Acorn Archimedes A5000 mit Aleph One 486SLC - Yesterchips Studio Niederbayern 

Danke auch !!!! :)

Danke auch!!!!

"Konnst'a den Hintrgrund a weng ausblenda beim Schneid'n?" ... hab ich vergessen ;)

Es fragt sich halt echt nur: Was will man damit? Die Software-Lage ist echt dünn. Spannend ist die Kiste allemal.

@@YesterchipsMIG da hast du recht...ist wie immer, wenn mans hat..stehts rum..🙂 außer mein C64 und Amiga1200 nutz ich eh manche systemer weniger (hust z.b. atari..)....aber wenn man sie anwirft (einaml im jahr) ist das einfach genial...! schönen sommer dir..!

...über seine Alteisen-Sammlung? Ja... könnte er... klingt wie ne Drohung ^^

War ein ganz tolles Wochenende. Bin aus dem Grinsen gar nicht mehr rausgekommen 😉

Sobald mehr Infos zusammengetragen worden sind rückt ein "Archimedes-Only" Video in greifbare Nähe :)

Der Archie ging in den 90ern völlig an mir vorüber. Erst war ich happy mit meinem A500, dann mit dem 1200. Heute würde ich gern mal nen Archie (oder nen RiscPC 7000) in die Finger bekommen, aber ach, Preis und Platz sind nicht meine Freunde. Oh, darum geht es hier gar nicht? Sorry.

Bei mir war es so, dass ich nach dem C64 auch eine neue Maschine gesucht habe und 1989 vom Arcorn Archimedes und damals noch Arthur als GUI, was wohl noch in BASIC geschrieben war. Das hatte mich ziemlich angefixt und ich hab 1990 einen A3000 gekauft und zeitnah zuerst auf 4MB aufgerüstet, dann mit einem ARM3 erweitert und später noch eine Festplatte hinzugefügt. Da das nicht mehr alles in das Tastaturgehäuse passte, wurde das Mainboard mit Festplatte in einem PC Tower verbaut und die Tastatur so modifiziert, dass man die dazu noch benutzen könnte. Das System war viele Jahre ein treuer Begleiter durch mein Studium und ich habe sogar meine Diplomarbeit noch mit !TechWriter geschrieben, obwohl ich da schon einen Linux-PC hatte - aber Desktop Linux war in den späten 90ern noch nicht so weit. RiscOS war dagegen seiner Zeit in vielen Dingen voraus. Ich musste später erst lernen, dass man Dateien laden und speichern musste. Bei RiscOS gab es nur ein Datei-Icon. Das Icon wurde entweder in die App gezogen zum Laden oder in einen Filer gezogen zum Speichern - Fileselectorboxen gab es nicht. Oder es gab 1990 schon gezipte Dateisysteme, die wie normale Ordner funktionierten. Der Rechner hat mir viel Spaß gemacht und bin da auch auf GNU gestoßen, weil einige Tool portiert wurden. Mangels Raubkopierszene (zumindest hier in D) kaufte man Software oder nutze Freeware. Somit war danach der Weg zu Linux vorgezeichnet und ich konnte zumindest privat bis heute auf Windows & Co verzichten. My 2 Euro Cents ;-)

@@uCmeOnUTube Das finde ich bemerkenswert, von "vorne bis hinten". Was mich besonders interessieren würde: Wie bist Du, nach dem C64, an den Archimedes gekommen? Gab es bei dir in der Gegend einen Händler, der diese Maschinen geführt hat?

@@YesterchipsMIG Es gab glaube ich nur ein paar Händler in D, die den A3000 importiert hatten. Ich meine, ich habe meinen damals bei UCS Uffenkamp Computersysteme gekauft. Später, 1993(?) gab es einen Neustart mit einem Generalimporteur - was aber auch nicht wirklich erfolgreich war.

Nicht doch - Dann hätte ja das Leben des blinden Germanen keinen Sinn mehr :) Die Dinger gibts u.a. für Atari und auch für Apple.

@@YesterchipsMIG Hmm, stimmt auch wieder, auch wenn ihm da glaub noch vereinzelt was fehlt... 😅

Sicher das ARM in Düsseldorf war? Acorn hatte sein deutsches HQ dort - für kurze Zeit.

Kennengelernt habe ich sie da auch - aber warum "hassen"?

@@YesterchipsMIG Die Rechner mit den Cyrix Prozessoren machten deutlich mehr Probleme als die mit Intel oder AMD Prozessoren (damals waren die AMDs bis zum 486/133 ja geklonte Intel). Noch schlimmer konnte man einen Rechner nur noch mit einer Mozart-Soundkarte machen, dann ging fast gar nichts mehr.

@@D_Abbo Hmm... ich hatte einen 486SX/40 von Cyrix - für mich war das Ding in Ordnung. Aber naja, mehr als gespielt hab ich an dem Ding nie.

@@YesterchipsMIG Hatte damals™ jede Menge Rechner für viele Bekannte meist aus Gebrauchtteilen günstig zusammengebaut, da jeder plötzlich einen Rechner haben wollte und ich schon seit den 80ern als Computernerd (der Begriff war afair noch nicht erfunden) bekannt war. So ein paar Komponenten bin ich aus Kompatibilitätsgründen aus dem Weg gegangen. Cyrix und Mozart waren die schlimmsten, dann gab es noch einen Festplattenhersteller, dessen Platten klangen wie Split in der Coladose, ich erinnere mich jedoch nicht mehr an den Namen. Grafikkartenmäßig lagen damals noch Elsa und später Matrox ganz vorne. Ich erinnere mich noch, daß ich mit einem Vesa Local Cache Controller mit 8MB eigenem RAM meine IDE Platte auf über 100MB/s gebracht habe, DAS waren atemberaubende Geschwindigkeiten! 😎

@@D_Abbo Das stimmt so nicht ganz. Die AMD Prozessoren hatten weniger Cache (waren dadurch aber zu alten Boards kompatibler) und nutzten tatsächlich einen Multiplikator von 4, während das DX4 bei Intel nur ein Marketingzug war, da diese in Wirklichkeit mit einem Multiplikator von 3 liefen. Hatten dadurch natürlich einen höheren FSB, also nicht wirklich ein Nachteil. Weil du aber schriebst Matrox ganz vorne. Meinst Du dies in Sachen Probleme? Ich hatte damals bie was Tolleres als meine Matrox Millenniun 2 mit 4 MB. Also, solange es um 2D und Bildqualität ging.

Um ausgiebig was zum A5000 sagen zu können, muss der blinde Germane erst mal sein Studium des Geräts an sich abschließen. So weit simma noch need. :)