Vielleicht für dich interessant: Es gibt einen neuen Aquantia 10GBase-T Chipsatz, AQC113, der Nachfolger des AQC107. Er ist in 14nm statt 28nm produziert und soll wohl deutlich effizienter sein. Vielleicht wäre das interessant zu testen ob damit 10G über Kupfer vernünftig wird? Es gibt ihn aber bisher nur auf einer PCIe Karte, soweit ich das sehe, die Gigabyte VISION 10G LAN Card. Leider ist sie aber hierzulande nicht erhältlich, müsstest du also importieren und bräuchtest irgendeinen Versuchsaufbau.
Ich habe seit einigen Monat auch diesen Switch und bin total glücklich damit. Über 10GBASE-T hab ich die Fritzbox mit 2,5G und den Repeater 6000 dran und Server, sowie PCs hängen per DAC und Glas dran. Viel günstiger als mit einem Kupfer 10G Switch
Also das mit den Temperaturen und dem Energieverbrauch bei 10GBase-T SFP+ Transceivern ist so eine Sache... Momentan gibt es meines Wissens nach am Markt zwei verschiedene Transceivervarianten bei 10GBase-T: 1) Marvell Chip - Maximal mögliche Kabellänge: 30m - Energieverbrauch zwischen 2,3 und 3,5Watt (laut Transceiverhersteller) - Unterstützt 1GBit/s und 10GBit/s, relativ oft auch 10MBit/s und 100MBit/s, wenn man Glück hat auch 2,5GBit/s und 5GBit/s (NBase-T) - Kann ungekühlt locker die 90°C überschreiten (bei einem 10GBit/s Link) 2) Broadcom Chip - Maximal mögliche Kabellänge: 80m - Energieverbrauch zwischen 1,8 und 2,3 Watt (laut Transceiverhersteller) - Unterstützt *nur* 10Gbit/s, nichts darunter - Schafft es ungekühlt auf ca. 65°C Nun zeigt sich auch sehr schnell die Krux hier: Der energieeffizentere Broadcom Chip kann leider nicht so flexibel eingesetzt werden, da er nur 10GBit/s unterstützt und daher für langsamere Endgeräte nicht in Frage kommt. Andererseits, kommt man beim Marvell Chip zu nahe an die 30m Kabellänge heran (inklusive möglichem Übergang Kabel Netzwerkdose/Patchpanel etc.), schaltet das Modul recht gern mal auf die nächst niedrigere unterstützte Transferrate runter (je nach Transceiverfirmware 5GBit/s oder halt 1GBit/s). Betreibt man den Marvell Chip mit langsameren Transferraten als 10GBit/s, wird er auch merklich weniger heiß. Man muß also wählen, ob man Flexibilität durch erhöhten Kühlaufwand erkaufen will, oder eben nicht. Was mich persönlich am meisten stört, ist der Fakt, daß einige Hersteller von 10GBase-T Transceivern diesen kein DDM-Modul spendieren und der Switch bzw. die SFP+-Netzwerkkarte so keine Chance hat, die Temperatur des Transceivers direkt auszulesen. Gerade bei 10GBase-T, wo man in sehr grenzwertige Temperaturbereiche kommen kann, halte ich diese Entscheidung von den Herstellern für geradezu unverschämt. Auf Nachfrage bekam ich dann meistens die Antwort: "DDM gibt es nur bei optischen Transceivern". Und selbst wenn ein Transceiver einen Temperatursensor mitbringt, heißt das noch lange nicht, daß die gemeldete Temperatur auch wirklich stimmt. Ich habe im Betrieb schon Abweichungen von 10°C gesehen bei baugleichen Modulen im selben passiv gekühlten Switch.
Herzlichen Dank für dieses informative Video! Ich habe aber noch offene Fragen: 1. Es werden z.B. DAC Kabel angeboten, bei denen "Kompatibel mit Cisco, Netlink ...." steht. Wenn QNAP nicht dabei steht, funktioniert das Kabel damit nicht? Gibt es unter den DACs noch mal Differenzierungen? 2. Ich möchte meinen QNAP Switch 2104-S2 über den einen SFP Port mit meinem NAS QNAP TS-453D (in das ich eine 10Gbe Karte einbaue (a. muss es die von QNAP sein?) über ein 10Gbe DAC Kabel (kurz) verbinden (deshalb Frage 1.) Über den anderen Port auch eine Verbindung mit meinem PC (in den ich eine 10Gbe PCI SPF+ Karte einbaue (b. egal welche?) mit einem DAC Kabel (10m lang). Dazu über die R45 eine 2,5 Gbe Verbindung (per z.B. Cat 6a 20m) mit Fernseher/AV Receiver. c. Oder lieber AOC statt DAC benutzen? Würde das alles so funktionieren? Ich bin was das betrifft, leider ein totaler NOOB...
Da war ich auch verwirrt. Hatte dem Support geschrieben. Wenn es vorher dabei steht und danach nicht mehr, dann reicht die Firmware "generic". Ansonsten dort einfach mal nachfragen.
Ist vermutlich 10 Monate zu später aber hier mal eine kurze Erklärung: Es kommt grundsätzlich darauf an, was der Switch oder das Endgerät bzw. dessen Netzwerkkarte unterstützt. Technisch gesehen sind die Kabel alle sehr ähnlich und teilweise sogar das selbe Teil aber mit unterschiedlicher einprogrammierter "Kennung". Viele Enterprise Syteme von Cisco oder HPE prüfen diese Kennung und erlauben nur DAC-Kabel oder Transceiver mit der passenden Hersteller-Kennung und deaktivieren den Port wenn etwas anderes erkannt wird. Dafür gibt es dann wieder verschiedene Varianten um "unsupported" Transceiver zum laufen zu bekommen oder spezielle 3rd Party Hersteller, die ihre Transceiver einfach mit der passenden Hersteller-Kennung versehen. Wichtig bei der Verbindung mit einem DAC oder AOC Kabel ist die Kompatibilität zum Kabel auf beiden Seiten der Verbindung. Einen Cisco Switch werde ich daher nie problemlos mit einem HPE Switch per DAC verbinden können, ohne eine der Seiten auf "allow-unsupported-transceiver" umzustellen. In der aktuellen Preisklasse wie z.B. Mikrotik, TP-Link oder auch QNAP wird diese Kennung nicht geprüft und alle nach Standard arbeitenden Transceiver und DAC Kabel unterstützt.
Hey Christoph, kannst Du mir ggf. mit meinen TP-Link Switchen (1x SG3428X-M2 und 2x SG3210X-M2) helfen? Ich habe im SG3428X-M2 zwei SM5310-T und in den beiden SG3210X-M2 jeweils ein SM5310-T SFP+ Modul verbaut. Die beiden SG3210X-M2 sind über diese Module mit dem SG3428X-M2 verbunden. In der Weboberfläche wären nun unter DDM verschiedene Schwellwerte für Temperatur und Voltage zu konfigurieren. Wie ich von TP-Link bereits erfuhr sind die hier gemessenen Temperaturen die internen Modultemperaturen, da mir diese doch sehr hoch vorkamen (zwischen 88°C und 91°C). Die Modultemperatur habe ich selbst noch nicht gemessen (Thermometer) jedoch sind diese beim anfassen schon merkbar "heiß". Wie wären hier bei TP-Link die entsprechenden Konfigurationen (gerne würde ich Dir auch einen Abzug der Weboberfläche zukommen lassen). Der TP-Link Support ist der Meinung hier wären Schwellwerte gesetzt, was ich jedoch nicht bestätigen kann! Dies zeigt auch, dass die Module zwar Warnungen und sogar Alarme auswerfen, diese jedoch nicht heruntergefahren werden. Was wären hier saubere Schwellwerte welche zu empfehlen wären (TP-Link Weboberfläche)? Deine Meinung würde mich sehr interessieren!
Hallo gibt es schon was neues an Glasfaser 10Gbit zuhause ? hatte das vor kurzem das gesehen bei Linus Tech Tips. Upgrading our FREE internet to 25 gigabit! linux
Hallo kaitepe4445, Nein, komme aus FFM. Danke dir. Für Fragen am besten die Fragerunden nutzen: ru-vid.comUgkxUWLLw6L5I75LS2C6bF4LayisjgcUEm3f mit besten Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Hey Leute ich hoffe ich bekomme hier eine gute Antwort für meine Fragen. Ich bin neu und möchte mir einen Server kaufen womit ich zu Hause eine 10Gbe Leitung habe, videos bearbeiten und rendern kann und natürlich auch die Standart funktionen nutzen kann wie Fotos und Videos abspeichern backup Synology Drive etc. Die Frage ist was soll ich mir holen den neuen Synology DiskStation® DS1823xs+ oder die Rackmodelle? Was ist da überhaupt der Unterschied? Dazu noch ein Switch? Gibt es da so ein komplett Setup was Ihr mir empfehlen könntet? Ich habe mich bisher nur bei Synology umgeguckt einfach weil ich mich nicht so gut auskenne und es ziemlich einfach aussieht bei Synology deren Dashboard.
Hi. Hast du vielleicht die Möglichkeit die Verbindung zwischen einem 1Gbit/s und 10Gbit/s Client zu testen? In der Vergangenheit hat es hier bei Mikrotik leider zu massiven Einbrüchen in der Geschwindigkeit geführt und es waren Geschwindigkeiten von deutlich weniger als 1Gbit/s möglich wenn vom 10Gbit/s Client gesendet wurde. Danke!
Hallo Danilo Berthold, durch Aktivierung von Flow-Control sollte sich das Problem normalerweise lösen lassen. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Über den Verbrauch von RJ45 bin ich schockiert, da kommt bei mehreren einiges zusammen. Was mich aber noch interessieren würde wie der Energiebedarf von RJ45 im vergleich zu sfp+ Glasfaser ist. Also in dem Fall verglichen mit normaler RJ45 Schnittstelle am Switch direkt. Ich überlege nämlich schon lange alles auf Glasfaser umzuverkabeln. Dann stellt sich aber die Frage wie man die vielen Geräte anbindet die einfach nur RJ45 bieten wie Drucker, Playstation, ip cams usw.
Hallo Matthias, im Video geht es um 10Gbit/s schnelle Verbindungen. Der hohe Energiebedarf liegt hier bei 10Gbit/s RJ45 SFP+ Modulen/10GbE Ports. Mit 1Gbit/s oder 2.5Gbit/s ist RJ45 effizient. Alles auf Glasfaser umzubauen macht daher wenig Sinn. Wie du schon geschrieben hast, besitzen viele Endgeräte RJ45 Netzwerkanschlüsse und bräuchten dann einen Converter, dieser benötigt aber noch mehr Energie als ein RJ45 10GbE SFP+ Modul. Wenn man Energieeffizient unterwegs sein möchte, würde sich grundsätzlich folgendes Anbieten: - 1GbE via RJ45 - 2.5GbE via RJ45 - 10GbE via Glas -> sollte idR nur wenige Systeme im Haushalt betreffen. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
schicker mikrotik router switch, den will ich mir demnächst auch holen, sobald mein neuer provider im dezember hier endlich glasfaser verlegt hat at home
Hallo mal eine frage gibt es für den Internet Anschluss Speziell eigne Module oder ist das alle das gleiche ? Frage es wegen weil ich bald mein Glasfaser Anschluss bekomme und ich gerne ein eignen Router bauen will .
Hallo Rocco, für Glasfaser-Internetzugänge werden meist andere Technologien genutzt. In den meisten Fällen entweder GPON, AON oder XGS-PON. Es werden dann passende Transceiver-Module benötigt. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials Danke für die Antwort meine Frage jetzt ist gibt es irgend jemanden auf RU-vid der sich ein Pc mit Glasfaser Modul gebaut hat bzw gibt es irgend wo eine Anleitung wo beschrieben wird diesen Pc brauchst du mit diesen Modulen .
Hallo SuperBODY90, ja, solche Transceiver gibt es. Auf meinem Kanal finden sich folgende Videos: - 10Gbit/s RJ45 Transceiver von Edge: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-8RavU0JqnX4.html - 10Gbit/s RJ45 Transceiver von FS: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-NSJzyxuOOzM.html - 10Gbit/s RJ45 Transceiver von 10Gtek: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-uv_EcYqSyms.html mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Vielen Dank für das Video. Für ein Gamingprojekt habe ich folgendes Setup: Router--> 5 port switch (Entfernung zum Router 15 m)---> Rechner. Ich habe Cat 8 Kabel jeweils benutzt. Kann ich mit den SFTP Transmitter und einem Switch mit einem SFTP die Latenzzeit (ms-wert) reduzieren? Oder gibt es eine andere Lösung Ihrerseits? Danke für Ihre Videos :)
@@cacaucacau1589 Dazu bräuchte ich mehr Informationen: 1. Wie hoch ist die Latenz? + Wie gemessen? 2. Was für ein Internet-Anschluss (Technik+Provider) 3. Welcher Router kommt zum Einsatz?
Die Latenz wirst du kaum verbessern können. Liegt einfach am Peering/Distanz zu us-west-2/us-east-2. Eigentlich sind 200ms in dem Fall echt in Ordnung. Falls du bessere Latenzen haben willst, würde ich empfehlen den Server nach eu-central-1 zu verlagern. Dahin sollte die Latenz erheblich besser sein. Kannst das ja mal austesten. + Was sagen die Latenz Messungen bei speedtest.net?
Ich nutze 2 x CRS309 seit dem sie verfügbar sind. Grund für den Kauf war damals: Einiziger lüfterloser 10G Switch sowie der attraktive Preis. Meine Meinung zum CRS309; Mit RouterOS7 (Hardware Offloading) mittlerweile TOP! Meine Meinung zu 10 Gbit Copper: Ein völlig sinnloser Standard, Meine Meinung zu 10 Gbit Copper am CRS309: verschlechtert den eigentlich guten Switch. 1. Die Energieeffizienz im Vergleich zu Fiber ist unterirdisch. 2. Die (dadurch) entstehenden Temperaturen sind ein massives Stabilitätsrisiko. 3. Die Konverter sind wirtschaftlich uninteressant. Ich nutze zwar einen Konverter um meine 4060 als AP anzuschließen, aber die Faustregel muss sein: So wenig wie möglich konvertieren! Der CRS309 ist ein klasse Switch mit RouterOS7. Wer aber mehr Copper Ports benötigt, kommt um einen Netgear oder Zyxel nicht herum. Damit erhält man aber leider gleichzeitig einen hohen Energieverbrauch und hohe Lautstärke. Danke für deine Videos. Ich finde mich sehr oft wieder in Deinen Ergebnissen!
Wenn man Singelmode Fasern verwendet muss!!! man die faser vor dem einführen in den Transceiver putzen. Wenn man das nicht tut kann man ggfs schlechte verbindungen durch eine hohe dämpfung, keine verbindung, oder bei leistungsfähigen Transceivern eine ausgebrannte faser die man danach entsorgen kann. Bei Multimode sollte man zwar auch putzen, aber da ist es nicht ganz so schlimm. Übrigens auch neue Fasern und Transceiver sollte/muss man reinigen.
Hallo Niklas P., Normalerweise sind die Glasfaser Kabel entweder gesteckt oder mit Schutzkappen versiegelt. Das Szenario der Reinigung ist idR erst interessant, wenn man häufig umsteckt, sich eine Seiten bereits länger im Einsatz befindet, die Kabel nicht vorkonfektioniert sind oder der Aufbau generell in einer staubigen Umgebung befindet. In so einem Fall bietet sich ein One-Click/One-Push Cleaner für die jeweiligen Stecker/Buchsen an. Entsprechendes Werkzeug bekommt man ab ca. 60€. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials nun ja das mit den Kappen ist schon richtig, aber das problem ist meist das neue Glasfaserkabel nicht zwingend sauber aus der Fabrik kommen, daher ist es immer sinnvoll zu putzen. Ich muss aber sagen das die FS Fasern nit zu den saubereren Glasfasern am Markt gehören. Sinnvoll ist natürlich immer die faser vor dem einsetzen mit dem Fasermikroskop zu checken, aber das ist nicht immer praktikabel, daher immer putzen. Bei einigen herstellern sind die Faserenden so dreckig, das die Fasern ohne putzen nichteinmal funktionierne würden.
Wenn man tatsächlich in seiner Wohnung/ Haus alle Netzwerkkabel austauscht, dann unbedingt singlemode verlegen. Der Preisunterschied zu Multimode schrumpft immer weiter. In der Zukunft wird Multimode obsolet werden.
Hallo Damagi, Multi-Mode bietet nach wie vor den Vorteil des geringeren Energiebedarfs. Die Preisunterschiede der Transceiver bei 10Gbit/s liegen aktuell bei nur noch rund 30-40%. Bei höheren Geschwindigkeiten (Bsp. 25Gbit/s mit SFP28) sind die Preisunterschiede teilweise drastischer. Single-Mode hat den Einsatzzweck der hohen Distanzen. Bei lokaler Infrastruktur ist Multi-Mode meistens zu bevorzugen. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials Muss natürlich jeder selbst abwiegen. Ich arbeite bei einem ISP und wir haben sehr oft das Problem das Kunden eine Multimode Hausverkabelung haben, wir aber natürlich mit Singlemode ins Haus kommen. Das CPE kann dann meistens nicht an den gewünschten Ort installiert werden. Aber das Argument hast du ja selbst schon angesprochen :). Gerade das man Singlemode auch BiDi über eine Faser nutzen kann bringt eine deutlich höhere Dichte in ein Netz. Somit kann man auch über ein Standard Duplex Patchkabel 2 Links stecken. Ich bin halt der Meinung das Singlemode die Zukunft ist. Mulimode wird langfristig gesehen aussterben.
@@damagi7630 Das ist richtig, wie im Video auch gesagt: GPON/XGS-PON usw. nutzen idR eine Single-Mode Verbindung mit 1310nm Wellenlänge. Für die Verlängerung einer solchen Verbindung muss Single-Mode verlegt werden. Trotz allem bedeutet das nicht, dass man per se nur Single-Mode verlegen sollte. Man muss sich halt einfach vorher ein paar Gedanken machen, dann macht man auch nichts falsch. ;-) Multi-Mode wird nicht aussterben. Warum auch? Nur weil bei GPON/XGS-PON/50G-PON Single-Mode genutzt wird? Ein Blick ins Data-Center Rack zeigt: Multi-Mode und Single-Mode koexistieren nicht grundlos. Die Einsatzzwecke sind halt andere. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
@@damagi7630 Kann ich so unterstreichen. Es sollte immer wenn möglich singlemode verlegt werden. Bidi ist zwar schön und gut aber auch teurer und komplizierter für endkunden wegen den zwei verschiedenen Transceivern ;) Singlemode ist und bleibt das non-plus-ultra, auch weil der Standard OS2 kapazitäten für die Zunkunft bietet, also 400g+ auf km reichweite und nicht wie bei sintglemode wo bei jedem Bandbreitenupgrade die Distanz sinkt die man überbrücken kann, aber dennoch glaube ich nicht das Multimode aussterben wird, da man im Rechenzentrum vom TOR Switch an die server einfach kein Singlemode braucht, und der umgang mit diesen auch etwas fordernder ist. Übigens bitte nicht steinigen, aber 10G-LR also für Singlemode geht bei Multimode Distanzen auch mit multimode Kabeln, das ist aber nicht Best Practice :)
Hallo Spellforceplayer, schau dir mal folgende Benchmarks an: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-cldUA3cp1QA.html mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
