Zumindest so, wie sie im Beispiel aufgestellt sind, dürftest du Recht haben. Die bräuchten viel mehr Luft drumrum und sollten deutlich mehr im Raum stehen. Gibt es schon einen Grund, warum viele lieber Lautsprecher im Gehäuse bevorzugen, die kann man deutlich dichter an die Wand stellen.
Live läuft auch nur ne PA... und die PA systeme von den Rider tauglichen Herstellern haben mich bisher nicht unbedingt überzeugt... am besten ist immernoch selber ein Instrument spielen, da hat man das beste feeling.
Der Unterschied ist, dass in der Open baffle Form, es weniger zu entwickeln gibt. Klar sind die Materialien umd Werkstoffe in der Summe, besonders in der serienproduktion, nicht so extrem teuer. Aber wenn man die Arbeit in Entwicklung und konzeption betrachtet, sind die Preise nicht alle übertrieben. Klar gibt es ausreisser, bei welchen man den Namen mitbezahlt aber Ausnahmen bestätigen die Regel
@@nhan.flatbread also ich muss definitiv sagen. Bei gutem Gewinn kann ich da Preislich sehr sehr gut mithalten. Ohne Probleme.... Entwicklungszeit? Bei normalen Chassis dauert sowas nicht extrwm lange. Eine Passende Frequenzweiche habe ich oft in einem Nachmittag zusammen.... Ich gebe für Selbstbau einen Tipp: Vifa XT25GT30 kombiniert mit dem NE123W oder 180W damit zaubert man Lautsprecher, die fast überall überzeugen und mithalten können. Man benötigt sage und schreibe: 7 Bauteile für die Frequenzweiche für ein fantastisches Erlebnis.
@@mhp_loudspeakers3768 Und damit hast du auch wieder nur Standardware. Tut mir Leid dir das so direkt sagen zu müssen. Als Selbstbauer ist für mich High-End erst ein (teil-)aktives Konzept mit Kompressionstreiber und passendem Waveguide, Trennfrequenz weit unter den standardmäßigen 2kHz. Dazu amtliche Mittelton-Treibern, mehrere Subs und DSP. Es geht auch mit einer Kalotte im Hochton, wenn es kleiner werden soll, aber nicht ohne Waveguide. Leider ist der Aufwand das zu entwickeln sehr hoch. Ja es gibt viel überteuertes Kommerz-Hifi da draussen, aber wer sich mal durchrechnet was es kostet Hifi-Boxen kommerziell in Deutschland zu produzieren, wird schnell merken warum die Hersteller so deftige Margen fordern müssen. Nichtsdestotrotz gibt es in der Tat viel überteuerten und esoterischen Mist, vor allem umso teurer es wird. Es gibt leider kaum Hersteller die wirklich gute akustische Konzepte hervorbringen. Überall gibt es Brüllwürfel mit winzigen BB-Chassis oder Regal- und Standboxen mit Kalotten-Hochtöner und TMT-Chassis, Standardware eben. Und das dann auch nicht selten für Boutique-Preise und kein vernünftiges Datenblatt weit und breit in Sicht. Ausgefallenere Konzepte, wie hier zu sehen, sind dann oftmals anders nur um anders zu sein, aber nicht wirklich besser. Die wirklichen guten kommerziellen Sachen findet man eher im Studio-Bereich. Für ca. 400-500€ bekommt man da schon richtig gute Stereo-Paare, vollaktiv mit Verstärker. Verglichen zu dem was man auf dem Hifi-Markt selbst in höheren Preissegmenten findet, ist das schon High-End.
Made in China, lieber BR?? Gewiss nicht, denn wenn man bei den richtigen Kauft, bekommt man auch richtige Ware. Da sollte man sich mal die Dali Epicon Serie anschauen oder die Harbeth Monitor 40.2 wenn man auf firmeneigene Handarbeit wert legt ohne ein Netz von externen Handwerken und Zulieferer.
Made in China ist überhaupt kein Problem ... Defacto ist es sogar besser Lautsprecher von Großherstellern zu kaufen die mal am Tag mehrere Tausend Stück raus hauen als irgend eine Manifaktur Wer solche Lautsprecher kauf wie die genannten hat einfach zu viel Geld und zu wenig Wissen oder Hirn ...
Ich glaube du hast das Prinzip eines Open Baffle Speakers nicht ganz verstanden wie ein Chassis abgestimmt wird im da Bass rauszuholen... ob es sinnvoll ist muss jeder selber entscheiden
Ich habe hier zwei Schallwände stehen. Dipol 10-3.5 und die Teile klingen sensationell. Ich vermisse keinen Bass und die Dynamik ist einsame Spitze. Sowas habe ich noch nie vorher gehört ;-) Anhören und dann entscheiden!
du hast in beiden Vorteile, so hast du mehr Details und Dynamik dafür muss man aber Pegel und Tiefgang opfern deshalb haben die auch so große Chassis da verbaut
@@EumlOriginal aktuell hab ich im garten 2 große alte geschlossene verbaut in einem nach 2 seiten geschlossenen pavillon. direkt mit den wänden verschraubt. und das hört sich schon richtig gut an obwohl da als verstärker auch nur eine alte anlage aus den 80ern von kenwood verwendet wird :) die anlage steht da schon länger und es ist erstaunlich daß das noch immer ohne probleme funktioniert :)
richtig, deswegen haben die ja auch keinen Tiefgang. Um dem entgegenzuwirken kannst du die Front natürlich vergrößern, das senkt den Punkt ab, ab dem der akkustische Kurzschluss passiert.
@@Hoaqxin der Tiefgang wird auch über das Chassis definniert, das einzige was Lauter wird ist der Bass pegel bei entfehrnteren Positionen. Zuhause Bedarf es deshalb auch ift keine Große schallwand.
@@mhp_loudspeakers3768 öhm... jein? Klar haben unterschiedliche Chassis unterschiedliche Frequenzgänge, aber der Punkt mit dem höheren Pegel bei entfernteren Positionen ist bullshit. Du willst mir verklickern, dass Open Baffle also keine 6 db pro Entfernungsverdopplung abfällt? (Und außerdem ist der Basspegel doch Tiefgang?)
@@Hoaqxin du bekommst auch mir einem Chassis mit als Beispiel sehr hoher Güte ohne schallwand bis 20hz (je nach reso güte etc versteht sich) runter den gleichen Pegel. Mit der Schallwand kann man so gesehen die chassis etwas entlasten, man kann chassis mit geringerer Güte mehmen, und eine Größere Schallwand dann hat man zu Tieferen frequenzen auch mehr pegel, hat dadurch „besseren“ Klang (kommt wieder auch das chassis und die umstände an). Aber auch eben an entfehrnteren Hörpositionen mehr pegel, definitiv fällt es passend ab, aber man muss dich das ganze mit anderen Messungen betrachten. Ich kann dir das so schlecht erklären. Ist über Kommentare nicht möglich.