@@zimmermanndirk Oh doch, da rechnet sich sogar eine große Anlage! Wir haben sogar nur 24c/kWh bezahlt und ab Mai dann 25,49c/kWh. Deshalb haben wir gerade unsere Anlage von 9,72 auf 22,74kWp aufstocken lassen. Die 9,72kWp sind jetzt 6,5 Jahre in Betrieb und hätten sich in noch ~2 Jahren schon amortisiert und das obwohl wir auch einen Speicher gekauft hatten was sich im Normalfall nicht rechnet.
@@alfonsschwieters3566 Seit anfang Januar zu Gaspar (RhenAG) gewechselt. Kwh-Bruttopreis damals bei 0,2505 €. Selbst bei Anbietern wie E-ON liegt die Kwh z.Z. bei 0,28 €. Jedenfalls hier im Bereich Franken. Ich kann echt nicht verstehen wo man 42 ct zahlt?
Da ist sehr viel dran! Wir haben 2 Kinder mit Anhang, insgesamt sind wir dann 9 in 3 Wohnungen, und da ist der Strombedarf gigantisch weil wegen den Enkeln auch die Waschmaschine dauernd läuft und 2*/d gekocht wird.
@@juergenschoepf2885 Wir leben halt in einem - im internationalen Vergleich - extrem kinderfeindlichen Land, seit Jahrzehnten. Und die immer noch aus Profitinteressen viel zu zentralisierte Stromversorgung mit wenig Wettbewerb und irrwitzigen Preisbildungsmethoden wie Merit-Order, führt auch nicht gerade zu intelligenten Lösungen, die Energie effizienter nutzt. Da könnten wir sehr viel weiter sein, wenn entsprechende politische Weichen längst mal gestellt worden wären.
@@lutzloser437habe 0,26 cent und ob es sich rechnet glaube ich weniger bei 2 Kindern wo Kindergeld 500€ kommen stellt man sich schlechter wenn die Kinder raus sind😉
Oh ja, und es bleibt ja nicht nur beim Strom. Wasser, Abwasser, Waschmittel, Lebensmittel, Reparaturen, Fahrzeuge, Versicherungen, ....... Meine drei sind alle jetzt aus dem Haus. Wußte gar nicht, dass ich soviel Geld habe. Gut, meine Frau kümmert sich jetzt um den Überschuß. Unterm Strich habe ich genauso viel wie früher. Aber darum ging es ja nicht.
Klassische RU-vid video ohne intro und geschwafel über Glocken und anmelden. Super gemacht Dirk einfach auf den Punkt gebracht. Meine Tochter ist erst 5 also der letzte Rat wird nicht gehen :)
@@zimmermanndirk VIelleicht habe ich die Anschaffungskosten nicht mitbekommen, aber das Ersparnis sollte man den Anschaffungskosten gegenüberstellen, um zu gucken, ob es sich überhaupt lohnt.
@@Scarab324 Die im Video gezeigte Konfiguration (2 Module + Mikrowechselrichter + Aufständerung) dürfte man so für max. 500 € hinbekommen wenn man alles selber installiert.
Gute Darstellung 👍, kann ich so 1:1 bestätigen. Die „Einsparungen“ der Solaranbieter sind reine Verkaufsmasche, also schön gerechnet. Das Hauptproblem ist, dass wir nicht den gesamten Strom selber verbrauchen können. Meine Anlage macht bei Sonne locker 5 kWh am Tag, aber wir sind nicht immer zu Hause, dann verschenken wir den Strom an die Nachbarn. Mehr als 150€ im Jahr Einsparung ist selten drin. Dann brauche ich etwa zwei Jahre , damit ich die Kosten wieder drin habe. Speicher sind mit min. 700€ noch viel zu teuer, da brauche ich in Summe etwa 7 Jahre bis zur Amortisation. So lange muss die Anlage erstmal halten
Meine Solaranbieter hatten viel zu wenig Ertrag angenommen, allerdings für größere Anlagen. Die letzten BKW die ich in meinem Umfeld installiert habe kosteten 359€ plus ~40€ für Montagematerial. Werden sich in max 3 Jahre amortisiert haben und mit 20 Jahren Garantie auf die 445Wp Trina Module und 12 Jahren auf den WR gibt es dann 9 Jahre kostenlosen Strom ohne Lebensdauerbedenken. Wenn man dann mal für 100€ einen neuen WR braucht ist das auch egal. Speicher rechnen sich bei den derzeitigen Preisen eigentlich nie und beim BKW schon gar nicht. Darf man nur nehmen wenn sie unterm Strich so wie bei uns praktisch nichts kosten.
@@jakob687 Wir haben unseren Speicher aus einem Versicherungsfall praktisch nagelneu sehr preiswert bekommen (mit voller Garantie) und da wir nur mit Speicher die USt. zurück bekommen konnten kann ich das vom Speicherpreis abziehen. Dann blieben noch ~390€ übrig. Damit rechnet sich der Speicher natürlich schnell. Zum vollen Listenpreis hätte er sich nicht innerhalb der 10 Jahre Garantiezeit gerechnet.
Argumente mit Wahrnehmungen oder Vermutungen zu untermauern ist tatsächlich nie hilfreich. Fakt ist nun einmal, dass die Panels sehr lange halten, sie amortisieren sich eigentlich immer, Fehler wäre hier, dass man plant, dass die sich im ersten Jahr direkt amortisieren. Also, lesen, verstehen, kaufen, so einfach ist das.
*Seit 16.5.23 sind 800W Einspeisung für Stecker-/Balkonanlagen erlaubt. Durch Wettbewerb gibt es mittlerweile viele Angebote für 250 bis 350 € für 2 Module = 800-900 Watt und ca. 550 bis 750 € für 4 Module = 1600 bis 2000 W.* Dazu kommen i.d.r .die Kosten für Befestigung/Aufständerung von ca. 20 bis 35 € je Modul & bei Aufständerung noch ca. 10€ für 8 Beton-Trittplatten als Balast (damit Modul nicht von Böen umgeworfen wird). // In D. gibt es über 15 Mio Gärten, Garagen-/Carport-/Gartenhaus-& Haus- DÄCHER , die für 4 Module gut geeignet sind. *Man kann dann damit in 25 Jahren bei ca. 1500-1700 kWh/Jahr ca. 40.000 kWh Ökostrom erzeugen. Macht ca. 2 bis 2,5 Cent/kWh!*
Habe mir auch ein Bkw gegönnt hat 319 eur gekostet mit Kabel Halter und Klim bim 420 eur.habe noch ein. Alten zähler daher kann ich zurzeit noch den ganzen Strom nutzen.bin mal gespannt wann der getauscht wird. Habe mal überschlagen und die Anlage müsste sich nach ca. 3 Jahren rechnen.
@@matze1177 Unser Ferraris hat jedes Jahr 1000kWh mehr angerechnet. Nach Austausch und dem Balkonkraftwerk fast 3000kWh im Jahr weniger. 15% mehr ist bei Kleinverbrauchern mit Ferraris öfter üblich, seit >100 Jahren Konstruktionsbedingt.
Ein optimierter (statt die Kinder raus zu werfen) wäre sich einen anderen Versorger zu suchen oder die Grundversorgung zu beenden. Wo zahlt man heute real 41,71 Ct/kWh?
Mit unserem 600W Balkonkraftwerk das 1600kWh erzeugt und 180kWh auf dem 2.8.0 verschenkt hat, waren es bei uns im ersten Jahr 2700kWh 1200€ Einsparung. Grund war auch der Ferrariszähler, 15% mehr ist bei Kleinverbrauchern seit über 100Jahren ganz Normal. Nur bei der aufgedruckten Volllast wo sie geeicht und geprüft werden messen sie genau!
Schön dargestellt aber wo sind die Strompreise denn so gigantisch? Bis Ende des Monats zahle ich noch 24c/kWh und ab Mai dann 25,49c/kWh. Selbst damit rechnet sich meine große PV-Anlage aber noch sehr gut. Meiner Tochter habe ich ein BKW installiert und als Datenfan natürlich mit Meßeinrichtungen (werden demnächst aber woanders verwendet). Auch das BKW wird sich nach maximal 3 Jahren amortisiert haben. Wenn das Wetter weiter so mitspielt vielleicht sogar schon nach 2 Jahren. Problem ist eben daß man für die Einspeisung beim BKW nichts bekommt. Deshalb sollte man wenn genug Platz da ist lieber eine größere PV-Anlage aufs Dach bauen. Wenn das Jahr so weiter geht zahlt meine Einspeisevergütung das was ich an den Versorger für den Restbezug zahlen muß. Dabei hängen bei uns aber 9 Personen in 3 Wohnungen und 2 nicht gerade wenig gefahrene E-Autos dran (deren Gesamtverbrauch war 2023 ~8MWh/a).
Schade das Video fängt gut an. Technische Daten fehlen welche Module sind drauf wie teuer die Anschaffung. Am z.b Shelly sieht man die jahresleistung. Verrechnet man das mit dem stromzähler der die Einspeisung zählt hat man den Eigenverbrauch ermittelt.
@@zimmermanndirk Alles gut. Ich bin selber seit 2,5 Jahren dabei. Jahresleistung ca 100kw weniger als bei dir. Irgendwann beschäftigt man sich nicht mehr mit den Zahlen und lässt es einfach laufen.
Ich zahle derzeit etwas über 4 Euro Grundgebühr im Monat und für die kWh nicht ganz 10 Cent nach dem Tarifwechsel. Vorher 30. Da hätte sich die Anlage viel schneller rentiert 😂
Leider sind Zeitfenster in dem kein Strom genutz wird nicht berücksichtigt, auch die Winter und Sommergleiche sind nicht aufgeführt. Desweiteren Standort ,Schattenlage! Überhangstrom geht einfach wieder ins Netz für den es nicht's gibt ( Balkonkraftwerk ), sonder die großen Stromanbieter freuen sich ! Dann ist letztendlich die Frage wofür brauche ich das Teil ? Besser wäre es so gut wie alle E-Geräte vom Netz zu trennen, auch den Router, bie Nichtnutzung. Es liegt an einem selbst wie man sich seinem Geldbeutelgegenüber verhält. Nicht jedes Jahr werden wir Monatelang Sonnenschein haben, doch mancher Schein trügt!
also es ist nicht relevant was du "produziert" hast sondern was du von diesem Strom "verbraucht" hast. Ergo alte Rechnung vs. neue Rechnung. Strom erzeugen und nicht verwenden ist sinnlos. Willst du "mehr" produzieren und gleichzeitig auch Strom an Regentagen verwenden brauchst du einen Akku.