Es ist richtig wie beschrieben, dass sich länderübergreifend gewisse Risiken ergeben wie beschrieben. Richtig ist aber auch, dass sich so gewisse Gestaltungsmöglichkeiten ergeben, die sonst nur Konzernen zur Verfügung stehen. Die ganzen Digitalnomaden nutzen pausenlos Geo-Arbitrage aus, die auch steuerlich mit einer Präsenz oder manchmal Nicht-Präsenz in mehreren Ländern verbunden ist. So oder so ist spätestens seit Corona das bei digitalen Unternehmen nicht mehr so wirklich tragbar zu sagen: Unser Büro ist in Stadt X und dort ist dann unsere einzige Betriebsstätte. Die bürokratische Realität wird sich an die tatsächliche Realität anpassen müssen, sonst wird die Schweiz da einfach zurückfallen und die digitalen Talente ziehen weiter in Länder, wo sie besser behandelt werden.