Dieser Brocken, da braucht man kein Fitnessstudio. Das renommierte Unternehmen nicht immer Alles Service freundlich bauen, kennt man . Die Arbeit hat sich gelohnt, um dieses Schmuckstück dem Besitzer, funktional zurück zu geben. Ich genieße Deine Videos, Jörg, denn das was Du an Fachkompetenz aufweist, einmalig. Schöne Pfingsten wünscht Frank
...derartige Menschen vom Fach wie Sie sind heutzutage leider eine Seltenheit & eine "aussterbende Spezies" - meine Hochachtung & tiefsten Respekt...! Dieser audiophile Schatz bleibt erhalten & das ist auch gut so...!
Dankeschön für den tollen Bericht, das ewige Thema Alterung von Elkos, war an der Elkos optisch was zu sehen.? Bin ich froh das mein Restek Factor so Service freundlich ist.......... oben und unten Deckel ab und man kommt überall ran 😊😊 Gruß aus dem hohem Norden, Peter
Ich habe ja keine Ahnung von dem was Du da machst aber ich finde es so richtig interessant mal gezeigt zu bekommen wie aufwendig so eine Reparatur von einem Hifi Gerät sein kann,Danke für den Einblick und für deine Bemühungen wünsche dir und deiner Familie ( allen anderen auch)ein Erholsames Musikalisches Pfingstwochenende. Mfg.Ake Glück auf
Was ich mich gefreut habe, heute das Video sehen zu können ! Was mich immer wundert, tolle Geräte - aber dann schlechtes Leiterplattenmaterial (Revox) verwenden und schlechtes Kondensatormaterial und mangelnde Servicefreundlichkeit, wie hier beim Akai. Interessant wäre noch gewesen, wie das Problem mit den Spannungsreglern auf der abgesetzten kleinen Platinen gelöst wurde. Durch die Vibration vom Trafo können sich mit der Zeit die Spannungsregler wieder lösen.
Platinen von Rohde und Schwarz Meßgeräten aus den 1960er Jahren (Hartpapier) sind auch empfindlich. Aber gut händelbar wenn man auf der Oberseite den Bauteiledraht abkneift und dann von unten Lot mit Drahtrest absaugt. Nicht mit dem Bauteil "rumnoddeln" am heissen Lötpad. Dann hält es. Übung macht den Meister!
Respekt für die Reparatur bzw. für den Aufwand des zerlegens. Und die kalten Lötstellen an den bekannten Stellen kenne ich seit sicher >40 Jahren. Das es aber anders geht sieht man z.B. an Vero 19" Netzteilen. Einbauen und man hört nie wieder was von den Teilen. Ich hatte mal eine alte Profi 1000Watt Dynacord Stereo/Brücke Endstufe auf dem Tisch (~35Kg). Die war auch extremst verbaut. Als Dynacord Werkstatt hätte man die Endstufen an einen vorbereitet Meßplatz mit allen notwendigen Anschlüssen gehängt. Aber ohne Meßplatz sehr, sehr schwierig.
Vielen Dank für die Vorstellung eines wirklich außergewöhnlichen Geräts. Die Herstellerangabe kann jedoch irreführend sein, da die Buchstaben "DA" auf Diatone hinweisen könnten. Mein Liebhaberstück ist ein Mitsubishi DA-U 680. Hierbei handelt es ich ebenfalls um ein Diatone-Gerät. Auch die vielen kleinen Platinen können möglicherweise auf Diatone schließen lassen. Mit Interesse erwarte ich schon die nächsten Videos - vielen Dank dafür!
Hallo Jörg von der nichtgegebenen Servicefreundlichkeit mal abgesehen, wundert es mich, dass so ein Gerät überhaupt noch Töne von sich gibt, wenn so viele Elkos nur noch die Hälfte ihrer Kapazität haben. Klar, kommt immer drauf an, was die machen, also zu welchem Zweck sie eingesetzt sind. Auch die Klirrwerte von knapp unter 0,02% entsprechen ja nicht so ganz den Traumangaben des Herstellers von 0,005%. Aber egal, vielen Dank, dass Du uns hast teilhaben lassen an dieser Reparatur. Ein tolles Video für alle Technikinteressierten war das auf jeden Fall. VG, Jörg
Tippi Toppi! Cool! Ja die Kombi hat mal 30.000€ gekostet (1989, DA A + DA P 9500) Da wird dann schon Aufwand getrieben. Da kann man dann auch mal 2000€ für nen Service zahlen.
@10:38: Im Fahrzeugbrief eines Rolls Royce steht angeblich unter der Mototleistung auch nur ganz lapidar und selbstsicher "ausreichend" drin 😁 Respekt für Deine Leistung, Jörg! 👍👏👏👏
Hallo Jörg, Resümee: die Serviceunfreundlichkeit schmälerte signifikant Deine initiale Begeisterung über dieses übermäßig aufwendig konstruierte Monstrum 🙂 Kann es an der geringen Stückzahl liegen, oder waren die Konstrukteure dieses Mercedes vielleicht davon überzeugt, man müsse das Gerät nie wieder auseinanderschrauben? Eines würde mich besonders interessieren - wer braucht 800W? War das Gerät zum Beschallen von Hallen vorgesehen? Oder sollte ob des Akai Firmenjubiläums nur ein wenig geprotzt werden? Übrigens, ich möchte mich einmal für Deine wunderbare Arbeit hier auf RU-vid bedanken. Jedes Deiner Videos ist ein Fest - sehr lehrreich und gleichfalls entspannend - Danke!
Bei solchen State-of-the-Art Geräten geht es zumeist darum zu zeigen was man kann. So etwas gibt es bei Autos ja auch. Oder wer braucht ein >1000PS Auto? Wobei Erkenntnisse als solchen Boliden dann auch in die Serie fließen können.
2 mal 400 W an 4 Ohm. Wieviel ist das denn eigentlich. Mein kleines Verstärkerchen liefert 2 mal 100 W. Hätte es zweimal 200 W, könnte es drei dB mehr Lautstärke. Bei zweimal 400 W wäre der Lautstärkezuwachs gegenüber meinem Verstärker also 6 dB. 6 dB entspricht zwar einer Verdoppelung der Lautstärke, aber das Gehör nimmt erst bei 10 dB mehr eine Lautstärke als etwa verdoppelt wahr. Aber wer hört schon immer Musik mit 100 dB oder mit 106 dB? Ich vermute, das machen die Wenigsten. Aber mehr Reserven hat so ein 800 W Bolide auf jeden Fall, und das ist ja ein schönes Gefühl.
Oh ja, diesen Frust kenne ich zur Genüge bei den Konstruktions-Bockmist-Teilen von Akai. Besonders die Tonbandmaschinen sind eine Service-Katastrophe ohne gleichen. Zu den Verstärker kann ich mir gut vorstellen, warum so wenige davon gebaut wurden. Wer steht den schon auf so eine mickrige "Digital-Taste" für die Lautstärke? Das gesamte Digital-Konzept ist bzw. war der Anfang vom Ende von Akai, egal wie groß und wie viel hochwertiges Metall drumherum verbaut wurde und wie fein und innovativ das Gerät konzeptionell gemacht wurde, im Kern bleibt es ein überteuerter elitärer Blender - mMn.
Was für ein Brocken 😱😱! Und ich fand den Yamaha, Grundig und Pioneer mit gut 18 Kg schon grenzwertig 😅😅😅 Mal wieder eine reife Leistung von Ihnen. Und schöne Pfingsttage dazu gewünscht.
Ein schönes Video mit interessanten Einblicken in das seltene Gerät. In dieser Preis- und Exklusivitätsklasse wären solidere Detaillösungen sicher angemessen gewesen - zum Beispiel doppelseitig kaschierte und durchkantaktierte FR4-Platinen für einen solideren Anschluss der Spannungsregler. Gerade bei Akai gab es ja öfter mal wenigstens "unkonventionelle" Materialwahl, wenn ich da an die Rückwände aus Presspappe bei von vorn hochwertig verarbeiteteten Tonbandmaschinen denke...
Damals wurde bester DAC Philips TDA 1541 selektiert 2x eingesetzt, neuer mechanischer Aufbau, DSP im Vorverstärker, Lautstärekeregelung über analoges Netzwerk etc. und das für nur 60 stk. Warum einige Komponenten wenigee gut verbaut wurden sind allerdings Kopfschüttel.
Hab in einem alten Testheft von damals gelesen das die Serie für Akai Deutschland die selektierten erhalten sollen. Allerdings Aussage vom Akai Vertrieb. 😉
@@user-kn4ey1tk6mHätte man in der Preisliga eigentlich erwarten dürfen. Im 'old-fidelity-forum' wurde der Bolide schon mal zerlegt und da sieht man auch besagten Wandler mit abgenommener Kupferhaube.
das besondere war, dass über den Vorverstärker die Lautstärkeregelung in der Endstufe über die digitale Audioverbindung ferngesteuert werden konnte. Das hat es vorher noch nicht gegeben. Die dazugehörende Fernbedieung ist übrigens auch eine Augenweide.
Moin, Da verwundert mich immer wieder, wie selbst bei top-klasse Geräten, welche noch dazu limitiert sind, dann so gespart wird.... Günstiges Platinen Material und solche Basteleien, ok bin ich von akai gewohnt, selbst in top Geräten...hätte ich nicht so eine Geschichte zu meinem gx-r88, ich hätte es schon weggegeben....ähnliche Probleme wegen undurchdachtem Aufbau incl. thermischer Probleme die unnötig sind, und nur konstruktiv entstehen. Dadurch werden an sich gute Geräte mit tollen Ideen unnötiger Weise schlechter als sie sind. Danke für dein Video, entspricht wieder dem was ich persönlich schon so oft erlebt hab, weil es dann hier mit defekt auf meinem Tisch gelandet ist..... Schönen Feiertag 😉😊
ja, wobei das Teil eben auch schon 35 Jahre alt ist, also fast ein Leben Lang gehalten hat.....und dann gibt es wohl noch Spezis, die aus rein klanglichen Gründen das Gerät dauerhaft eingeschaltet lassen...
bei der Reparatur sparst dir aber die Muckibude xD Vielleicht hat der Kunde ein Problem mit einer seiner Lautsprecher die das dicke Schiff hier zum Abschalten zwingt? Kommt sowas gelegentlich vor oder ist es immer der Verstärker?
22 Stunden a' 60€ oder mehr Std.lohn + Material......jaaaaa da kommt ordentlich was zusammen :-) Übliche Stundensätze findet man auf den Seiten der Handwerkskammern.
Nö.. ist normal.... Wenn man also für die Revision mit allem drum und dran für dieses Gerät 1500-1800 Euro bezhalt, nicht zuviel. Das ist halt nicht für 100 Euro gemacht. Im übrigen.. Good old Hifi, Armin Kahn, hatte so einen auch auf seinen Reparaturtisch.
@@Sgt.Speed_III GLS geht bis 40Kilo, was man aber den Leuten nicht zumuten sollte. Große und schwere Sachen verschicke ich mit iloxx über Spedition. Ja mit ~80€ bis 100€ pro Einweg ist man dabei.
Wie immer sehr interessant. Da waren ja einige Kondensatoren die geschwächelt haben und dazu eine Frage : Ich liess kürzlich die Sicken meiner 45 Jahre alten Lautsprecher Boxen ersetzen und die Kondensatoren der Frequenzweiche prüfen. Nach Aussage des Technikers waren die Werte noch tadellos. Wie ist das möglich?
Vielleicht bleiben die Kondensatoren im Lautsprecher kühler als im Verstärker und altern deshalb langsamer? Ich schätze sofern das keine Partybox für die Disko ist welche immer gnadenlose Basstiraden aushalten muss, kommt das hin
Wenn es sich um Folienkondensatoren handelt ist eher erwartbar wenn die Herstellerqualität stimmt! Bei Elkos kann das anders sein. Da hilft dann ein Meßgerät wie es VB99 immer verwendet.
Es sind dort zwei Stereo Digitalwandler TDA1541A verbaut. Der Aufbau sieht pro Wandler baulich strikt getrennt aus. Kann man sagen, dass jeder Wandler einen Stereokanal symmetrisch ausgibt?
@@ve99online schade mit den Unterlagen, hoffentlich schafft es dazu etwas aus den unendlichen Weiten des Internets in die Kommentarspalte. Rechts neben dem DAC Board, auf dem weißen Board sieht aus wie ein Schieberegister, von daher gut möglich dass das i2s dort Kanalgetrennt und einmal invertiert wird für symmetrischen Betrieb. Irgendwas sollte man auch erwarten können, für knapp 8 durchschnittl. Brutto-Monatsgehälter von 1990. Wenn ich auch sagen muss, dass ich mir das aufgeräumter vorgestellt hätte für derartige Geldsummen.
@@cooee_fancy vielleicht "18BIT" mathematisch "rückgeschlossen" aus einem gemessenen Dynamikumfang? Die Wandler sind bekanntermaßen die 16BIT. Wegen des Schieberegisters davor auf der weißen Platine höchst vermutlich eine Kanalgetrennte symetrische Ausgabe pro Wandler. Von daher wäre der folgende Endstufenaufbau noch interessant. Arbeiten die Endstufen ebenfalls symmetrisch? Oder geht ein Lautsprecheranschluss auf Masse / 0V ?
Hi hatte unter eines deiner Videos kommentiert.Mein Philips vhs Gerät habe ich so repariert wie von dir gezeigt,aber wenn ich eine vhs einlege,dann sehe ich kurz den blauen Bildschirm und drücke ich dann auf play bleibt es schwarz auf dem Fernseher.Wo liegt da der Fehler? Danke schon mal
@@ve99online den Kopf zu reinigen hat Erfolg gebracht,aber immer wenn ich die vhs eingelegt habe ist der Kopf wieder verdreckt.Wie kann ich es beheben oder muss ich den kopf immer wieder reinigen?
Naja damals bester DAC 1541 selektiert 2x, neuer mechanischer Aufbau, DSP im VorverstärkerLaitstärekeregelung über analoges Netzwerk etc. und das für nur 60 stk.
@@user-kn4ey1tk6m Zugegeben, der Aufwand war immens. Auch der mechanische Aufbau macht einiges her. Da wären meine drei Punkte preislich gar nicht mehr ins Gewicht gefallen.
Naja, sehr hochwertig dann doch nicht, oder? Da gibt es meiner Meinung nach besseres für weit weniger Geld und dazu noch weit servicefreundlicher. Ist halt ein Sammlergerät.