Absatz stockt! E-Auto Besitzer sind unzufrieden - wie schlagen sich Tesla, BMW, VW, Kia und Co.? 

Bei mir sind es im wesentlichen 2 Punkte: 1. Preis (auch wenn das ebenfalls ein Verbrennerproblem ist) 2. Ladepreise an den Ladestationen

Bei dem Thema platzt mir regelmäßig der Kragen ! Ich komme aus der Schweiz ( Clarens/ Montreux ), dem Schlaraffenland der E-Mobilität. Es gibt hier keine Prämie, da kein Lobbyismus aufgrund der fehlenden Autoindustrie stattfindet. Trotzdem war es keine Frage auf E-Mobilität umzusteigen. Ladesituation perfekt ( Schnellader an jeder Ecke, und die funktionieren sogar ). Jeder Supermarkt hat hier die Möglichkeit während des Einkaufs zu laden. Der Strompreis ist noch ein Pluspunkt ( Nachttarif 19 Cent die Kilowattstunde ). Perfekt. Jetzt lebe ich in Norddeutschland. Die Entscheidung beim Kauf des neuen Wagens war klar - Verbrenner ! Deutschland scheint bei der Elektromobilität davon auszugehen, daß alles von selbst entsteht. Ladesituation - Katastrophe. Der Zustand der Ladesäulen unterirdisch ( da nützen dann auch nicht 1 - 2 wunderschöne Ladeparks ). Reisen mit dem E-Auto macht überhaupt keinen Spaß. Aber gut, der Unterschied ist leicht zu beschreiben, wie bei der Bahn. In der Schweiz macht´s Spaß, hier in Deutschland überhaupt nicht. Man darf bei allen Rahmenbedingungen auch nicht den Anschaffunpspreis eines E-Autos aus dem Auge verlieren. Deutschland = Mindestlohnland. Ohne Moos nichts los ! Welcher Familienvater mit Kindern und Frau hat mal eben zwischen 40.000,- und 80.000,- Euro für einen Neuwagen zur Verfügung. Abgesehen davon, daß die deutsche Autoindustrie immer noch in ihrer Hochnäsigkeit schwelgt. Wir sind die Besten. Ja, früher mal, jetzt schon lange nicht mehr. Einfach alle alten Konzepte lassen wie sie sind, nur statt Verbrenner jetzt einen E-Motor. So einfach ist der Weg in die Zukunft leider nicht. Dazu kommt dann noch, daß in - D - der Verkehrsminister schon seit Jahrzehnten die größte Schlafmütze in der Regierung ist. So, wieder beruhigen. Fazit - Deutschland hinkt ganz weit in der Entwicklung der E-Mobilität hinterher. Erinnert bisschen an Glasfaserversorgung für´s Internet.

Eventuell liegt der Rückgang in DE auch an den stark gestiegenen Stromkosten.

Grund für den Rückgang an verkauften E-Autos sind: -Immer noch hohe Anschaffungskosten oder sogar höhere Preise als noch vor 3 Jahren z.B. Tesla -Stark gestiegene Preise bei Chargern -Tarifdschungel bei Chargern auf die niemand Bock hat -Kleinwagen die immer noch eine beschissene Reichweite haben und als „Zweitwagen“ propagiert werden während viele Single Haushalte oder Rentner einen Kleinwagen als einziges Fahrzeug nutzen möchten

Ich verstehe das ganze Gejammer nicht. Das ist doch gerade die perfekte Situation, um günstig an ein e-Auto zu kommen. Viele Hersteller geben quasi ohne Handeln ordentliche Preisnachlässen und die Gebrauchten stehen wie Blei herum. Das sind paradisische Zustände für Käufer. Leute, so funktioniert Marktwirtschaft!

Ziemlich gute Analyse! Danke!

Nach 3,5 Jahren mit dem BMW i3s sind wir immer noch zufrieden und würden die Nutzung eines E-Autos immer noch empfehlen. Aber die Thematik Laden ist nach der aktuellen Entwicklung bei ADAC-Charge/EnBW, insbesondere der Preisgestaltung mehr als ärgerlich und schadet dem Ansehen der Emobilität weiter. Gruss Michael

Corsa Verbrenner ab. 17.500€ Corsa E ab 34,650€, VW Golf Verbrenner ab 27.000€ ID3 ab 40.000€, Twingo Verbrenner ab 19.000€ Twingo E ab 28.000€! Ich bin total überzeugter E-Mobilist, aber aktuell würde ich privat auch kein E-Auto kaufen.....

Also ich fahre seit 2 Jahren den Ioniq 5 Heckantrieb mit 72.6 Kwh Akku. Ich bin sehr zufrieden und kann mir nichts anderes mehr vorstellen. Ich war vor kurzem auf einem kleinen Mobilitätsevent wo mehrere Autohändler ausgestellt haben . Da hatte ich ein Gespräch mit einem jungen Verkäufer über das "E Auto Problem". Auf die Frage was man denn nun kaufen kann sagte er das E Autos in der Regel nur in der Stadt oder auf Kurstrecke was taugen. Für alle andere würde er einen Hybrid oder Verbrenner empfehlen. Außerdem gäbe es zu wenig Ladesäulen . Wenn die Kunden in den Autohäusern so beraten werden dann müssen wir uns über sinkende Zahlen bei E Autos nicht wundern.

Für Häuslebesitzer ist das alles schön und gut! Ich bin Laternenparker und der mafiösen Preisstruktur der öffentlichen Ladestromanbieter ausgesetzt. Wenn trotz Vertrag 50 Cent und mehr abgezogen werden, dann ist der Spaß vorbei. Das schreckt mich derzeit noch vom Kauf ab! Für mich ist das die größte Baustelle. Klar Ladesäulen usw. müssen unterhalten werden. Ich bezweifle jedoch stark die Maßhaltigkeit der Anbieter. Das kann man sich auf dauer auch nicht mehr schönreden. Viele der derzeitig erhältlichen Fahrzeuge sind für den Alltag mehr als ausreichend. Ladesäulen gibt es auch schon viele und es werden glücklicherweise auch immer mehr.

Ich fahre seit einem Monat einen Cupra Born mit neuestem Softwarestand. Es funktioniert alles richtig gut, auch die Routenplanung. Der Preis war sehr in Ordnung, aber nur wegen der hohen Nachlass-Aktion. Das Laden funktioniert auch tadellos bis jetzt. Allerdings ist der Tarifurwald und die hohen Preise für AdHoc-Laden eine echte Hürde.

Ich fahre seid 2 Jahren mit einem E-Auto und bin persönlich sehr zufrieden. Aber es sind die Tücken des Alltags die das E-Auto fahren schwierig machen, dies durfte ich gerade wieder erleben, als ein BMW, vermutlich IX 3, an eine Ladesäule von E-ON landete. Nach zich versuchen mit der ADAC-Karte die Säule ans laufen zu bringen kam es beinahe zum Ehestreit. Ich bot meine hilfe an und habe die Ladesäule mit seine EnBw ans laufen gebracht, er wußte garneicht das man auch mit der App Ladesäulen ans laufen bringen kann. Dies ist ein Beispiel warum es schwierig wird mit der E-mobilität. 1. zu Teuer 2. Handhabung zu unübersichtlich 3. Tarifdschungel 4. vielfach werden die Käufer schlecht oder garnicht beraten. Da ist viel Überzeugsbearf um den Verkauf wieder anzukurbeln.

Ja kann ich nur zustimmen. Sicher keinen VW mehr. Die versprochenen OTA Updates waren eine komplette Verarschung.

Ein E-Auto ist nicht praktisch, und sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb teurer. Einen Verbrenner tanke ich alle zwei Wochen, und das in fünf Minuten. Dazu kommen diese widerlichen Börsianer. An der Ladesäule kostet die kWh zu guten Zeiten 51 Cent, zu schlechten Zeiten 86 Cent. Das Tagesgeschäft ist anstrengend genug, da will man sich nicht um die Ladung kümmern !

Ich kann bestätigen, dass die App von Opel so gut wie nicht zu gebrauchen ist. Der Typ der dafür verantwortlich ist, sollte mal seinen Posten räumen.

Ein ganz großes Manko für nicht Teslas sind bis auf wenige Ausnahmen die Händler. Im letzten Jahr war ich bei vielen Autohändlern um Probefahrten zu machen, dabei habe ich ganz deutlich kundgetan eine Ersatz für meinen Ioniq zu suchen, bei keinem Händler von Hyundai, Stellantis bis zu den Marken des VW-Konzerns hat auch nur ein Verkäufer ein Ohr gerührt, geschweige denn sich für meine Absicht interessiert. Einzig Tesla ist auf mich zugekommen und dabei zugegebener Maßen offene Türen eingerannt. Jetzt bin ich ein sehr glücklicher Besitzer eines Model Y, klar das ich T auch aus vollster Überzeugung weiterempfehle.

Der Hauptgrund für die Zurückhaltung sind die mangelnden Lademöglichkeiten in den Mietskasernen in Deutschland.

Ich würde mir gerne ein E-Auto kaufen, allerdings gebraucht. Bei keinem einzigen Autohaus konnte man mir den Akku auslesen (SOH). Für mich nicht akzeptabel, schließlich ist das so ziemlich die wichtigste Angabe vom gesamten Fahrzeug. Vielleicht ändert sich das irgendwann mal, aber im Moment ist das für mich ein KO Kriterium

Für potentielle Erstkäufer eines E-Autos kommen ja noch gravierende Punkte hinzu. Die heutigen Besitzer haben überdurchschnittlich oft Lademöglichkeiten Zuhause. Das aber werden viele Neulinge (insbesondere Mieter) nicht haben. Mich als Interessierten stören neben fehlender Ladeinfrastruktur auch die undurchsichtigen Ladetarife und Bezahlsysteme. Dazu kommt, dass es noch immer kaum geeignete Kleinwagen gibt, auch wenn einige Hersteller in den Startlöchern stehen. Die Software sehe ich gar nicht als so großes Problem. Mir würde vollkommen reichen, wenn ich mir bei Bedarf ein paar Ladesäulen in der Nähe zeigen lassen kann.

Also, ich fahre seit 2016 rein elektrisch (Model S, Model 3, aktuell Model Y! Noch nie liegen geblieben, im Winter im Stau nie gefroren, immer eine Ladesäule gefunden und weite Strecken sind bei Tesla auch kein Problem. Dank hervorragender Ladeinfrastruktur.

Moin Jens, die Punkte zu den einzelnen Marken kann ich gut nachvollziehen. Qualitätsmängel gibt es auch bei den Verbrennern genug. Ich fahre für ein Autohaus mit Stern. Da wird aber oft drüber hinweg gesehen. E-Auto Bashing kommt ja meist von den Leuten, die noch nie solch ein Fahrzeug bewegt haben. Die gleichen Menschen verteufeln aber alles, was neu ist, siehe Wärmepumpen. Da liegen wir übrigens an vorletzter Stelle in Europa. Wenn wir bei den E-Auto Neuzulassungen auch am Tabellenende liegen, ist das Geschrei wieder groß 😢

Hallo und besten Dank für die Ausführungen. Ich fahre seit 2 1/2 Jahren einen ID 3 und bin im allgemeinen zufrieden. Einzig die Ladeleistung, die trotz Softwareupdate 3.0 selten über 60 KW liegt, ist etwas dürftig. Zu Hause spielt es keine Rolle, ich lade an meiner Solaranlage mit Wallbox. Auf Langstrecken ist es aber auch nicht das Riesenproblem, 20 min Ladezeit reichen im Allgemeinen. Eine Pause und eine nette Unterhaltung mit "Leidensgenossen" tun gut. Ja, die Menschen sind jahrhundertelang mit ungeheizten und und 6 Km/h "schnellen" Postkutschen gereist und heute stören ein paar Lademinuten. Wieso eigentlich ? Zur Qualität : Bei meinem Fahrzeug knarrt und knackt überhaupt nichts, es fährt sich angenehm und ruhig seit 40.000Km störungsfrei, und, wenn man will, auch dynamisch. Ich jedenfalls kann das Auto weiterempfehlen. Liebe Grüße Eberhard

Das Paradox ist doch, dass man ein Netto-Jahresgehalt für ein Gerät ausgibt, das man faktisch 95-98% dessen Lebenszeit gar nicht nutzt. (das gilt auch für den Verbrenner, da war es aber bisher so, dass das ein Art Tier für manche auch Kind war, das zusätzlich kontinuierlicher Pflege bedurfte - das fällt beim E-Auto weg. Es fährt, braucht dabei weder Treibstoff, oder Ölwechsel. Diese humanoide Komponente fällt weg - damit der "Beziehungsfaktor".)

Ich fahre seit 4 Jahren einen EQC und das zu einem sensationellen Leasing Preis. Der Verbraucht ist unterirdisch, aber Fahrwerk und Navi, Routenplanung, und App, sind das Beste was es gibt, obwohl schon 5 Jahre alt. Leider hat Mercedes beschlossen nur noch Autos für Superreich zu bauen. Bin kürzlich Etron4 gefahren. Etwas schlechteres bei der Routenplanung bei der Eingabe des Ziels, bei der Anzeige der Routendaten oder der Anzeige der Ladestationen habe ich noch nie gesehen. Da wird nichtmal angezeigt wieviele Lademöglichkeiten es gibt und frei sind. VE hat erst ab dem ID7 ein gutes Navi zu Leasingpreisen die einem abhalten sollen ein Fahrzeug aus dem VW Konzern zu kaufen. Die deutschen Autobauer haben nich nicht kapiert, dass sie nicht mehr der Nabel des Automobilbaus sind.

Wir haben seit einem Monat einen Fiat 500e und sind super zufrieden mit allem, auch der Reichweite 👌🙂

Ich fahre seit zwei Jahren Tesla MY LR und würde ihn zu 100% weiterempfehlen! Punkt! Klar gibt es Kleinigkeiten zu bemängeln, aber die zuverlässigen Punkte überwiegen doch sehr. Grade sind wir über Ostern von Frankfurt nach Livigno gefahren und da hatte ich doch leichte Bedenken ob das alles funktioniert. Kein Wartestau beim Laden, super navigiert, die vielen Landstraßen zum Schluss machen riesigen Spaß und meine Bedenken ob die angezeigte Ankunft mi 11% Rest in Livigno wirklich stimmt war unbegründet, es hat Perfekt gepasst. Dein Video war sehr interessant, wie dein Kanal überhaupt!

Sicher gibt es mehrere Gründe. Aber maßgeblich ist denke ich, dass die deutsche Autolobby und ihre Medien ganze Arbeit geleistet haben. Man findet in den Standardmedien doch kaum reale E-Autoerfahrung. Es wird immer möglichst negativ dargestellt. Da wird bei Verbrauchsvergleich Benzin/Strom immer mit HPC Preisen von 70 ct gerechnet. In diversen Gesprächen stelle ich immer wieder fest, dass die Leute sich mit E-Autos einfach nicht auskennen. Und viele haben auch kein Interesse sich selbst zu informieren! In meinem Umfeld hab ich aber schon einige zum E-Auto und zur PV gebracht. Das ist harte Arbeit. 👍😃

Ich glaube es liegt nicht alleinig an den Fahrzeugen. Aber die volatile Gestaltung von Ladetarifen etc., bringt denjenigen, der seit 30 Jahren Tankstellen kennt, an seine Grenzen. Jetzt gibt ENBW die ADAC Ladekarte auf. Das betrifft auf einen Schlag zig tausend Kunden. Tesla stellt die Mitgliedschaft um etc. Man muss immer genau wissen, wie und ab wann Blockiergebühren entstehen…. Als jemand, der sich für das Thema begeistern kann, nimmt man sich den Themen an. Aber man kann nicht erwarten, dass das alle tun. Und dann kommt es zu Frust. Ich kann zuhause und in der Firma laden. Aber wenn ich nur öffentlich laden könnte, würde ich mir das auch überlegen. Die Fahrzeuge an sich sind finde ich schon voll massentauglich. 500km (Model X) mit 5 Personen, Heckträger und 3 MTB von Wuppertal in den Südschwarzwald mit einem Ladestopp in Karlsruhe. Da hätten wir früher mit dem Verbrenner wohl auch mal nach 3h für 15min Pause gemacht.

Ich fahre nun seit 11 Monaten einen Skoda Enyaq iv80 (nachdem wir uns vom zu kleinen Hyundai Kona getrennt haben). Bin äusserst zufrieden mit der Qualität und Grösse. Die Connect App wäre gut, wenn sie connecten würde. Leider allzu oft funktioniert's nicht. Navi und Routenplanung finde ich ok ( Mein altes TomTom hat mit SIM-Karte bessere, präzisere (mit mehr Entscheidungsgrundlagen) Stauumfahrungen gemeistert . Die Reichweite und Ladeleistung genügt.

Wegen der Software mache ich mir bei VW langsam keine Sorgen mehr. Schlimmer sind eher die hohen Anschaffungskosten im allgemeinen. Auch die schlechte Ladeinfrastruktur in den Städten ist ein Problem.

Lieferzeit ID3: 7-9 Monate! Die Hersteller haben kein Interesse E-Autos zu verkaufen, sie verkaufen gerade nur soviel wie sie müssen, um die CO2-Flottengrenzen einzuhalten.

Ich denke, alles davon hat einen Einfluss aber der entscheidenste Faktor ist vermutlich der hohe Anschaffungspreis und das, was man für ihn geboten bekommt. Wenn man bereit ist, 70.000 oder mehr für ein Auto auszugeben, bekommt man relativ gleichwertige E-Autos zu verbrennern, die über die niedrigen Betriebskosten sogar günstiger wären aber die Meisten Leute kaufen Autos für 25.000 Euro Abwärts. Und in dem Segment bekommt man nur kleinwagen, die mit Verbrennerangeboten einfach nicht mithalten können. Spätestens in der Batterie nicht. Die Meisten Leute, wenn sie sich die Frage mal ernstaft stellen, brauchen die Reichweite eines Benziner oder Diesels nicht wirklich aber kleinwagen haben überwiegend Reichweiten, die einen auf der Langstrecken nach jeder stunde, oder noch weniger, an die Steckdose schicken. Die Feststoffbatterien werden diesen Fehler in den kommenden Jahre korrigieren. Die Frage ist zu welchem Preis.

Massiv zu teuer, das soll mal einer erklären, wenn Motor, getriebe, turbolader , Kat, auspuff etc wegfällt, und die karre trotzdem 10k mehr kostet, und in Pampa man nix laden kann

Ich war mit dem ID 3 und jetzt dem ID 4 Modelljahr 2024 sehr zufrieden.

Ich denke, ein Riesenproblem sind die Preise an der Ladesäule, die müssen runter, für alle, die auf öffentliches Laden angewiesen sind. bei 60 Cent/kWh und ewinem Verbrauch von 20 (Die ladeverluste beim AC Laden zahlt man ja mit) ergeben sich einfach keine Preisvorteile, gepaart mit langer Ladezeit. Und gegen ein Fahrzeug mit LPG oder CNG ist unter diesen Umständen von der Kostenseite her gar kein Kraut gewachsen..

Fahr seit 3 Jahren ein Tesla Model 3! Fast 100.000km, hab einen Verkaufscheck vom ÖAMTC vor dem ersten Pickerl gemacht und die haben nichts gefunden (war ein Teslaspezialist). Nicht einmal die Querlenker, Muffen,... alles ok! Bin auch extrem zufrieden mit dem Verbrauch und den niedrigen Kosten für den Strom. Auch wenn dieser teurer geworden ist (Benzin ja auch) ist der Verbrauch immer noch nur ein ¼ dessen was ein Benziner kosten würde. Ich kann diese Marke nur weiterempfehlen und werde ihn nicht vor 500.000km nicht hergeben!

Ich fahre seit 03/2020 ein Model 3, LR, Dual Motor - passt alles. Bin bisher sehr zufrieden, 38' km ist noch nicht so viel, aber auch Langstrecke ist kein Problem, die Ladestationen funktionieren bei Tesla einwandfrei. Reichweite: Ich komme auf etwa 390km Landstraße, ca. 300km bei 145km/h. Verbrauch: 18,5kWh/100km über die 37' km, bei 145km/h ca. 23kWh/100km, normale Stadt-/Überlandfahrt ca. 14-16kWh/100km Ladeleistung: 250kW..150kW, Einziger Mangel für mich (ehem. AUDI-Fahrer) ist tatsächlich die harte Federung, die etliche Unebenheit mitnimmt. Die Verarbeitung ist beim AUDI natürlich eine Klasse besser, aber es ist nicht so, dass Teslas schlecht verarbeitet wären. Es ist gute Qualität, nichts klappert, alles funktioniert wie es soll. Das Wichtigste bei jedem Auto (sind nicht die Spaltmaße) ist die Gesamtzuverlässigkeit, im Falle eAuto das einfache, unkomplizierte und schnelle Laden (auch zuhause), der Fahrkomfort (hier nur eine 3) und die Unterhaltskosten (keine Wartung, keine Steuer, Versicherung normal, keine Inspektionen). Er fährt und fährt und fährt. Die ganze Connectivity ist auch sehr zuverlässig und idiotensicher! Nicht zuletzt macht das Fahren (460PS) auch einfach Spaß. Und mit dem ca. monatl. SW-Update (OTA) habe ich auch immer den neuesten Stand des Gesamtautos!! Nicht nur der Bedienung!

Für mich ist der Preis ganz klar der wichtigste Faktor. Ich möchte kein Fahrzeug leasen oder Finanzieren. Aber 50.000 Euro für einen anständigen Mittelklassewagen sind mir eindeutig zu viel. Das elektrische fahren an sich entschleunigt mich dafür total.

Haben einen Fiat 500e und der Ersatz für unseren PHEV SUV ist auch schon bestellt - reines EV Ich finde der 500e hat als Auto alles was es braucht. Auch die Verarbeitung ist super. Der Preis...naja. Was die App angeht bin ich absolut bei der Umfrage. Hier fehlen grundlegende Funktionen für die E-Mobilität. Das die Ladeplanung im 500e nicht die Beste ist...naja bei der Autokategorie ist das m.E. kein Problem. Wer bitte fährt regelmäßig mit einem 500e Strecken für die er eine Ladeplanung benötigt?

Suuper Beitrag - endlich spricht es mal einer laut aus. In 2 Autohäusern deutscher Hersteller (VW+Audi) konnte man mir NICHT erklären, warum der Absatz gerade so schlecht ist.

Zu den vielen bereits bekannten Problemen wie Reichweite, Ladedauer, zuwenig Ladestationen kommt noch der Werterhalt dazu. Fragt mal, wieviel ihr für euer gebrauchtes Elektroauto beim Händler noch bekommt. Anscheinend kauft niemand gebrauchte E-Autos und das wirkt sich auch auf Neuwagenkäufer aus.

Einmal mehr sehr professionell und sachliche Kommunikation 👍🏼 bravooo

Ich war gerade in China und dort ist das E Auto voll akzeptiert, ich glaube die sind einfach viel offener und sehen die Vorteile, dazu sind die Autos auch sehr günstig. Die laden kreuz und quer und das Taxi hält einfach mit dir als Fahrgast an, um 15 Minuten "schnell" zu laden, mit 50 kw, das regt dort aber niemanden auf

Danke für diese interessanten Einblicke ! Wir fahren seit 2018 elektrisch und seit 2020 den Kia e-Niro. Kann Bewertung bestätigen - Reichweite ok, Ladeleistung erträglich aber könnte besser sein. Navi, Ladeplanung via Bordelektronik eher mau.

Ein großes Problem sind auch die ganzen Warn- und Hinweistöne - das betrifft neue Fahrzeuge generell. Dazu gab es auch mal eine Studie vor ein paar Monaten, Quelle weiß ich leider nicht mehr. Ein Großteil der Befragten war von solche Töne und Warnhinweise am meisten genervt, die dank den immer dichteren Regularien, immer mehr werden. Und da die Hersteller gerade bei den E-Autos meinen, alles mögliche reinpacken zu müssen, weil es teilweise gar keine Basisversion gibt, um die Marge zu pushen, wird das den einen oder anderen auch abschrecken und eher zu einem "alten" Verbrenner greifen.

Tolles Video, mit guter Erklärung. Allerdings spielen bei mir die Bedingungen der Infrastruktur, also Lademöglichkeiten und Preise eine viel größere Rolle, da ich nicht zuhause laden kann. Die Preise sind in den letzten 2 Jahren unverschämt angestiegen. Die Kosten pro Kilometer sind mit Diesel mittlerweile vergleichbar. Bedenkt man den viel höheren Fahrzeugpreis, muss man schon ein großer Enthusiast sein, um der Elektromobilität treu zu bleiben.

auffällig ist (vielen Dank @Jens - für diesen unaufgeregte, faktischen Bericht), das die e-mobility in dem Land „tot-geredet“ wird, das momentan nicht DAS liefern kann, was die Kunden kaufen würden. 🤔🤔🤔 Zeitspiel um deren Hausaufgaben zu erledigen - könnte man hier vermutet 🤩

Ich fahre einen VW ID.3 First Max. Seit Software 3.2 gibt es nichts wirklich mehr zu meckern. Geklappert hat er nur als die Kuppelstange kaputt war. Aber das war eine Reparatur von 20 Minuten und reichlich 100 €. Ich kann nichts Schlechtes sagen, er fährt sehr zuverlässig. Navi, App und Ladeplanung sind mittlerweile sehr gut. Die Software ab Version 4.0, die es aufgrund der Hardwareanforderungen nur bei den neu produzierten Modellen gibt, ist richtig top. VW hat in den reichlich dreieinhalb Jahren viel dazugelernt und viele besser gemacht. Software 1.0 war grottig, ab Software 2.3 lief es ganz gut. Das Positive: Alle noch so alten ID Modelle sind bereit auf 3.2 upgedatet oder lassen sich updaten. Wer es noch nicht drauf hat. Update unbedingt machen lassen, es lohnt sich!

Hallo Jens, ich fahre seit knapp zwei Jahren (rund 20 Tkm gefahren) voll elektrisch und es macht echt Spaß! Zunächst hatte ich einen e-Twingo zum „probieren“. Reale Reichweite 130 - 170 km. Für die Stadt und bis ca. 75 km Umkreis absolut top. Nach 8 Monaten habe ich den (dank Prämien fast ohne Verlust) primär wegen der Reichweite (und auch Lieferzeit!) gegen einen Volvo XC 40 Recharge PE FWD „getauscht“, mit dem ich sehr zufrieden bin. Qualität, Sicherheit, Ausstattung und Preis/Leistung sind echt top, die Reichweite ist gut, real 320 km im Winter und 380 km im Sommer (bei vernünftiger Fahrweise). Die App und FZ-Software sind bis auf Kleinigkeiten soweit ok und in den letzten Monaten auch schon besser geworden. Und an meinem lokaler Volvo-Händler ist gibt es absolut nichts zu meckern. Immer sehr freundlich und zuverlässig! Der aktuelle Nachfolger EX 40 ist leider erheblich teurer geworden. Ich werde jedenfalls nie wieder auf Verbrenner zurück gehen. Wer allerdings für den täglichen Gebrauch nicht wie ich zu Hause laden kann, ist mit einer sehr inhomogenen/verwirrenden Ladeinfra- und Preisstruktur (i.d.R. viel zu teuer!) konfrontiert. Bei einem Verbrauch von ca. 20 kWh/100 km und Preisen von um die 0,60 €/kWh an öffentlichen Ladestationen bin ich mit einem sparsamen Diesel tatsächlich besser dran. So ist das für die meisten eher abschreckend als attraktiv! Da kann ich schon nachvollziehen, wenn viele, auch pro e-Mobilität eingestellte Interessenten, am Ende doch abwinken. Sonnige Grüße aus Südniedersachsen Martin 🌞🌞🌞

Echt top auf den Punkt gebracht und super Studie. Ich habe nach wie vor den Eindruck das viele Hersteller einfach keinen Bock auf Elektro haben und das nur tun um in der CO2 Bilanz oder in Punkto Greenwashing gut dazustehen. Anders kann ich mir nicht erklären warum Autos wie der Audi Etron, E:NY1 oder ein E-Corsa auf den Markt gebracht werden. Deutschland ist bei sehr vielen Entwicklungen nicht mehr Nabel der Welt und bei vielen Themen wie Infrastruktur, Ladesäulen, Connected Car etc. schon lange abgehängt. Ich fahre einen Ioniq5 und kann diesen uneingeschränkt empfehlen. Das Facelift mit verbesserten Funktionen macht das FZG in Zukunft noch besser. Und ja, ein Technologiewechsel bringt es halt mit sich das zum Start nicht alles perfekt ist und man sich auch umstellen/einlassen muss. Ich verstehe viele Menschen in Deutschland die aber dazu noch nicht bereit seit, wegen der Punkte die im Clip auch angesprochen wurden.

Kritik ist absolut angebracht. Ich bin seit 3Jahren und 100.000km unterwegs. Bis heute funktioniert vieles noch lange nicht so wie man es erwarten darf und eine Verbesserung in den letzten 3 Jahren ist kaum spürbar. Mindestens das Ladethema ist eins was man keinem normalen Menschen zumuten kann. Von daher, ich steige gerade wieder um, da ich schlicht die Zeit nicht habe, die mich all das zusätzlich kostet. Obwohl es deutlich teurer ist. Ich denke in ein paar Jahren ist das Ganze vermutlich auf einem vernünftigen Level.

So ist das bei Planwirtschaft. Wenn der Staat wieder eingreift und zahlt, werden wieder mehr gekauft.

Ich fahre seit 3 Jahren einen ZOE, bin mein ganzes Leben Mercedes gefahren und muss sagen, der (die) ZOE ist das beste Auto das ich bis jetzt hatte, würde nie wieder einen Verbrenner kaufen!

Lieferzeit ID 3 Move 58 kW waren 9 Wochen, Mitte Februar 2024 bestellt, nächste Woche ist Übergabe. Sondermodell- Rabatte sowie 7000 € Rabatte.

Fahre seit knapp einem Jahr den Ioniq 5 LR. Ich bin grundsätzlich zufrieden, auch wenn ich ein paar Punkte schon verbesserungsfähig halte. An ein paar Stellen klappert dann doch was, was beim leisen EAuto noch mehr nervt, als früher schon. Der Regensensor reagiert teils nicht gut. Die Connect-App ist grundsätzlich gut. Leider verliert das Auto alle paar Monate mal die Verbindung und dann kann man warten, was einige Tage dauern kann oder im Auto nachhelfen. Auch könnten die Befehle der App etwas schneller ausgeführt werden. Die Autobahnreichweite ist mittelmäßig aber dafür läd er sehr schnell. Als ich zu Weihnachten gefahren bin, hat er durch die Vorkonditionierung bei 1-2°C mit über 200kW geladen. Also am Auto selbst liegts eher nicht. Was ich für mich als größtes Problem sehe, ist die Ladeinfrastruktur und die Tarife. In der Großstadt mit Mietwohnung bin ich zu 100% auf öffentliches Laden angewiesen und das kann ggf. nervig sein. 100m weiter wurden von ubitricity 2 Ladepunkte an vorhandene Laternen angebaut. Schaffen zwar nur 3,7kW aber fand ich super. Wenn sie denn funktionieren würden. Eine der 2 funktioniert nie. Dem Support gemeldet aber die meinten, mann soll das mit der Hotline direkt beim Ladeversuch klären. Problem ist, der fängt häufig an aber bricht dann nach 10-15min ab. Der 2. funktioniert aber das sind halt keine explizite Ladeparkplätze, sondern für jeden frei. Eigentlich gabs einen 3. aber der wurde nie in Betrieb genommen und ist inzwischen wieder abgebaut. Zum Glück habe ich hier einige HPC-Lademöglichkeiten in der Nähe. Am schlimmsten sind aber die Tarife. Während für Benzin und Diesel alles nach strengen Gesetzen geregelt ist und der Kunde sofort sehen muss, was er bezahlen wird, gibt es beim Lade ein reinstes Chaos und eine hohe intransparenz. Wenn ich bei ENBW lade, dann sollte ich die ENBW-Karte mit Hyundai-Tarif nutzen. Wenn ich wo anders hinfahren, dann eher Maingau, weil als Stromkunde etwas günstiger, falls sie die Ladestation unterstützen. Wenn bei Ionity, dann vielleicht doch lieber EWE Go. Und wenn ich Lust und Laune habe und ich die Ladestation nicht teilen muss, der Akku warm ist und möglichst leer, dann ggf. Freshsmile aber auch nur, wenn man vorher genau schaut. Jetzt wo ENBW seine Tarife an fremden Ladestationen dynamisch macht, kann man mit der Ladekarte bald nicht mal mehr blind laden, sondern sollte möglichst vorher in der App den Preis prüfen. Die Regelung, dass man bei allen neuen Ladestationen per EC/Kreditkarte bezahlen können muss, ist nett gedacht. Aber dann werden auch ganz andere Preise verlangt, also im Alltag nicht nutzbar. Wenn es mal so ein Chaos bei Tankstellen gäbe, wäre der Aufschrei groß. Ich verstehe, dass man nicht viel regulieren will, weil das den Ausbau der Ladeinfrastruktur hemmen würde aber so geht es auch nicht. Es kann nicht sein, dass ich je nach Anbieter und Ladestation für die gleiche kWh bis zum Doppelten oder mehr zahlen kann, wenn ich nicht aufpasse. Ich fahre sehr gern elektrisch aber ich würde es wahrscheinlich keinem empfehlen, der dafür keinen Nerv oder Verständnis hat, sich mit soviel Details zu beschäftigen. Es sind noch ein paar Punkte, die ebenfalls etwas anstrengend sein können. Nicht zu voll laden, um den Akku zu schonen. D.h. aber auch weniger Reichweite. Nicht mit kalten Akku laden oder du stehst ewig. Nicht mit zu niedrigem SoC lange stehen lassen, stresst ebenfalls den Akku. Und zumindest bei Hyundai wird die 12V-Batterie unter 20% SoC nicht mehr geladen. Im Winter ist die durchschnittliche Reichweite eine ganz andere. Die effektive Reichweite, ohne Lademöglichkeit zuhause, ist viel geringer, da man selten vor einer längeren Fahrt den Akku nicht ohne weiteres voll laden kann.

Qualitätsmässig habe ich absolut null Bedenken, meine beiden Autos (Hyundai Ioniq 5 und BMW i4) weiterzuempfehlen. Gut, beide haben vorallem bei der Navigation massiv verkackt, aber da kann man sich an gewisse Workarounds gewöhnen. Ansonsten sind beide Fahrzeuge aber top verarbeitet, super ausgestattet und liefern grossen Fahrspass. Trotzdem habe ich mittlerweile gewisse Bedenken, interessierten Freunden und Bekannten das Thema E-Mobilität nahezulegen, und der Hauptgrund dafür ist die Gier der Ladestromanbieter. Gerade DC-Schnelladung an den Autobahnen kostet mittlerweile fast das Doppelte davon, was es bei meinem Einstieg vor etwas über 2 Jahren gekostet hat, bei gleichen bzw sogar gesunkenen Börsenstrompreisen. Damit wird der Betrieb eines E-Autos gerade für Vielfahrer mittlerweile spürbar teuerer als ein Verbrenner. Wenn man hierzu die höheren Anschaffungskosten und die weggefallenen staatlichen Förderungen rechnet, ist ein E-Auto mittlerweile nicht mehr sinnvoll leistbar (sofern man nicht z.b. über eine Solaranlage verfügt).

Ganz gute Analyse, aber aus meiner Sicht verfehlt. Ich bin z.B. eigentlich offen für ein E-Auto und lease aktuell einen Benziner. Es stand echt zur Debatte, dass es als Nächstes ein E-Auto wird. Das hat sich aber schnell erledigt. Als Mieter ohne eigene Ladestation steht das nicht zur Debatte. Es gib im näheren Umkreis nur eine Schnellladestation, welche immer belegt ist, wenn ich daran vorbeifahre. Für einen gewöhnlichen Fahrer steht es nicht zur Debatte 20 Minuten zu einer Schnellladesäule zu fahren, dann laden und zurück. Das ist extrem zu viel verlangt. Dann dazu über 300 km im Schnitt Reichweite sind ja schön und gut. Aber im Winter halbiert sich das ganze mal locker. Die genauen Werte kann man ja dazu für alle E-Autos beim ADAC einsehen, je nach Temperatur usw. Dazu, wenn ich als Mieter nicht von den günstigen Strompreisen profitiere und dazu noch mehr für das Leasing zahle, einfach ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das Problem, woran der Einbruch scheitert wird sein, dass immer noch die Reichweiten das große Thema sind(Ein Autofahrer fährt nun mal auch im Winter), die fehlende Ladeinfrastruktur und die Preise. Somit ist der Markt so langsam gesättigt. Aktuell wurden die meisten E-Autos über Firmenleasing verkauft und an die Fahrer, die echt nur kleine Reichweiten im Stadtverkehr fahren. Das E-Auto fahren macht auch Spaß, aber so wie es sich darstellt ist es nur für wenige geeignet. Und selbst wenn die Reichweite noch verdoppelt wird und die Ladeinfrastruktur deutlich verbessert, wird es auch langfristig für Mieter kein Thema sein. Solange man nicht echt an jeder Laterne oder so und über Nacht laden kann, und das zum normalen Stromtarif ohne Mitverdiener. Und selbst jede Laterne reicht nicht. Jedenfalls stehen und an jeder Laterne 3-4 Autos, die dann Bedarf hätten.

Ich denke, eins der ersten Probleme die zum Knick geführt haben, waren der die Streichungen der Förderung. Und damit einher gehend das Problem, dass nur hochpreisige Modelle zuerst, als E, auf den Markt geschmissen wurden. Wir haben einen neuen „Zweitwagen“ für meine Frau gesucht, also eher einen Kleinwagen, entsprechend der Anforderung. Auf Grund der Förderung und des Markteinführungspreises ist es dann ein Volvo XC40 Recharge geworden….also nicht umbedingt ein Kleinwagen. Wir waren und sind aber mit dem Wagen so zufrieden, dass jetzt auch noch mein Passat-Variant-TDi, zugunsten eines Volvo C40 LR angeschafft wurde. Auf Grund der persönlichen und beruflichen Umstände, haben nachweislich noch neun weitere Bekannte und Kollegen und Kolleginnen einen Volvo-Recharge gekauft……und alle sind zufrieden. NATÜRLICH haben wir auch die Nachteile aufgezeigt…hier eben bei Volvo. Der Verbrauch ist sehr hoch, ob der Fahrzeugart und -form. Scheibenbremsen hinten sind auch nicht das Optimum, wie man mittlerweile weis……siehe VW etc., die haben jetzt Trommelbremsen. Das Fahren, mit Anhänger, ist soweit OK….aber eben etwas anders. Was wirklich nervt sind die viel zu hohen Kosten beim DC-Laden und dieser irrsinnige Tarif-Dschungel! Das Laden auf der Strecke und/oder „Laternenparker-Laden“ muss günstiger und einfacher werden. Und richtig auffällig sind bei Gesprächen, an Ladesäulen, die vielen Fragen von Interessierten und Skeptikern…..wie weit kommt der……wie schnell geht das Laden. Viele glauben immer noch, so ein „Akkuschrauber 😜“ hat nur eine Reichweite von 100 Km und braucht 8-12 Stunden zum Laden😎. ERGO, erst wenn die vielen Desinformationen, in den Köpfen der zukünftigen Autofahrer, weg sind und wenn es endlich auch erschwingliche Klein- und Mittelklassefahrzeuge gibt, wird das Tal überwunden und die Verkaufzahlen steigen wieder……die Weiterentwicklung und Verbesserungen, im laufe der Zeit pushen entsprechend.

Ein Skeptiker der e-Mobilität war ich noch nie, denn ich bin dank RU-vid immer bestens informiert. Gekauft hatte ich wegen den hohen Preisen bislang aber noch kein Auto. Das hat sich nun in anbetracht der unschlagbar günstigen Gebrauchtwagenpreise diese Woche geändert. Am Montag habe ich mir nun eines der ausgereiftesten E-Fahrzeuge als Gebrauchtwagen bestellt. Nun, es ist ein BMW i3s, was denn sonst 😉. Auch wenn auf den ersten Blick bei diesem Modell die Ladegeschwindigkeit nicht mehr Zeitgemäß erscheint, so hat er den großen Vorteil, der über den fast gesamten Ladezyklus beständigen Ladegeschwindigkeit. Und was sind schon zehn Minuten längere Ladezeit bei beispielsweise einer Strecke von 400. Kilometern.

Ich denke das Problem mit dem Verkauf gebrauchter E-Autos wird sich verschärfen, wenn nur noch Käufer ohne eigene Lademöglichkeit bereitstehen und die Garantie für den Akku abgelaufen ist.

Meine Frau will keinen Stromer mehr, das Ladechaos alleine schon reicht ihr. Das Auto an sich ist gut, aber er muss nun weg und ein Verbrenner muss her. Wir haben ehrlich gesagt beide keine Lust uns mit dem App und Registrierwahn auseinanderzusetzen, Ich frage mich warum man eigentlich nicht einmal an einer Tankstelle an deren hauseigenen Schnellladern nach dem Laden an der Kasse zahlen kann......

Wir haben letztes Jahr einen zwei Jahre alten Kona 39 kw gekauft und sind sehr zufrieden. 20.000 Km sind wie damit schon gefahren, sehr günstig im Unterhalt. Ob man den Empfehlen kann hängt sehr stark vom Nutzungsverhalten an. Für uns passt es, für viele andere eher nicht.

Ich fahre noch elektrisch und mag das schon auch ehrlich gesagt. Aber ich kaufe immer gebraucht von privat, da ist der Markt noch ausbaufähig. Die E-Autos sind jetzt in den Mühen der Ebene angekommen, werden sich aber doch zweifellos durchsetzen…

Die Verkäufer der deutschen Marken verkaufen auch lieber Verbrenner.

Also ich bin meinem Taycan extrem zufrieden und würde nicht wieder wechseln wollen. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass es mein erster Porsche ist. Verarbeitung, Fahrwerk, Bremsen, Ladegeschindigkeit und nicht zu letzt der E Motor sind einfach nur perfekt. Aber auch er hat Problemchen und zwar bei der Software. Blackscreens während der Fahrt, eine sehr verbesserungswürdige Tempolimit Erkennung und eine Ladeplanung die zwar funktioniert, aber bis heute ohne Filtermöglichkeiten nach Anbieter. Aber es hat sich schon viel verbessert. Zu den aktuellen Preisen. Ich kann sowohl zu Hause Laden für 20 Rp die kwh, als auch kostenlos auf Arbeit (habe ich aber noch nie) und ich habe den 3 Jahrespass für Ionity mit 36 Cent pro kwh. So günstig habe ich meinen Verbrenner nie bewegt. Auf Langstrecke bin ich um die Hälfte günstiger als bei meiner V6 E Klasse. Und dieses Auto hat doppelt soviel PS. Man darf eben auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein potenter Verbrenner schafft weder 1000 km am Stück , noch verbraucht er 5-6 Liter auf 100 km. Und die 15 Minuten Pause zum Laden , da schaffe ich es kaum auf die Toilette. Also für mich ist es perfekt, obwohl ich schon neidisch auf die neue Version schiele.

Uns kommt kein Verbrenner mehr ins Haus! Wir haben 2 e-up, einen alten Kia Soul und ein Tesla MY LR… wir sind mit allen Fahrzeugen voll zufrieden.

Moin aus Buten-Bremen. Interessante Auswertung. Passt zu meinem Empfinden. Wir fahren einen Kona-e und einen ID.4 pro perf. Der Kona ist super sparsam und für Kurzstrecken ideal. Aber die Ladeleistung ist garnicht mehr zeitgemäß. Der ID.4, auf den ich 14 Monate warten musste, hat Platz,und ein super Fahrwerk bei mini Wendekreis. Aber die Innenausstattung ( z.B. Klavierlack , Hartplastik, unbeleuchtete Regler oder die Knopfleisten am Lenkrad 😠) liegen Lichtjahre hinter den Passats Highline, die ich vorher gefahren habe. Die Software wurde erst langsam durch ein paar OTA-Updates besser. Ich hoffe, dass mein nächster ID.4 oder ID.7 da deutlich aufholt.

Es fängt schon damit an, dass man sich bei den Batterieautos sich viel zu viel mit dem Laden beschäftigen muss. Ich fahre mit den Verbrenner zur Tankstelle und in 5 Minuten war es dann auch. Einfach ganz spontan.

Ich fahre in Berlin Taxi mit einem Tesla Y. Lade zu Hause nur zu 80% (im Winter 90%) weil das vollkommen reicht. Ich bin komplett zufrieden. Für mich kommt kein Verbrenner mehr in Frage.

an der Stelle noch der Hinweis, wie unfassbar simple und effizient die Verkaufs- und Service-Prozesse bei TESLA sind - ich war gerade mal wieder bei einem Service-Termin bei Mercedes - die Abläufe sind so etwas von unfassbar old-school, dass ich mich fast wie bei einem Besuch im Deutschen Museum fühle. Wer hier meinen Ausführungen nicht folgen kann im Sinne von "was bitte soll denn bei Tesla anders laufen?" reiht sich ein in die Reihe der Leute, die Tesla einfach total unterschätzen.

Hallo lieber Jens ich lasse mich von der negativ Presse nicht abhalten mir ein e Auto zu kaufen LG Micha 😊

Ich habe zwei Teslas und bin mit den Wartezeiten auf Reparaturtermine und der Service Leistung bei Tesla generell unzufrieden. Zudem sind die Preise übermäßig hoch, Tesla verhindert freien Werkstätten die Reparatur und selbst mit Fehlern, die das Auto lahm legen, muss man teils Wochen lang auf einen Termin warten. mich wundert, dass das nicht erwähnt wird bei der Zufriedenheitsumfrage. Die Situation wird in den letzten Jahren zunehmend schlechter, da immer mehr Teslas auf der Straße sind aber die Service Kapazitäten nicht angepasst werden

Ich verstehe nicht warum in der Statistik Mercedes vorhanden und dargestellt wurde. Ich fahre einen eqa 250 sehr zufrieden. Er ist kein Lade Weltmeister aber die ladekurve ist überdurchschnittlich und im Schnitt fahre ich ihn unter 20 Kilowattstunde. Die Verarbeitung ist top und der Komfort auch. Ich möchte eine Empfehlung aussprechen

Geld für ein E-Auto können meinetwegen all jene ausgeben, die Spaß dran haben verarscht zu werden.

Hallo Jens, vielen Dank für diese tolle Darstellung. ich stimme voll zu als Tesla M3 und Peugeot e-208 Fahrer. Ich habe Peugeot schon öfters ein negatives Feedback zur App gegeben und wurde sogar schon mal kontaktiert. Nach 3 Jahren und mehrere Updates funktioniert es immer noch nicht auf einem Schlag den Ladezustand und Rest-Ladezeit angezeigt zu bekommen. Auch das Aktivieren der Standheizung muss ich immer öfters anstoßen. Zum glück ist de Peugeot nur geleast und geht nächsten Monat zurück. Der Ersatz wird aber wieder ein E-Auto aber für welches entscheiden wir uns erst im Herbst.

Fahre seit 2022 den Taycan 4S und bin sehr zufrieden.

Fahre 5 Jahre Kia EV. Null Probleme. Seit kurzem ist der Zweitwagen auch rein elektrisch geworden, ein Smart mit sehr kurzer Reichweite. Für uns alles bestens. Allerdings muss sich die Ladeinfrastruktur schnellstens verbessern und die Preise für Ladestrom müssen runter und das laden MUSS einfacher werden!!! Bitte nicht mehr ohne Überdachung und an schmuddelingen Standorten, wenig Beleuchtung, unsicher, ohne Notdurft Möglichkeit usw. Meiner Frau mag ich sowas nicht zumuten. Ladepark Hilden als Vorbild für alle Ladeparks!

Wenn der Verbrenner über Jahrzehnte nach dem Motto von "Saitenbacher Müsli" in die Frontallappen der Menschen geklöppelt wurde, benötigt es sicher auch ein wenig Zeit für das E-Auto. Dazu kommt noch, das nicht mit vernünftiger Argumentation gegen Emotionen vorgegangen werden kann, sondern es allein der gleichen Motivation bedarf, die es bisher benötigte, einen Öl-Verdüser zu kaufen.

Ich fahre seit knapp 3 Jahren einen Kia e Niro und bin sehr zufrieden. Das einzige was stört ist wie in der Umfrage die Ladeleistung und die Routenplanung . Ich würde ihn weiter empfehlen. Wenn nochmal Zuwachs in der Familie kommt wird aber auf das Model Y gewechselt,da passt das gesamt Konzept viel besser

Ich bin mit unserem gelben Peugeot 208 sehr zufrieden. Komme auch mit der Connect-App klar (vielleicht mangels Vergleich mit besseren....).... nicht jedoch mein Partner. Der hat frustriert beschlossen, ohne sie auszukommen.... Vorher hatten wir eine ZOE, da war das App-Erlebnis sehr problematisch. ⚡

Unsere beiden E's laufen und bekommen die Bewertung "kaufen". Am Ende ist es eine Frage der Ansprüche und der persönlichen Notwendigkeit. Ich erwarte keine Wunder von meinen Autos, bis auf Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit, dass passt beim Smart (451) und I3 gut.

Danke Jens, für das tolle Video. Das grösste Problem ist, aus meiner bescheidenen Sicht, dass die allgemeine Bevölkerung in der E-Mobilität nur ein Nötigen zu einer "scheinbar" schlechteren Technologie der Politik sehen. Der Verbrenner funktioniert doch problemlos, warum soll ich mich von dieser Technologie verabschieden? Gibt ja noch genug Sprit und günstige Verbrenner, also was soll das ganze politische Gehabe?😀

Wow, was für eine ausführliche Analyse. Das ist ja mal ein richtig guter Beitrag der einem als E-Auto (Tesla) Fahrer viele gute Argumente an die Hand gibt.. vielen Dank

Ich denke das die Verkaufszahlen zurück gehen liegt zurzeit an der Politik und den Energie Preisen der Wirrwarr an den Ladesäulen trägt auch dazu.Wenn ich mit ein und der selben Ladekante je nach Anbieter Preise habe die jenseits von gut und böse sind verliert man die Lust elektrisch zu fahren und nun erzähl das mal den Verbrenner Fahrer der ist schneller weg als Du kucken kannst.

Hier in meinem Viertel (alles relativ neue Einfamilienhäuser) gibt es ziemlich viele E-Autos, manche Familien haben sogar schon den Komplettumstieg gewagt (also nicht nur das Zweitauto dann als E-Auto). Scheint also echt irgendwie lokal sehr unterschiedlich zu sein.

Ja … als Teslafahrer seit 2020, und Teilnehmer der Umfrage, stimme ich der guten Analyse voll zu. Ich hatte zwischendurch einen ID.4 (geliefert nach 15 Monaten im Sept 2022). Das Auto war als Auto gut, und ich habe viele Aspekte geschätzt (Matrix LED, Travel Assist). Doch die grottige Software 3.1 (ohne Aussicht auf Besserung) und die Touch-Tasten haben mich so frustriert, dass ich den wieder verkauft habe. Nun bin ich wieder bei Tesla - und das aktuelle ModelY ist ein deutlich besseres Auto als das M3 von 2020 … da ist der Abstand zum ID.4 recht klein. Also … auch Tesla wird besser :-) Und Software-seitig … für mich ein wirklich wichtiger Aspekt, ist Tesla halt ein ganz andere Liga. Zu der reichhaltigen Telemetrie-API und den fast vollständigen Fahrerprofilen habe ich keinen Wettbewerber gefunden, der das kann. Auch das proprietäre Tesla UI ist sehr gut, wobei in diesem Bereich auch BMW und Mercedes durchaus einen guten Job machen. Also .. ein Old-School ICE Auto werde ich nicht mehr kaufen … und versuch es auch zu vermeiden, sowas als Mietwagen zu bekommen. Aber das wird zunehmend schwieriger, weil die deutschen Mietwagen Firmen leider der negativen Medienlandschaft folgen - aber das ist ein anderes unbefriedigendes Thema.

Werter Tester Ihr Video ist gut recherchiert ,Ergebnisse sachlich dargestellt, die meisten Medien in der BRD sollten Ihre Sichtweise übernehmen !!!!Mein Kompliment !!!!!

Fahre ein Stelantisfahrzeug. Genau meine Bewertung spiegelt sich in der Umfrage wieder. Die Routenplanung ist schon minimalistisch. Dann auch noch nach 3 Jahren Benutzung eine Funktion in ein kostenpflichtiges Abo zu nehmen, die einem u. a. die Belegung der Ladesäulen angezeigt hat, zeigt doch, dass man den Kunden nicht verstanden hat. Von den abartigen Preisaufschlägen zu den Verbrennerbrüdern ganz abgesehen…

Ich hatte 16 Monate MG4 hinter mir das war nicht schön in Sachen Software, Hardware und Service. Haben jetzt seit 2 Monaten ein Tesla Model 3 Highland und sind sehr zu Frieden. Mal sehen ob das in einem Jahr immer noch so ist.

Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

Danke lieber Jens. Sehr gut aufgearbeitet.

Fahre seit August 2022 einen Skoda Enyaq 60. Das reine Auto ist super, Reichweite ist ok für die Konfiguration. ABER die Software… seit Auslieferung immer noch 3.0 und immer noch keine Sicht auf 3.2 davon mal abgesehen das das Auto nicht auf Stand 4.0 gebracht werden kann ist einfach nur traurig bei einem nicht mal 2 Jahren alten KFZ. Wie es auch im Video reflektiert ist, Software ist nun mal bei einem E-Auto ein Riesen Bestandteil der Kundenerfahrung.

Habe seit 2 Wochen meinen i4 M50 Dienstwagen und freue mich auf jede Fahrt. Er gleitet leise einfach vor sich hin und hat super viel Leistung, wenn man mal das Fahrpedal nutzt. Software ist angenehm schnell auch die Ansteuerung des Autos über die handy App funktioniert fix. Auf Langstrecke steuert das Navi nur die Säulen an die ich präferiere .

Moin moin. Elektroautos passen halt nicht für jeden, ganz abgesehen von den vielen Widrigkeiten. Wir haben im Dezember 23 auch getestet und hin und her überlegt.....und uns letztendlich für einen Benziner entschieden. Gruss

Interessantes Video Jens, danke dafür. Wir haben mit einem Opel in die Elektromobilität gestartet. Ich finde, wenn man sich VOR dem Kauf über die Eigenschaften eines Auto vernunftig informiert, ist man nachher auch nicht unzufriedenen. Wir haben unseren Mokka fürs tägliche Pendeln zur Arbeit und zurück geholt was jeweils einer Strecke von 10km je Richtung über Land entspricht. Auf die Opel Software verzichten wir quasi komplett, Android Auto ist sowieso den meisten systemen überlegen und wer sich solch ein Auto für täglich 400km kauft wo er Ladeplanung, niedrigen verbrauch, große Akkus usw benötigt, der hat sich halt einfach schlecht informiert. Das Problem kann dir aber zu großen teilen auch mit nem Verbrenner passieren...daher. Wir würden unseren Wagen weiterempfehlen, WENN derjenige ein ahnliches Use-Case hat wie wir. LG

Wenn ich mir bspw den Renault Megane E- Tech anschaue schüttel ich nur den Kopf. So ein hübsches Auto. Aber der Akku hat entweder 40kwh oder 60kwh. Wer soll das kaufen ? Das Auto steht länger an der Ladesäule als es fährt. Entweder man liefert mindestens 80kwh Akkus zu guten Preisen oder besser verkauft E-Autos mit kleinem Akku und Range Extender, sonst wird das nichts mit den E-Autos.

Moin Jens, wie immer super recherchiert. Wir fahren jetzt 1,5 bzw. 2 Jahre unseren XC40 und einen Kia EV6 - der letztere für die Langstrecken. Nach Unfall wurde der Kia 1:1 ersetzt. Ich bewerte beim XC40 nur die Volvo App schlecht. Und das Kia Routenmanagement ist ein Verständnisproblem - wenn man es kapiert hat ist es super. Würde beide entsprechend ihrer Stärken immer wieder empfehlen. In Deutschland werden die Verbrenner immer noch zu stark subventioniert, dazu kommt das der Deutsche Veränderungen hasst, gerade wenn er keine Ahnung aus Desinteresse vom Thema hat. LG aus dem Süden

Moin Jens, Markus hier 😎😅👍der, der beim e Cannonball dein t Shirt an hatte 😅😅👍 vielleicht erinnerst du dich.... Schwierig auf alle Punkte einzugehen. Ich würde mir wünschen, wenn viele Menschen einfach mal ihren Schalter im Kopf umlegen und offener für das Thema wären. Anstatt mit Vorurteilen, woher auch immer, um sich zu werfen. Die größtenteils eh Blödsinn sind. Ich sehe Umfragen aber auch immer differenziert an. Natürlich gibt es Anhaltspunkte. Es kommt aber auch immer darauf an, welche Menschen man gerade fragt. Komisch ist zb, das Kia und Hyundai - Besitzer mit der Ladeleistung ( trotz 800v) unzufrieden sind. Bei einer anderen Umfrage, sieht dies vielleicht aber auch wieder anders aus?! Menschen sehen Dinge nun mal unterschiedlich. Was für die einen gut, ist für die anderen schlecht. Ich würde mein (zweites) Tesla Model 3 SR aus China JEDEM ohne mit der Wimper zu zucken, weiterempfehlen. Auch das Thema Qualität: auch ein Schalter, den viele umlegen müssen: im Model 3 Highland findest du kein Hartplastik mehr. Alles Leder( Kunstleder), Alcantara oder weiche Kunststoffe. Im BMW i4, das Konkurrenz - Modell, findest du einige Teile aus Hartplastik. Und bei vergleichbarer Ausstattung ist dieser dann auch locker 20 k oder mehr, teurer. Ich könnte noch sehr viel zu diesem Video schreiben, aber das sprengt dann einfach den Rahmen 😅🤷 LG Markus

Ich als VW Kunde stimme der Zufriedenheitsstudie voll zu. Die Connect-App funktioniert nur teilweise und mein ID.4 "sammelt" Baustellen, d.h. er bremst an Stellen, wo es vor Jahren eine Baustelle gab und beschleunigt gern auch mal auf 130, nur weil da ein Autostraßenschild steht. Berechtigt der funktionelle Teilausfall eines solchen Assistenten eigentlich zur Kaufpreisminderung? - Ansonsten schaut die Kundschaft gern aufs Geld und wenn die potenziellen Käufer sehen, dass sie mit den Unterwegs-Strompreisen nicht besser dran sind als Verbrennerfahrer, warum dann extra mehr Geld für ein e-Auto ausgeben? Die Ladesäulenbetreiber sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen (wie zuletzt EnBW mit der unpopulären Preiserhöhung).

e karren sind kohleverbrenner, gell ?