Bei mir war es bei den ersten Besuchen in den USA vor allem der oberflächliche Smalltalk mit dem ich als Wiener-Österreicher zu kämpfen hatte und zunächst sehr irritiert war. Man wird regelmäßig einfach so mal angesprochen vor allem bei Freizeitaktivitäten. Das hat aber nix mit Kennenlernen wollen zu tun sondern nur mit einem kurzen banalen Austausch über das Wetter, das Auto oder die sportliche Aktivität die man gerade macht, das darf aber maximal nur 5 Minuten oder so dauern und muss auf einem sehr allgemeinen Themenlevel bleiben. Was mir aber auf anhieb gut gefallen hat in Amerika ist das gesittete und geduldige Anstellen und nicht drängeln oder stressen, egal ob man im Restaurant auf den Tisch wartet, auf ein Taxi oder - der Klassiker - an der Supermarktkassa. Auch das Autofahren in Amerika ist super entspannt ... zumindest im Vergleich zu Österreich. Hier tun mir die Amerikaner in Österreich leid wo alle nur mürrisch und grantig sind und gleich nach einer zweiten Kassa schreien wenn sie die Dritten in der Reihe sind. Wenn man gemeinsam auf etwas warten muss ist es in Amerika ebenfalls üblich ein paar oberflächliche Worte zu wechseln anstatt sich einfach nur anzuschweigen. Mittlerweile habe ich den Smalltalk-Dreh ganz gut raus und spreche die Amis sogar proaktiv selbst gerne mal an. Es lockert einfach die Alltagsatmosphäre ein wenig auf. Wenn ich dann wieder in Wien und Österreich bin geht mir das inzwischen sogar schon etwas ab. Wir Wiener sind wirklich ziemlich mürrisch. 😉😉 Wer nach Amerika zum Studieren oder Arbeiten kommt sollte niemals den meist gefühlt wesentlich lockeren Umgangston unterschätzen ob zwischen Führungskraft oder Geschäftspartnern, Lieferanten oder Kunden. Pünktlichkeit ist oberstes Gebot und Deadlines sind unbedingt einzuhalten. Fasst euch so kurz wie möglich und konzentriert euch immer auf die aller wesentlichsten Fakten. Details werden oft im Nachgang geklärt. Man sollte sich auch regelmäßig auf diversen Events nach der Arbeit blicken lassen. Auch wenn sie nicht zwingend sind und wenn es manchmal anstrengend ist. Aber Network ist extrem wichtig und man gilt sonst schnell als Eigenbrötler und Sonderling.
Bin kein USA- Experte,aber was wir mitbekommen haben, sind spontane Einladungen eher nicht wörtlich zu nehmen. Unsere Tochter hat in NY studiert und meinte, so ab der 5. Einladung könnte man darüber nachdenken, ob diese ernsthaft gemeint war (gilt vermutlich nicht unter Studenten).
Interessant, jetzt habe ich gelernt, dass der Gegenpol zu Konservativ liberal ist. Und ich dachte, Liberalismus und Sozialismus schließen sich aus. Die Demokraten in den USA als liberal zu bezeichnen, ist schon sportlich .. oder raffiniert, je nach Intension. Und was z. B. hohe Steuern mit Liberalismus zu tun haben sollen, wäre noch zu klären.
Meine Güte - ich glaub ich bleib zu Hause . Bei uns in der Heide ist es auch sehr schön und Hamburg liegt nicht weit weg - wenn ich unbedingt mal Großstadtflair haben will - oder ?
Auch wenn es klar ist hier drr Vollständigkeit halber: Einige Ampeln haben einen roten Blechpfeil nach rechts. Dort darf man nur bei Grün rechts abbiegen..😂
Lokale Touristen-SIM-Card besorgen, ansonsten ist man entweder offline oder auf WLAN angewiesen oder wird beim Roaming in Weltzone 4 arm. Cash nie öffentlich zeigen und am besten nur in kleinen Scheinen dabei haben.
Wenn Tip included steht MUSS man kein extra Trinkgeld zahlen. Vorher heißt es aber Trinkgeld ist keine Pflicht. "Muss" beinhaltet aber einen Zwang. Zwischen muss und sollte daher unterschieden werden.
@@geilerken1042 Aehhh, ich will Urlaub machen, keine Gesellschaftspolitik. Ich fahre ja auch nicht nach Frankreich oder Spanien und setze und beschaeftige mich vorher erstmal mit deren Gesellschaft oder deren Außenpolitik. Wenn ich politisch Sachen will, dann gehe ich auf einen politischen Kanal...
@@geilerken1042 Ja, sonst mueßte ich mich ja auch totaergern, wenn ich mal wieder nach Deutschland komme. Bald wieder soweit. Da ist es ja auch nicht alles gut, wenn man zu freier Meinungsaeußerung kommt. Dank Fotonentorpedo, aehhhh Faser....
Es liegt bestimmt nicht an Trump, dass die Gesellschaft gedpalten ist. Das war sie bereits vorher. Dass man diese Gesprächsthemen nicht nutzen sollte, habe ich ebenso bereits in einem Englischkurs vor 15 Jahren gelernt. Aber trotzdem gut, dass dieser Tipp dabei ist, dass man bestimmte Themen nicht für den Smalltalk nutzen sollte! 👍🏼
ich bin mal angehalten worden, weil ich auf dem Highway ständig die Spur gewechselt habe. Also nach jedem Überholen nach rechts. Das geht garnicht in den USA. Behalte deine Spur. Übrigens INTER hat eine super günstige Reise Versicherung. Hat mir man 10.000,- Dollar für Brust röntgen nach einem Ski Unfall gestart.
Kannst du schon….das wird das Krankenhaus oder den Arzt aber nen feuchten interessieren. Der will seine Kohle und zwar im Voraus. Das bedeutet, du zückst deine Karte. Manche nehmen auch Bargeld. Die Erstattung deiner Kosten wickelst du selbst mit deiner Versicherung ab. Das bedeutet Rechnungen und Belege einreichen und hoffen, dass alles erstattet eird
naja in einem land, woe ( nahezu ) jeder das auto anwirft, sobald er mehr als 10 meter laufen muß, wirkt ein fußgänger gefährlich, er könnte ja die häuser ausspäen. Aber eigendlich sollte doch die aussage , ich binn deutscher , ausreichen ?
@@mOOny187 aber sicher doch , es gibt sehr feste vorstellungen von dem , was so ein deutsche tut. Lederhosen und wandern ist da eine sache. Nur stellt sich die frage, möchte man das in der umgebung ?
Nie ein Stoppschild überfahren. Achtung, immer dann anhalten. Bloß dann gilt wer zuerst da stand da fahren. Ansonsten fahren ja die auf der Vorfahrtsstraße oder biegen von der Vorfahrtsstrasse ab - und mal ehrlich welcher Tourist würde in NY ein Auto mieten und wenn doch dann erst so, dass er außerhalb nach Woodstock oder die andere Richtung nach Boston fährt doch für die Ostküste braucht es da sicherlich alleine schon mit der Cold Bay nein Coat Bay wie heißt die wunderschöne Strandküste bei Boston bloß nochmal. Bloss auch da wie ist woanders Vorsicht geboten, denn da wurde mal eine Frau ermordet und wie das passierte mag man gar nicht glauben. Also in der größten Idylle lauert manch- mal das nicht Gute. Das ist im Leben so, gutes wie nicht gutes einfach - Also wenn ihr Fahrt kommt gut hin-und zurück. Denn es ist eine weite sehr weite Reise. Falls ich mir das nochmal leisten könnte, dann würde ich gerne den goldenen Herbst Neu England oder Maine dort sehen, na wo Wilhelm Reich ein deutscher Arzt dorthin ging und na das ist ja eine ganze andere Begebenheit von Energien. B.M. Guiter Beitrag von euch. Dankeschön.
Trinkgeld gebe ich grundsätzlich nur in der Höhe wie hier in Deutschland. Ich sehe nicht ein, warum ich die schlechten Löhne die die Gaststättenbesitzer bezahlen, noch subventionieren soll. Das Servicepersonal der amerikanischem Gastronomie soll sich in Gewerkschaften organisieren, die dann entsprechende Lohnforderungen stellen und durchsetzen. Da aber die meisten amerikanischen Arbeitnehmer so Sachen wie gesetzliche Krankenversicherung, bezahlte Urlaube, bezahlte Krankheitstage und eben auch Gewerkschaften als ""sozialistisches Teufelswerk" ansehen, sind sie SELBST DARAN SCHULD !!!
15% wie bei uns ???? Die meisten Menschen hier in Deutschland (insbesondere ältere Menschen) geben nicht mal 10%, selbst wenn sie zufrieden sind und alles gestimmt hat. 10% wären ja schön.. Die Meisten runden wenn dann auf. Beispiel: Rechnung beträgt 57,80. Der Gast sagt „machen se auf 60“ und dann gucken sie dich noch an, als hätten sie sonst wie viel Trinkgeld gegeben. Und ich behandle meine Gäste schon wirklich sehr zuvorkommend und freundlich. Andere Kollegen sind da schroffer. Viele geben auch immer noch kein Trinkgeld. Bestes Beispiel meine eigene Mutter. Die sagt „nö wozu? Es kostet was es kostet, war früher auch nicht anders“ Prost Mahlzeit.