch damals mit den" Unterbrechungen"... Nachdem ich schon mehrmals beinahe Unfälle mit Autotüren in der Escholbrücker (da wird der Radweg direkt an parkenden Autos angrenzend ohne Türpufferzone links geführt) in der Kasino (abends darf man auf der rechten Seite der 2 spurigen Straße parken) und Rüdesheimer hatte, befahre ich diese nicht mehr, sondern weiche gänzlich auf die Straße aus. Insbesondere wenn ich mit meinem Bio-Lastenrad unterwegs bin. Da gibt's noch mehr echt krude Radwege, die man nur einmal befährt. Ich halte das so: ein benutzungspflichtiger Radweg, der an Parkenden Autos rechtsseitig vorbei führt, hat eine mindestbreite Durchgängig von 1,5m (2,5m Fuß-Radweg) + 1m Tür-Sicherheitsabstand = 2,5m / 3,5m | Linksgeführte Fahrradwege haben 1m Tür-Sicherheitsabstand zu parkenden Autos, und die nehme ich mir. Regelkonform kann mich ein Autofahrer nur über die Gegenfahrbahn überholen. Kurzum, die Verfehlungen alter und teilweise neuer Verkehrsplanungen sollten, auch mit Hinblick immer dichter werdenden Verkehrs, öfter angeprangert werden. Neben dem Radweggelumpe hasse ich zutiefst Fahrradampeln, die nur Rot und Grün zeigen. Jeder darf sich selbst mal ausrechnen, mit welcher Geschwindigkeit man sich einer solchen Ampel nähern dürfte...
Ich finde es gut, wie gelassen und ruhig du selbst in den wildesten Situationen reagierst, es hilft meiner Meinung nach nichts, mit jedem gleich einen Streit anzufangen oder aufgebracht zu werden👍
Also in meiner Heimatstadt wird Radfahren immer mehr eine Zumutung. Geisterradler, Zu enges Überholen, Zu schmale oder veraltete Radwege sind hier an der Tagesordnung. Mal zu deinen Situationen: 4:43 Wenn ich die Stelle zum ersten Mal sehe, wäre ich auch so wie du vorbeigefahren. Bei den nächsten Malen wäre ich einfach auf der Fahrbahn gefahren 4:59 Hier wäre ich wenn ich die Zeit hätte abgestiegen und hätte das direkt fotografiert und gemeldet. Generell akzeptiere ich es bei Lieferdiensten, wenn sie sich mal etwas unpassend hinstellen aber sowas wie hier geht gar nicht. 5:12 Hier wäre ich direkt auf die Fahrbahn gewechselt und hinter dem LKW wieder zurück auf den Radweg. Werde aber auch allgemein nie verstehen, warum man sich überhaupt so hinstellt. Dann soll man sich lieber neben den Radweg auf die Fahrbahn stellen. Dann blockiert er zumindest nur einen Fahrstreifen, statt 2. 5:28 Das gleiche wie davor 5:36 Ich mache inzwischen auch keinen Platz mehr für Geisterradler. Sollen die meinetwegen sonst wohin ausweichen oder eben in mich reinfahren. Auf den Gehweg weiche ich da nicht aus, da, wenn ich dabei einen Fußgänger anfahren sollte, ich die volle Schuld an dem Unfall bekommwn würde und der Geisterradler als eigentlicher Verursacher wäre über alle Berge und ich stehe da. Dann solls lieber mit denen knallen. Dann haben die zumindest auch was davon. Zustätzlich rufe ich immer sowas wie "Falsche Seite" oder "Geisterradler" hinterher. 6:38 Über den Gehweg überhole ich generell nicht, außer der vor mir fährt so langsam und eiert so rum, dass ich wegen zu niedriger Geschwindigkeit die Gefahr hätte, umzufallen (ja, das ist mir schonmal passiert). Ansonsten immer links auf dem Radweg vorbei oder wenn der vor mir rumeiert vorher kurz klingeln. 7:20 Den Radweg würde ich gar nicht nutzen. Viel zu gefährlich, wenn da eine Tür aufgeht, dann liegste unten. Wenn Fußgänger zwischen den parkenden Autos auftauchen, wird man von denen auch nur schwer gesehen (wenn sie überhaupt schauen). 7:31 Hier hätte ich die einfach weggeklingelt. Bei Rot über die Straße latschen und nicht nach links und rechts schauen. Inzwischen ein Klassiker hier. Generell erwarte ich, dass sich die anderen Radfahrer, Fußgänger und Autos genauso an die Verkehrsregeln halten wie ich es tue. Nur wird sowas halt viel zu wenig kontrolliert. Sowas wie eine Fahrradstaffel gibts hier nicht und selbst wenn die Polizei was sieht, greift sie fast nie ein. Und wenn sind die Strafen auch viel zu niedrig.
Bei so einigen Autos wäre ich abgestiegen. Zu Fuß hat man einfach mehr Wucht, um in eine Tür zu treten. Ich bin nur-Autofahrer, aber ich käme nie auf die Idee, mein heilix Blechle so fallenzulassen. Die einzigen Situationen, wo ich das kurze (!) Blockieren von Rad- und Fußwegen akzeptiere, wenn man entweder das Hof- oder Garagentor kurz auf/-zuschließen muss oder wenn man einem gehbehinderten Beifahrer hilft. Wenn ich nicht irre, steht der VW-Bus in der Nähe des Bürgerhospitals. In der Ecke ist es echt schwierig, einen Parkplatz zu bekommen. Ist aber natürlich keine Entschuldigung.
Zum Gehwegausweichen. Das Problem was sich ergibt schilderst du selber sehr schön. "mit zu großer Selbstverständlichkeit" Es schleicht sich als OK und normal ein und genau das begünstigt, dass man unaufmerksamer wird und das Resultat von Unaufmerksamkeit keinen wir.
Ich halte es ganz einfach ! Ich bestehe auf meine vorfahrt und wenn es knallt dann bekomm ich ein neues Rad! Und wenn auf mich keine Rücksicht genommen wird kann es auch von mir nicht erwartet werden! Ps Like und abo ist raus
Hoffentlich brauchst du dann nicht auch ein neues Knie, oder neue Zähne. Ich denke einen Crash zu vermeiden ist immer besser, was nicht heißen soll, dass man ruhig bleiben muss oder die anderen nicht konfrontieren sollte.
Hmm... Bei zwei Tonnen PKW gegen 100kg Radfahrer würde ich mein Bestehen auf Vorfahrt in Einzelfällen wohl noch mal überdenken. Dein Rad bekommst du vielleicht ersetzt, dein Leben nicht.
Ich denke beim Ausweichen über den Gehweg immer, was das für einen Unterschied macht ob ich für die 2 oder 3m absteige und schiebe. Besonders wenn der Gehweg leer ist. In manchen Situationen muss man einfach mal Fünfe gerade sein lassen und ein Auge zu drücken. Wie du schon gesagt hast ist das manchmal einfach das stressfreiste für alle
Kannst du mal ein Tutorial machen, wie man so ruhig wie du bleiben kann? 😂 Zu deiner Frage: Ich steige nicht imnwr ab fahre aber in Schritt Geschwindigkeit oder auf der Fahrbahn Und weiche Grundsätzlich NIE aus wenn Geisterradler/innen kommen Gilt genauso für Autofahrer/innen die einfach ohne zu bremsen an mir vorbei fahren obwohl das Hindernis auf ihrer Seite haben
Ich hab in FFM dann irgendwann die größeren Straßen so gut es ging gemieden, bin auf den kleinerenmeistens auf der Straße gefahren und, wenn mich nicht mal 'nen Kleinwagen legal mit 1,5m überholen dürfte, auch konsequent mittig gefahren. Frankfurts Fahrradinfrastruktur ist ... wild. Ich sag immer die Mörfeldener Landstraße ab der Feuerwache 4 weiter nach Westen zeigt auf 100m, die Idee der Stadt: Radweg vor der kritischen Stelle einfach beenden und dann danach wieder aufnehmen - sollen die halt schauen wie sie das machen :D
Bei falsch parkenden Fahrzeugen habe ich mir angewöhnt anzuhalten und ein Foto des Falschparkers an die Bussgeldstelle zu schicken (weg.li). Anschließend nutze ich das Fahrrad als Tretroller bis ich wieder auf dem Bereich für Radfahrer bin.
Es kommt wohl sehr auf die Kommunen an. In den Jahresberichten der Stadt steht in der Regel, wie groß die Rate der verfolgten Verstöße sind aufgeschlüsselt nach der Meldung. Soweit ich weiß, gibt es Städte, die bei Meldungen von Privatmenschen fast gar nicht reagieren, andere, wie Düsseldorf, haben eine recht hohe Quote. Was ich aber festgestellt habe ist, dass manche lästigen Dauerparker oder Wiederholungsparker, nach einiger Zeit dauerhaft verschwinden. Gerade bei Lieferdiensten habe ich die Erfahrung gemacht. Es gibt auf meinem Weg zur Arbeit eine Stelle, auf der nahezu täglich die Paketwagen verschiedener Zusteller parkten. Nach vier Wochen konsequenter Meldung parkte keiner mehr auf, sondern alle neben dem Radfahrstreifen.
Interessante Zusammenstellung mit den verschiedenen Aspekten. Schon echt erschreckend wie dumm / gleichgültig manche Menschen unterwegs sein können. - Und welche Fehler man auch selbst machen kann... Es ist halt alles dynamisch und auf die Kombinationen kommt es an. Hat man Pech, hat man Pech...
Nabendynamo und LED-Licht sind einfach traumhafte Erfindungen. Leise, wenig Widerstand, funktioniert bei jedem Wetter. Keine defekten Glübirnen. Und mit einem ordentlichen LED-Licht wird man nicht nur gesehen, man sieht auch selbst ordentlich was. :-)@@achim8239
Ich selber weiche nur in absoluten Ausnahmefällen über den Gehweg aus. Bei den allermeisten Fällen versuche ich, über die Fahrbahn auszuweichen. Dies setzt natürlich voraus, dass diese noch halbwegs erreichbar ist. Auch überfahre ich dabei das Straßenbegleitgrün und auch hohe Bordsteine. Zudem warte ich auf eine ausreichende Lücke im fließenden Verkehr auf der Fahrbahn. Bei Einmündungen oder Ausfahrten bremse ich jedoch oftmals auf null herunter, um vor dem Hindernis zu warten, bis der Weg für mich wieder frei ist. Das geht natürlich nicht, wenn kein Fahrer mehr im Fahrzeug sitzt. Ich schimpfe oder gestikuliere dabei jedoch nicht, sondern bleibe relativ emotionslos. Manchmal entschuldigen sich die Kraftfahrer bei dieser Gelegenheit, wobei ich dann versuche, die Spannung aus der Situation zu nehmen, indem ich lächle oder mit anderen Gesten zeige, dass ich nicht sauer bin. Das ein oder andere Mal waren solche Begegnungen wirklich lustig und man hat sich gegenseitig noch hinterhergewunken. Der Gehweg bleibt für mich jedoch allermeistens tabu, da ich zum einen kein schlechtes Vorbild für andere sein möchte und zum anderen es schlichtweg unzulässig ist. Die Verteidigung des Unfallgegners wird sich über meine Steilvorlage die Hände reiben, sollte es dort zum Schadensfall kommen. Was mich jedoch am meisten nervt, sind andere Radfahrer, die 1. in der falschen Richtung unterwegs sind, 2. auf dem Gehweg fahren, 3. im Dunkeln ohne Licht fahren und 4. über Rot fahren. Nicht selten schaffen es manche tatsächlich, alle vier Punkte gleichzeitig zu erfüllen. Ein echtes Wunder, dass es dabei nicht an jeder Ecke irgendwie kracht...
Ich finde deine Videos bisher am besten. Du zeigst Fehler auf ohne dich extrem darüber zu beschweren (außer wenn es wirklich fast zu einem Unfall kommt)und gibst gleichzeitig auch Fehler zu. Oft ist es so dass alle tun als wäre man der perfekte Fahrer und dann die Autofahrer einfach asozial wären. Ich habe persönlich auch noch nie wirklich größere Probleme gehabt mit dem Rad und ich fahre zum Teil wie du bei Hindernissen. Solange man niemanden behindert ist es für mich auch ok. Auch die Post Radfahrerin schiebt bei uns nicht sondern fährt immer ihre paar Meter auf dem Fußgänger weg. Da beschwere ich mich als Fußgänger auch nicht sofern ich einfach daran vorbeigehen kann oder nicht extrem gerast wird. Auf dem Straßen muss es mehr ein miteinander geben weil niemand wird perfekt fahren weil immer mal Unaufmerksamkeiten geschehen
Niemals hätte ich mir so viel Gedanken gemacht über einen Gehweg auszuweichen...das ist ja quasi Alltag. Bei jedem Falschparker absteigen und vorbeischieben? Ich muss auch irgendwann bei der Arbeit ankommen. Das mit dem Überholen hab ich mir aber auch schön öfter gedacht...aber ich fahr dann auch oft einfach vorbei. Wenn die ältere Dame vor mir rumschlenkert und mit 10km/h den Radweg entlangschleicht is das einfach die sicherste Methode für alle. Wenn die Radwege breit genug werden funktioniert das aber meistens ganz gut mit dem rechts halten. Jetzt im Winter ist das aber sowieso kein Problem mehr da bin ich quasi Solo unterwegs. Immer wieder erstaunlich wie viele Szenen von Falschverhalten man einfangen kann wenn man als Radfahrer unterwegs ist. Dashcamkanäle brauchen dafür 100k+ Abonnenten und 40 Einsendungen. Straßenverkehr filmt 1 Monat seinen Arbeitsweg :D
4:45 wäre ich durchgefahren 5:01 links vorbeifahren 5:15 und 5:27 wäre ich lonks vorbei gefahren, mit viel Abstand zum stehenden Fahrzeug. 5:44 einfach draufhalten, ich weiche nicht mehr aus. 6:02 keine einfache Lösund, dennoch möglich und es ging nicht anders. Die Abbiegenden waren sehr flott. 6:39 praktiziere ich an solch einer Stelle auch so
Ausweichen auf Fußwege: bei 4:41 hat der Stadt das Geld für einen durchgehenden Radweg gefehlt, ein Ausweichen ist somit unausweichlich; 4:51 der VW-Bus park mal unter aller Sau und 2 Leute auf'm Roller ... super! Ob ich bei dem Fußgängerüberweg abgestiegen wäre? Wohl eher bis zur Sichtlinie herangetastet und weiter gefahren; 5:14 da wäre ich wohl eher auf der Straße geblieben, wenn hinter mir alles frei gewesen wäre, ansonsten ... keine Ahnung; 5:28 bei parkenden Autos auf dem Radweg (wie in diese Szene) auf jeden Fall auf den Fußweg, denn ein Ausweichen auf die Straße könnte sehr viel gefährlicher sein/werden; 6:03 genug Platz und keine Gefährdung von Fußgängern, was wäre die Alternative - eine Vollbremsung, um den Radweg nicht verlassen zu müssen? 6:16 zeigt deutlich, dass a) viele Radwege einfach nicht breit genug sind, um konform überholen zu können und b) wäre ich natürlich nicht abgestiegen. Das andere Problem ist, dass die allermeisten Radfahrer keinen Rückspiegel haben und/oder sich um den rückwärtigen Verkehr null Gedanken machen und weiter so fahren, als wären sie ganz alleine unterwegs. Selbst wenn alle ganz rechts fahren würden, ist das Überholen eine knappe Sache (mein Lenker hat 780 mm + Spiegel). Das rechts Überholen ist nicht ganz ungefährlich. Wer in den hier gezeigten Szenen behauptet, er/sie würde abzusteigen oder sich immer an die Regeln halten ... naja, wer's glaubt. Gegenseitige Rücksichtnahme und ständige Aufmerksamkeit im gesamten Straßenverkehr würden viele Probleme lösen, ist aber reines Wunschdenken.
Alter Schwede waren da wieder mal kritische Situationen dabei...! Ich bin da auch nicht so perfekt. Wenn der Gehweg frei ist, nutze ich ihn um auszuweichen. In der Regel aber nur, wenn ich nicht auf die Fahrbahn ausweichen kann.
@@puckpovier1559 die ersten Male wird da noch reichen aber irgendwann wird das verdoppelt und wenn das nicht "fruchtet" gibt es punkte auf den Führerschein wegen Unbelehrbarkeit. Macht der Politik lieber Dampf damit die Dinger legal nutzbar sind.
@@insertmoneyhere ich verstehe nicht wieso eine airsound verboten ist,eine vorgeschriebene klingel/glocke am rad ist so unnütz,da diese im strassenverkhr überhaupt nicht gehört wird.ich habe eine Baluoqi hupe und diese ist mit seiner lautstärke wesentlich besser für den strassenverkehr geeignet.
@@tottisadventure7803 Die "Klingel" darf nur nicht elektrisch sein. Es gibt alternativen mit Druckluft(auch mit Luftpumpe aufpumpbar) welche einige Mal mit einer "Füllung" hupen können. Da diese "laute" Hupe ja nur in der absoluten Ausnahmesituation (um Unfällen zu verhindern) benutzt werden darf, sollte das für mehr als ausreichend sein.
besonders bei Falschparker auf Rad- und Fußwegen nehme ich mir jedes mal die Zeit und mache Fotos und erstatte Anzeige. 07:22 ich habe nicht jeden Fahrradweg genau angeschaut aber dieser ist 100% nicht Benutzungspflichtig aufgrund der Mängel
Stimmt schon, aber dann muss man auf den rückwärtigen Verkehr achten, eine Bordsteinkannte runter und wieder hoch und sich ggf noch durch die parkenden Autos durch quetschen.
@@straenverkehr4275 ja natürlich muss man das. Auch bei vielen deiner gezeigten Situationen hätte Bremsen auch ganz gut funktioniert! Ich bin jetzt auch nicht so, dass ich nie über den Gehweg überhole… aber bei stehenden Hindernissen (meist sind es ja Kraftfahrer) weiche ich auf die Fahrbahn aus. Der Fußgänger ist nunmal der schwächste Verkehrsteilnehmer. Wo ich nie ausweiche sind tatsächlich Geisterradler! Wenn die schon falsch unterwegs sind, haben sie gefälligst Rücksicht zu nehmen und nicht ich!
@@straenverkehr4275 Wenn du dich zwischen parkenden Autos durchquetschen müsstest, ist das meiner Meinung nach keine geeignete Stelle, wieder auf den Radweg zu wechseln.
@@DerValiser wenn da ein Fußgänger auf dem Weg ist natürlich nicht. Da bremst man und klingelt. Wenn Autofahrer den Radweg als Parkstreifen missbrauchen: wenn der Fahrer da ist, biete ich ihm 2 Möglichkeiten an. Wegfahren oder Foto für mind. 70€ + Punkt. Und dann (oder wenn der Fahrer nicht da ist) fahre ich über die Fahrbahn weiter! Nur weil ich genötigt werde, nötige ich daraufhin nicht schwächere Verkehrsteilnehmer! Das ist nämlich genauso asozial wie das Falschparken!
Die Dillenburger Straße sieht jetzt ein ganzes Stück besser aus, ich war dort letztes mal als sie noch nicht umgebaut wurde und hab es nie gemocht da langzufahren, hab mich dann meistens für den parallelen Schleichweg über die Aßlarer Straße entschieden
Kompliment, dass Du noch lebst! Fahre selber Mopped, E-Bike, Auto und früher auch Fahrrad, aber so wird das mit der Vorfahrt nichts mehr. Vorfahrt richtet sich anscheinend heutzutage nach der Größe des Gefährtes.
Erstmal respekt ich hätte mit einigen in dem Video akuten redebedarf gehabt. Un dwenn du wirklich für jeden mist absteigen und schieben würdest wenn du in der Stadt unterwegs bist kannste auch gleich des Fahrrad daheim lassen und zu fuß gehen.
Wir fahren tatsächlich genau die Selben Strecken in Da und in Fra. Den Fra hbf meide ich tatsächlich mitlerweile komplett und nehme die SBahn in Süd, dauert zwar länger aber wäre schon fast zwei mal am Hbf gestorben, weil jemand die Rote Ampel übersehen hat. Ich gehöhre tatsächlich zu denen, die bei Hindernissen komplett absteigen oder mit dem Fahrrad zwischen den beinen Laufe. Erspart mir stress, falls ich doch was übersehe oder ein Geisterradler auch auf den Gehweg ausweicht. Was hälst du vom Fahrradschnellweg? Ich war da etwas von den Verbindungswegen im Ort enttäuscht.
Ich finde den Radschnellweg super aber er ist halt noch lange nicht fertig und geht momentan nur von Da. Wixhausen bis Langen. Was bringen mir die 8 km asphaltierter Radschnellweg wenn ich die nächsten 10 km durch den Wald fahren muss. Es reichen 100 meter Waldweg um das Rad zu versauen. Also weiche ich bei nässe oft doch wieder auf die Frankfurter/Darmstädter- Landstraße aus. Die Verbindung zwischen Langen und Frankurt ist katstrophal
Ich bin vom Gravelbike total begeistert, leicht und schnell, mit breiten Reifen auch für die Deutschen Radwege geeignet und mit Dynamo und Schutzblech auch noch alltagstauglich :)
Die gezeigten Radwege sind zum größten Teil schlicht eine Frechheit hochgefährlich...völlig veraltet und entsprechen in keinster Weise den aktuellen Bedürfnissen einer neuen Fortbewegung mit dem Rad, elektrisch oder bio. Ich fahre grundsätzlich bei solchen Zuständen auf der Straße. Ich pendle seit 1988 in Köln/Bonn und es hat sich substanziell am Radnetz und Zustand nichts geändert. Seit mehreren Jahren habe ich auch eine gerichtsfeste Actioncam am Bike und eine Dose Pfefferspray die ich leider schon öfters gebrauchen habe,tätliche Angriffe haben leider deutlich zugenommen, mittlerweile genügt ein Hinweis auf ein Fehlverhalten seitens des Autofahrers/inn. Positiv ist in deinem aktuellen Video die Fahradstraße zum Schluss....😊
Nach meinem Eindruck sieht man von jüngeren Fahrern die Verstöße, die eher regelwidrig sind und von älteren die, die eher gefährlich und/oder rücksichtslos sind. Passt das? Ab 1:00 findet ich schon arg regelwidrig, aber nur abstrakt gefährlich. Der zweite sah nach Rentnerauto aus (Meriva), die anderen eher nicht. Bei 1:18 verlässt der (jüngere) Radfahrer mit dem grünen Rad sogar die Fahrbahn, nachdem er beim Überholvorgang Gegenverkehr entdeckt hat. Würde aber stark vermuten, dass er das auf Rücksichtnahme macht und auch, dass sein Überholvorgang deshalb so breit ist, weil der im schwarzen T-Shirt ohne zu gucken rübergezogen ist. Der (etwas ältere) Fußgänger bei 1:41 geht längs aufm Radweg und hat nen Hund dabei. Selbst, als er das Fahrrad sieht, macht er kaum Platz. Der Rechtsabbieger ohne Blinker bei 3:03 wirkt, als hätte er vom Radweg nix mitbekommen und es kommt ja zur Gefahrenbremsung. Der Wagentyp, fehlendes Licht, kein Blinker...wirkt eher wie ein Rentner. 4:30 Typischer Rentnerbenz, kommt auch nicht soo dynamisch ausm Auto. Der muss den Radfahrer doch aus der Position gesehen haben. Die Cam vom Einsender konnte es und für die war der Radfahrer versetzt und nicht frontal vor der Nase.
Ich würde in jeder der gezeigten Szenen wohl auch einfach ausweichen, jedoch reduziere ich dann meistens vorher schon die Geschwindigkeit und knall nicht einfach mit vollem Tempo in die Situation.
Ich weiche am liebsten in die Fahrbahn aus und gebe das auch an die Autos hinter mir weiter, per hand Signal. Die regen sich auch regelmäßig darüber auf. Aber solange de Fahrradwege für sie verfügbar sind finde ich dass es die richtige Lösung ist.
Ich finde deine Art, mit den Regeln etwas lockerer umzugehen ganz gut. Ich mache das auch so. Das auf dem Gehweg fahren ist eigentlich kein Problem, nur, wenn man es rücksichtslos macht. Für mich ist klar: auf dem Gehweg bin ich Gast. Da fahre ich langsam und nie auf jemanden frontal zu. Genauso, wenn man mal Geisterfahrer ist. Wenn man andere dabei behindert, dann ist das Scheisse. Was allerdings die Folge davon ist, ist, dass viele Leute glauben, sie dürften auf dem Gehweg fahren oder als Geisterfahrer, weil man es so gewohnt ist. Und das finde ich fatal. Da wird dann gerne mal auch auf das vermeintliche Recht gepocht, was keins ist. Hier in Berlin wird man alle paar Meter auf dem Gehweg fast überfahren oder muss Haken schlagen um auszuweichen. Und Geisterradler fahren fast mittig auf dem schmalen Radweg. Unwissenheit oder Ignoranz. Da unterscheiden sich rücksichtlose Radfahrer nicht von rücksichtlosen Autofahrern.
Meiner Meinung nach ist es besser, auf einem Fußweg auszuweichen als auf der Straße. Sie können Fußgänger selbst antizipieren, im Gegensatz zum Autoverkehr, der von hinten kommt ........... Sicherheit geht vor, vor allem für Sie selbst ;-)
Wow... Wahnsinn. Wie viele Schutzengel hast Du (noch) über Dir? Alleine vom Zuschauen habe ich feuchte Hände. Ich würde mich schon aus Selbstschutz nie trauen, mit so hoher Geschwindigkeit in so viele brenzlige Situationen zu stürzen. (1:22, 1:42, 2:25, und, und, und...)
Mal ne ernste frage: wenn der radfahrer sein fahrrad schieben müsste wenn dieser sagen wir mal 2 bis 3 meter auf diesen ausweicht, müssten dann nicht Autofahrer ebenfalls ihr auto schieben wenn sie zum Beispiel kurz über den geweg müssen um in eine hof oder Hauseinfahrt zu kommen?
Gute Frage. Laut StVO Zeichen 295 Fahrbahnbegrenzung darf die Fahrbahnbegrenzung überfahren werden, wenn sich dahinter nicht anders zu erreichende Grundstückszufahrten oder Parkplätze befinden. Dass man auch den Gehweg überfahren darf steht da aber nicht.
du brauchst dringend eine Hupe oder ähnliches 4:40 geile Infrastruktur. Wenn man da auf der Fahrbahn fährt beschweren sich sicher einige Autofahrer das man den Super Radweg nicht nutzt. Ich für mich auch nicht als Radweg zu erkennen. Sind ja nicht einmal Sinnbilder auf dem Weg. 5:18 Ich geb ja zu auch ab und zu über den Gehweg zu fahren z.B. zum überholen wenn der Radweg zu schmal ist, Aber in der Szene finde ich das echt gefährlich. Der LKW gehört da aber auch abgeschleppt. So assi da hinzustellen. Hab erst beim zweiten mal gucken gesehen das das eine Einbahnstraße ist.
Die meisten Radwege sind meist zu schmal zum überholen, da muss meistens der Gehweg herhalten. Bevorzuge meist die Straße, ob mit oder ohne benutzungapflichtigen Radweg.
6:19 Da wäre ich auch über den Gehweg gefahren, dann angehalten und dem Passat den linken Aussenspiegel eingeklappt und dann weitergefahren. Auf dem Radweg natürlich.
Lastenrad ohne Kind vorne weiche ich keinen Millimeter für Geisterradler aus. Ist ohnehin schwierig mit dem großen Teil und letztlich hab ich eine massive holzbox mit Stahlbau vor mir... die übersteht das im Notfall.
Als Dreierlei (Fuß-,Rad,-Autler) denke ich eher pragmatisch. Ich nutze den gemeinsamen Fuß-Radweg, da ich eher ein Genussradler bin. Bei uns aufm Dorf gehen die Leute noch an die Seite wenn ein Radler langsam daher kommt. So halte ich es auch. Ich breche mir auch keinen Zacken aus der Krone in der 30er Zone mit dem Auto hinter einen Radler herzufahren. Die meisten winken einen sowieso durch an einer ihn genehmen Stelle. Die Rennradler fahren eh die 30 und unterhalten sich noch dabei. Unruhe bringen eher die, welche aus dem Vorort Berlin kommen. Die wollen immer Recht haben mit ihrer Auslegung der STVO, das größte Fahrzeug hat Vorfahrt.
Wenn der Radweg im Nichts endet und plötzlich wieder anfängt ist man (meiner Einschätzung nach) nicht verpflichtet, abzusteigen und zu gehen. Ein Radfahrer ist laut OLG Hamburg kein „qualifizierter Fußgänger“.
Also ich weiche auch immer aus wenn Platz ist, wenn nicht klingeln und warten.... Zwar nicht immer richtig, dafür aber entsprechend stressfrei. (Ganz nach dem Motto: " Leben und leben lassen ")
Das ist kein Radweg sondern eine Radspur. Gehört zur Fahrbahn. Und auf dieser ist Tempo 50 (oder was in dem Bereich grad gilt) erlaubt. Und wenn frei ist darf man es auch nutzen. Angepasste Geschwindigkeit und so...
Wieder einige haarsträubende Szenen dabei... Zum Thema Fußweg mitnutzen: finde ich unproblematisch, ich nehme abhängig von der Situation Geschwindigkeit raus. Die Trennung strickt einzuhalten halte ich angesichts der oft mangelhaften (optischen) Trennung von getrennten Fuß und Radwegen und der oft geringen Breite für unnötig. Auf Geisterfahrer drauf halten, davon halte ich nichts, auch wenn man nicht Platz machen muss, abbremsen (bis stillstand) some man dann schon. Ich kenne auch Radwege die sehr häufig in unzulässiger Richtung genutzt werden, aber wenn der Seitenwechsel halt 5 Ampeln bedeutet...
0:45 die reaktion der radfahrer finde ich interessant, wenn ich merke, dass mit ein pkw so knapp raus fährt, fahre ich zack links an dem vorbei und überhol den, hab ich sehr oft schon so gemacht.
Wer sagt dir, dass der nicht 180 Grad wenden will? Also lieber bremsen als in der Seite hängen. Aber der Sicherheitsabstand von Rad zu Rad ist ne Katastrophe.
Ich fahre auch, zum ausweichen, ab und an über den Gehweg. Solange es frei st und niemand anderes gefährdet wird. Dies fine ich weit weniger schlimm, als die Kraftfahrer, die immer noch der Meinung sind, im Recht zu sein, wenn sie Radfahrer extrem zu eng überholen.
7:01 Nicht päpstlicher als der Papst werden. ;-) Ich bin zwar dafür, dass Regeln strikt einzuhalten sind, aber auch mir als Autofahrer gelingt das nicht immer. Es gibt eben Situationen, da ist eine freie Interpretation des Regelwerks vergleichsweise sinnvoll.
Radfahrer, die sich an Regeln halten, müssen sehr vorsichtig zu werke gehen, werden sie doch von vielen anderen Verkehrsteilnehmern eher als lästige Störfaktoren denn als gleichwertige Teilnehmer wahrgenommen und entsprechend wenig respektiert. Vielleicht rechtfertigen manche dieser Leute ihr Verhalten einfach damit, dass man auf Radler keinerlei Rücksicht nehmen muss, weil sie a) selbst die rücksichtsloseste Gruppe der Verkehrsteilnehmer bilden oder b) weil sie fest davon ausgehen, dass "schwächeren" Verkehrsteilnehmer nichts anderes übrig bleibt, als nachzugeben.
Also die vorfahrt, von entgegenkommenden Pkw kenne ich nur zu gut und ich bin mit nem Lkw unterwegs, den sollte man ja nicht soleicht übersehen. Dein speed aufm Radweg, hinter den parkenden Autos von der Fahrbahn aus gesehen, donnerwetter. Ich fahre ja auch mit dem Rad zur Arbeit und privat, Sa hätte ich zuviel sorge von einem.der abbiegt übersehen zu werden und dann nicht mehr rechtzeitig zu stehen zu kommen.
Auf Gehwegen herrscht Schrittgeschwindigkeit. Ganz einfache Grundregel! Also will ich da auch nicht mit dem Fahrrad fahren. Bei 4:35 sehe ich nicht mal einen "Angebotsradweg".
Welche Art von Hupe (vor allem elektrische, z.B. aus Kraftfahrzeugen) sind eigentliche rechtlich möglich um auf sich aufmerksam zu machen. Ein Klingeln wird von anderen Radfahrern oder Fußgängern gehört, aber wohl kaum von Autofahrern. Bei dem ein oder anderen KFZ deutete sich deine Störung ja quasi an - da könnte man sich ja akustisch auch mal größer machen als man eigentlich ist.
Ehrlich gesagt, bei keiner wäre ich abgestiegen. Würde ich immer absteigen, wenn es sein müsste, müsste ich das Rad als Verkehrsmittel in den Keller räumen, mir ein Auto kaufen und damit fahren. Denn dort kann mensch sich an die Regeln halten und hat immer eine freie Fahrspur, außer in Notfällen. Ich bin allerdings auch extra aufmerksam bei Kindern (und Tieren) und hätte tatsächlich schon viel früher Tempo rausgenommen.
Ich vertrete auch eher die Meinung, dass es auf die Geschwindigkeit ankommt. Wenn ich in der Lage bin auch im Schritttempo/Stand im Sattel zu bleiben und das Rad unter Kontrolle zu halten, kann dagegen keiner ernsthaft etwas sagen.
Also bei Falschparkern auf Radstreifen weiche ich auf die Fahrbahn aus und fahre dort schön mittig. Bei getrennten Radwegen würde ich schon auch auf den Gehweg ausweichen, wenn kein Fußgänger behindert/gestört wird.
Nur weiter so auch wenn der Radweg versperrt ist einmal zack zack würde ich auch so machen. Es wird nicht kontrolliert genauso wenig wie falsch parken konsequent bestraft wird oder überholen mit zu wenig Abstand weil es da keine geeichten Messgeräte gibt. Können doch keine 30 min länger zur Arbeit brauchen nur wegen dem ganzen absteigen
If weiche bevorzugt auf die Straße aus wenn der Radweg blockiert ist. Das ist erlaubt. Absteigen und schieben mache ich eher selten.Bei Autos, die quer von Rechts kommen und den Weg blockieren fahre ich möglichst vor dem Auto rum und wenn es da zu eng ist, steige ich schon mal ab und schiebe. So eine Fummelei kann schon mal dauern. Ich entschuldige mich dann beim Autofahrer dass es so lange dauert und versichere ihm dass ich es aber schon irgendwie schaffen werde.
0:46 Und da ist aus "Sicherheitsabstand" nur noch Abstand geworden. Ich hasse Autofahrer ebenso, die den serienmäßigen Blinker, Augen und Hirn ungenutzt lassen. ;-)
