Ich bin auch "Jungfahrlehrer" Mir wurde von einem unserer Altfahrlehrer der Tipp gegeben den Schülern in der Prüfung wie folgt zu helfen. Ich soll schon in der Ausbildung einige "Hilfspunkte" wie beispielsweise den angedeuteten Lenkradgriff für "Du kommst gleich ungewollt von deiner Spur ab" oder das Rüberlehnen zum Schüler um einen direkten Tachoblick zu bekommen für "Mit deiner aktuellen Geschwindigkeit stimmt etwas nicht" einzubringen und diese Körpersprache dann auch in der Prüfung anzuwenden. Ich sehe das aber als problematisch an weil gleich 2 deiner im Video genannten No-Go´s benutzt werden. Laut deinem Video wäre das ja Bescheißen und nicht Helfen UND es strahlt meiner Meinung nach Unsicherheit des Fahrlehrers aus. Auch soll Ich in der Prüfung aktiv auf Schwierigkeiten hinweisen. Ich soll beispielsweise wenn ein schlecht zu sehendes Verkehrszeichen kommt den Prüfer mündlich mit dem Satz " Sie wissen das man das VZ was da gleich kommt aus Grund XY ganz schwer erkennen kann." ansprechen. Den Schüler mit Körpersprache ein Stück weit zu lenken ist ja grundsätzlich eine gute Idee aber die genannten Tipps sind mir doch etwas zu offensichtlich und ich habe Sorge das mir das vom richtigen Prüfer früher oder später als "Eingriff" ausgelegt werden könnte.(Mir wurde einmal in einer BE-Prüfung ein "zu schnelles Abschnallen" bevor der Schüler mit dem Einweisegespräch für den Sicherungsposten fertig war als Eingriff ausgelegt. Der Schüler sprach sehr schlecht deutsch und als der Begriff "Sicherungsposten" von ihm fiel habe ich mich eben abgeschnallt.) ( Die Tipps sind noch recht frisch und ich habe sie in einer Prüfung noch nicht angewendet). Außerdem sehe ich die Fahrprüfung auch als Beweis an das es wirklich OHNE den Fahrlehrer geht. Ich möchte lieber mit einer fundierten Ausbildung dafür sorgen das der Schüler vollkommen OHNE mich fahren kann. Das ist meine Art die Welt zu retten weil nach bestandener Fahrprüfung wieder ein schlecht ausgebildeter Fahrer weniger da draußen rumfährt. Über eine Antwort von dir würde ich mich freuen.
In meiner Prüfung sind wir in eine 30er Zone gefahren bei der natürlich rechts vor links zu beachten ist. Nun habe ich zwar die Regel beachtet bin aber auf der Straße vor der nächsten Kreuzung nicht hinter die parkenden Autos an den rechten Fahrbahnrand gefahren obwohl es sogar als Markierung gekennzeichnet war. Mein Prüfer hat dann laut gesagt: "Jetzt zeichnet man es auch noch auf die Straße und man beachtet es immer noch nicht". Ich wusste in dem Moment nicht was er gemeint hatte und mein Fahrlehrer hat das gemerkt und hat mir mit seiner linken Hand und dem Zeigefinger nun Richtung vorne-rechts signalisiert, was der Prüfer meinte. Als ich es dann bei der dritten Kreuzung richtig gemacht hatte war der Prüfer erleichtert und sagte: „ja geht doch!" Fand das richtig klasse von meinem Fahrlehrer. Ich frage mich immer noch, was passiert wäre, wenn der Prüfer das gesehen hätte. Wahrscheinlich hätte ich die Prüfung kostenlos wiederholen dürfen. Aber was wäre dem Fahrlehrer passiert?
mich würde mal interessieren ob das schon als Betrug gilt. Mein Fahrleher hat in der Prüfung immer Kurz bevor er hätte eingreifen wollen an den Pedalen, sein Bein so ruckartig vor die Pedale geworfen das ich dies sehen konnte und somit noch selber das Pedal bedienen konnte.
Ich war nicht dabei, ne Meinung zu sagen, ohne wirklich Ahnung zu haben, wäre falsch. Außerdem glaube ich nicht, dass ich in der Position bin, deinen Fahrlehrer zu bewerten. 🤷🏻♂️
Also mein fahrschul auto hatte definitiv nicht das Signal beim eingreifen sonst wäre ich durchgefallen mein fahrlehrer hat nämlich öfter mal gas gegeben weil die prüferin gerne schnell fährt
Hallo. Ich wollte mal fragen, braucht man für die Ausbildung als Fahrlehrer ein Führungszeugnis vorzulegen? Ich habe meine Ex-Frau beleidigt, per WhatsApp oder so. Die hat mich angezeigt wegen Beleidigung.