Dabke für die Übersicht, Arthur! Kleine Anmerkung aber: Log4OM2 kann sowohl die QSO-Daten als auch die Konfiguration in eine Cloud schreiben. Ausserdem ist es auch in der Lage, 2 Transceiver und auch Rotor zu steuern. 73, Bernhard, DC6NS
Danke für deine Anmerkungen zum Video. Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut. Auf der Webseite von Log4OM steht, dass das Programm eine Steuerung nur mit Zusatzprogrammen hinbekommt. Die Rede ist von Omnirig für die CAT Steuerung und von PSTRotator für den Rotor. Oder gibt es wirklich eine in das Programm integrierte Steuerung? Zu einer Cloud konnte ich keine Informationen finden. Es ist lediglich die Rede von Online Logbüchern wie etwa Clublog, HRDlog oder QRZ. Bietet das Programm wirklich eigenen Cloudspeicher, etwa auf log4om.com, in den man seine Logbücher hochladen kann?
@@Funkwelle Guten Morgen, Arthur. Es ist richtig, dass Log4OM die Transceiversteuerung mit Omnirig bzw PSTRotator vornimmt (das machen aber etliche Programme so). Omnirig wird aber bei der Installation von Log4OM auf Wunsch gleich mitinstalliert und läuft von da ab im Hintergrund. Vom Programm aus kann man Band, QRG und Betriebsart einstellen, ebenso lässt sich durch Klick auf ein Call im Cluster der Transceiver automatisch auf die entsprechende QRG einstellen (und auf Wunsch auch der Rotor nachführen). Ähnlich ist es mit der Rotorsteuerung, allerdings wird die nicht automatisch mit dem Programm installiert. Einen eigenen Cloudserver gibt es von Log4OM nicht, aber man kann die Config-Files und die Logdatenbank in einer beliebigen Cloud (Dropbox, OneDrive, GoogleDrive etc.) ablegen und hat dann mit unterschiedlichen Endgeräten automatisch darauf Zugriff (halt möglichst nicht gleichzeitig). Aber so kann man Desktop-PC an der Station und Laptop für Portabelbetrieb oder im 2.-QTH komfortabel nutzen.
Danke für die ausführliche Antwort. Ich kann mir jetzt ein besseres Bild vom Programm machen und werde das für zukünftige Versionen der Liste anpassen.
Hy Arthur, erstmal vielen Dank für dieses Video. Allerdings! ein kleiner Kritik Punkt bzgl. Cloudlog. Ich nutze es wirklich seit Jahren und gerade im Bereich „Betriebssystem“ ist Cloudlog eigentlich mindestens eine 0.5 wenn nicht sogar eine 1.0 weil es auf ALLEN Betriebssystemen zu nutzen ist , inkl. Tablet oder Telefon. Contest Mode gibt es bei Cloud log ebenfalls, wenn auch nicht sooo toll . also 0.25Punkt wären hier schon sinnvoll. Digi auch hier hast du leider 0 punkte gegeben und es gibt so unfassbar viele Möglichkeiten Cloudlog anzubinden. Meine Logs gehen z.b. aus WSJT-X direkt zu Cloudlog , ebenso gibt es Software um den TRX und auch den Rotor zusteuern, direkt aus Cloud log raus. Der Punkt SAT verstehe ich gar nicht, Cloudlog ist quasi für den SAT Betrieb , bzw. SAT QSOs geschrieben , kein anderes Programm bietet so eine tolle Auswahl bei den SATs und vor allem die Auswertungen der QSOs über SAT habe ich noch in keinem anderem Programm so detailreich gesehen wie bei Cloudlog. 73! De Benny , DO4BMW
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Was die Beurteilung des Betriebssystems angeht, so ist Cloudlog de facto nicht auf Windows, Mac OS oder Linux laufbar. Auf allen Systemen muss zunächst einmal eine klassische Serverumgebung bestehend aus Apache, PHP und SQL Datenbank zur Verfügung gestellt werden. Das ganze System ist nur nutzbar, wenn man Zusatzprogramme installiert und genau dies bedeutet die 0,25. Es ist weder eingeschränkt lauffähig (0,5) noch kann es mittels eigenem Installer nativ in die Betriebssysteme integriert werden. Was die Contestfunktion angeht, so ist dies im Grunde keine. Cloudlog speichert die QSOs ins normale Log und führt keine gesonderten Logbücher pro Contest. Einen Dupe Check gibt es nicht. Ein Export nach Cabrillo für den Contest gibt es nicht. Ein Anpassen der Eingabemaske an den jeweiligen Contest gibt es nicht. Hier fehlen wirklich alle wichtigen Dinge, die man für einen Contest braucht. Und es gibt keine Möglichkeiten Cloudlog an Digimode Programme anzubinden. Cloudlog nutzt zum Beispiel weder die UDP Schnittstelle von WSJT-X noch greift es auf das ADIF von WSJT-X zu um neue QSOs zu finden. Man muss hier immer Drittprogramme wie etwa den Gridtracker bemühen, welche dann die Daten auch nach Clublog hochlädt. Deine Aussage Cloudlog wäre quasi nur für den Sat-Betrieb geschrieben worden, halte ich für sehr kurios. Cloudlog bietet so gut wie gar keine Sat Funktionen. Weder sieht man die Zeiten, Richtungen, Elevationen und ähnliches für Satelliten an der aktuellen Position, noch gibt es ein Anpassen der Frequenz um den Doppler Shift zu kompensieren. Und ein Nachführen der Antenne per Rotorsteuerung fehlt leider auch. Man kann lediglich eine handvoll Satelliten aus einem Dropdown Menü für das QSO auswählen und dann werden die Frequenzen übernommen. Aber das war es dann auch. Ich kann verstehen, dass du persönlich das Programm sehr gut findest. Ich selbst kenne und nutze Cloudlog schon länger und ich habe es hier auf den Kanal ja auch schon einmal vorgestellt. Aber für eine solche Liste muss man objektiv bleiben und ich habe Cloudlog meiner Meinung nach auch fair bewertet.
Vielen Dank für Deine Arbeit, einfach klasse. Dann werde ich jetzt mal das eine oder andere Programm ausprobieren. Ham Radio Deluxe ist wohl DER Alleskönner. 73, CT7BHO (Rainer, ex DF9HX)
Top - wie immer ein wichtiger Beitrag - jetzt muss ich stöbern... (PS: dat teil aan dinge hals sueht us, als würdest de för dinge Körper a update jöcke) vy 73 Andreas
Ja, da gebe ich dir recht. Das ist ein günstiges Funkmikro, welches sich aber einfach mit dem Smartphone verbinden lässt. Irgendwie kann man das Blinken auch ausschalten, aber ich nutze das eher wenig und weiß nicht mehr auswendig wie. 😀
Hallo Arthur, Danke erstmal für deine tolle Arbeit die du immer leistest. Bei deiner neuen Liste ist mir ein Fehler aufgefallen. Nr. 19 ist der Übeltäter.... LogHX, da stimmt der Link nicht.....liebe grüsse aus wien oe1... charlie
@@do4bmw Sei mir nicht böse, aber Cloudlog halte ich für völlig ungeeignet, wenn es um portables Loggen geht. Cloudlog ist, wie der Name schon sagt, an erster Stelle ein Clouddienst. Somit benötigt man unterwegs immer eine Internetverbindung, wenn man loggen möchte. Und bei den Funklöchern in Deutschland, vor allem in den Regionen, in denen man Aktivitäten wie SOTA, GMA, POTA, WWFF und ähnliches macht, ist das nicht wirklich stabil. Hier sind offline Lösungen entweder per App oder per Mini Laptop die deutlich bessere Lösung.
@@Funkwelle da gebe ich dir natürlich recht , was das mit den funklöchern angeht ... ansonsten ist es halt eine ganz nette lösung , weil du nichts syncen musst
Wieder mal ein Video mit echten Informationen und kein Video nach dem Format "ich bin der Hengst und will mich zeigen" ;) DANKE Arthur! Was hier auf RU-vid bei anderen neuerdings für Amateurfunk-Videos gezeigt werden - das wird immer schlimmer! (Ausnahmen gibt es natürlich auch - leider bei sehr wenigen ;) )
Freut mich, dass dir mein Video gefällt. Zwangsläufig muss man als RU-vidr auch immer ein klein wenig Selbstdarsteller sein, denn sonst würde man sich vermutlich gar nicht erst vor die Kamera (und damit in die Öffentlichkeit) stellen. Man muss nur aufpassen, dass immer der Nutzen für den Zuschauer im Vordergrund steht. Entweder wie hier in direkter Form, oder aber zumindest indirekt in Form von guter Unterhaltung. 😀
Nein, meinen ersten Lehrgang für den Amateurfunk habe ich im Herbst 2012 angefangen. Da gab es nicht mal den ersten Phantom und DJI war eine kleine chinesische Klitsche, die Einzelteile produzierte. Dann kam Anfang 2013 der Phantom 1 nach Deutschland, noch ohne Kamera und ich gehörte zu den ersten Nutzern. Im März 2013 habe ich dann meine Prüfung für den Amateurfunk bestanden. Da gab es aber immer noch keinen wirklichen Drohnenhype. Der kam erst Ende 2014 Anfang 2015. Und ohne meine technischen Kenntnisse als Funkamateur wären meine Drohnenvideos vermutlich auch sehr laienhaft gewesen.
@rainer Dg3dbp Kann dir HAM Xpress empfehlen. Ist Werbefrei und man kann sein Log exportieren. Ich nutze aber lieberZettel & Gelstift an einem Feldtag, da mir das mit einer App zu umständlich und lange dauert. Während eines QSO bin ich da klassisch mit Zettel schneller.
@@VoSo_ OK danke,ich bin auch lieber mit dem Papiercomputer unterwegs, aber ich dachte das ich Mal mit der Zeit gehen könnte😉.ich sehe bei dir nur voso!
Nun, weil ich auch und trotz geforderter "Datensparsamkeit" glaube, dass ein qualitativ guter Log seine Berechtigung hat, allein schon um die Verbindung gegenseitig zu bestätigen. Darüber hinaus, so viele Daten sind dies doch gar nicht. Auch als Auswertung unterscheidlicher Verbindungsquelitäten durch erhaltene Werte helfen doch beim Verständnis wie Funk funktioniert oder eben nicht. Und gesetztlich verordnet... entschuldige, aber das ist lächerlich, gerade die Gesetzgebende Gewalt kann gar nicht genug Daten haben und sammeln, wie uns die Innenminister verscheidener Länder immer wieder versichern. Was ist dagenen soch eoin LOG? yv 73 DO1AMC
Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, was mit "gesetzlich verordneter Datensparsamkeit" gemeint sein soll? In Deutschland gibt es kein Gesetz, welches den Bürger zum sparsamen Umgang mit Daten verdonnert. Unabhängig davon gibt es eine Reihe von Gründen, warum man Logs führt: 1. Es kann gesetzlich vorgegeben sein, wie zum Beispiel auf dem 6m und 4m Band. 2. QSL ist ohne Logbücher nicht möglich. Und ohne QSL wiederum gibt es keine Diplome, keine Conteste und keine Aktivitäten im Sinne von SOTA & Co. 3. Das Logbuch ist ein wichtiges Protokoll bei Störungen, etwa wenn sich Nachbarn beschweren. 4. Es dient der persönlichen Standortbestimmung. Einerseits weil es erreichte Leistungen protokolliert, andererseits weil es Ziele für die Zukunft vorgibt.
@@Funkwelle " In Deutschland gibt es kein Gesetz, welches den Bürger zum sparsamen Umgang mit Daten verdonnert." Leider doch, lieber Arthur. Das Gesetz dazu heißt DSGVO. In dessen Art. 5 Abs. 1 lit. c) ist das Prinzip der Datenminimierung verankert. Ausnahmen für Funkamateure sind nicht vorgesehen. Natürlich ist das Führen des Logs rechtmäßig auch nach DSGVO. Jedenfalls habe ich daran keinen Zweifel. Aber wir sehen hier eine seltsame Diskrepanz aufwachsen zwischen dem gelebten Alltag der Menschen, in diesem Fall der Funkamateure, und den manchmal überzogen wirkenden Ansprüchen der DSGVO. Das ist eigentlich mein Thema. Nun zurück zum Funk. :)
