Sobald dein Hund das Spiel verstanden hat, beginnt man das Erlernte zu festigen.
Weil Mantrailing extrem Facettenreich ist, unterscheidet man kaum zwischen dem Festigen der Aufgaben und der gebotenen Abwechslung, um dem Hund Erfahrungen zu ermöglichen und sammeln lassen zu können.
Wir teilen die Aufgaben meistens in kleinere Herausforderungen auf, wechseln zwischen Trails zur Motivation, die wir gezielt nutzen und zwischen Delayed Starts oder eben ganz normale Scent Article Starts ohne jeglichen Anreiz.
Wir wechseln ebenfalls zwischen Feld, Flur und asphaltierten Bereich, weil jede Örtlichkeit und die damit verbundenen Umweltbedingungen unterschiedlich sind und die Suchhunde lernen müssen, auch mit den Reizen, die uns dort oftmals überraschen, umzugehen.
Ganz zu schweigen von den geruchlichen Komponenten, die im Wald völlig anders sind, als in einem bebauten Gebiet.
Im Video habe ich mich nach dem 2. Anlauf eines normalen Starts, den ich abbrechen musste, für zwei Intensities entschieden.
Ich hatte festgestellt, dass es eher nicht unser Tag war und so konnte ich unser Training schlussendlich über die Motivationsarbeit retten.
Die hat Hera tatsächlich exzellent gearbeitet, obwohl es an diesem Tag nicht ganz so einfach war, weil die Witterungsbedingungen am Nachmittag doch eher ungünstig geworden sind, als wir schließlich an der Reihe waren.
Ich habe Hera mit zwei unterschiedlichen VP's arbeiten lassen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich ihr auch hier ein wenig Abwechslung bieten müsste.
Normalerweise tauschen wir beim Intensity eher nicht, wobei ich es garnicht mal so verkehrt finde, den typischen "Trott" zu unterbrechen.
Dazu gab es hier und da Altspuren, wie auch bekannte Verleitspuren, aber die haben wir ja meistens sowieso dabei.
Wie immer: vielen Dank fürs Anschauen ☺️
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23 окт 2024