Haha, gute alte Zeit .. Mich hat damals Buch und Film "die Kinder vom Bahnhof Zoo" gerettet. Schon bevor ich die Gelegenheit gehabt hätte hab ich gedacht "Um Gottes Willen, so will ich nicht enden".
@@MorpheusU6 kann man mit dir wo chatten oder Email schreiben, ich hab vor ein paar Monaten schon mal gefragt. Ich will dir nur "anonym" meine Suchtgeschichte erzählen, die hilft vll deinem ganzem Sammelsurium was hinzuzufügen.
@@elenahauser6617Ist auch verboten. Wir würden aber gerne geradeaus agieren. Und falls sich wieder wer an meinem WIR aufhängt, die denkende Bevölkerung.
Klassiker! Auf youtube schwer zu finden , aber gibts noch. Glaub auch ne längere version. Aber trotzdem gut dass dus hochlädst, dann sehn es noch mehr!
Genau meine Meinung! Aber bis heute hat man daraus kaum was gelernt. Es ist der Mangel an Liebe in der Welt. Konnte ich selbst bei vielen Betroffenen feststellen. Man müsste sich nur diese letzten Sätze im Video zu Herzen nehmen und hätte schon die Lösung. Aber der Kapitalismus ist halt wichtiger. Die Ignoranz der Leute damals ist aber auch schlimm.
Ganz genau, der letzte Satz hats auf den Punkt gebracht! Drogen werden meistens nur konsumiert weil es auf dieser Welt keine Liebe mehr gibt und du nur noch ein Individuum bist das Leistung bringen soll und wenn du das nicht tust gehörst du nicht zur Gesellschaft!
Echt Wahnsinn! Ton- und Bildqualität lassen einen gleich in Nostalgie schwelgen. Der Begriff "Rauschgift" ist heutzutage praktisch ausgestorben. "Der Mangel an religiöser Bindung" war also ein böser Auslöser! ☝️ Das Rauschgiftdezernat hatte "DREI MANN"! Die Therapie hat sich heute auch ein kleines, kleines bisschen verändert! "Die Langhaarigen werden heute auch nicht mehr geschoren und entlaust!" 😁
Es waren meist Jugendliche aus besserem Hause, die aus Neugier und purer Langeweile mit Rauschgift in Kontakt kamen. Wer mit 14 oder 16 Jahren in die Lehre ging, hatte gar nicht erst die Zeit dafür.
@@jends_saymaster Hab keinen Grund dafür. Mir ist bewusst dass ich unter Irren lebe...ob ausgerehnet der Therapeut ok ist...Ich hoffe es für Dich. Ich vertraue dieser "Gesundheitsindustrie" seit langem nicht mehr.
Damals hatten die menschen noch ein anderes Bewusstsein. Der Sprecher sagt: weil sie ohne Liebe sind. Welcher Moderator, Sprecher würde heutzutage noch so etwas Kluges erwähnen? die Menschen heutzutage - 50 Jahre später - kommen mir so verroht vor. Sind weniger mit Gefühlen in Kontakt. Ich bin 1968 geboren. Und habe die Welt und die Menschen auch noch ganz anders kennengelernt. Lebe in Deutschland, dort ist das Drogenproblem natürlich nicht viel geringer
Stimmt mit den Gefühlen, es war mehr Platz für Gefühle und konnte die noch etwas ausleben. Trauer Wut Liebe und Schmerz wären heute zu groß, daher ist es meist unterdrückt.
Leute, die solche Dokumentationen dreht(t)en, sind, heute wie damals, schwerlich repräsentativ für die Gesellschaft im Ganzen - abgesehen davon, daß die Drogensucht meist weit trivialere Ursachen hat, als einen "Mangel an (elterlicher, partnerschaftlicher etc.) Liebe"; nicht zufällig sprechen einige der Interviewten in dieser Dokumentation davon, daß, was sie in den Drogenkonsum getrieben habe, pure Neugierde gewesen sei. Anders als damals, erhalten die Süchtigen, die sich in Therapie begeben, heute Medikamente zur Lindering ihrer Entzugserscheinungen. Damals hingegen wurden Abhängige nicht nur als Kriminelle verurteilt und eingesperrt, es herrschte auch die Auffassung vor, man müsse die Drogenkonsumenten, um sie, ein- für allemal, von der Sucht zu heilen, durch die Hölle des kalten Entzugs gehen lassen.
@@stefanhernold345 das ist natürlich furchtbar, sie durch die Hölle gehen zu lassen. Pure Neugierde ist natürlich auch dabei. Doch, ich denke schon, dass oftmals wegen fehlender Liebe die Menschen innerlich nicht richtig gefestigt sind. Und suchen innerlich nach "Abenteuer" , auch ein Ersatz. Weil ihnen etwas fehlt
".. erzeugte eine Schar von Rauschgiftgläubigen" das war tatsächlich und im Ernst die ideologische Klammer dieser Doku. Und auch interessant: Der Herr Dozent wird gefragt ob sich die jungen Leute tatsächlich die Haare schneiden lassen müssen und nicht warum keine Schmerzmittel ausgegeben werden um den kalten Entzug zu mildern.
Es ist aber denke ich echt so. Vergleich mal unsere Migranten aus Nahost die fest gesattelt mit einem Weltbild durch Wien laufen und dann schau dir unsere verweichlichten/soften/unsicheren LGBTQ's an die ned mehr wissen ob Mandal oder Weibal und wer sie sind no was sie sind. Ich selbst fühl mich entwurzelt, als würde etwas fehlen, ein Grundsatz ein Glaube, irgendwas zum festhalten was die Weltsicht stärkt.
😅 Ja , noch mehr Drogen und meist Miserable dazu! Früher gabs noch echtes LSD aus Mutterkorn ! Das war gesund! Da ist man aufgewacht, und wirkt lebenslang!
Sehr gutes Video, wie schon mal geschrieben, mein Nachbar aus Wien war auch in den 70er, 80er, am Karlsplatz in der Szene und hat mir viel erzählt, Wahnsinn........Jetzt is er schon a oids Mandl und kriagt no imma seine 800 mg Substi lol
10:55 Welcher Druck entsteht denn bei anderen Partienten, wenn man über lange Haare in der Klinik spricht? Wer weiß, welche Rolle der alte Entlauser zwischen 1933 und 1945 inne hatte
Ja Daniel ist zurzeit auf Stationären Entzug von Benzos und Morphin. Er hat keine Kraft derzeit auf RU-vid aktiv zu sein aber sein Comeback wurde von ihm angekündigt . Er macht es spannend aber er muss jetzt Mal gesund werden ! LG Toni und alles alles gute
Das ist quasi die Generation die in meiner schon die Alten waren, und ich bin 96 in die Substitution gegangen. Mit 11Hasch 13 Shore. 66 geboren. Was für ein Weg die Gesellschaft gegangen ist in der Zeit mit dem Thema Drogen. 🤘
10:11 Man muss ja mal bedenken, was sich auf der Baumgartnerhöhe unter den Nazis abgespielt hat. Stichwort Am Spiegelgrund. Wenn der Arzt vor 30 Jahren (und so schaut er aus) dort schon tätig war, dann weiß man, aus welchem Holz er ist und was er über Süchtige denkt ... ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ToFxJGxK2xk.html
Geht klar, muss ich ändern . Es war damals ein Hauptthema bri mir und deshalb lautet der Titel immer noch so . Es gehört zu dieser Serie quasi dazu , Aber danke fürs aufmerksam machen! Liebe grüße daniel
Ja, damals wie heute ..die Eltern haben sich immer weniger um Kinder gekümmert und immer weniger Verantwortung von Kindern gefordert. Die haben keinen Halt, kein Vorbild (heute sinds Influencer - gleich alt) , kein Ziel. Aber lockerer wars allemal damals.
Stimmt nicht man hat die Freiheit süchtig zu werden. Ausserdem hab ich geschrieben das die was dort gesessen sind sicher nicht alle süchtig waren die Hälfte waren sicher nur Kiffer
@@zhenyalandyak8258 Addiction is not usually linked to freedom but to the contrary: slavery. Every account about addiction insists on the fact that the addict is totally powerless to fight his addiction, and therefore he can't free himself with his own will all alone. This, on first sight, looks a lot like enslavement itself because no matter how much the addict may express a real concern and desire to free himself from the addiction, in the end, he is totally trapped in it, and the legal solutions which are offered to him will only be to become legally addicted to legal substances like methadone, among others, substances that really do nothing to help the person to withdraw from her former addiction, but on the contrary because methadone, to name it, is a lot more addictive than heroin, the product it aims to replace. Withdrawal from methadone is in the eyes of the therapists and their patients as well, virtually impossible because the withdrawal symptoms last a lot longer than a "simple" heroin withdrawal. The youth of the time, a significant part of it, anyway, wanted to withdraw from the society they were living in. They found no interest in it, because of its mindless violence and overpowering stupidity, and what they seem to express is that being slave to drugs is not in itself something good which brings you good health, nice relationships, good money etc, on the contrary (see all the "drug songs" like "Codine" or "Slow death" that don't really describe drug addiction as something nice and cosy, particularely worth living). The other, and more disturbing voice that we can feel lurking below the realistic statement that drug addiction takes you to a form of Hell on Earth, no matter how strong you think you are, it can lead, especially if you're helpless, to very bad situations, sometimes deadly situations, allright, but the main difference between real slavery and addiction is that (in most cases I suppose) real slavery is anything but chosen. It's people taken from their homes, from their very lives, totally against their will, to be deprived of all their freedom of movement or action. Addiction is something people generally choose (even if some of them are "lured" into addiction by abmoral people who want to use them one way or another, as it has been largely publicized in anti drug films and literature of the time in a "naïve" fashion, like the guy who says that these youths lack serious religious involvement (!!!!!!!) The real unsettling thought is that these young people seem, although not blatantly expressing it, is that the enslaved life of a drug addict, full of misery, death, treason and the like as it may be is, all in all, something better, horrible as it is, than the totally enslaved life of the "normal" people, totally because, for a large part of them, not even conscious as a real and total enslavement of the Human Being (and not only of the human, but of every single living creature, animals and plants alike, which in brief has to serve, be eaten, or die. And that's probably the main reason why they chose this life, how absurd it may seem, considering that the main part of them is constituted by educated, sometimes brilliant people, who look, in the eye of anyone capable of thought, to deserve a better kind of life that being hunted by the police like criminals, and often die in a miserable way. Their voices have been often ridiculed, as too "naïve", or simply erased, or worse, deformed by the action of time and misinterpretation, due either to blatant ignorance or willful intention, to hide, in a way, this kind of unsettling void under our feet, to allow the modern man to forget about the absurdity of the life he lives, so he can go on living it the same way, and because he was unable to clearly answer the very question these youths of the past were asking: does it have any sense to live to meet the expectations of this society, powerless, mutilated but pretending to be happy with it? Or revolting against it with all the fibers of your being, even when knowing you will be crushed in the process, so as usual forgetting the question is forgetting there was ever a question asked, it's what psychiatrists used to call neurosis. Love can take you to Hell, , but no love, no life.
Was willst Du mit dem "bürgerlichen" Leben? Das macht eh die angepasste Masse! Ich bin z.B. bin Pensionist geworden, jetzt 77. Hab heute angefangen zu arbeiten, weil ich was vererben möchte an meine Kinder, und die Gesellschaft die mir viel Freiraum gab...Eigentlich ist diese Generation, die wie meine Eltern, schon nicht mehr; da müssten die über 100sein.Noch Fragen?
Wers glaubt, kennt die Geschichte nicht. Kokain wurde in Apotheken als Schmerzmittel frei verkauft und Morphium wurde von vielen konsumiert, auch Kronprinz Rudolf konsumierte.
Hahaha Alter Mann , meinst ned das wie alles in der Zukunft mit der Zeit geht und sich weiter entwickelt ? allein durchs Internet und die Möglichkeiten heutzutage is eigentlich logisch das die Drogen heutzutage von besserer Qualität und Reinheit sind darknet usw ?
@@anilaalina123 Natürlich, aber denkst du wirklich die süchtigen haben Internet geschweige Handys. Ganz wenige, die müssen sich mit der miesen Qualität von der Straße abgeben.
@@anilaalina123 Du darfst eins nicht verwechseln, die Hardcore Süchtigen haben kein Internet geschweige denn ein Computer. Die Gelegenheits Konsumenten, die bestellen aus den Darknet aber die Hardcore Süchtigen nehmen, das Material von der Straße. Übrigens, wenn du gute Connection hast braucht man nicht aus dem Darknet bestellen. Bloß, da muss man gleich Minimum 0,5 Kg abnehmen nicht jeder hat das Geld. Im Darknet kannst deine paar Gramm kaufen
Meine Güte ....wahnsinn wie sich die Zeit gedreht hat...wie grün sie noch hinter den ohren waren, wie billig unsere Grenzkontrollen waren usw... wahnsinn ;) hat positives aber auch negatives!
Mein Stiefvater ja, meine Mutter nicht. Von den Frauen damals hatten nur einige Alkprobleme, denn man war dadurch sehr schlecht angesehen und das Ansehen war damals wichtig, auch wenn man wenig hatte.
Die „Experten“ dort auf der Baumgartner Höhe haben damals wohl wesentlich mehr Schaden angerichtet als geholfen. Wer weiß was die bei den Patienten noch alles „ausprobiert“/gemacht haben.
Hab mich immer gewundert wie der eine sagt er injiziert opium, manchmal morphin wenn es gibt (also so, also ob morph besser wäre). Entweder meint der mit Opium Heroin, oder ich hab einfach nie gewusst dass man Opium auch injizieren kann. Dachte Rohopium kann man nur rauchen und essen. Aber würd chemisch schon sinn machen, wsl mit asco aufgelöst, kann das morphin im opium sich in wasser lösen und so injiziert werden.
Als die obdachlosen Süchtler ihr Zeug noch in der "Josi" abgeholt haben, hab ich manchmal gesehen dass man ihnen flüssiges Morphium gegeben hat und alle waren ganz narrisch drauf, aber keiner wollts eintauschen gegen Morphinsufat oder -hydrochlorid (Substitol, Kompensan etc.). bzw. Methadon wollt sowieso keiner.
Junky hat nichts mehr damit zu tun. Bekommt man alles in Tabletten Form. Gleiche Sucht ....OxY , Fenta, sehr gefährlich diese einfache Tablette, mit der gleichen Sucht....
@@sonicartzldesignerclan5763 Das Heroin ist erst Anfang der 1970er Jahre aufgetaucht und hat einmal ordentlich gewütet und die Reihen ziemlich gelichtet und zwar in der ganzen westlichen Welt. In Österreich hat es auch eine wilde Szene am Land gegeben, in Oberösterreich, in Vorarlberg, etc. - in Orten wo man es gar nicht vermuten würde. Ab den 1980er Jahren war dann Kokain die neue Modedroge, das ganz andere Wirkungen hat, und die Heroin-Giftler sind langsam aus dem Stadtbild verschwunden (in Richtung Friedhof).
Ich hab's damals nicht verstanden und verstehe es heute, mit 68 immer noch nicht. Ich habe nie irgendwelche Drogen probiert und habe nichts vermisst. Gleiche Meinung von 14 bis 68. 😅 Toller Film, zeigt so gut die ganze Stimmung von damals.
@@sonicartzldesignerclan5763Interessante Aussage. Mir wurde in Geschichte nichts von Drogensüchtigen beigebracht. 😂 Da will wohl wer gscheid daherschwadronieren, gell?
Diese Gammler sind einfach übern Winter nach Marocco per Anhalter gereist und haben dann im Rucksack was mitgebracht. Das waren keine großen Mengen. Oder später nach Kabul...
spannend, seit Sokrates sagen die Älteren das gleiche über "die Jugend von heute". interessant ist aber der Diskurs der Süchtigen. Ich glaube, heute redet man anders als 1970 über Drogenabhängigkeit.