Mal ganz abgesehen vom wirklich gelungenen Skript möchte ich auch Valerie Niehaus schauspielerische Leistung loben. Die Körpersprachen, Ausdrücksweise und Stimmlage passen wirklich perfekt zu jedem Jahr, an der Stelle auch ein großes Lob an die Set- und Kostümdesigner!
Bitte was?! Das sehe ich vollkommen anders! Und da wir hier im Internet sind, muss ich dich jetzt leider beleidigen und bedrohen, wenn das für dich in Ordnung ist. Kann ja wohl nicht angehen, dass du anderer Meinung bist als ich!
@@suppenjunge ja genau. Bin allerdings noch etwas unsicher, wann ich eine Morddrohung ausspreche und wann einen Hitler Vergleich. Aber das lernt man sicher mit der Zeit xD
So großartig, mit einer absolut tollen Valerie Niehaus. Ich hatte eine Gänsehaut, weil ich diesen ganzen verschämten Scheiß noch aus meiner Kindheit kenne. Die Erwachsenen damals haben nur auf den kleinsten Fehler gewartet, wenn eine Frau moderiert; nach dem Motto: Frauen können es halt nicht. Und wir sind heute zwar etwas, aber noch nicht wirklich so viel weiter.... Bitte mehr davon!!!!
Auweia...wenn man das so geballt vor die Augen geführt kriegt, ist das ganz schön bitter. Ich werde bald 50 und habe mich im Teenageralter mit der Mutter meines damaligen Freundes überworfen, weil ich ihm partout nicht die Hose bügeln wollte. Das hat sie dann völlig verständnislos übernommen...
@@cervantesbaptist614 überall wiederholen bringt auch nichts. Und du ewig gestriger: Frauen bei der Bundeswehr gibt es inzwischen auch außerhalb des Sani dafür keine Wehrpflicht mehr. Hast du 20 Jahre in ner Höhle verbracht?!
Sehr guter Beitrag, danke dass ihr in ubterhaltsamer Form auf so wichtige Themen wie Gleichberechtigung aufmerksam macht und euch dabei auch selbst kritisch beleuchtet!
Einfach krass die Frau, ich habe nicht mal sofort gecheckt, dass das dieselbe Frau ist 😂 mega, wirklich sehr gut gemacht. „Und das als Frau🥸“ (verzeiht mir hahahah😂)
Wie sich die Leute hier alle unter einem Satire Format über die beißende Kritik darin aufregen. Wenn ihr Wertschätzung für Fortschritte wollt, dann dürft ihr halt keine Satire Show schauen, die von Kritik an Politik und Gesellschaft lebt. Für sowas könnte man ja auch „Meilenstein-Shows“ machen, was alles bis jetzt erreicht wurde, falls es das nicht schon gibt. Aber Satire kritisiert halt und ist nicht für positive Nachrichten bekannt.😅
Ich finde es immer geil, wenn Leute einem erklären wollen, was Satire ist und es selber null verstehen. Satire hat eine Aussage und versucht das eben mit satirischen Mitteln zu verdeutlichen und man erwartet hier keine beschönigte Nachrichten, aber gute Satire wäre schon was. Die ist hier nicht geboten
Ich bin mal Reflektierend, wie sagte die Dame in Video, Männer sind sensibel, die meisten Kommentare lassen sich so lesen, Angriff auf die Persönlichkeit. Indem sinne Viel Liebe❤
Das 70er Jahre set grfällt am besten. Der ganze style war sooo cool damals....danach wurde es immer langweiliger, bis heute, alle tragen schwarze u graue hoodies
Die Zeiten sind halt etwas deprimierend :'3 Vor allem, dass wir IMMER noch nicht soweit sind, obwohl so viele Probleme schon seit Jahrzehnten bekannt sind. Keine Sorge: die aktuell junge Generation ist SEHR bunt unterwegs und geschichtlich gesehen wechseln sich die Stile ständig ab. Von kreativ zu konservativ, von monochrom zu bunt, von einfach zu komplex, u.s.w. Alles hat ein Ende. XD
Sehr gut auf den Punkt gebracht und .... ja, an manchen Graus der Vergangenheit wurde ich auch noch erinnert :'D Ich hoffe trotzdem, dass wir etwas zügiger voran machen. Schon jetzt zeigt sich, dass die zusätzliche Perspektive einen riesigen Unterschied macht. Alleine schon im Bereich der Wissenschaft, und was so - endlich mal - untersucht wird! Großen dank an alle, die an diesem Beitrag gearbeitet haben. Gerne mehr davon.
Durchaus. Der rechte Backlash, der auch die fatal*stisch-ps*chopathischen Handbücher der Menosphere-Podcast-Bros mit ihrem MLM-Kramladen aus Eiweißpulver, Krypto und Fitnessgelaber mit erzeugt und verbreitet, ist die letzten 15 Jahre in der Tat ziemlich korrosiv gewesen.
Ich kann mir vorstellen dass es daran lag, dass solange man nur darüber geredet hat, alles in Ordnung war. Jetzt wo auch gehandelt wird, wird es kritisch...
Wo wird gehandelt, in Deutschland wird alles nur verschoben, es wird weg geredet, man sagt das was man hören wollen würde wenn es gut läuft und man sagt nicht was man hören muss damit es tatsächlich klappt, gleichzeitig baut sich wieder Korruption auf, es wird mehr und mehr kritisch, aber solange man sagt es sei alles gut und es funktioniert, geht es ja richtig!
@@leachimusable Das mag sicher sein, trotzdem sollte man die künstlerischen Fähigkeiten Leonardo da Vincis nicht über den grünen Klee loben. Das Gemälde ist echt nicht schön, stellenweise auch doof.
@@frankreichfranzosendu hast es anscheinend auch nicht kapiert. Dass hier nicht um die künstlerischen Fähigkeiten von Leonardo Da Vinci geht, sondern um die Themeninhalte. Warum will man das nicht kapieren?
Ich vergesse immer wieder, wie krass Fr Niehaus abliefern kann. Und kudos. Ich will in einer Welt des ausgeglichenen Sprechens leben. Das war... Schön.
Claudia Neumann wird nicht gehasst weil Sie eine Frau ist sondern weil sie fachlich einfach nicht auf dem Niveau anderer Moderatoren und Moderatorinnen ist. Gab schon Frauen die weitaus besser in dem Bereich waren 😉
@@cervantesbaptist614 auf Sexismus schieben ist einfacher, als sich mit sachlich berechtigter Kritik fachlich auseinanderzusetzen. Hätte nie gedacht, dass ich mir Béla Réthy zurückwünsche.
Naja, Werner Hansch war für seine Sprüche bekannt. Frank Buschmann überzeugt auch nicht von Expertise, sondern von seinen dämlichen Sprüchen. Warum Fritz von Thurn und Taxis jemals Kommentator war, bleibt wohl jedem ein Rätsel. Man ist dem männlichen Geschlecht also scheinbar bis heute gnädiger und gibt ihnen mehr Chancen, als einer weiblichen Kommentatorin.
Das ist tatsächlich global immer noch ein großes Problem. Wenigstens gehen wir endlich auch mehr vorwärts. Mit Sachen wie Finanzierung von Endometriose Studien und Fortschritten im Bereich der Abtreibung etc, während andere Länder doch tatsächlich wieder RÜCKWÄRTS gehen. ////orz///
Wie lange noch bis auch dem letzten Ideologen der Unterschied zwischen Gleichberechtigung (die längst erreicht ist) und Gleichstellung klar geworden ist? Scheint ja auch 2063 noch nicht der Fall sein.
Wie lange noch, bis Menschen wie du endlich verstehen, dass Gleichberechtigung noch nicht besteht, weil unterbewusste Vorurteile sich darauf auswirken und es völlig egal ist, das "theoretische Gleichberechtigung" angeblich besteht. Die übrigens auch überhaupt nicht besteht. Denn auch vor dem Gesetzt sind Frauen und Männer immer noch alles andere als gleich. Von Benachteiligung von Männern in Bereich des Sorgerechtes bis hin zu Themen wie Abtreibung. Also, wie wäre es, wenn du aufhört dich an Begriffe zu klammern und diese Kraft dafür einsetzt anzuerkennen, das das Thema noch lange nicht durch ist.
Ist das nicht eine Wiederholung vom letzten Jahr ? Zumindest gab es schon einen sehr sehr ähnlichen Filmbeitrag über diese zeitabschnitte mit diesen "Moderatorinnen"...
Alles schön und gut, aber: bei der "Sportmoderatorin" in den zwei Fußballspielen war nicht ihr Geschlecht das Problem, sondern das sie etliche Fehler gemacht an, bspw Spieler verwechselt etc (:
Falls ich den Beitrag nicht missverstehe, dann finde ich das ausgewogene Bild sehr gut, das unterschiedlichen Positionen Raum gibt. Anstatt einfach wild draufzuhauen (, was von manchen Rollen getan wird), bekommen diese ironisch Kontra und werden dadurch relativiert. Es wäre ein Leichtes dies als Reines: "die Männer sind an allem Schuld" zu inszenieren. Stattdessen erscheint es als Diskussion zwischen unterschiedlich Personen, die unterschiedlich liberale oder konservative Positionen vertreten. Der Zeitgeist ist ein metaphysisches Konstrukt, was nicht einfach von einigen Wenigen am Leben gehalten wird, sondern ein Komplexes "Wesen" ist, dass durch die Gesellschaft als ganzes entsteht. Das einzige, was mir und anderen gefehlt hat, ist, dass der Fokus auf das Geschlecht als Problem nicht angesprochen wird. Es sollte keine Rolle spielen wer "Anführer" ist, sondern ob Chancengleichheit herrscht.
Stimme dir zwar zu, dass Chancengleichheit und eine irrelevanz des Geschlechts das ziel sein sollte. Leider ist, damit dies erreicht wird, eine annähernd gleiche geschlechterquote nötig, da Männer eher dazu tendieren Männer, und Frauen dazu frauen, einzustellen (durchschnittlich über die gesamte Gesellschaft gesehen, ich weiß, das Ausnahmen existieren). In der heutigen Zeit in der Gleichberechtigung nicht vollständig existiert ist es also sinnvoll auf das die Geschlechter des Personals zu achten.
@@hchskxnbcjAlso dein Argument ist, dass wir Chancengleichheit auslöschen müssen um die "wahre" Chancengleichheit zu schaffen. Kommt mir irgendwie bekannt vor..
@@Danger-ws4zf Es gibt ja noch keine Chancengleichheit, die ausgelöscht werden könnte. Man muss einmal gleiche Startvoraussetzungen schaffen, damit Chancengleichheit dann von selbst weiter bestehen kann.
@@KEINbescheuerterName aber wäre dieses Gleichgewicht dann nicht künstlich (erst einmal unproblematisch) und - viel wichtiger - wackelig? Ich glaube nicht, dass allein durch einen zeitweisen Gleichgewichtszustand sich die Einstellung der Leute ändert. Ich würde sagen, dass es eine Einstellungsänderung braucht, damit die Leute sich nicht um das Geschlecht ihrer Kollegen scheren (und dadurch 90-10, 30-70 Quoten akzeptiert werden, weil einfach nach Passung und nicht Nase eingestellt wird). Das Gruppendenken (was dem mMn zugrunde liegt) wird glaube ich nicht durch ein Gleichgewicht aufgelöst (wie Materie und Antimaterie). Auch wenn vielleicht keiner bis hier liest: Gibt es Studien dazu, ob diese bevorzugte Einstellung (jedweder Art) vielleicht auch Vorteile hat, weil das "Unternehmen" damit ein gemeinsames Ziel verfolgt oder die Mitarbeiter harmonisieren? 🤔
@@PunkHerrdurch die Quote sind Frauen stärker in Führungspositionen präsent. Das hat Vorbildfunktion für jüngere Frauen, die daran erkennen können, dass man auch als Frau in eine Führungsposition gelangen kann und dass man seine Karriere sich nicht unbedingt wegen Kindern abschminken muss. Außerdem haben Frauen meistens aufgrund der weiterhin vorhandenen Diskriminierung und Andersbehandlung einen anderen Blick auf die Firma. In Führungspositionen können sie ihre Firma so frauenfreundlicher gestalten, z.B. bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dadurch wird mehr kompetenten Frauen eine Karriere ermöglicht, was dann wirklich zur Chancengleichheit führt
hmm Weiß nicht. gleiche Bezahlung zum Beispiel. Männer werden immer noch besser bezahlt als Frauen. Vor allem in Westdeutschland. Dann muss man aber auch die andere Seite der Medaille betrachten. zb das Männer bei Scheidungen meistens die sind die das Sorgerecht "verlieren" auch wenn das kind lieber bei dem vater bleiben will. (ist kein whataboutism. Aber man kann das eine nicht ohne das andere ansprechen. Gleichberechtigung bedeutet gleiche Rechte für alle.
ZDF - Zweites Deutsches Ferblödungsfernsehen. Im Verblöden die Nr. 1. Dieser feministisch-faschistoiden Niedergangs-Schwachsinnigkeit muss ein Ende gesetzt werden. Die psychopathischen ZDF-Emanzen ballern ihren Schwachsinnigkeit im Dauerfeuer direkt in die Hirne der Zuschauer - dagegen ist jedes automatische Schnellfeuergewehr Kinderspielzeug.
Und heutzutage berichtet sogar Welt und Focus wenn irgendeine promifrau only fans hat. Es gab noch nie zuvor eine so enorme Reduzierung der Frau aufs aussehen und sexualisierung.
Es gibt schon lange die VOLLE Gleichberechtigung in Deutschland. Wer etwas anderes sagt, hat wohl verpennt, dass wir 16 Jahre eine Frau an der Spitze Deutschlands hatten. Ich könnte noch zig Beispiele aufzählen. By the way: wo bleibt die Frauenquote für Maurer, Müllmänner und Straßenbauer? Aber den Mund groß aufmachen, dass es unbedingt weibliche Soldaten braucht. Es wird langsam Zeit für eine Männerquote.
Es fällt mir ein bisschen schwer, sachlich zu bleiben. Aber hier meine Antwort: Warum genau sollten Frauen geduldig sein? Geduld ist keine Tugend, wenn man diskriminiert wird. Seit Jahrtausenden gibt es Ungleichheiten (systemische, institutionelle...) zwischen Geschlechtern. Zu keinem Zeitpunkt hat Geduld dazu beigetragen diese zu durchbrechen. Ich gehe davon aus, dass du etwas meintest wie: Starke Nerven und Gelassenheit. Aber auch das ist (zu) viel verlangt. Benachteiligung aufgrund deiner Identität ist nichts, was man aushalten können sollte. Die damit einhergehenden Emotionen sind berechtigt und sollten als solche auch wahrgenommen werden. Alle Frauen (und generell Menschen), die diskriminiert werden und wurden und trotzdem erfolgreich waren und sind, haben es geschafft, sich einigermaßen loszulösen von ihren Emotionen wie Wut und Trauer im Bezug auf dieses Thema. Aber diese Emotionen verschwinden nicht. Deshalb verlange bitte keine Geduld, sondern stell dich an die Seite von allen Menschen, die Diskriminierung erfahren. Bezeichne dich als Feminist (vgl. Definition von Chimamanda Ngozi Adichie) und sei laut. Diskriminierung ist ein Problem, das (wie jedes Problem) bei der Ursache bekämpft werden muss. Also vor allem bei denen, die nicht betroffen sind.
Es gibt schon lange die VOLLE Gleichberechtigung in Deutschland. Wer etwas anderes sagt, hat wohl verpennt, dass wir 16 Jahre eine Frau an der Spitze Deutschlands hatten. Ich könnte noch zig Beispiele aufzählen. By the way: wo bleibt die Frauenquote für Maurer, Müllmänner und Straßenbauer? Aber den Mund groß aufmachen, dass es unbedingt weibliche Soldaten braucht. Es wird langsam Zeit für eine Männerquote.
😂 Gleichberechtigung ist in Deutschland nur ein Wort und mehr nicht!!! Ich denke da nur mal an unsere lieben Beamten, die die dreifache Pension kassieren im Gegensatz zum Renter😂
Auch wenn noch viel zu tun ist: Zwischendurch sollte man auch mal darauf schauen was man alles geschafft hat - und nicht immer nur was man NICHT geschafft hat. Sorry, ganz vergessen.. wir sind ja in Deutschland. Da gehört eine dauerhafte Unzufriedenheit natürlich zum Alltag. Mein Fehler.
Seltsam von dir, dass von Satire zu erwarten. X'D Das ist nicht die Funktion von Satire. Es geht um Kritik und dafür, war da auch echt sehr viel Perspektive dabei. Vor allem: Gerade dieser Beitrag hebt den Fortschritt deutlich hervor. Was willst du denn noch??
Ist so. Das Thema geht mir auf die Eierstöcke, weil es so lange bekannt ist und wirklich kein Thema mehr sein sollte XD Aber die großen systemischen Mühlen mahlen langsam und ein auf Sexismus aufgebautes industrielles Arbeitssystem lässt sich auch leider nicht schlagartig umstellen. Aber wir könnten mit etwas mehr gegenseitigen Respekt schon deutlich weiter sein. Sind wir nicht. Also weiter einen Schritt nach dem Anderen.
Also statt 50/50 dann 51/49? Da hat jemand den Schuss nicht gehört. Es ist vollkommen egal was für ein Geschlecht man hat. Es sollten nur die Menschen einen Posten bekommen wofür sie auch qualifiziert sind. Und da ist es egal ob 100% Männer oder Frauen das sind. Es gibt auch genug Ungleichheit bei Männern, doch wenn man sowas anspricht wird man nur blöd von der Seite angeschaut. Mich widert das einfach nur noch an, das bei Gleichberechtigung immer nur zur Frau geschaut wird. Das ist keine Gleichberechtigung sondern einseitige Sichtweise.
Toller Beitrag, stimme den vielen positiven Kritiken hier zu, aber kleine Abzüge in der B-Note: Streckenweise etwas zäh. Aber interessante Ausschnitte und die jeweilige Ära gut getroffen, soweit ich das beurteilen kann.
Jep, den Gleichheit ist auch kein Konzept dass auch nur auf irgend einem Level systemisch funktioniert. Menschen brauchen IMMER Individualisierung. Allerdings sollte sie Sinnvoll sein. Geschlechter-spezifische Unterschiede werden auch noch in einer gleichberechtigten Gesellschaft nötig bleiben. Aber in nur relativ wenigen Bereichen. Die Medizin ist einer dieser wenigen Bereiche. Anteile der Familienplanung, ebenfalls. Also zumindest, solange wir keine Alternative für den natürlichen Geburtsprozess haben. Wobei ja ganz aktuell tatsächlich an Transplantationen von Gebärmüttern in biologisch männlich gebaute Körper gearbeitet wird. (Sind temporär, wie bei Transplantationen in biologisch weiblich gebaute Körper auch.)
die Doppelstandards in Bezug auf sie sind bodenlos. Kein männlicher Kommentator wird so hart kritisiert, jedes Wort so auf die Goldwaage gelegt. Ihr könnt es einfach nicht wahrhaben und habt zu viel Angst, dass diese oder eine andere Frau euch irgendwas wegnehmen könnte. Eure Angst stinkt zum Himmel
Ich persönlich würde die Gleichberechtigung innerhalb einer Organisation nicht daran messen, wer Chef ist. Das ZDF ist ja auch nicht automatisch feindlich gegenüber Behinderten oder Asiaten oder Juden, nur weil die Intendanz nicht aus diesen Kreisen kommt. Und wenn man sich mal den Verlauf der letzten 60 Jahre anguckt, dann ist doch eigentlich alles auf einem sehr guten Weg gerade. Übrigens ein sehr hochwertig produziertes Video! =)
Man sollte aufhören das Geschlecht eine Rolle spielen zu lassen, wenn das ausgerufene Ziel erreicht werden soll. MMn kann es anders nicht erreicht werden, da sonst äußere Merkmale wichtiger sind als innere und dann kehrt sich das Ganze ja nur in andere Diskriminierung um. Die einzige Diskriminierung die erlaubt sein sollte, ist nach Leistung.
@@PunkHerrAber das Geschlecht spielt doch bei den Männern jedes Mal eine Rolle? Seit immer. Es herrschte jahrzehntelang eine Atmosphäre in der es überhaupt nicht in Frage kam, dass eine Frau Führungspositionen übernimmt. Das männliche Geschlecht hat so eine dominante Rolle gespielt, dass es quasi selbstverständlich war, dass nur Männer höhere Jobs bekommen. Jetzt bei der Gleichberechtigung von Frauen so einen Kommentar zu schreiben ist doch schon sehr kurzsichtig.
Erstens misst hier niemand irgendwas, das Video beleuchtet eindeutig mehrere Meinungen und informiert über den historischen Kontext der Entwicklung der Frauen im ZDF. Zweitens ist es ein Unterschied ob du über Minderheiten redest, die bei 1-2% der Bevölkerung liegen oder über Frauen, die mehr als 50% ausmachen. Es ist doch kein Zufall, dass es in 70 Jahren weder im ZDF noch irgendwo sonst Frauen an der Spitze gab. Bei Asiaten hätte das was mit dem Verhältnis zur Gesamtbevölkerung zu tun, bei Frauen halt nicht. Das ist eine strukturelle Ungerechtigkeit im Arbeitsleben zwischen Frauen und Männern und das Thema Spitzenpositionen ist seit jeher aktuell und wichtig und diskussionswürdig, auch wenn es natürlich überall positive Entwicklungen gibt.
@@specialbrownie5862Warte einen Moment. So leicht kann man es sich jetzt auch nicht machen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass wir uns einig sind, dass es eine Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen gibt. Weiterhin wollen wir nicht das jemand eine Stelle nicht kriegt nur auf Grundlage seines Geschlechts oder Herkunft oder sexuellen Orientierung bzw. anderer derlei oder ähnlichen Gründen. Kurz um jeder soll sicher die gleichen Chancen haben auf Grundlage seiner Fähigkeiten. Nun wird versucht dies auf Grundlage von Quoten zu machen. Behinderte oder Juden sind wirklich eine sehr kleiner Prozentsatz der Population und daher vielleicht nicht das beste Beispiel, obwohl man sie nicht von der Hand weisen sollen wenn man glaubt Quoten sind der weg von Chancengleichheit. Also nehmen wir eine andere Population die prozentual so hoch ist, dass eine quote Sinn machen würde (insofern man diese für sinnvoll hält). Wenn ich mich nicht bei den Zahlen irre, dann haben gut 15% der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund und ich denke (auch ohne nachzusehen) wir können davon ausgehen, dass weniger als 15% von den Führungspositionen mit ihnen besetzt sind. Warum keine Quote für sie? Haben sie weniger Anrecht darauf weil sie einen kleineren Prozentsatz der Bevölkerung bilden? Ich meine wenn man für mehr Repräsentation in Führungspositionen ist und gleichzeitig Quoten für sinnvoll hält, dann sollte man doch auch für Quoten für diese 15% sein, oder? Sind glaube ich aber diewenigsten. Vielleicht weil ihre Lobby zu klein ist? Ich finde man kann nicht einerseits sagen Quoten sind sinnvoll um mehr Repräsentation zu schaffen und dann aber nur für eine Frauenquote sein. Außer man sagt, die Bedürfnisse der Frauen wiegen mehr als die Bedürfnisse von Migranten. Quoten schaffen keine Chancengleichheit, sie schaffen eine Ungleichheit um eine andere zu bekämpfen. Sie schaffen durch einen autoritären Eingriff Ergebnisgleichheit. Es sollten andere Wege gefunden werden, um zu verhindern, dass jemand eine Stelle nur auf Grundlage seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe bekommt. Ein Transparenzgesetz, welches für Transparenz bei der Stellenvergabe sorgt wäre viel besser für Chancengleichheit als jede Quote.
@@specialbrownie5862 keine Ahnung wie es bei Spitzenpositionen aussieht, aber "normalen" Führungspositionen wählen Frauen trotz mehr Angeboten ab. Daher treffe ich da keine Aussagen in die Richtung, weil mir bei Spitzenpositionen nur Anforderungen, aber keine Angebotsdaten vorliegen.
Das mit den Fußball-Reporterinnen geht mir so auf den Keks. Die Neumann war einfach bodenlos schlecht fachlich und wurde dafür zurecht kritisiert. Marcel Reif wurde auch jahrelang gehated. Natürlich ging die Kritik teilweise unter die Gürtellinie aber die wurde nicht grundsätzlich kritisiert weil sie eine Frau ist...
