Matthias Weik ist schon lange ein harter Kritiker des Standorts Deutschlands. In seinem Buch „Die Abrechnung“ wies er bereits Anfang 2023 darauf hin, dass Deutschland bei Bildung, Infrastruktur und Fachkräften den Anschluss verlieren würde - und riet denen, die ihr Vermögen erhalten wollen de facto zum Auswandern. Diesmal spricht Markus mit ihm über die vielleicht größten Verlierer im Standortwettbewerb: die deutschen Autohersteller und ihre wachsende Konkurrenz aus China.
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0:00 Outro: „China produziert 40 Prozent günstiger“
0:12 Begrüßung Markus
0:37 „Wir sind eine reiche Nation - noch.“
1:45 Tempolimit, E-Auto, Energie: Hat die Politik die Autoindustrie kaputt gemacht?
2:55 Der Standort ist teuer, Verbrenner sind out - und andere sind günstiger
3:52 Verbrenner-Aus? „In vielen Regionen der Welt macht das E-Auto keinen Sinn“
6:30 „Um die Cash-Cows der deutschen Autoindustrie wird mir angst und bange“
7:45 „In 10 Jahren werden Volumenhersteller wie Fiat, Peugeot, Volkswagen aus Europa verschwunden sein“
9:16 „Wir haben Entwicklungshilfe geleistet, die Chinesen habe Straßen gebaut, um an die Rohstoffe ranzukommen.“
9:53 „Die Chinesen haben sehr viel Know-how aus uns rausgesaugt“
12:13 Restwert, Reichweite: „Die Nutzungsdauer von E-Autos wird viel kürzer sein.“
15:41 40 Prozent niedrigere Kosten in China - der E-Auto-Markt wird über den Preis gewonnen
17:56 Deshalb hat ganz Deutschland ein Problem, wenn die Autoindustrie abgehängt wird
21:05 Die Politik hat Mitschuld am Niedergang der Autoindustrie
24:25 In den USA dreht sich das Blatt wieder - zu Gunsten der Verbrenner
26:27 Solange Arbeit in Deutschland bestraft wird, haben wir ein Problem
27:53 Weiks Vorschlag: Weniger Steuern für Rentner, die weiterarbeiten
30:35 Wenn Donald Trump gewinnt, hat Europa noch ganz andere Probleme
32:09 Nachteile bei Energiepreisen „80 Prozent der Weltbevölkerung beteiligt sich nicht an den Sanktionen gegen Russland“
33:45 Warum Matthias seinen alten Diesel noch einige Jahre weiterfahren will
10 июл 2024
