Aber sowas von! Mit Aggression kenne ich mich aus...und ich sage dann auch immer: ICH GLAUB ES HACKT! XD OMG, sich selbst mal so zu sehen ist echt creepy. (Und ich bin eine Frau. 😅) Vielleicht spielt der Schauspieler ja auch sich selbst...also sich manchmal...wenn es so richtig fies wütend ist? ;)
Danke, das Video gefällt mir, aber ich habe nicht ganz verstanden, warum sie immer wieder die gleiche Frage stellen. Also warum stellen Sie immer wieder die gleiche Frage: "was ist ihre Frage?". Warum haben sie die Frage nicht umformuliert, wie beispielsweise: "was wünschen sie sich?", "was soll sich ändern?" oder "warum sind sie genau hier?". Das wären Alternativen gewesen, die in dieser Situation, auch zur Beschwichtigung führen könnte.
Ich vermute in diesem Zustand kann der Klient nicht artikulieren welche Art der Veränderung er sich wünscht. Er ist ja doch sehr affektiv und aus dieser Emotion heraus, ist es schwierig eine positive Zukunftsperspektive zu formulieren. Demzufolge muss der Klient erstmal in die Richtung gelenkt werden, dass er einen Auftrag zu vergeben hat. Im Idealfall erkennt er den Auftrag an sich selbst. Der Klient selbst spricht ja auch noch nicht von dem Wunsch nach Veränderung. Zudem ist es wichtig, dass der Klient selbst ein Ziel formuliert, ansonsten besteht die Gefahr, dass er das nur als Auftrag vom Therapeuten wahrnimmt.
Ich hätte gerne weiter gesehen, also wie würde die Lösung aussehen? Wie kann man es hinkriegen, dass der Patient einen nicht als Idioten wahrnimmt, so wie den Chef?