Es geht bei den Premium-Sprit weniger um die Oktanzahl sondern mehr um das Additiv Keropur von BASP, welches die Einspritzdüsen reinigt. Kannst natürlich auch separat in den Tank werfen, trotzdem 10€ mehr pro Tankfüllung.
Volle Zustimmung, dein Fazit bei 9:05 fasst es perfekt zusammen. Ich persönlich muss lt. Handbuch zwar nur Super Plus tanken, da ich meinen Motor aber oft in den Begrenzer drehe und auf der Autobahn auch gerne mal länger V-Max fahre, nehme ich die Mehrkosten von 102 Oktan in Kauf. Das Auto ist schließlich bar bezahlt und soll so lange wie möglich halten, ohne unnötige Kosten zu verursachen. Und wenn ich wie gestern sowieso 15,6 Liter (Durchschnitt) auf 100 km durchjage, machen die paar Cent Aufpreis pro Liter den Bock auch nicht fett. Die Rückfahrt mit Tempomat 130 (8,6 Liter Durchschnittsverbrauch) hat mir mal wieder vor Augen geführt, wo das eigentliche Einsparpotential liegt.
Ich liebe es, wie du immer absolut objektiv argumentierst und damit allen auf Gefühlswelten argumentierenden Leuten den Wind aus den Segeln nimmst. Macht immer Spaß, dir zuzuhören!
Vor allem bei "alterndem Motor" kommt es immer weniger auf Vollgas an. Da ist schon Kurzstrecke dankbares Feld für vor allem Reinigungswirkungen! Der alte Audi TFSI meiner Frau mit 225tkm in 15 Jahren erleidet 90 % Kurzstrecke. (Ölwechsel alle sechs Monate deswegen - aber da stut hier nichts zur Sache.) Mit Ultimate 102 ist der Verbrauch selbst jetzt noch unter 9 L/100 km bei Strecken von max. 5-6 km. Dazu strahlend saubere Endrohre statt überl schwarz verkokter Ränder. Nachweis sauberer Verbrennung: erfüllt. Nachweis bestmöglich erhaltener Sauberkeit im Brennraum: erfüllt.
Noch nie so schnell auf gefällt mir gedrückt, ohne das das Video annähernd geladen hat. Ich freue mich immer über deine Videos, sachlich, neutral, ungekauft, gut und einfach erklärt... Ganz stark und liebe Grüße :)
Habe zB schon bei einigen BMW N54 downpipes eingebaut und man sieht dort an den abgasseitigen Ablagerungen sofort ob das Auto mit ultimate oder Vpower gefahren wurde oder nicht. Es bringt definitiv etwas.
An sich sehr gut erklärt und in sofern auch alles richtig. Wobei ich durch selbst versuche mit unterschiedlichen kfz's immer deutlich mehr km gekommen bin mit höher oktanigem Sprit als vorgesehen. Wobei es hierbei auch eine große Rolle spielt wie man selbst fährt. Tolles Video, weiter so. Lg ;-)
Es gab mal vom AMG ein Experiment, die haben 2 Tanks an einen V8 angeschlossen und die eine Bank mit 102 Oktan Premiumkraftstoff und die andere mit normalen Noname-Benzin betankt. Nach 50.000Km war die mit 102 Oktan betankte Bank einwandfrei und sauber, während die andere verharzt und allgemein in einem schlechteren Zustand war. Insbesondere die Motorenpflege durch den besseren Sprit macht hier Sinn.
beim Auto bin ich skeptisch, beim Motorrad ist das was anderes, fahre seit Jahren Splus im (modernen) BMW Boxer, der Unterschied zu E5 Super ist erheblich, Verbrauch geht 10-15% runter, weicherer (runderer) Motorlauf, die Wirkung ist einfach positiv....und der Mehrpreis spielt hier für mich keine Rolle....
Der einzige Grund, mit einem Serienmotor, der mit 95 Oktan ausgelegt wird, ist, auf Superplus umzusteigen, ist, wenn man das Fahrzeug monatelang stehenlässt. Mein Cabrio tanke ich ab Herbst mit Superplus, um den Ethanolanteil wegen der Hydrophoben Eigenschaften zu reduzieren. Ausserdem altert e10 Wunschgemäß innerhalb 4 Wochen stärker, das Startverhalten verschlechtert sich. Deshalb in Motorsägen oder Gartengeräten zumeist Motormix eingesetzt wird.
Bei meinem Octavia RS TSI 220 PS ist min.95 Oktan vorgeschrieben.Habe mit OBD Eleven die Zündwinkelverstellung bei 95 und 98 gemessen,bei 95 Oktan regelt die ZV,ab 98 nicht mehr. Leider gibt es viele die meinen "ist doch alles gleich,den Unterschied merkt man nur im Geldbeutel" Ist eben nicht so.
Nach deinem Video macht es Sinn 102 Orkan zu tanken, wenn man viel Volllast fährt. Ich vermute mal, dass da meist auch die PS-starken Autos mit gemeint sind. Ist die Logik genauso auf Kleinwagen (70ps) anwendbar. Mit denen fährt man doch viel mehr Volllast?!
macht vom Kosten Nutzenfaktor gar kein Sinn. Man verbraucht mit 102er Oktan mehr und es ist viel teurer als Super & E10. Vorallem ein Sauger mit wenig Leistung hat davon nichts.
Nicht wirklich. Theoretisch ist die Logik zwar übertragbar weil sie nicht von der Leistung des Motors abhängt, aber das setzt voraus dass die Motorsteuerung auch darauf ausgelegt ist, oder gar die Oktanzahl "erkennen" kann. Das ist schon bei normalen Fahrzeugen bis in die Oberklasse meistens nicht der Fall, folglich erst recht nicht bei Kleinwagen mit 70PS. Anders ist es nur hinsichtlich Reibung, Verschleiß und Verbrauch. Das kann Vorteile haben. Hier übersteigt der Nutzen aber bei weitem die Kosten - es sei denn man fährt viel Kurzstrecke, dann kann es sich eher lohnen alle 5-10 tkm 1-2 Tankfüllungen Premiumkraftstoff zu tanken und damit Langstrecke/Autobahn zu fahren. Und bei Dieselfahrzeugen - da kann ein Premium Diesel mit einer höheren Cetanzahl immerhin vor Frost schützen und den Motor sozusagen "freibrennen" oder säubern, wenn man so will. Diesbezüglich reden wir aber über Extrembedingungen die bei normaler Fahrweise und in unseren breiten selten bis gar nicht auftreten, ergo ist das meistens auch mehr fürs Gefühl als dass es wirklich einen Nutzen hat. Die meisten guten Motoren wollen vor allem geschmiert werden und dann halten sie auch mehrere 100tkm bis Mio. km ohne nennenswerten Leistungsverlust. Ich habe auch nie nur Premium Diesel getankt, sondern immer nur max. ca. 2/3 bei kleinen Motoren (
Solange der Motor unterschiedlichen Kraftstoff erkennen und nutzen kann, ergibt es bei jedem Motor Sinn Hochoktaniges zu fahren. Du musst halt nur entscheiden ob du dem Motor die Mehrlast, die Drehzahl und den höheren Verschleiß zutraust. Vom Ding her eignen sich kleine Motoren dafür hervorragend, da sie i.d.R. mit wenig Leistung ausgestattet werden, und dementsprechend Übermaterialisiert sind und durchaus viel mehr Leistung vertragen würden. Auf der anderen Seite sind einige kleine Motoren nicht wirklich für konstant hohe Drehzahlen und Wuchten gebaut - deswegen sind das ja fast alles 8-Ventiler. Wenn du allerdings auf deinen Motor achtest, und du einige Geräusche (wie ganz besonders Lagerschalen und Hydrostößel) erkennen und deuten kannst, ist es nur ratsam mit Hochoktanigem zu fahren.
@@bassterminator3608 Trotzdem erübrigt sich der Nutzen angesichts der Mehrkosten, insbesondere bei solchen Kleinwagen. Das mag wie gesagt ab und an bei reinen Kurzstreckenfahrzeugen noch irgendwie einen Sinn haben, aber die Kurzstrecke ist üblicherweise allgemein schädlicher für einen Motor als es der Nutzen eines hochwertigen Kraftstoffs wieder kompensieren kann. Und bei Volllast ist es dasselbe. Da ist auch der Verschleiß allgemein stärker als dass es eine höhere Klopffestigkeit alleine richten könnte.
Herrlich... "Mein Schrotti Deluxe".. Ich hab mich weggeschmissen. Und dann mit diesem Lächeln Schmunzeln dabei.. Man könnte fast meinen Du hättest Deinem "Schrotti Deluxe" verziehen. Freut mich. Viel Spaß mit der Turbine.
@@autotestsservice Ja, ich kenn halt auch Deine anderen Video zum Thema Qualität und AMG-Zuschlag. Da wundert ein das dann doch ein bisschen. Freut mich für Dich.
Da viele junge Leute ältere V8 Daimler fahren wäre es cool mal vielleicht ein Video zu machen über Empfehlungen, Kosten die kommen können (airmatic, sbc Reparatur) usw und auf was man achten sollte usw. Thema Airmatic Erfahrungen usw? Videos sind top 👍
Wann kommt wieder endlich ein neues Video von ihm? Ich vermisse ihn wirklich sehr. Vor allem seine Meinung zu den aktuellen Themen, was die Autowelt angeht.
Ich glaube er hat aufgehört, oder man hat ihm den Führerschein genommen,alles zusammen. Es ist schade, dass nichts kommt. Wenigstens ein Muh oder Mäh wäre schön
@@boy311288 83metoo.. :D Von Shell V Power 100 Oktan auf Aral 102. 575,8 PS zu 579,6 PS und 1,7Nm mehr mit dem 102 und er schwärmt total vom 102 und das V Power sei nicht so gut. Aber ganz ehrlich, andere Umgebungstemperatur und Prüfstandtoleranz, da kann man getrostet nichts drauf geben auf diesen Test von ihm :D
@@VDtranXX Die Kritik besteht ja vor allem darin, dass er den Test auch mit 95 Oktan durchgeführt hat. Schon ziemlich mutig, dass dann auch noch online zu stellen. Theoretisch hätte ihn Mercedes dafür bei der Rücknahme wohl auch zur Kasse bitten können, wobei ich mich da mit der rechtlichen Situation nicht ganz auskenne.
Ich habe in letzter Zeit bei meinem erst kürzlich gekaufte w205 Cabrio mit dem c200 1,5 l Motor das gute Super Plus 98 Oktan bei der Jet getankt. Der Grund: Derzeit gehen die Spritpreise in Ordnung, dachte mir, gönnst dem Motor mal was gutes. Ob der Verbrauch gegenüber Super 95 Oktan dadurch niedriger ist, muß ich erst testen. Mein BMW C1 Roller braucht bei Super Plus gegenüner Super etwas weniger Sprit, die Mehrkosten müssten sich wieder reinfahren lassen. Bei meiner BMW K1200S ist Super Plus laut Hersteller Vorschrift, aber in den Foren wurde schon oft berichtet, daß dieses Motorrad durch die Klopfregelung keinen Schaden nimmt durch wenn man nur 95 Oktan tankt. Ich tankte schon oft beides, konnte keinen Unterschied feststellen.
bei Autogas z.B ist theoretisch sogar eine höhere Verdichtung möglich. Beim Diesel sprechen wir ja von der Cetanzahl und aufpassen sollte man dabei je nach alter des Fahrzeugs auf die Schmierfähigkeit. Laut einem Tuner kann z.B Aral Ultimate Schäden bei alten Verteilerpumen wie der Bosch VP44 hervorrufen. Bei ganz alten Vorkammerdieseln gab es sogar Motorschäden, www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rohstoffe/edelsprit-bringt-alten-diesel-in-bredouille/
Geiles Video. Ich freue mich das du wieder am Start bist. Ich habe einen alten Dieselmotor bei dem ich jedes Jahr 2 mal das AGR ausbauen musste weil es vekockt war. Seit dem ich Aral ultimate tanke (2 Jahre) musste ich es nicht einmal ausbauen und reinigen. Der Reinigungseffekt ist für mich wichtiger als der Leistungszuwachs bei dem Premiumkraftstoff. Gibt auch schöne Videos bei JP über das 102 Oktan. Da wird eine Bank eines V8s mit 102 befeuert und die andere mit Normalbenzin. Sehr interessant.
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Wenn Du Lust hast, miss das Ganze noch mal diesen Sommer bei 35°C erneut. Das Ergebnis wäre interessant. Bei meinem Ex-Sauger (5.5er Daimler) gab es da deutlich messbare Unterschiede, gerade oben heraus (200-250).
@@autotestsservice Verzeihung aber was meinst du mit messen? Ich fahre seit 2 Jahren den Ultimat Diesel und musste mein AGR nicht einmal reinigen. Bei normalen Diesel musste ich aller 6 Monate mein AGR ausbauen und reinigen.
Mit 98er hab ich relativ viel Ruß am Heck, wenn ich dann wieder mit 102er Ultimate rumballer is da nichts von zu sehen.. das ist für mich der Hauptgrund.
@@MrSuperTolli Hat Aral 98er? Weis ich grade gar nicht, jedenfalls nie dort 98er getankt, sondern nur 102er, und 95er kann ich gar nicht mit meinem Auto nutzen. Das 98er Excellium von Total ist für mich das mit Abstand schlechteste, da ich ein weißes Auto habe sehe ich direkt die Unterschiede vom Sprit. Und genau die Tankstelle hat mich veranlasst, nur noch Ultimate meinem "Spaßauto" zu verpassen. Der Daily kriegt 95er überall, dem macht das aber auch aufgrund des neuen Baujahres wenig aus.
Erfahrungsbericht: Ich hatte bei meinem Auto mal ausgiebig getestet, ob ich Beschleunigungsunterschiede feststellen kann, bei unterschiedlichen Spritsorten (Oktanzahlen). Auto ist für 95 Oktan freigegeben. Für mich hat sich bei 102 Oktan kein Unterschied feststellen lassen, weder bei 0-100km/h noch bei 100-200km/h. Alles natürlich ordnungsgemäß nachgemessen (10Hz GPS), und zumindest die 0-100km/h immer auf der selben Strecke. Egal was ich drin habe die Werte waren immer gleich mit +0,5s Toleranz, weil Schaltgetriebe und Hand ist nicht in jedem lauf gleich schnell. Ab und zu tanke ich trotzdem ultimate 102, wegen dem Keropur, mehr Leistung in der Volllast konnte ich aber noch nie feststellen, zumindest gemessen an der Beschleunigung.
Bei mir war 102 auch nicht gut, aber bei 98 ist deutlich mehr gegangen (subjektiv) Der Motor will (Automatikgetriebe) jetzt viel höher drehen, bis zur Maximalleistung (6200 RPM) mach ich aber in der Regel nicht.
Für mich hatten die Premiumkraftstoffe immer nur einen Placeboeffekt. Man hat sich eingebildet, dass irgendwie die ganze Leistung und Effizienz des Fahrzeugs höher war, aber wenn man nachgemessen hat, war alles beim alten... Deswegen tanke ich seit fast 10 Jahren nur noch Super E5. Ich merke da wirklich keinen Unterschied zu all den anderen Sorten.
Interessant zu erwähnen ist noch das Aral Ultimate 102 und Total Excellium die einzigen zwei Kraftstoffe am Markt sind, die kein Ethanol enthalten (auch keine 5%). Eine zeitlang habe ich auch mal das 102er getankt, ein (positiver-) Effekt war bei meinen Autos aber nicht wirklich spürbar. Sie liefen damit ein klein wenig ruhiger aber vielleicht war es auch nur Einbildung? Seitdem der Preis aber so dreist angehoben wurde (bzw. der Unterschied/Aufschlag zum Super) tanke ich wieder normalen Kraftstoff und gebe 1 Dose Keropur-G hinzu - das gibt es zwar auch nicht geschenkt aber es ist günstiger als 102er zu tanken. Das ganze habe ich jetzt 4x gemacht (1 Dose soll alle 3-4 Tankungen dazu gegeben werden) und jedes mal sank danach der Verbrauch um 0,3 Liter und stieg dann wieder an je mehr das Keropur-G verdünnt wurde (zweite und dritte Tankung, bei der vierten kam wieder eine Dose rein).
@@vornamenachname5589 Ist es aber nicht. Dann war es wahrscheinlich ein alter Aufkleber, weil vorher eine andere Sorte drin war. Aral veröffentlicht auf seiner Homepage die entsprechenden Datenblätter und da steht drin das kein Ethanol enthalten ist.
Moin Johannes, Sehr interessantes Video, wie immer! Meine Auffassung von hochoktanigen Kraftstoffen ist jedoch nicht die, daß man damit einen Mehrverbrauch hat, wie von Dir beschrieben. Eher ist es bei hochoktanigem Kraftstoff ja auch die Klopffestigkeit, mit der man etwas früher zünden kann als mit 95 Oktan Sprit. Ich bin seit Jahren 2.0TSI Fahrer(im moment CYRA 249PS) und auch dort habe ich genau diesen Effekt, daß ich auf 100 Oktan sparsamer und spurtstärker untwegs bin als auf 95 Oktan. Grüße aus Russland, Silvio
Es bringt nix...da die Motoren heute auf 95 Oktan optimiert und können mehr nicht verarbeiten. Die 2cl die man auf 100km spart steht zum höheren Preis in keinem Verhältnis. Und mehr Leistung kann man vielleicht messen...merken wird man nix..alles Einbildung. Bin KFZ-Mechatroniker..also vom Fach.
Was ich immer nicht verstehe wieso sich leute sportliche Fahrzeuge holen und dann nur den billigsten Kraftstoff tanken wollen. Da werden Autos für 70-80 tsd Euro gekauft aber man versucht beim Tanken 8-10 Euro zu sparen. 🤨 Bei viel Fahrern kann ich es verstehen, weil dann doch im Jahr eine beträchtliche Summe zusammen kommt, aber die Leute die sich ein AMG oder M holen fahren doch nicht mehr als 50tsd km im Jahr. Also ich fahre nur so 10tsd km im Jahr und mein Auto hat seit der Neuwagen Abholung nur 102 Oktan bekommen. 👌
Man sieht auch an meinem Kostenvideo, dass ein Einsparen bei den Kraftstoffkosten nur ein Tropfen auf den heißen STein wäre (bezogen auf die Gesamtkosten).
Wenn man mal genau drauf achtet was Aral Ultimate, egal ob Benzin oder Diesel, mit deinem Motor macht, ist das schon erstaunlich. Was meine Einschätzung ist: Wenn man sparsam mit Ultimate fährt, verbraucht man wenigerer wie mit Super95, wenn man Vollgas fährt verbraucht man vom Gefühl her mehr wie mit Super95 aber man merkt die Mehrkraft dahinter auch. Der Motor arbeitet insgesamt einfach viel effizienter und besser mit Ultimate, auch V-Power macht ein ähnliches Ergebnis.
Absolut richtig. Ich fahre in meinen Autos auch nur 102. Bei meinem 2000er G Astra 2.0 16V 136PS merkt man den Unterschied wie Tag und Nacht. Beim letzten Tanken habe ich Esso Excelsium 98 getankt. Wenn man jetzt den Motor hoch dreht, hört es sich ab 4500rpm richtig kriminell an. Man denkt der Motor fliegt gleich auseinander. Wenn ich das gleiche mit 102 mache, merkt man wie das Auto ganz anders klingt und beschleunigt. Es fühlt sich an als würde das Auto bergab rollen.
@@purblesteam Tatsächlich habe ich ab und zu mal V-Power in der Corvette drin. Ist schwer zu sagen ... Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich glaube mit 102 fährt die Corvette nochmal ein bischen besser. Habe auch schon über den Smart Deal nachgedacht. Aber ich fahre so wenig Km im Jahr, dass es kaum einen Unterschied macht. Am Ende würde ich mit dem Smart Deal so 60-70 Euro im Jahr sparen. Also knapp 5 Euro im Monat.
Sehr gut erklärt und ich kann das bestätigen. Nur beim Verbrauch muss ich sagen das der bei mir gesunken ist. J.P war im Aral Labor eingeladen und hat da ein Video gedreht wie das wirkt und funktioniert.
Würde in meinen AMG wenn ich einen hätte auch keine 95 Oktan kippen, aber bei der modernen Motorelelektronik dürfte außer einem Leistungsverlust nicht viel zu erwarten sein. Jegliches Klopfen wird sofort minimiert, und bei den Lambda Werten im Bauteileschutz kommen auch keine Verbrennungstemperaturen auch nur Ansatzweise zustande die dem Motor Schaden würden. Wenn überhaupt ist der Kat der Leitragende, denn der findet soviel unverbrannten Kraftstoff mal so richtig ungeil. Und was man auch nicht vergessen darf, in USA oder anderen Ländern laufen auch die AMG‘s. Die sind aber weit weg, selbst von 95 Oktan beispielsweise, siehe USA, wo man max 95 Oktan meines Wissens bekommt, normal sind es wesentlich weniger, man bekommt da sogar Benzin mit nur 85 Oktan... Wie gesagt, ich würde auch 102 tanken, aber Motortechnisch dürfte da nichts passieren. Gibt auch Jungs die fahren die unter Vollast auf Gas ohne Probleme, fehlt halt nur 5-10% Leistung. Wenn was leidet, dann der Kat. Korrigiert mich wenn ihr das anders seht, bin bei Benzinern nicht Zuhaus, aber selbst ich hab son bisschen Grundwissen^^
@4:40 ... und es soll einen Leistungszuwachs geben, wenn das Steuergerät darauf ausgelegt ist. @8:08 Es ist ihnen offensichtlich egal, weil diese Leute notfalls selbst dafür zahlen werden. :) @8:57 Es geht nur um Haftungsfragen. :)
Hallo Hochoktanisierer. Ich habe mein aktuelles Auto damals mit Superplus eingefahren, was bei diesem Auto nicht Pflicht ist. Ich bildete mir ein, der Motorelektronik damit die Chance zu geben, die Mechanik sozusagen von der besten Seite kennen zu lernen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die dann einen weiteren Bereich von 'gültigen' Betriebsparametern ablegen kann, auf den sie dann später mal zurückgreifen kann. Sollte ich dann wieder die gute Suppe tanken, kann ich mir gut vorstellen, dass sich das positiv auswirkt. Ansonsten: Von nix kommt nix.
Wie in Fachzeitschriften beschrieben wurde, ist es nur bei sehr hochpreisigen Fahrzeugen wie Ferrari oder Lamborghini der Fall, dass die Motorsteuerung den Hochoktanigen Benzin erkennen kann. Bei allen Serienfahrzeugen ist das leider nicht der Fall, so gerne man sich das auch einreden möchte.
Man sollte das Thema "Premium-Sprit" nicht immer über die Oktanzahl angehen, finde ich. Die Klopfregelung eines Motors - und dass mehr Oktan später das Klopfen anfangen - weiss mittlerweile jeder. Dass aber 102 Oktan bei nem Standard-Motor annähernd irrelevant sind, ist ebenfalls bekannt, auch wenn dann am Zapfhahn fett ne 102 draufgedruckt ist und man über die Schiene den Sprit verkaufen will. Ich tanke nur ARAL Ultimate 102. Nicht wegen den 102 Oktan, sondern wegen der Additivierung. Empfehlenswert in diesem Zusammenhang -> JP´s Besuch bei ARAL: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-_2vlqBCFrJs.html
Was selten beleuchtet wird sind 2 Dinge. 1. Reinigungszusätze im Premiumsprit 2. Teilweise kein Ethanol z.B Shell bei Diesel und Benzin, Total Benzin, Aral eigentlich ja, aber ohne Gewähr.
Diesel 330d (Bj 2006) Bei dem Premiumdiesel von Shell und Aral verbrauche ich 1 Liter weniger pro 100km. Fahre generell im Mittellastbereich, also max 3200 U/min, das entspricht so maximal 190-200 km/h auf der Autobahn. Beim Billigdiesel mit 7% Pommesfett Anteil braucht meiner mehr.
Ein weiteres Thema welches hierzu einfließt wären die Reinigungsadditive welche den Superplus Kraftstoffen beigefügt werden. Aral wirbt bei seinem Ultimate 102, dass es schon bei der ersten Betankung den Motor reinigen würde. Wie im Video angesprochen altern Motoren. Es bilden sich Rückstände in den Einspritzdüsen als auch Rückstände in den Verbrennungsräumen. Mithilfe der Reinigungsadditive sollen diese Rückstände beseitigt oder deren Bildung vorgebeugt werden. Dies würde dazu führen, dass der Leistungsverlust von Motoren langsamer stattfindet, als bei der Verwendung von Super Kraftstoffen ohne Reinigungsadditive. Ein weiterer Effekt wäre, dass die Motoren weniger verschleißen und somit auch Reparaturkosten eingespart werden könnten. Folglich wäre meine Meinung eine andere. Ich würde versuchen nur Kraftstoffe mit einer höheren Oktanzahl zu tanken um die bereits im Video erwähnten Nachteile zu vermeiden. Da aber in fast jedem dieser Kraftstoffe Reinigungsadditive vorhanden sind, wie bereits erwähnt im Ultimate 102 oder auch im V-Power von Schell, würde ich zur Pflege meines Motors nur solche Kraftstoffe tanken. Unabhängig von meinem Fahrerprofil. Leider suche ich schon eine längere Zeit nach Fakten oder Untersuchungen die Beweisen, dass Kraftstoffe mit höherer Oktanzahl und beigefügten Reinigungsadditiven, die vom Hersteller versprochenen Leistungen erfüllen. Hierzu wären Langzeittest sehr gut. Z.B. dass man mehrere gleiche Fahrzeuge hat und diese unterschiedliche über eine Laufleistung bis 100.000 km betankt.
Ich fahre einen einfachen kleinen Hyundai i10 mit 3-Zyl. Saugerbenziner mit 50kW und habe neugieriger Weise mal Shell V-Power getankt. Ich meine, das er bei höherer Drehzahl ruhiger gelaufen ist, weniger Vibrationen usw.. Leistungsanstieg hab ich nicht gespürt, bewege das Fahrzeug aber auch nicht wirklich sportlich. Verbrauch hab ich nicht gemessen. Hauptsächlich hoffe ich aber auf die Reinigungsadditive um den Motor gut zu erhalten. Da diese aber auch in gewöhnlichem Super enthalten sind, tanke ich seitdem eben nur noch Markensprit, statt den Allerbiligsten.
Zwischen Super 95 und Super 98 konnte ich persönlich einen Unterschied feststellen. Zwischen Super 98 und Ultimate jedoch nicht. Ich tanke nur noch E10, Premiumkraftstoffe sehe ich mittlerweile nicht mehr ein. E10 hat auch noch gegenüber allen anderen Kraftstoffen einen tollen Nebeneffekt - die Auspuffblenden bleiben immer schön sauber.
Ich habe eine Frage: Du sagst, dass bei mehr Oktan auch der Verbrauch höher ist. Gilt das ausschliesslich bei Vollast oder generell? In der Praxis hatte ich bei gemischtem Fahrverhalten bei 100 Oktan tendenziell weniger Verbrauch, als mit 95 Oktan. Beispielsweise hat es bei einem 4-Zylinder 2.0 Liter mit 150PS etwa 0,5 Liter auf 100 km ausgemacht. Wenn du deine Aussage nur auf Vollast beziehst, ist das in der Praxis wahrscheinlich nur im Rennbetrieb so. Dort ist aber auch der Verbrauch eher Nebensache :-)
Ich fahre einen alten Sauger...3,0 V6 , Ja, Mondeo ST 220 ein aus meiner Sicht, tolles Auto...ich gönne meiner Alt-Herrenschaukel ständig Super-Plus. Aus meiner Sicht, mein subjektives Empfinden ist...er läuft ruhiger, hängt besser am Gas ...auch und besonders spürbar bei meinen BAB-Fahrten...wie gesagt, subjektives Empfinden...
Klasse Video, sehr tiefsinnig und detailiert, was ich generell an deinen Videos schätze. Für zukünftigen content, falls dir mal der Stoff ausgeht ;-), würden mich Kaufberatungen zu aktuellen Mercedes Motorenmotorenbaumustern (Diesel & Benzin (z.b. M 25x, etc)) und Modellen interessieren.
Im Fahrzeugtechnik-Studium meinte der Professor für Motorentechnik damals mal zu uns: „Tanken Sie ruhig Ihr 95 oder E10, aber auch für den Durchschnittsmotor ist das ganz gut, wenn man einmal pro Halbjahr Premium-Kraftstoff tankt, also wenn Sie Ultimate oder V-Power tanken.“ Obs stimmt keine Ahnung, aber 2x pro Jahr tuts dann tatsächlich auch nicht weh.
Zu meiner Zeit gab es die Edelsuppe noch nicht. Da hatte V-Power noch 99 Oktan und getestet wurde - im Rahmen der Vorlesung Hubkolbenmotoren inkl. Laborarbeit - an Motoren mit festem Kennfeld aus den 80er / 90er. Man, werde ich alt!
@@autotestsservice Die Aussage von ihm war m.E. auch eher auf die Additive bezogen. Keropur oder was auch immer Aral und Shell da reinkippen. Ist an sich auch logisch, denn zweimal jährlich mehr Oktan zu haben ist ja völlig zwecklos, wenn der Motor die restlichen 50-51 Wochen auf 95 Oktan läuft.
102 Oktan macht bei neuen Fahrzeugen mit viel Leistung sehr viel Sinn, siehe 100-200 Gruppe. PS: Mach mal dein Lenkrad sauber, das Alcantara ist echt ranzig.
Über ein neues Video würden wir uns sehr freuen 🙂. Hoffentlich ist alles in Ordnung, sicherlich beruflich sehr eingespannt, wie Du schon einmal erwähntest und andere Gründe... LG
Bei Fahrzeugen welche nur für Super ausgelegt sind, ist es reine Geldverschwendung Super+ zu tanken. Es ist rausgeworfenes Geld. Man hat nicht mehr Leistung und keinen niedrigeren Verbrauch. Das war schon so oft Thema in der Auto Bild, ADAC und so weiter. Das Argument mit dem nichtvorhandenen Bioanteil in Super+, wirkt sich nur dort aus, wo der Sprit über längere Zeit nicht verbraucht wird. ZB bei Boots- und Zweiradmotoren. Naja, die Tankstellen freuen sich über jeden, welcher den Premiumaufschlag zahlt.
Viele Sachen die in der Bedienungsanleitung stehen, sind lediglich ein Versuch der Hersteller um Schadensersatzansprüche zu entgehen. Bis zu einem gewissen Punkt, müssen Bedienungsfehler einkalkuliert sein. Die Motoren müssten selber erkennen, wie gut die Qualität des Treibstoffs ist und welche Leistung verfügbar ist.
Super Informatives Video wie immer..... Kannst Du etwas zu C43 Mopf sagen? Möchte mir einen Kaufen, allein nur wegen 4Matic, da bei uns in der Schweiz im Winter viel schneit. Grüsse aus der Schweiz
Hallo zusammen, ich fahre seit einer geraumen Zeit den Ultimate 102 und kann folgendes berichten. 1. mein Mortor läuft viel ruhiger und er verbraucht auch im Vergleich zu Super + ca. 0,5L / 100km weniger bei gleicher Fahrweise.
@@Sentinel_Daniel ich habe das mit 2 verschiedenen Autos testen können einman ein BMW und das andere mal ein Smart Roadster und bei beiden , seihen sie noch so unterschiedlich, das selbe Ergebnis.
@@erikduran1245 Hatte das selbe Gefühl schon bei mehreren Autos und meiner Meinung nach ist das bloß der Placebo Effekt. Wo soll bei 5 cent teurerem Benzin bitte die ganze Mehrleistung und -effizenz herkommen?
Servus Johannes. Mach doch mal wieder neue Videos. Du hast ja schon viele Themen durchgenommen. Und falls Dir mittlerweile die Themen ausgehen, kannst ja eine Umfrage starten, was Deine Zuschauer so sehen wollen. Zum Beispiel, Du hast in einigen Videos gesagt, dass wenn der Motor zu Fett, oder zu Mager läuft, ein kapitaler Motorschaden droht. Das verstehe ich technisch überhaupt nicht. Evtl könntest Du in einem Video darauf eingehen. Was kümmert es den Motor, den Kolben, den Brennraum wenn die Mischung Fett oder Mager ist ? Der Motor wird vom Öl geschmiert, und vom Wasser gekühlt. Also verstehe ich absolut nicht wie sich eine Fette/Magere Mischung auf einen Motorschaden auswirken kann. Außerdem, mach doch mal ein Fantreffen.
Also in Slowakei fahren 90 % alle Diesel und tanken tun die immer nur Diesel + !!! Ich sehe da Autos mit 500bis 800 tkm Mercedes Audi Oda BMW Mazda Honda Toyota original Turbo und Getriebe Oda Steuerkette unglaublich aber wahr !!!!! Nun es liegt aber nicht nur am Sprit den dort ist ein guter Freund von mir Mechaniker und man höret und stauned !! Schaltgetriebe alle 50 tkm Öl Wechsel oda Automatikgetriebe alle 40tk Öl Wechsel Motoröl alle 10 bis max 15 tkm und denen ist egal was der Hersteller von wegen Longlife erzählt die lachen sich alle einen !!! Auch Kühlwasser spätestens alle 80 tkm Hinterachse Öl spätestens alle 50tkm und und und !! Natürlich sind da die Preise anders als bei uns!! Doch hab ich BMW Oda Mercedes mit 400 oda 600 tkm die Automatikgetriebe butterweich schalten, und Motoren besser laufen als die neuen scheis dinger jetzt !! Ich habe schon immer gesagt das die Autoindustrie hir in Deutschland den Bürger nur verarscht und den Leute weismachen wiel das ein Auto nach 120 tkm Benzin und 200 tkm Diesel zu entsorgen sei aba das stimmt alles nicht man müsste nur die Wartung etwas intensiver machen und bumm hält die Kare 10 Jahre länger !! Nun ist halt die Frage ob das heutzutage noch einer wiel ?? Vielleicht bin ich schon zu altmodisch aba neu ist nicht immer besser !!!
@@timotimo5741 Pssst sag das nicht zu laut! Sonst wirst du von den selbsternannten Experten für Fahrzeugtechnik noch ausgelacht. Immer getreu dem Motto "Wenn der Hersteller das so will, dann hat das schon seinen Grund....". Der nächste Besitzer freut sich dann über seinen Audi, BMW oder Mercedes und landet dann erstmal beim Motorinstandsetzer, weil durch die Longlife Intervalle extremer Verschleiß aufgetreten ist. Mache es nicht anders, jeweils im November und April wechsele ich das Motoröl. Für mich spielt es keine Rolle damit teurer zu fahren. Letztendlich erweise ich damit meinem Motor einen riesigen Gefallen. Da ich das Fahrzeug eh noch sehr lange fahren möchte, ist dies bestimmt nicht verkehrt. Beim Getriebe mache ich es nicht anders, auch wenn der Herstelle alle 120.000km vorschreibt. Für ein langes Autoleben sind kürzere Intervalle immer besser.
Habe ich richtig verstanden, dass du die nötige Klopfregelung Zündzeiten versetzt werden, die bei älteren Motoren (die evtl verunreinigt sind) die Leistung mindern? Deshalb sollte man schon wenn man kann hochoktan-Krafstoffe tanken?
Es kommt immer darauf an, wie viele Reserven der Motor hat. Der theoretische Brennraum (Verdichtungsverhältnis) hat jedenfalls im Alter oft nicht mehr viel gemein mit dem tatsächlichen, weshalb man immer näher an die Klopfgrenzen rutscht. Hier helfen höheroktanige Kraftstoffe mit Sicherheit.
Wer sich wegen der höheren Kosten scheut, Premiumsprit zu tanken, der soll doch bitte bei SHELL den Smartdeal abschließen und tankt dann Premiumsprit zu Standardkraftstoffpreisen. Ich mache das seit zwei Jahren und merke die Vorteile im Ansprechverhalten und geringerem Verbrauch.
Tolles Video. Also ich habe festgestellt das bei meinem Fahrzeug bei hochoktanigen Kraftstoff auch der gesamtverbrauch etwas gesunken ist. Mag ja eventuell an der Reinigende Wirkung dieses Premiumsprits liegen das die düsen wieder freier waren.
05:19 "Ihr werdet mehr verbrauchen mit hoch oktanivem Kraftstoff." Aber es wird doch immer gesagt, dass der Verbrauch sinken soll... Oder hab ich da was missverstanden???
Das halte ich für schwierig, da der Heizwert von höheroktanigem Sprit sinkt UND die Vorteile der höheren Oktanzahl sich (beim Serienwagen) nur bei Volllast bemerkbar machen.
autotestsservice wie sieht es mit dem Diesel aus? Sprich cetan? Die heutigen Motoren sind eh durch agr usw „überfordert“ so dass nach einigen tausend Kilometern die Ventile und der ganze ansaugtrackt so verdreckt sind das es eigentlich ein Wunder ist das die noch laufen...
Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors hängt nach dem Cornot-Kreisprozess von der Temperaturdifferenz ab ( je höher desto besser der Wirkungsgrad) und da der Sprit bzw das Luft-Benzin- Gemisch höher verdichtet (heißer durch kompression) wird werden insgesamt höhere Brennraumtemperaturen generiert was die Steigerung des Wirkungsgrades bewirkt. Andersrum gesagt: wenn man minderwertigen Sprit mit geringfügigen Mengen n-Heptan fährt (super 95/98) reagiert n-Heptan mit Sauerstoff schon deutlich früher als das isooctan (Trimethylpentan) und der Motor verschiebt den Zündzeitpunkt was gerade bei hohen Drehzahlbereichen einen enormen Leistungsverlust bedeutet.
Mache mit meinem Octavia mit 100oktan ca 100km mehr wie mit dem normalen Benzin. Ist für mich eine +/- 0 rechnung. Teurer sprit mit mehr km. Auser mache ne 3-5 Pässe fahrt. Dann siehts anders aus😂
Ich habe einen Mercedes E 240 mit M112 Motor Kilometerstand 280 000 Km. Die Zündkerzen sind neu und die Verdichtung ist auf allen sechs Zylindern noch gerade so okay. Standgas total bescheiden. Getankt wurde immer nur Markenkraftstoffe aber kein Ultimate oder ähnliches. Dann Umstieg auf Shell Ultimate. Nach ca 1,5 Tankfüllungen änderte sich das schlechte Verhalten im Stand. Ja ich weiß alles nur Einbildung ich tanke es aber trotzdem weiter.
Beim M112 / M113 handelt es sich fast um einen Youngtimer, für die das hier gesagte so nicht gilt. Denn die laufen bei Volllast ungeregelt - mit festem Kennfeld.
@@autotestsservice Dank für die Klarstellung Herr Vorsitzender. Ich musste einfach nur meinen subjektiven Eindruck kundtun. Könnte ja auch sein das die reinigenden Bestandteile in meinem Fall hier Wirkung zeigen. Gruß aus Bielefeld
Sehr interessanter Beitrag, danke dafür. Je nach Fahrzeugalter resp. Alter undoder Intelligenz des Steuergeräts weiss das Auto gar nicht wie mit höherwertigem Sprit umzugehen, da es die Zündungszeitpunkte nicht zu anpassen weiss. In diesem Fall wäre ein höherwertigeren Sprit als empfohlen ohne positiven Effekt.
IN anderen Ländern gibt es doch teilweise gar keinen hochoktanigen Sprit und die fahren auch mal schnell. Das widerspricht sich meiner Meinung nach etwas...
Das Handbuch der C-Klasse weist explizit auf diese Fälle hin: In den Fällen solle man zum Händler fahren und sich einen abweichenden Datenstand für niedrigere Oktanzahlen einspielen lassen (kein Witz, steht da so).
Viele sehen hier immer die niedrigen Oktanzahlen der Amis. Die rechnen aber anders als wir, deren 93 entspricht unserem 98er Sprit... Klar gibt es auch Länder, die tatsächlich schlechteren Sprit haben. Hier gilt das, was @autotestsservice gesagt hat.
Müsste man dann nicht bei kleinen Saugern (so um 1,2 Liter) hochoktanig tanken, da die dank E-Pedal schon bei der Hälfte volle Kette machen um "spritzig" zu wirken? Dafür müsste im Steuergerät allerdings auch zB. 102er hinterlegt sein, was ich bezweifle. Es bleibt nebulös. ;)
Es gibt irgendeine amerikanische Studie, dort wurden verschiedene Fahrzeuge getestet, wie sie auf hochoktanigen Kraftstoff ansprechen. Da gibt es kein festes Muster, manche sprechen drauf an, manche nicht. Aus dem Bauch raus würde ich da immer die Literleistung heran ziehen. Genau wissen tut man es allerdings nur, wenn man die Steuergeräte-Daten im Fahrbetrieb ausliest und sieht, wie viel Zündwinkelrücknahme in unterschiedlichen Fahrzuständen herrscht. OK-Chiptuning hat mal einen Golf 3 VR6 gemessen, einmal mit normalem Sprit (oder sogar "0815 Super Plus"?) und einmal mit 102 Oktan. Obwohl es zur Zeit dieses Autos noch gar kein 102 Oktan gab und das Steuergerät, so denkt man, gar nichts damit anfangen können sollte, hat es was gebracht. Keine Zündwinkelrücknahme mehr. Hier hat vielleicht die erwähnte Alterung des Motors mit rein gespielt. Wenn sonst nichts mehr am Auto zu tun ist, würde ich mir gerne entsprechendes Equipment besorgen, um das bei meinem Auto auch mal auszulesen...
Mein Sierra bekommt nach wie vor 102 und damit fährt er am besten & der Motor läuft ruhig. Vielleicht liegt es auch daran das er nochmal teilüberholt wurde. Jedenfalls bin zufrieden Hab ne Zeit lang den 95er geholt + Bleiadditiv. Kommt man aber irgendwie auf das selbe hinaus.
hallo autotestservice was hältst du von additiven die man in den tank einführt um die ablagerungen im motor zu verbrennen ? da wird ja auch einiges an werbung gemacht ?
Der Einfluss von Additiven auf die Verbrennung ist nicht ganz unumstritten. Es gibt wohl Testreihen, die Verbrennungsanomalien mit dem Zeug im Sprit zeigen. Wenn man es also verwendet, würde ich nicht an die Grenzen des Motors gehen.
Das mit dem Mehrverbrauch stimmt nicht. Du sagst ja selber dass die Verdichtung den Wirkungsgrad steigert und der Sprit mit hoher Klopffestigkeit ermöglicht höhere Verdichtung. Meine Wagen verbrauchen mit Ultimate merkbar weniger. Es gleicht die Mehrkosten aber nicht aus.
Nicht ganz, beim Benzin gibt es zwei Sachen. Die Selbstenzündungstemperatur und die Endzündbarkeit durch Fremdzündung (z.B. Zündkerze). Man möchte eine möglichst hohe Selbstentzündungstemperatur mit Super Plus, da man so mehr Leistung ohne Klopfen fahren kann. Die Endzündbarkeit durch die Zündkerze bleibt aber eigentlich gleich, soll sie auch.
@@peterm3861 Ich wollte mich mit meiner Antwort kurz fassen. Für diejenigen die es interessiert empfehle ich "Bloch erklärt": ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-wIm8bR2B3zc.html
Möglicherweise bilde ich mir das nur ein, aber ich habe an meinem 50ccm Moped welches auch immer wieder für einie Tage oder sogar Wochen steht es mit Shell V Power immer sofort anspringt und auch die Beschleunigung besser ist als mit Super von der Diskonttanktstelle.
Besser wäre es, den Kat auszubauen, dann klingt die Karre nicht nur besser, sie fährt auch besser. Und nein, es ist keine Steuerhinterziehung, wenn man den Kat entfernt, sonst dürfte ja noch nicht einmal der KdF-Käfer oder der Trabant bzw. Wartburg fahren! Quelle: Internet