📷 Analoge Fotografie: Luxusprodukt analoger Film? Warum sind Filme so teuer? 

Diese Gedanken teile ich in vollem Umfang, als Low budget Analogin leiste ich mir 2-3 Filme im Monat, meine aktiven Oldie Kameras habe ich für 2 Mass Biergartenbier erworben und ich fahre so ganz gut, preislich gesehen. Nach 25 Jahren digitae Fotografie, Semiprof. hab ich genung und schätze die Mechanik, das warten auf die Entwickelnde Filme hat schon ein Meditativ-Geduldsgefühl und es gibt immer Überraschungen beim betrachten der Ergebnisse, man lernt dazu, falsche Belichtung etc...., Fime habe ich nun querfeld, neue, abgelaufene, s/w, color. Kanal ist aboniert. ;), lg Doris

Als Nur-Analoger bedauere ich die Verknappung des Filmangebotes zutiefst. Speziell die Dia-/Umkehrfilme sind inzwischen auf eine Handvoll zusammengedampft worden. Früher hatte ich gute Beziehungen zum Fotohandel, und "abgelaufene" Kodachromes gingen da für einen "Heiermann" inklusive der Kodakentwicklung über den Tisch. Die beste Fotozeit in meinem Leben.

2012 habe ich mit 14 Jahren mit Filmfotografie angefangen und schon immer am liebsten mit Diafilm fotografiert, das war für mich selbstverständlich. Damals habe ich für 6€ einen 2-er Pack AGFA CT Precisa 100 bei DM bekommen. Ektachrome und Elite Chrome wurden gerade vom Markt genommen. Heute gibt es den AGFA Film nicht mehr, dafür aber wieder den Ektachrome, allerdings für 21€ pro Film. So hat sich in 10 Jahren der Preis für das Endprodukt gut und gerne versiebenfacht! Theoretisch gäbe es noch den Provia 100 für knapp 17€, welcher im Prinzip auch im AGFA steckte, allerdings ist diese notorisch ausverkauft. Entwicklung E6 kostete 1,95€ und heute über 3€. So schön die Farben und die Brillanz eines Diafilms sind, ist für mich hier ein Punkt erreicht, an dem Kosten und Nutzen nicht mehr zusammenpassen. Höchstens für ganz besondere Anlässe könnte ich das noch rechtfertigen. Negativfilm ist auch sehr teuer geworden und ebenfalls sehr schwer verfügbar aktuell, aber die einzige noch erschwingliche Alternative. Ich war nie ein Fan von Farbnegativfilmen, die umgekehrten Farben und die Orangemaske beim betrachten der Filmstreifen, schlechtere Farbtreue, schwieriger zu Scannen. Günstige Negativfilme (Kodacolor, Gold) haben außerdem ein derart grobes Korn, das IMHO sehr unschön aussieht und keinen Spielraum bei Farb- oder Belichtungskorrektur zuläßt. Ja, man kann sie 1-2 Stops überbelichten um das zu verhindern, nimmt aber dadurch einen Cyan-Stich in Kauf. Mit Portra 160 könnte ich mich was Farbtreue und Korn anbelangt noch anfreunden, so man ihn denn bekommt. Der Vorteil ist definitiv die deutlich einfachere C41 Entwicklung zuhause im Vergleich zu E6. Immerhin, bei S/W sieht es noch besser aus, einen Fomapan bekommt man noch für rund 4€ und die Entwicklung mit Rodinal ist ebenfalls konkurrenzlos günstig. Wie man sieht, die aktuellen Preise haben mein Verhalten und Spaß am Film-fotografieren schon eher negativ beeinflußt. Ich gehe wohl in Zukunft eher in Richtung S/W, was auch sehr schön ist und weg von der Farbfotografie, die überlasse ich dann der Fuji XT-3. Ich hoffe nur, die Hersteller haben den Bogen nicht überspannt, können ihre Kosten decken und produzieren weiterhin verläßlich die Filme, die sie jetzt produzieren. Keine Pleiten, kein Einstellen von Filmmaterial durch Dumpingpreise, das ist auch nicht in unserem Sinne.

Ich fand den Kaffee-Vergleich super. Trifft es meiner Meinung nach exakt. Klar ist es teuer, aber vieles andere eben auch.

Ich strecke mich in Sachen Film vollkommen nach der Decke. Da ich ohnehin ein Fan von S/W-Fotos bin und begeistert (und auch relativ erfolgreich) mit Caffenol entwickle, ist meine Wahl sehr leicht. Ich verwende den Fomapan 100, welcher meinen Ansprüchen gerecht wird und auf der Bulkrolle sehr günstig ist. Für mich also die perfekte Wahl.

Ich höre in meiner Umgebung, dass einige Leute aufhören Film zu schiessen. Ich habe noch Film für die nächsten 3 Jahre auf Lager, bis dahin wird es die nächsten 2-3 Preiserhöhungen gegebn haben. Ich sag's grad aus: Film wird sterben oder im besten Fall - ähnlich wie die Schallplatte - auf einem Marginalniveau für dicke Geldbeutel überleben. Tut mir leid. Trotzdem bin ich natürlich ganz bei Stefan mit gleicher Prioritätensetzung "Kaffeehaus vs. Film" Danke für's Video!

Ich habe als Schülerin weniger Geld, aber ich fotografiere lieber analog. Starbucks hatte ich nach 6 Jahren mal wieder besucht. Übelst teuer! Da gebe ich lieber was für Filme aus. :)

Ich freue mich, daß ich Dein Video gefunden habe. Einfach SUPER! Ich bin analoger und digitaler Amateurfotograf. Allerdings ein starker Vertreter der analogen Fotografie, die es für mich zu erhalten gibt. Ich habe auch noch eine alte Ausrüstung für ein Fotolabor. Filme und Bilder selber zu entwickeln, was ich auch schon vor 35 Jahren gemacht habe, möchte ich wieder machen. Außerdem ist in der Planung, daß ich zukünftig auch mit einem Video " Analoge und digitale Fotografie " hier erscheinen werde. Sehr gute Arbeit von Dir - Prima! Vielen Dank dafür!

Toller Beitrag!! Auch mein Standpunkt, es ist mein Hobby und es macht Spaß!!.. und es ist es mir wert!!🤗🤗

Ich bin fest überzeugt das kleine independent brands das segment übernehmen werden.

Ich bin vor fast einem Jahr mit diesem tollen Hobby angefangen und kenne daher nur diese Preise. Ja, Film ist nicht günstig und war in den letzten Monaten schwieriger zu beschaffen, aber machbar. Trotzdem tat es jedes mal ein kleines bisschen Weh einem Consumerfilm für 5€+ oder auch mal einen Portra 800 für 20€ zu kaufen. Klar als alter Hase/Profi ist es einfach zu sagen: "Dann schießt weniger und fragt euch vorher ob es das Bild wert ist", aber ich als Anfänger muss ja auch erstmal dahin kommen dass ein Großteil meiner Bilder pro Film etwas wird. Meine Quote ist nicht schlecht (10-20 Bilder/Film, je nach dem), aber wenn ich aus meinen gewohnten Gefilden mit meiner Minolta XD-7 (A-Mode/Blendenautomatik) raus gehe und mal bei Nacht im Bulbmode mit Fernauslöser oder gar mit einer Kamera ohne Belichtungsmesser unterwegs bin wird die Quote wesentlich schlechter. Ja Sunny 16, Belichtungsmesserapp und so, ich weiß, aber großartig viel kann ich damit noch nicht anfangen, zumindest mit ersterem. Aber wie werde ich damit besser? Mehr schießen. Hmmm. Aber nur mit Rangefinder oder P&S rumlaufen macht auch nicht so viel Spaß, auch wenn es die ganze Sache etwas einfacher macht. Ich habe bei mir aber auch schon gemerkt, dass ich weniger bzw. ausgewählter schieße und dass obwohl ich mehr Film im Kühlschrank lagern hab als ich dieses Jahr warscheinlich schießen werde. Trotzdem vielen Dank für das Video und deine Sicht auf die Thematik.

Als ich als Schüler 1977 mit Fotografie und Laborverarbeitung anfing, kostete mich der Agfapan 100 satte 3,75 DM. Umgerechnet incl Inflationsausgleich wären das heute ca 5,50€. Agfaphoto apx 100 bei DM zuletzt für 6,95 € gekauft. Angesichts der sicherlich geringeren Produktionsmengen hält sich der Schmerz also durchaus in Grenzen - wenn auch der apx100 qualitativ mit dem alten Agfapan m. E. nicht mithalten kann - aber das ist ein anderes Thema.😊

Toller Beitrag, Video, Tja - der Diesel kostet 2,10€ und ich fahre genau so Auto ! Auf dem Planeten passieren schreckliche Dinge, wofür der Einzele nichts kann aber die Preisgestaltung der Stoffe die wir täglich brauchen auf die Spitze treibt, mit der Gier von einigen beschleunigt ! Analog..... Die Liebe bleibt !!! Hauptsache noch Film Wenn die Sonne lacht Blende .... Gruss Frank Mader

Man kann natürlich damit argumentieren "dein Hobby muss es dir Wert sein. Allerdings gibt es auch Menschen wie mich, als Stundenten, der einfach ein gewisses Budget nicht überschreiten kann. Bei den Filmpreisen kann ich mir aktuell eigentlich nur die Kodak Gold 200 aus dem DM leisten. Ich hab mir am Monatsende schon oft die Frage gestellt ob ich mir jetzt nochmal etwas besseres zu Essen kaufe oder einen Pack Filme. Auch die Argumentation, dass man doch besser 30 Wertvolle Bilder auf einer 36 Rolle haben soll, statt viele Sinnlos zu verschießen, finde ich nicht wirklich treffend, da Anfänger doch daran wachsen auch viele Fehlschüsse zu haben und es fast nicht möglich ist mit jedem Foto ein perfektes Foto zu machen. Zumindest wenn man keine point and shoots benutzt. Ich merke schon Oft wie ich auf ein Motiv ziele und mir dann aus Kostengründen denke, dass es der Schuss nicht wert ist und wieder die Kamera runter nehme. Was mich in dem Moment dann echt traurig stimmt. Grundsätzlich liebe ich das Hobby und setze auch gerne Geld dafür ein, auch wenn es knapp ist. Aber man sollte immer bedenken, dass sehr teure Hobbys von einem Teil der Bevölkerung einfach nicht finanziert werden können. Was schade ist, weil die Fotografie ja so viele Menschen verbindet. Zum Glück kommt man ja noch recht günstig an die Kameras.

Vielen dank für dieses intressantes Video! Es kümmert mir das genau wen einer neuer Generation für analoges Foto intressiert werden, dann wird es so teuer. Für unseres Generation, wie ins 80er und 90er analog fotografieren hatte, stört die hoche preize der Michsung, analog oder digital, nur. Mein liebling ist Diafilm, wir haben heute hochqualitätsfilme von Kodak und Fuji, aber es ist schade das 35mm (film und entwicklung) 1€ per bild kostet. Ich möchte gern etwa mit dem konkurrenzsituation tun, diese kann Ich natürlich nicht allein machen.

Nachdem um 2007 die meisten Amateure auf Digital umgestiegen waren lagerten noch riesige Mengen Rohmaterial gut gekühlt bei AGFA & Co. Diese hat man dann in den folgenden 10-12 Jahren günstig abverkauft. Frische Ware von Kodak durfte da nicht so viel teurer sein - diese Filme hätte sonst niemand gekauft. Inzwischen gibt es nur noch wenige Hersteller und auch keine Lagerware mehr. Zudem sind die Produktionsserien nur noch ein Bruchteil früherer Mengen. Gestiegene Rohstoffpreise kommen noch dazu. Eine Entwicklung, die es bei Super8 schon vor Jahren gab. Eine 15m Rolle kostete 2007 15€ incl. Entwicklung - heute 58€ zzgl. Entwicklung.

Ich komme wirklich grade aus der Stadt. Rossmann, DM und Müller abgeklappert und genau einen APX 400 ergattern können. Es ist schon echt krass was aktuell abgeht. Dann bin ich in meinen örtlichen Fotoladen und habe nach Farbfilm gefragt. Ich bin sogar auch bereit einen Portra 400, 160 oder einen Ektar zu kaufen. Nix. Vier Fuji 200 waren noch da. Ich habe mich schon sehr gefreut, Filme an der Kasse und dann werden sie gescannt und... ohu warte mal eben, die sind glaube ich schon verkauft. Ja die sind online schon weg gegangen... ahhhh warte ich schau mal was noch in den Vorräten ist. Ca 20 Fuji 200er, 1 Set portra 400, und usw. Ein schöner Karton mit gut und gern 50 Filmrollen. Alles nachgeschaut und wirklich alles war schon online verkauft. Hilfe. xD Ich wollte doch nur gern einen Farbfilm kaufen... Jetzt habe ich einen APX 400 und einen HP5 in der Tasche. Nun... Die von dir angebrachten Punkte stimmen vollkommen. Ich bin auch bereit etwas mehr zu zahlen, um dann noch weiter einen schönen Film schießen zu können. Doch was aktuell ja auch grade auf Kleinanzeigen, Etsy und Co abgeht ist nicht mehr schön... Sämtliche Kodak Gold 3er Sets werden sofort aufgekauft. Und dann wieder verkauft... ja aber nicht für die 16,99. Sondern für 32 Euro die Packung. Also da bekomme ich dann echt zu viel! Ich kaufe gern einen Film für 13 Euro, wenn ich damit tatsächlich die Erzeugenden unterstützen kann und mehr noch, neue Entwicklungen in diesem Bereich fördern kann. Aber diese Handhabung die so viele machen.... Leute echt, lasst den Film doch Jenen, welche ihn auch verwenden wollen. Da bekomme ich wirklich ne Kappe... Auf Etsy vorgestern geschaut und mich gefreut. Ein Foto mit dem Gold 3er Paket für 16,99. Ich denke mir ja super ich kauf 3 Stück! Tja... Dann klick ich drauf und sehe, ohuuu sie können die Anzahl auswählen. 1 Film 16,99, 2 Filme ... usw. Ich hätte heulen können. xD Tja, schauen wir mal wie es weiter geht. Aktuell ist es leichter verlässlich einen 120ger in Farbe zu bekommen, als einen 35ger. Was soll man dazu noch mehr sagen?!?

Ich bin mit meiner Meinung bei Dir, Steffen. So bedaure ich, dass man z. B. bei den bekannten Kameraherstellern im Analogsegment Kleinbild bei Neugeräten und Service nicht mehr bedient wird.

Toll gesprochen und auch genau meine Ansichten und für jeden logisch und realistisch nachvollziehbar. Jeder möchte vernünftig leben und sich die Arbeitnehmer in der kleinen Filmindustrie müssen auch davon leben können. Weiterhin muss auch das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaften ansonsten würde sich das Finanzamt interessieren für Unternehmungen ohne Gewinnabsicht.

Gelegentlich fotografiere ich aus Spaß analog. Daher meine Frage, was ist der Unterschied zwischen Consumerfilm und Professionalfilm. Kannst du dazu einen Beitrag machen?

Ich finde die Diskussion ein wenig konstruiert. Wenn man als Profi analog fotografiert (solls ja durchaus auch geben), gibt man die Preise ohnehin weiter und als Hobbyist ist es mir doch egal, ob die Rolle Film nun 5.- Euro mehr oder weniger kostet, ich kann meinen Konsum ja selbst steuern. Mal abgesehen davon, dass ich mich ohnehin Frage, welche Mengen manche anscheinend verballern, damit das überhaupt ins Gewicht fällt. Wenn ich mal KB fotografiere (normalerweise bevorzuge ich MF), fällt es mir ja schon schwer überhaupt die 36 Bilder einer Rolle in angemessener Zeit voll zu bekommen.

Ich sehe da starke Parallelen zur Uhrenindustrie. Als Quartz kam gab es ein Massensterben, viele alte, große Firmen gingen ein. Das Angebot wurde immer kleiner. Dunkle Zeiten. Dann kam man auf die Idee es von einem einfachen Gernwuchsartikel zum Luxusprodukt umzumünzen. Nachfrage und Angebot explodierten, die Preise aber ebenso. Sieht mir hier Moment ähnlich aus. Die letzten Wochen und Monate passierte ja genau das. Erst wurde es immer weniger Angebot, jetzt kommen ganz viele neue Filme aus jeder Richtung. Zu hohen Preisen. Auch der Gebrauchtmarkt explodiert im Preis, ähnlich wie in der Uhrenwelt. Bin mal gespannt wo das noch hin führt.

Nunja... Also erstmal vielen Dank für dieses Video! ;-) Ich finde auch, daß die Preise für analoge Filme deutlich gestiegen sind. Aber - naja - das ist halt ein Hobby. Ist halt wie mit allem Anderen auch. Alte Autos sind Geil, aber fast unbezahlbar. Amateurfunk ist auch geil, kostet aber auch ein kleines vermögen. So sehe ich das mit dem analogen Film auch, man muss ihn SINNVOLL einsetzen. Und - es GIBT ja Filme in diversen Preissparten. Zuerst sei hier der APX von Agfa genannt (was aber kein Agfa mehr ist, aber egal). Den 400er find ich jetzt nicht so prickelnd, aber der 100er ist durchaus brauchbar. Man darf nur nicht den Fehler machen, und das Zeug in Rodinal Baden. Das gibt dann kein SW sondern Hellgrau in leicht dunklerem Grau. In D76 hingegen hat man wirklich nutzbare Bilder. Bin dann durch den Tip eines guten Freundes auf den Ilford FP4 gekommen, Ja, der kostet etwa 2 Euro mehr, gefällt MIR aber deutlich besser. Habe dann vor 2 Tagen von unserem Gärtner eine Porst Superflex 1000C geschenkt bekommen. Wollte die testen, und hab gedacht "So, jetzt gönn ich mir mal was". Habe dann einen Kodak TriX 400 gekauft, (das war der teuerste Film, den ich je hatte), 4 Bilder als Test geschossen und den Rest zurück in den Kühlschrank gelegt. Das ganze in D76 entwickelt, und voila, Super Sattes Ergebnis. Ja, der film ist (umgangssprachlich) "Scheisse" Teuer, aber ja, in meinen Augen lohnt sich das. Ich würde den Film halt nur da einsetzen, wo mir ein Bild besonders wichtig ist. LG, Dirk

Ich bin auf jeden Fall deiner Meinung. Allerdings würde es mich auch wirklich freuen wenn wir Ergebnisse seitens Kodak sehen, was die Forschung e.t.c. anbelangt.

hab letztes bei DM markt für einen Kodak Gold 6,95 bezahlt mit 36 aufnahmen. jedoch halt ich dein Meinung für voll okay, das Analoge Bild sollte was besonderes sein , finde den Preis okay. habe mir zwei 200er Gold gekauft und benutze sich mit bedacht, also nicht drauflos knipse.......... entwickeln mache ich selber, das kostet auch ein wenig aber der Spass am Hobby ist einfach da.

Das hast Du gut auf den Punkt gebracht. Schiesse selbst neben digital auch noch 120/220 Mediumformat Film in einer Mamiya RZ und auch 35 mm in diversen Kleinbildkameras. Man muss eben selektiver fotografieren und wie Du schon sagst Prioritaeten setzen. Lieber keine teueren Restaurants und Urlaube, dafuer aber Filme und Fotoausruestung.

Ich fände es toll, wenn du mal ein Video machen würdest, in dem die Behandlung, Restauration und Digitaisierung von alten Negativen und Diapostiven ausgiebig behandelst. Auch unter dem Aspekt, ob man mit einfachen Mitteln sich etwas selber basteln kann zum Durchleuchten und "Planieren" derselben, um sie dann digital Abfotografieren zu können. Und was bringt dann die digitale Weiterverarbeitung? Wie sieht es in dem Zusammenhang mit der Menge und Qualität der Pixel aus?

Deiner Kernaussage kann ich nur beipflichten. Mehr Klasse als Masse. Ich würde mir wünschen, dass sich das in vielen Lebensbereichen durchsetzt. Sich die Frage zu stellen, was ist es mir wert anstatt zu fragen, wo bekomme ich möglichst viel für möglichst wenig.

Moin Steffen. Interessantes Thema! Ich bin bei deinen Ausführungen ganz bei dir. Ich gehe auch stark davon aus das Film in nächster Zeit teuerer werden wird, wohl auch teurer werden muss wenn die Hersteller kostendeckend arbeiten wollen. Ich selbst überlege mir vor dem auslösen schon ob ich nun das Bild machen möchte oder nicht. Die Kosten sind immer im Hinterkopf. Mir ist dieses Hobby, diese Leidenschaft aber auch das Geld wert. Auch ich verzichte dafür auf andere Dinge. Aber die Faszination der Film Fotografie ist es mir wert da auch Geld zu lassen. Ich wäre zu tiefst traurig wenn das Medium Film verschwinden würde und ich dieser Leidenschaft nicht mehr nachgehen könnte.

Eine Frage in die Runde, kennt jemand diesen Film, Kodachrome color reversal Typ F, und kann mir etwas dazu sagen? Wäre echt klasse. Den Film habe ich in einem Köfferchen von einem verstorbenen Onkel gefunden. Der Film scheint unbelichtet zu sein und war die ganzen Jahre in einer kleinen, lichtdichten Metalldose aufbewahrt.

Man darf trotz des neuen Analog-Booms, wie wir ihn vielleicht wahrnehmen, nicht vergessen, dass der professionelle Sektor nicht mehr in dem Mass vorhanden sein wird wie das einmal der Fall war. Dadurch kann weder die Angebotsbreite noch das Fertigungsniveau so gehalten werden wie früher. Ich teste jetzt auch wieder, entdecke andere Filmsorten und Chemie, weil die längst überlagerten oder tiefgefrorenen Vorräte weniger werden. Beglückend sind die Tests nicht immer, aber es bleibt uns keine Wahl als das zu nehmen, was da ist und nicht jeder billige Film muss schlecht sein. Aber einen Film wieder zu kaufen nur weil er billiger ist, wenn er nicht glücklich macht, das ist keine gute Idee.

Danke für dieses spannende Video. Grundsätzlich pflichte ich dir bei aber muss auch zugeben mich nicht mit der Industrie auszukennen. Wenn diese solange im innovativen Dornröschenschlaf war erklärt sich da einiges. Eine schöne Restwoche und gut Licht aus dem Harz

Hi Steffen, ein sehr interessantes Video. Für mich war es "hart" als ich die Filmpreise gesehen habe. Vor wenigen Wochen war ich in die Filmfotografie eingestiegen. Ich kaufte eine Rolle Kodak Coulour Plus bei DM (ich idiot habe leider nicht die 7 anderen Rollen die noch im Regel lagen gekauft) nun habe ich den Film verschossen und brauche neuen. Seit 2-3 Wochen bekomme ich keinen bei DM. Auch der Fotografieladen in der nächsten Stadt hat keinen, hier ist aber wohl die geringe Produktion der Grund. Ich bin schon bereit mehr Geld für Film zu zahlen, jedoch ist es doof wenn man garnicht die Möglichkeit hat mehr Geld auszugeben da es keinen Film gibt. Klar auf Ebay oder Amazon gibt es anbieter für Film aber ich sehe es nicht ein für einen Film der bei DM 6.45 Euro kostet 16 Euro zu zahlen. Ich hoffe einfach auf eine Besserung der Lieferung. Liebe Grüße Justus

Faustregel aus der BWL: jede Verdoppelung der Produktionsmenge senkt den Stückpreis um 30%. Wenn das auch umgekehrt gilt, dann erhöht jede Halbierung der Produktionsmenge um ca. 50%.

Kann ich auch nachvollziehen. Bin jetzt lange immer wieder in die DMs getingelt und habe nach Farbfilm gesucht. Als neulich eine neue Fuhre Kodak Color +200 kam hab ich mich gefreut mir ein Schnitzel und gleich ein Zehnerpack mitgenommen. Ich hoffe das es durch die hohen Film Preise, die ich bereit bin zu zahlen in der Zukunft irgendwann auch wieder eine Trendwende nach unten geht, wenn sich der Markt wieder stabilisiert hat, die Lieferfähigkeit von Finn erhöht wurde, und die Nachfrage wieder mehr dem Angebot entspricht. Aber im Moment bin ich auch bereit zehn Euro für eine Rolle 35 mm vfilm zu zahlen. Ich mache es nur nicht so oft wie früher.

Wenn sich die Industrie nur am deutschen Markt orientieren müsste, wäre der analoge Film sicherlich schon lange Geschichte. Es ist schon so wie Du sagst, einen ausgestorbenen Dinosaurier wieder zum Leben zu erwecken ist sehr schwierig, fast unmöglich und kostenintensiv, selbst wenn man die DNA dafür hat. Seit nunmehr drei Jahren habe ich mich wieder der analogen Fotografie zugewandt und dafür eine menge Geld investiert, so ist bei mir die Schmerzgrenze für Filmmaterial noch nicht erreicht. Lieber nochmal nachdenken, ob es das Motiv wert ist auszulösen. Greift man dadurch weniger zum Film? Ich denke nicht, das ist wie mit gutem Wein, man lässt ihn sich was kosten und genießt. Diejenigen, die sich heute die analoge Fotografie ernsthaft zum Hobby gemacht haben, schmeißen sicherlich nicht wieder hin, weil der Film 2€ mehr kostet, und diejenigen, die Oppas alte Kamera einmal ausprobieren wollen, lassen sich dadurch nicht abschrecken, „günstigen“ Film wird es immer geben.

Ich sehe das ähnlich wie du, speziell im Farbfilm-Bereich. Was hältst du insbesondere von den Entwicklungen bei Adox, die ja mit dem Projekt "Color Mission" zum ersten Mal seit dem Niedergang der Filmfotografie eine alltagstaugliche neue Emulsion entwickeln wollen. Wie schätzt du da die Erfolgschancen ein?

Vor 2000 habe ich ausschliesslich analog fotografiert. Heute wird gezielt und mit Bedacht analog fotografiert und, wie du selbst sagst, sind die Ergebnisse besser und die Ausbeute zu vor 2000 hat sich nicht verschlechtert. Auch mir ist jeder Film lieber, den es noch gibt, wenn auch teurer.

Da gebe ich meine Zustimmung - nicht der Preis, sondern die Verfügbarkeit ist das eigentliche Problem. Dein Verweis auf Trennbildfilm treibt mir die Tranen in die Augen. Ich gehöre zu den "Glücklichen", die noch Kodachrome schiessen durften (und bei Paul Simon mitsummen) - aber die Zahl der Filme, die es nicht mehr gibt wächst stetig... (und um einige ist es wirklich schade) Da ist der Preis dann zweitrangig...

...endlich mal ein Video im Freien und mit Kaffee! Sonst, tatsächlich die analoge Fotographie ist "teuer". Hier stellt sich die Frage, was möglicherweise ökologisch dauerhafter ist. Ein Vergleich wäre tatsächlich sinnvoll. Eine weitere Entwicklung (der analoge Technologie) diesbezüglich sollte im Zirkel angestoßen werden. Die Industrie ist der Ansprechpartner und sollte im Fokus bleiben.

Moin Steffen, auch wenn ich unter den steigenden Preisen ( und das nicht nur beim Film ) leide, gebe ich dir mit deinem Statement mehr als recht. Man muss immer bedenken, dass auch die Hersteller mit steigenden Kosten kämpfen müssen. Auch bei meinem sehr schmalen Budget für meine Hobbies, wäre es mir auch lieber ich bezahle mehr, als das es das gar nicht mehr gibt. Das gleiche "Problem" habe ich bei meiner Werkstatt ja auch. Dort steigen auch die Preise für Verbrauchsmaterial. Man siehe einfach mal die Holzpreise, die in den letzten Monaten durch die Decke gegangen sind. Dann muss man einfach mal überlegen, wie ich die Situation nutze. Das ist bei Film nichts anderes. Man muss in der heutigen Zeit einfach bewusster mit den Materialien umgehen. Liebe Grüße aus Bremen Sven

Ich hab bei Ringofot/Speth24 3er-Packs Kodak Gold 200 für je 24€ gekauft... Der höhere Preis ist das eine,...die sinkende Verfügbarkeit das andere.....letzteres stört mich eher... Meine beste Investition letztes Jahr war eine vielgelobte Kaffeemühle aus Skandinavien.......

Bei uns im Fotofachhandel liegt ein "Kodak Gold" oder ein "Fuji C200" (jeweils in der 36-er Länge) bei 11 Euro. Und trotzdem wird damit selbst bei diesen Preisen noch in sehr freizügiger Weise ohne große Sorge um den Wert der einzelnen Aufnahme geknipst. Frei nach dem Motto ... die Filme sind zwar teuer, aber deshalb pass ich selbst auch nicht besser auf. Oft kann man diese Mentalität sogar auch auf die teueren Kodak Portra ( 20 Euro !!) übertragen. Als wüssten die Anwender nicht den Ausschuß selbst zu kanalisieren. Von den wirklichen "Könnern" ist ein solches Preis-Klagen jedoch noch nie zu hören gewesen. Die Nachfrage ist jedoch aktuell allgemein eingebrochen. An schlechten Tagen verkaufen wir vielleicht 1-2 Rollen .... an guten Tagen höchstens 8 Rollen Customer-Film.

wenn ich so weiter Fotografiere wie die letzten Monate dann überlebt mich mein Filmvorrat um längen. Hab in den "günstigeren" Zeiten viel Film gekauft und in den TK geschmissen. 36er wie auch etliche Meterware. Hab keine Ahnung was im Moment aufgerufen wird für einen Film in SW aber wenn man das Video sieht bin ich froh ein wenig gehamstert zu haben.

Hallo Steffen. Ja, es stimmt. Die analoge Fotografie ist wieder da und auch bei den aktuell hohen Preisen und/oder teilweise mangelhaften Verfügbarkeiten wird diese Pandora wohl nicht mehr in die Box zurückkehren 😉. Ich selber habe mir nen kleinen Vorrat an Kodak Gold 200 angelegt, da in meinen Augen der beste KB-C41. Ansonsten verwende ich im Mittelformat Portra 160 oder auch 400 - aber hier sehr sparsam (Stichwort Klasse statt Masse 😉). Und für S/W sind Fomapan für mich aktuell erste Wahl - sowohl KB als auch MF :-)...und die sind momentan noch erhältlich und preislich okay 😀. Dazu kommt Selbstentwicklung in der Jobo 😉 und Scans über Epson ... der Optemus mitsamt Labor braucht noch ein paar Monate, aber zu Weihnachten schenke ich mir das selber 😉. In dem Sinne...komplett Deiner Meinung. Und ich denke, dass jetzt schon mehr Rohware und Chemie seitens der Hersteller geordert ist. Nur die Produktion muss jetzt nachziehen, dann geht die Spirale nicht zu weit in den Himmel oder dreht sich auch wieder zurück. Aber wer an Preise wie vor 2, 3 Jahren glaubt, der träumt...das kommt nicht mehr. In dem Sinne.....allzeit gut Licht 📷🌞👍. Gruß Dirk

Moin, ich habe mal eine Frage zur Lagerung von Analogen Kameras. Wie lagert man diese am besten? Es stellen sich fragen wie: 1) Im gespannten oder entspannten Zustand? 2) Mit Batterie oder ohne (normale, keine Quecksilber) 3) Ab und zu mal bewegen oder ruhen lassen? Wäre cool wenn mir jemand helfen könnte😁✌🏼

Ich bin mit dir einverstanden Steffen, wie wir in den Niederlanden sagen "beter duur dan niet te koop". Vor eine Monat war ich in Berlin und habe da selbstverständlich auch die Laden von Foto Impex besucht. Ich kaufte einfach 10x Across 120, 10x HP5+. Mit 30 finde ich mich selbst noch jung aber es gab ein paar jüngere Leute. "Ja film ist so teuer" hatten die zu einander gesagt. Kauften aber ein Kodak Film Blechdose für €27,90 und nur 4 einzelne Film. Das sol jeder selbst entscheiden natürlich aber so ein Dose ist noch notwendig und man hatte dafür auch einzige Filme kaufen können. Außerdem, wenn man die Filmpreis aus zb den 80'er korrigiert nach Inflation ist Film nicht viel teuerer, aber die Markt wesentlich kleiner.

Kleiner Joke: ich glaube, du hast vor dem Video eine größere Menge Profifilme gekauft. Du sahst in den Video etwas "herunter gekommen" aus ... 😇🤫🤭

Sehr gut erklärt. Der Meinung und Ansicht schließe ich mich an. Eine Frage zum Thema Film; Weiß hier jemand, woher man Dokumentenfilm beziehen kann? Für Kleinbild und/oder Mittelformat. Für Tipps wäre ich dankbar.

Mir würde es ja reichen wenn man irgendwas verfügbar wäre.... Ja ich weiß um die Problem von Kodak das die mit dem konfektionieren der Kanistern nicht hinterherkommen, aber warum bekommt mann den Film dann nicht wenigstens als Bullkrolle?

ich habe bis letztes jahr kodak gold 3er pack 36 bilder um 15 euro gekriegt....jetzt findet man diese unter 2 Monaten Lieferzeit gar nicht mehr...und auch nicht um 15 euro, eher um 45 euro. schade für mich, ich fotorgrafiere sehr gerne analog aber kann es mir kaum mehr leisten und film findet man auch fast nicht mehr, mein budget ist halt auch begrenzt, bin erst 16. bei meinem einizen fotographen in der nähe kostet der kodak gold/36 15 euro

Teuer hoch 20... Ich finde es schlecht, dass Kodak Gold 20€ kostet im 3er Pack. Ich hatte ihn früherer für 8€ haben können.

Portra 400… Sieht unfassbar toll aus aber ich muss meine Organe dafür verkaufen

Vielleicht sollte man sich mal klarmachen, welch elitäres Hobby man sich da leistet. Es fotografiert ja schon digital kaum noch jemand mit einer Kamera, aber wer fotografiert denn heute noch analog? Außerdem ist die Herstellung von Filmen keine vergleichsweise banale Angelegenheit, wie z.B. analoge Schallplatten pressen. Wenn Produkte aus aufwändiger Herstellung nur noch in homöopathischen Dosen Absatz finden, steigen natürlich die Preise. Übrigens war analoges Fotografieren auch vor der digitalen Wende nie wirklich billig. Ich hatte immer im Hinterkopf, was ein Ektachrome oder Kodachrome kostet, bevor ich auf den Auslöser drückte.

Lieber Steffen, ich teile Deine Ansichten; lieber mehr bezahlen, als abgekündigt. Für viele Neueinsteiger gehört ein gewisser Ausschuß an Bildmaterial dazu. Dafür brauchen wir günstige Filme wie ein Fomopan, Kodak Gold, APX, etc. Aber in den hiesiegen Drogeriemärkten sind die Filme gänzlich verschwunden. Ich hoffe, dass die erhöhten Preise dazu führen, dass Firmen Gelder in die Produktion stecken und nicht nur leere Versprechungen sind. Denn ansonsten wäre das eine bittere Pille.

Luxus natürlich! Analog benötigt teure Rohstoffe, sprich Silber. Früher war Film die einzige Option, aber heute ermöglicht Digital eine billige Sofortfotografie und keine chemische Verarbeitung.

6 cent Produkt für 8€ verkaufen.... passt 😅

Gibt es eigentlich diese Kassetten noch, mit denen man seine eigenen Rollen befüllen kann? Als Jugendliche haben wir damit eine Menge Geld gespart und wir konnten trotzdem mit Ilford und Co photographieren. Irgendwie finde ich diese Magazine nicht mehr (vielleicht suche ich aber auch nach den falschen Begriffen).

Im Grunde genommen wird ja alles teurer und da ich beim Film ohnehin immer sehr gut was ich fotografiere, sind für mich die Preise vertretbar! Zumal die Waren zur Herstellung ja nicht im Überfluss vorhanden sind und wenn eine Ware selten ist, dann steigt halt der Preis! Dann lieber weniger oder überlegter…

Find es dennoch krass 16€ für n Portra 800 zu zahlen oder 11€ für n TriX. Mangels Zeit muss dann noch n Lab ran. Das ist schon großer Luxus.

Besser teuer, als gar nicht mehr verfügbar (s. Kodachrome oder diverse Fuji Filme). Sehe ich natürlich auch so. Falls noch nicht entdeckt oder angeschaut, ein interessanter Link... ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-oCo5kE2Y-rI.html

Ja es ist schon ppffff ppuuhhhh! Einerseits klar kaum Nachfrage hohe Herstellungs Kosten und und und iss ja einleuchtend AAAAAber muss ich dennoch 3x schlucken wenn ich nen film für 27-28 € seh!!! Das ist schon ne Nummer da fragt man sich wie kann das ! An früher darf man da nicht denken oder vergleichen sonst vergeht es einem aber es macht das analog Fotografieren bewuster! Aber auch fraglich ist Bezug auf neue Anhänger der analogen Fotografie die dann vielleicht lieber digital fotografieren

endlich hat es mal jemand auf den Punkt gebracht. Man muss eben wissen was man sich selbst wert ist. Sehe ich genauso und meinetwegen kann eine Rolle auch 20 Euro kosten....:-)

Seh ich genau so Dem amg Fahrer ist es auch egal was der Sprit kostet 😂😂😂

Es steht halt auch die Frage im Raum, ob wir uns nicht langsam von der romantik der analogen Fotografie im Consumer-Bereich verabschieden müssen. Ich liebe dieses Hobby, aber angesichts der Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit. ich weiss nicht...

Heute kann man mit verschiedensten Bajonetten auch zweigleisig fahren. Digital ausprobieren, dann der perfekte Schuß in Analog. Dann wird der Film zum Edelstreifen. Kaum Ausschuß ist immer auch Umweltfreundlich. Habt Spaß schießt Film....aber bitte keine Motorekzesse! Dafür ist das Medium nicht mehr gedacht!

Mich kriegt niemand auf den Digitalwahn. Analoge Qualität ist Trumpf.