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Wie immer ein Top Video. Fundiertes Wissen, was Anleger beherzigen sollten. Nur mal ein paar Gedanken von meiner Seite, wie man erfolgreich investiert: 1. Keine Kaufempfehlungen blind befolgen. Immer eine eigene Meinung bilden. 2. Nur mit einem Regelwerk agieren. Wann kaufe ich, wann verkaufe ich? Wie ist mein Depot aufgebaut? Wie bewerte ich den Wert einer Firma? 3. Das Depot wie eine Pyramide aufbauen. Das fundament bilden solide, langweilige Firmen. Zur Spitze hin kann es dann spekulativer mit kleinem Einsatz werden. 4. Unternehmen nur kaufen, wenn sie schon seit mehreren Jahren Gewinne einfahren und diese konstant gesteigert wurden. 5. Das Groh der Unternehmen im Depot sollten eine Dividende ausschütten, die mindestens 10 Jahre lang erhöht wurde. 6. Nie mehr als 3-5% in ein Unternehmen investieren. 7. Eine Position in mehreren Trangen über einen längeren Zeitraum aufbauen. 8. Auch für ein super tolles Unternehmen keinen zu hohen Preis bezahlen. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt von Prinzipien, nach denen ich erfolgreich agiere.
bei 3. tendiere ich zu ETF's weil ich so schon eine breite Streuung hinbekomme ohne großen Aufwand. Gehört meiner Meinung nach in jedes Depot als Grundlage. Dann die "langweiligen Firmen" und dann die Spitze weiter nach oben.
@patrick6594 - Die Kurshöhe ist für mich noch interessant. Alles bis 30% unter ATH interessiert mich nicht. Ab 30% unter ATH gucke ich rein und schaue dann nach Schnäppchen.
Guten Tag, es war viele wichtiges gesagt. Ich bin begeistgert, von Ihnen spricht langjärige Erfahrung. So inteligente Beschreibung habe ich noch in 16 Minuten nicht gehört. Frohes Schaffen und viel Erfolg.
Ich bin übers Interview mit Mario Lochner auf Sie aufmerksam geworden - ich mag Ihre bodenständige und bescheidene, besonnene Art sehr und habe Sie natürlich gleich abonniert. Dankeschön für Ihre wertvollen Tipps. Mein Portfolio ist wohl nur ein Bruchteil so groß wie Ihres, aber Sie erzählten im Interview ja eindrucksvoll, dass im Lauf der Zeit etwas Großes daraus werden kann.
Bin mittlerweile schon lange Abonnent Ihres Kanals und finde die Inhalte sehr ansprechend. Es geht ja seit einiger Zeit einiger Zeit die Abonnentenzahl ordentlich hoch, ich freue mich für Sie. Herzlichen Glückwunsch!😊
7:44 Ja, genauso habe ich damals auch bei Amazon gedacht. Nein, da investiere ich nicht ist viel zu teuer - das war Amazon. Ich wurde zwar Kunde im Jahr 2003 bei Amazon, jedoch war mir die Firma zu teuer und sie machten kein Gewinn. Hätte ich damals nur 1.000 Euro investiert, dann hätte ich jetzt 100.000 Euro. Wenn man einen Wald hat, dann sollte man nicht nur 100-jährige Eichen haben, man sollte nicht nur Bäume haben, welche Früchte (Dividende) hervorbringen, sondern auch neue Setzlinge (junge Firmen) setzen (investieren).
Und mit vielen anderen Werten, hätten Sie in der Zeit Geld verbrannt. Nehmen wir an, sie hätten mit den 1000€ 100 Werte für ja 10 Euro gekauft, quasi als Neuer Markt ETF, und Amazon wäre dabei gewesen… wie viel Gewinn hätte man wohl unterm Strich, wenn die anderen in sich zusammengefallen wären? 1 aus 100 wäre ja schon ne bessere Quote als Lotto. Hätte man damals die Zukunft gekannt…. 😉
@@gorlitzerferienwohnungen6908 Nein, investieren hat doch nichts mit Lotto spielen zu tun. Wenn ich recherchiere schaue ich mir eine Branche an, ich schaue mir die Firma an, die Produkte, den Markt, die Entwicklung ...und versuche die Vergangenheit und die Gegenwart auf die Zukunft zu übertragen. Ich selbst hatte schon einige verzehnfacher, ja selbst verzwanzigfacher und verdreissigfacher, wobei die verdreißigfacher sich aber wieder halbiert haben. Ich habe tatsächlich ein paar Jahre nach dem Neuen Markt-Crash in ein Dutzend Neue-Markt-Firmen etwa jeweils 500 Euro investiert - daher auch meine beiden ex-verdreißigfacher. 🙂
Bei mir war es ähnlich allerdings waren nicht mir manche Tech-Aktien zu teuer sondern ich hatte immer auf Andere gehört die meinten, daß z.B. Apple, Amazon oder Meta (vorher Facebook) zu teuer waren! Im Oktober 2018 habe ich das dann korrigiert und damals 100 Aktien von Apple gekauft als der Kurs nach unten rauschte. Das hat sich mehr als gelohnt denn der Aktienanteil hat sich nach einem Split im Jahr 2020 inzwischen vervierfacht und der Kurs steht nahe Allzeit-Hoch. Apple zahlt auch eine Dividende zwar gering (0,70 %), aber immerhin denn diese wird jährlich um ca. vier Prozent erhöht. Apple ist eine Gelddruckmaschine so wie z.B. Amazon oder auch META! Durch den hohen Cashflow und beständige Aktienrückkäufe kann man da über die Jahre gesehen nicht viel falsch machen. META wollte ich damals nach dem IPO übrigens auch kaufen, aber die vielen zu teuer Kommentare haben mich leider davon abgehalten. Bei mir ist beides im Depot Wachstum (AMZN, AAPL) und Dividende (MO, BTI, PBR.A, etc.) trotz meiner 56 Jahre. Denn wenn "Wachstum" weiter steigt kann man ja auch mal wieder ein paar Aktien verkaufen denn an Gewinnmitnahmen ist wohl noch keiner gestorben... ;) Also immer auf sich selber hören!
Sehr vernünftige Ansätze, für mich ist außerdem wichtig, dass ich das Geschäftsmodell verstehe. Ich investiere u.a. in Unternehmen, die nicht nur Gewinne sondern auch ordentlichen Cashflow erzielen. Für mich sind Versorger, Telekommunikationsunternehmen, sowie Erst- und Rückversicherer positive Beispiele (aber hier auch nur etablierte und seit Jahren erfolgreiche Unternehmen). Leider gibt es Länder wie Frankreich oder Italien die übeg interessante Firmen verfügen, aber aus steuerlichen Gründen uninteressant sind. Deshalb bin ich weitestgehend in Deutschland, Schweiz und Österreich investiert.
Schönes Video. Für mich als Ingenieur gibt es einen Mix beim Investieren. Ein Teil des Geldes soll aktiv Kapital aufbauen. Ich reinvestiere also meine Dividenden. Ein anderer Teil soll Unternehmungen von denen ich überzeugt bin ermöglichen ihre Vision umsetzen zu können. Ein gefestigtes Unternehmen kommt auch nicht drum herum Risiken einzugehen um Herausforderungen am Markt bedienen zu können. Hier findet nur bereits eine Diversifizierung im Unternehmen durch die unterschiedlichen Geschäftsbereiche statt und die Unternehmensleitung übernimmt die Verantwortung welche neue Techniken und Methoden relevant sind.
Bei Wachstumsaktien in dem Umfang Anteile verkaufen, der 50% der Gewinne entspricht? Das lässt sich kaum umsetzen. Dann besser die Gewinne laufen lassen und allenfalls bei sehr hoher Bewertung mal Teilverkäufe machen.
Erfahrungssache, welchen Verlust man auch emotional realisieren kann. Ansonsten kommt es leicht zur Depotleiche. Teilweise habe ich mir überlegt bis wann ich der Firma für einen profitablen Umbau gebe. Geht jetzt nach drei Jahren wieder aufwärts. Andere Positionen warten darauf mit Gewinnen verrechnet zu werden, während beim Tausch in andere Aktien schon wieder Gewinne drin wären. Schwierig, in diesem Bereich habe ich Defizite. Bei ausschüttenden Einzelaktien geht es noch aber so einen nicht ausschüttenden ETF über Jahre zu halten im Verlust mit einem Großteil des Vermögens wie das auf verschiedenen Kanälen propagiert wird, wäre für mich zu herausfordernd.
Herr Schuster für mich stellt sich eine andere frage wann kann ich die Dividenden Aktie verkaufen als beispiel heute war Hv und drei Tage Später kommt die Dividende. Kann ich die Aktie schon am nächsten Tag Verkaufen und erhalte noch die Dividende? So würde ich denn Kursgewinn mit nehmen.
Für die Altersdividenden ist allerdings entscheidend, welche Werte in z.B. 10 Jahren eine gute Dividende liefern. Optimalerweise waechst der Kurswert bis dahin noch ordentlich, so dass die Dividendenrenditen in Bezug zum Einstandspreis dann richtig Freude machen … also ist in diesem Fall die aktuelle Dividendenrendite gar nicht so aussagefähig ;-)
Wichtig ist, daß die Gewinne des Unternehmens deutlich zulegen und damit auch die Dividende. Kurse sind ja die Kaufpreise. Wenn man in den nächsten Jahren nachkaufen will, wirkt ein höherer Kaufpreis natürlich kontraproduktiv. Mit dem Kurs (Kaufpreis) legt man seine individuelle Dividendenrendite fest. Also bei der Annahme steigender Kurse und Gewinne: Möglichst viel heute noch kaufen 😉
Bei mir steht nicht die Dividende als Entscheidungskriterium ganz oben, sondern der Unternehmensgewinn. Deshalb stelle ich mein Depot lieber selbst zusammen (bin mein eigener Fondsmanager), unabhängig davon, ob ein Unternehmen in irgendeinem Index ist, oder nicht.
Das Problem sind nicht die fehlenden Dividenden Aktien um von den Dividenden leben zu können. Selbst mit ein paar hunderttausend Euro Kapital geht sich das nicht aus. Denke mal die User welche hier zusehen mit ein paar Millionen am Konto , (das braucht man nämlich um von den Dividenden leben zu können), werden in der Minderheit sein. Das wird halt ausgeklammert. Und ein paar Millionen Euro im laufe seines Lebens zu sparen , wird halt auch für die meisten Zuseher nicht möglich sein. Also ein Minderheiten Programm.
Ich habe auch ganz klein angefangen. Das schöne: Mit jeder Aktie, die man kauft, erhält man passives Einkommen (Dividenden). Und über die Jahre steigen diese. Wer jung anfängt, hat die Chance, eines Tages davon leben zu können. Und für die anderen ist das ein wachsendes Zusatzeinkommen. Auch später zur Rente. Es sollte mittlerweile bekannt sein, daß die gesetzliche Rente allein künftig nicht mehr ausreicht.
Guten Tag, Herr Schuster, ich habe eine grundsätzliche Frage: Lohnt es sich überhaupt, im Alter von 70 Jahren noch in Aktien zu investieren? Ich habe einiges in Beteiligungen investiert, von denen einige nicht (mehr) so gut laufen, ja sogar Insolvenzen dabei sind. Sollte ich doch lieber auf Aktien gehen? Ich habe damit keine Erfahrungen. Ich befinde mich schließlich auch in einer Lebensphase, wo ich das Kapital auch aufbrauchen kann. Gruß D.F.
Es ist nie zu spät, um sinnvoll in solide Unternehmen zu investieren. Niemand weiß, wie alt er wird und auch im Alter benötigt man finanzielle Mittel. Außerdem kann man die Aktien weitervererben. Dann freuen sich die Enkel später mal 😉
@@thomasantonschuster Danke für die schnelle Antwort. Ja, da werde ich wohl mal das Kapital in Aktien umwandeln. Zum Glück haben meine Beteiligungen immer nur kurze Laufzeiten von wenigen Jahren. Danke nochmals für die Informationen. Ich hätte wahrscheinlich auch in die falschen Aktien investiert und eher auf die Kurse geachtet, als auf die Ausschüttungen. Gruß D.F.
@@didifab3093ein kleiner Hinweis an der Stelle. Gerade im Alter ist es wichtig sich geistig zu beschäftigen. Wenn man noch dazu in die Zukunft denkt, dann ist das eine super Sache für Ihre Gesundheit. Würde auf jeden Fall investieren und mich einlesen. Viel Erfolg und Gesundheit
Ich verzichte auf Dividenden, wo für auch fakt ist wer die richtigen Aktien hat wie z.B kaufte ich Tesla 2019 im Juni wo keiner die haben wollte und machet aus 50k 1,55 Mio jetzt kann ich noch immer Aktien Kaufen die Dividen ausschütten. Doch ich bin in US Anleigen seit Kurzen mit einem Kupon der mir jedes Jahr 80 600.- bringen sollte ! Noch was ich habe seit 2011 Bitcoins die Steuerfrei sind. Fazit auch so kann man an Ziel kommen !
die Bitcoins sind... - noch steuerfrei. Ich würde die Bitcoins verkaufen und direkt wieder kaufen. Dann sind Zugewinne erheblich geringer, falls mal unsere Regierung auf die Idee kommen sollte, Kryptogewinne zu versteuern.
@@vornamenachname8783 ich bin nicht Deutscher ! Und habe habe alle Coins schon vor jahren gemelet beim Finanzamt so das die für immer mich können den es gelten alte Gesetze für immer ! - ABER du hast recht - guten Tip für alle Deutschen !
@@thomasantonschuster Hallo Herr Schuster, habe Sie erstmals im Interview mit T. Bauduz gesehen. Was halten Sie aktuell von K&S (alternativ Yara / Mosaic ). Also antizyklische Wette in Düngerhersteller (grundsätzlich gesunde Unternehmen mit Dividende). Der Düngermarkt ist stark zyklisch (eine Art "Schweinezyklus").
Wäre es nicht generell viel einfacher einen breitgestreuten ETF zu kaufen und häppchenweise zu verkaufen, wenn man das Geld zum Leben braucht. Wenn ich die Aktien aus ihrem Portfolio sehe, dann wette ich, dass man damit viel erfolgreicher wäre
Es ist ja grundsätzlich kein Fehler, einen weltweiten Aktien-ETF zu kaufen. Der Unterschied: Ich investiere antizyklisch, das geht mit einem ETF nicht so einfach (Indizes sind i.d.Regel gewichtet, damit fließt automatisch viel Geld in bereits hoch bewertete Aktien) und ich habe bezüglich Aktien meine eigenen Kriterien, unabhängig davon, ob das Unternehmen in irgendeinem Index enthalten ist oder nicht. Ich stelle mir meinen Fonds lieber selbst zusammen.
@@thomasantonschuster Antizyklisch kann man aber auch in einen ETF als ganzes investieren, wenn der Markt fällt. Meine Frage zielte eher darauf ab, ob sich der ganze Aufwand den sie betreiben überhaupt lohnt, wenn im Vergleich der ETF deutlich besser läuft?
Es gibt ja auch den ein oder anderen günstigen Dividenden ETF mit sehr guten Unternehmen. Ich habe einen davon trotz Einzelaktien die Dividende zahlen .
Ich verstehe den Ansatz. Aber würde ein Unternehmen insolvent gehen, dann wäre das Geld doch weg? Klar, nicht jedes Unternehmen wird bei einer Krise Bankrott gehen.
Das ist das Risiko für das einen der Kapitalmarkt entlohnt. Wenn es sich materialisiert und ein Unternehmen wirklich pleite geht, hat man ja noch die anderen. Deshalb sollte man beim Investieren immer diversifizieren.
Wer das nicht aushält hat an der Börse nichts verloren! Nachdem die Schweiz in diesem Jahr unerwartet die Credit-Suisse über den Jordan gehen ließ, hatte ich einen Totalverlust von ca. 2.500,00 € in wertlosen CS-Aktien! Konnte ich allerdings durch anderweitige Verkäufe wieder reinholen! ;)
Um Einkommen über Dividenden zu generieren braucht man doch erst einmal eine Ausreichende Summe an Kapital, verstehe die Videos über dieses Thema nicht
Bereits mit dem Kauf einer einzigen Aktie eines ausschüttenden Unternehmens erhält man passives Einkommen. Mit jeder weiteren steigt dieses dann im Lauf der Zeit. So kann man sich immer mehr passives Einkommen aufbauen.
Für die Altersdividenden ist allerdings entscheidend, welche Werte in z.B. 10 Jahren eine gute Dividende liefern. Optimalerweise waechst der Kurswert bis dahin noch ordentlich, so dass die Dividendenrenditen in Bezug zum Einstandspreis dann richtig Freude machen … also ist in diesem Fall die aktuelle Dividendenrendite gar nicht so aussagefähig ;-)
Kann mir mit einem Thesaurierendem ETF auch passives Einkommen durch Teilverkäufe selber bauen. Dann kann ich mir sogar selber aussuchen, wie viel "Dividende" ich haben will. Das Geld entsteht schließlich nicht aus dem Nichts!
Kannst du machen. Wenn du Rentner bist und bei einem Crash deine monatlichen Auszahlungen machen musst, viel von deinem Portfolio verlierst, dann ist der Zeitpunkt, dass du diesen Beitrag nochmal beschreibst 👍. Jetzt macht dein Beitrag nur in der Theorie Sinn. Warte auf die Praxis.
@@christophercurth209 Ausschütter bis 1000€ Freibetrag pro Jahr besparen, danach Thesaurierer besparen. Es ist so einfach. Und nicht vergessen: Dividenden sind kein geschenktes Geld, das auf magische Weise einfach generiert wird. Peace 👌
Was willst Du mir sagen. Ich bekomme jeden Monat Dividenden von 1500 €. Zeige mir Unternehmen auf, die kaufenswert sind. Ansonsten bist Du für mich nutzlos ...
Herr Runge, Ihr Kommentar zeugt nicht nur von wenig Anstand, sondern auch von wenig Bildung und lässt Fragen aufkommen, ob Ihre monatliche Ausschüttung überhaupt der Wahrheit entspricht.