Der SC Freiburg II hat trotz einer engagierten Leistung bei Dynamo Dresden verloren. Es ist bereits die neunte Niederlage für die Breisgauer in der laufenden Drittliga-Saison.
Auf fünf Positionen hatte SC-Trainer Thomas Stamm sein Team im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Aue verändert. So fehlte unter anderem Offensivspieler Maximilian Breunig wegen eines Schleudertraumas, für ihn stürmte Hamadi Al Ghaddioui. Für die Gäste aus Freiburg begann das Spiel denkbar ungünstig: In der dritten Minute sah Herrmann nach einem Ballgewinn im Mittelfeld, dass SC-Keeper Benjamin Uphoff zu weit vorm Kasten stand, zog aus knapp 50 Metern ab und brachte den Ball im Freiburger Tor unter. Ein Traumtor.
Fast im Gegenzug hätte der Sport-Club die frühe Führung wett gemacht. Ein Schuss von Al Ghaddioui wurde noch von Innenverteidiger Jakob Lewald im Strafraum geblockt, die anschließende Ecke brachte nichts ein. Die Freiburger versteckten sich auch im Anschluss nicht. Dresden - immerhin das heimstärkstes Team der laufenden Saison - ließ den Gästen einigen Raum, den diese aber nicht in Tore ummünzen konnten. Mika Baur (21.), wieder Al Ghaddioui (24.) und Lukas Ambros (27.) hatten gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Aber auch auf Dresdner Seite gab es einige Torchancen. Panagiotis Vlachodimos (14., 25.) und Stefan Kutschke (33., 42.) verpassten eine höhere Dynamo-Führung. So hieß das Ergebnis zur Halbzeitpause 1:0.
Freiburg und Dresden mit weiteren Chancen nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst ähnlich intensiv weiter wie vor der Pause. Al Ghaddioui (47.) und Ambros (48.) vergaben die Chancen auf den Ausgleich. Lemmer (46.), Lewald (56.) und Niklas Hauptmann (61.) hätten für Dresden wiederum alles klar machen können.
In den letzten 25 Minuten flachte die Partie zunehmend ab. Freiburg machte zwar weiter das Spiel mit dem Ball, kam aber nicht mehr zu guten Gelegenheiten. Dazu kamen einige Spielerwechsel, die einen Bruch im Spielverlauf bedeuteten. Dresden verwaltete den knappen Ein-Tore-Vorsprung - bis zur 86. Minute: Tom Zimmerschied setzte sich gegen zwei Freiburger durch, passte quer auf den eingewechselten Robin Meißner, der im Strafraum nur noch zum 2:0-Endstand einschieben musste.
+++ 3. Liga +++
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4 окт 2024