Also die persönlichen Tests, die ich gemacht habe (hatte extra nebenbei 2 Jahre im Call-Center gearbeitet, um meine eigenen Kunden nicht zu versauen), zeigen, dass die Varianten tatsächlich funktionieren. Tatsächlich beeindruckend. Natürlich bleibt die Individualität des Verkäufers unweigerlich wichtig - aber es gilt ja auch nur, seinen roten Faden zu finden, um richtig zu verkaufen. Probiert es aus, schreibt euch einen Leitfaden nach den Lernvideos von Beyreuther. Und auch wenn es einem zu Anfang total stumpfsinnig vorkommt (ich kenne das komische Bauchgefühl, was einem sagt, dass Frage X nicht zu mir passt), zeigt sich, dass es langfristig Erfolge bringt. Unerwartet - aber Umsatz steigernd.
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Preise müssen dem Verkäufer nicht immer Angst bereiten. Kunde: "Guten Tag, ich interessiere mich für eine Küche." Verkäufer: "Okay, darf ich sie fragen, welches Budget sie eingeplant haben?" Kunde: "Ja, so 7000 Euro dürften es werden." Na, dann ist doch alles klar! Der Verkäufer kann mit den vorgestellten Werkzeugen schauen, ob der Kunde - an seinen persönlichen Vorstellungen gemessen - ggf. noch etwas mehr investieren möchte. Und mit den Fragen kann man auch schauen, ob es der Kunde ernst meint. Verkäufer: "Es ist Ihnen also wichtig, eine Küche für rund 7000 Euro zu bekommen, die all Ihre Erwartungen übertrifft, nicht wahr?" Kunde: "Ja, so ist es!" Verkäufer: "Wenn ich Ihnen diese Küche innerhalb 10 Tagen liefern kann, sind wir dann im Geschäft?" Verkaufen macht Spaß. Aber nur, wenn man selbst nicht so steif ran geht und Verhandlungsspielraum besitzt.
@TheStratas: wegen Partner fragen: Ja das würde ich in der Praxis im Vorfeld immer klären z.b. mit: treffen Sie Ihre finanziellen Angelenheiten selbst, oder wer fällt Ihnen ein, auf dessen Rat Sie vertrauen können --> Den nehmen wir dann gleich mit ins Gespräch ( Steuerberater Onkel Eltern)
viel spass..wie will man das bitte bei z.B. Finanzdienstleistungen / Versicherungen oder dergleichen, bildhaft so darstellen, wie das mit der Sauna...die Versicherung sieht der Kunde nicht und er wird diese auch niemals sehen. Das funktioniert mit Verlaub nur mit GEBRAUCHS-Gegenständen die Kunde sieht und anfassen kann bzw. jeden Tag OFFENSICHTLICH nutzt. Eben so wie hier die Sauna.
wenn das alles so einfach wäre... wenn man jemanden aus dem Publikum ein Mikro vor den Mund hält dann sagt derjenige schön was man von ihm erwartet, man will sich ja nicht blamieren. Ein Kunde der einem gegenüber sitzt läßt das nicht mit sich machen. Wenn er sagt er muß/will seinen Partner fragen dann weil A: er nur eine Ausrede sucht weil er nicht kaufen will oder B: so einen Drachen zu Hause hat und sich nicht traut eine Entscheidung ohne ihn zu treffen. Da kann man reden wie man will.