** Die genannten Verkaufszahlen sind deutlich zu hoch! Die gesamte Atari 8-Bit Familie kommt in Summe auf max. 4 Mio. verkaufte Einheiten. **
Nachdem sich Atari, vornehmlich mit der VCS 2600 Videospielekonsole von 1977, einen Namen gemacht hatte, sollte es 1979 auch bei dieser Marke mit Heimcomputern losgehen. Ganz vorne mit dabei ein wohlbekannter Name in Amiga-Kreisen: Jay Miner zeichnete als Hauptentwickler verantwortlich für die Modelle Atari 400 und 800.
Während der 400er als günstiger Einstiegscomputer konzipiert war, fiel der praktisch leistungsgleiche 800er deutlich "geschäftstauglicher" aus. Allem Voran bemerkt man das an der lausigen Folienmembran-Tastatur des 400ers, welche trotz Abwaschbarkeit nicht wirklich überzeugen konnte und kann.
Dank spezieller Custom-Chips verfügen die beiden Modelle über vergleichsweise sehr gute grafische Fähigkeiten und auch der Sound kann sich hören lassen.
Eines der vielen Features ist der "plug-and-play" fähige SIO (Serial-Input-Output) Bus, welcher praktisch der Urahn unseres heutigen USB Standards ist.
Auf 400 und 800 folgten die in Deutschland weitaus besser bekannten Modelle der XL und XE Serie.
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29 сен 2024