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6 TIPPS fürs REFERENDARIAT // damit bist du GARANTIERT ERFOLGREICH! 

Schulgelaber
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5 сен 2024

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Комментарии : 21   
@Funaru
@Funaru 2 года назад
Mein Tipp, wenn man im Studium kaum Unterrichtspraxis hatte - so ging es mir: Am Anfang, mindestens die ersten sechs Monate so viel wie möglich einfach Unterricht nach Lehrwerk/Handreichung machen. Dann hat man den Kopf frei für all die didaktischen Konzepte, die es sich anzueignen gilt und noch wichtiger - für die pädagogische Arbeit. Sonst verrennt man sich leicht bei der Planung, weil man noch gar nicht realisiert, was funktioniert und was nicht. Ich habe oft stundenlang einzelne Unterrichtsstunden geplant mit Idee, Material, Methodik, Didaktik, Differenzierung, Transparenz, Aufgabenbereiche etc., aber in der Praxis hat das oft nicht richtig funktioniert und ich hatte gar keinen Kopf mehr für das was am meisten bewirkt - die Beziehungsarbeit mit Kollegen und Schülern und die Sinnhaftigkeit und Progression der Lehrinhalte.
@Schulgelaber
@Schulgelaber 2 года назад
Sehr guter Tipp! Danke
@andreahoehmann1939
@andreahoehmann1939 26 дней назад
Ja, Inhalte und Praxis haben kaum einen Bezug zu einander. Man sollte besser sofort ins Unterrichten einsteigen. Wozu also noch ein Referendariat machen?
@Schulgelaber
@Schulgelaber 26 дней назад
@andreahoehmann1939 weil theoretischen Grundlagen einer Ausbildung durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Man kann sicherlich viel über das Ref. kritisieren aber mangelnde Praxis ist es nicht
@andreahoehmann1939
@andreahoehmann1939 26 дней назад
@@Schulgelaber Da haben Sie viel zu allgemein argumentiert. Bloß weil, nur als Beispiel, ein Techniker eine theoretische Ausbildung braucht, muss dasselbe längst noch nicht für alle Berufe gleichermaßen gelten. Die Quereinsteiger machen ihren Job ja sehr ordentlich, obwohl sie bloß eine stark verkürzte Ausbildung haben. Es sind hier zwei Positionen denkbar: Sie können mir Recht geben - dann reicht diese Kurzausbildung. Oder Sie können behaupten, das lange Ref sei notwendig. Dann sagen Sie gleichzeitig, dass die Quereinsteiger das erforderliche Niveau nicht bringen. Wozu aber werden die dann eingestellt?
@adelina9720
@adelina9720 3 месяца назад
Welche Gelassenheit! Toller Beitrag und danke dafür, dass die Stärken im Fokus gesetzt werden. Schöne, wertvolle Worte :)
@Schulgelaber
@Schulgelaber 3 месяца назад
Danke. Er ist auch einfach ein unfassbar wertschätzender Mensch. Schön, dass das Video dir geholfen hat.
@petergriffinowl
@petergriffinowl 9 месяцев назад
"Unterrich wird nicht für die Fachleiter gemacht, sondern für die Kinder" - Kann ich absolut NICHT bestätigen. Macht Unterricht, wie es der Fachleiter haben möchte, wenn ihr nicht baden gehen möchtetnotentechnisch. Traurig, aber wahr :(
@Schulgelaber
@Schulgelaber 9 месяцев назад
Und genau das sollte ein guter Ausbilder erkennen und darauf hinweisen. Es gut um die Kids und nicht um den Ausbilder. Aber ich weiß auch, dass es leider nicht überall so ist.
@petergriffinowl
@petergriffinowl 9 месяцев назад
@@Schulgelaber Das ist leider Theorie und Praxis. Ich bin auf derartige Sprüche auch reingefallen und dann wurde es mir um die Ohren gehauen. Die Schule vergrault sich bereits in der Ausbildungsphase ihren Nachwuchs und ist zu stur, Fehler im System zu erkennen. Ich bin seit einiger Zeit raus und sehr glücklich und kann nur jedem davon abraten, Lehrer zu werden. Man muss schon stark masochistisch veranlagt sein dafür. Liebe Grüße an meine völlig unfähigen Ausbilder, die mir jegliche Freude am Lehramt bereits im Ref genommen haben.
@keinhundeleben
@keinhundeleben 7 месяцев назад
Aber auch die Schulbücher werden nicht für die Kinder geschrieben, sondern für die Lehrer. Gefallen sie diesen nicht, werden sie nicht empfohlen. Dazu die mietbucher, die zurück gegeben werden müssen. Wie soll man da selbständig mit dem Buch arbeiten. Man darf nichts anstreichen.
@Stella-vj6sx
@Stella-vj6sx 16 дней назад
Was ich leider gehört habe, und was mir große Sorgen macht, ist, dass es häufig eben nicht 'reicht', Unterricht zu machen, der gut für die SuS ist. Eine Kommilitonin von mir hat das hier bei einem UB erlebt: Sie unterrichtet Geschichte und hatte ein Thema, bei dem es viele unterschiedliche Positionen gab. Sie hat die Klasse nach diesen Positionen in Gruppen aufgeteilt (gelost) und einen Moderator gab es auch. Dann sollten die jeweils ihre Position mit Hilfe einer Quelle vorbereiten und anschließend eine Diskussion führen. Also, sie mussten auch Positionen vertreten, die sie selbst vielleicht gar nicht teilten. Es ging also auch um die Kompetenz, die Argumente einer Gegenposition zur eigenen Meinung nachzuvollziehen und zu vertreten. Die Diskussion wurde dann vom Moderator geleitet und aus jeder Gruppe hat ein Vertreter die jeweilige Position dargelegt. Nach der Diskussion und Sammlung der Argumente, durften sie die Rollen dann ablegen und auch ihre eigenen wirklichen Ansichten, begründet, darstellen. Eigentlich würde man ja denken, das ist eine runde Stunde, die hohe Aktivierung hat und viele Kompetenzen schult. Aber das Feedback für meine Kommilitonin war dann sehr negativ. Begründung: Sie habe sich als Lehrperson zu sehr zurückgezogen und sei zu wenig selbst in Aktion getreten. So könne nicht bewertet werden, wie sie unterrichtet. Aber sie hatte doch die ganze Stunde vorbereitet. Die SuS haben gut und konzentriert in den Gruppen gearbeitet und sie hatte sich dann halt nicht eingemischt, außer bei Fragen zu den Quellen, aber durch die Gruppen konnten die SuS auch vieles selbst klären. Und die Diskussion wurde ja vom Moderator geleitet, nicht von ihr. Und sie hat dann gegen Ende die Sicherung und das 'Rolle verlassen' im Plenum geleitet. Die SuS haben wirklich viel mitgenommen, und alle mussten mitarbeiten. Also hohe Aktivierung, check. Aber genau das war dann schlecht im UB. Das finde ich jetzt so beängstigend - man bekommt ein Ideal beigebracht, das man anstreben soll, aber dann macht man das und es ist falsch, weil ganz plötzlich etwas anderes 'in der Schaustunde' wichtiger ist? Wie soll man sich da gut vorbereiten?
@Schulgelaber
@Schulgelaber 16 дней назад
Puh, das klingt tatsächlich nach einer sehr guten Stunde. Schade das der Ausbilder dies anscheinend nicht so wahrgenommen hat. Es besteht leider ein Machtungleichgewicht zwischen Ausbilder und Ref. Genauso wie bei Lehrkraft und SuS. Vielleicht das nächste mal den Mentor mit hinein in die Stunde nehmen. Der könnte dann bei einer ungerechten Bewertung einschalten. Auch Referendare haben Rechte.
@TracyCHful
@TracyCHful 2 года назад
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag!
@Schulgelaber
@Schulgelaber 2 года назад
Gerne und vielen Dank
@gotthardstolle9736
@gotthardstolle9736 2 года назад
Hier ein Buchtipp zum Thema: Gandolf Dresdner: "Anleitung zum Lehrersein. Wie Schule wirklich ist." Erklärte Schulpraxis basierend auf über drei Jahrzehnten Erfahrung.
@Schulgelaber
@Schulgelaber 2 года назад
Danke für den Tipp. Schaue ich mir mal an
@andreahoehmann1939
@andreahoehmann1939 26 дней назад
Ich wüsste nicht, wozu ich heute überhaupt noch ein Referendariat machen sollte, wo ich doch genauso gut als Quereinsteigerin rein komme. Da ist die Ausbildung ja wesentlich weniger aufwändig. Wenn ich heute nochmal jung wäre, würde ich das machen.
Далее
Das würde ich jetzt als REFERENDAR anders machen
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