Ich glaube nicht, daß die Schule der Ort für sinnvolle Bildung zum Thema Wirtschaft und Finanzen ist. Zum Einen haben zum Großteil grün orientierte Lehrer, die möglicherweise nie außerhalb der Schule gearbeitet haben, dazu nicht den nötigen Hintergrund. Zum Anderen wird es vermutlich viele Jahre dauern bis aktuelle Inhalte ihren Weg in den Lehrplan finden. Deshalb ist es wichtig, dass es neutrale und glaubwürdige Quellen wie justetf gibt.
Also ich hatte bereits in der 7ten Klasse Börse und dergleichen in der Schule. Klar kann man mehr fordern, jetzt aber andersrum, warum lernt man nicht mehr Medizin in der Schule, warum lernt man nicht wie man nen Boden verlegt, Löcher bohrt usw. Worauf ich hinaus will ist, dass nur weil man sich für Wirtschaft und Finanzen interessiert, heisst das nicht dass das stärker oder weniger in den Lernplan muss. Es sollte einfach besser integriert sein und das hat nichts mit irgendeiner politischen Richtung zu tun.
25:20 das hat man in den letzten 4 Tagen gesehen: Erst Tagesschau, dann NTV, dann Handelsblatt - alle hetzen gegen Finfluencer und positive gibts nicht
Die Schule sollte auf alle Fälle das Finanz-Grundwissen vermitteln. Damit sollte es dann auch möglich sein, dass diese dann im Leben Finanzaussagen zumindest bewerten können. Insbesondere auch den Unsinn der von Politik manchmal verbreitet wird. Aktuell habe ich eher das Gefühl, dass die Politik eher verhindern will Finanz-Wissen aufzubauen.
Generell sollten alle Influencer, die für Produkte werben, kritisch begutachtet werden. Wird natürlich nicht gemacht und so sind viele ziemlich vogelfrei, was das angeht. Viele stellen die eigenen Skrupel ganz weit hinten an, wenn es darum geht, irgendeinen Schwachsinn zu bewerben. Da sieht man wieder, dass wir, als Gesellschaft, auf bestem Wege sind, die Fortsetzung vom Film "Idiocrazy" zu werden. Da hab ich so gar kein Bock drauf...
Werbung an sich muss nicht unbedingt schlecht sein. Gerade wenn das Angebot selbst kostenfrei ist, muss es ja anderweitig finanziert werden. Aber die Frage ist, für was geworben wird und ob es klar ersichtlich ist, dass das Werbung ist.
@@justETF Das stimme ich zu. Mir ist bewusst, dass es notwendig ist, um sich zu finanzieren. Damit hab ich keine Probleme. Mich stören nur leider die vielen unsauberen Schafe da draußen, die - gefühlt - so gar nicht kontrolliert werden.
@@germanredneck4414 Wenn jeder diese Weisheit hätte (und ich nehme an, auch über das entsprechende Wissen verfügt?), dann wären wir heute gesellschaftlich gesehen ganz woanders...im positiven Sinn. So ist leider die Realität nicht.
Es ist wichtig, zwischen Menschen zu unterscheiden, die offen darüber sprechen, dass sie investieren und andere motivieren möchten, und denen, die Coachings oder Programme verkaufen wollen. Man könnte die Vorgehensweise von Jannes bei Aktienrebell auf ähnliche Weise kritisieren. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zu Dubai-Influencern und Personen mit Firmen in Estland oder anderen Standorten, die sich an deutsche Zielgruppen richten. Ich denke, es ist eine positive und wünschenswerte Entwicklung, dass mehr über Aktien und die Börse gesprochen wird. Wo soll man sonst die Grenze ziehen? Warum ist es erlaubt, für Süßigkeiten zu werben oder das andere Extrem: für 'Abnehm-Produkte' wie More Nutrition?
Zur letzten Frage muss man sagen: Im Positionspapier geht es auch um andere Produkte, für die ein Werbeverbot (für Influencer) gefordert wird, z. B. Glücksspiel, aber auch medizinische Produkte und ungesunde Lebensmittel. Da wir aber mit sowas ja eher weniger zu tun haben, haben wir das hier nicht erwähnt, sondern uns auf das Werbeverbot bzgl. Finanzprodukten fokussiert.
Die Finfluencer-Branche gehört auf jeden Fall reguliert. Da herrscht absoluter Wild West. Die Finanzbranche ist auch stark reguliert. Von daher: gleiches Recht für alle!
FinFluencer und (Eigen-)Verantwortung. Ein sehr dehnbarer Begriff. Wenn man Verantwortung durch Haftung für Inhalte ersetzt sieht es schon anders aus. Vor allem mit Blick auf (mögliche) Sammelklagen.
@@MacBurn83und da kommt direkt wieder ein white knight... peinlich. Evtl. ist es eben so, dass Männer und Frauen mit einem anderen Blick durch die Welt gehen? Männer sind eben eher visuell geprägt. Außerdem schließt sein Kommentar überhaupt nicht aus, dass er ihre Beiträge und Moderation auch sehr wohl auf fachlicher Eben wertzuschätzen weiß. Und btw, falls du jemals mit Frauen zu tun hattest, jeder Frau freut sich über ein passendes Kompliment.