In diesem Hands On Video widmet sich Kai Chonishvili der Akai Force, einer umfangreichen Standalone Groovebox für die elektronische Musikproduktion. Allerdings geht es hier um den Workflow, einen umfassenden Testbericht zum Gerät findet ihr hier: bit.ly/2S5FL2Q
Was ist Akai Force?
Hierbei handelt es sich um eine Standalone Hardware für die elektronische Musikproduktion im Stile von Native Instruments Maschine, Akai MPC oder Ableton Live im Verbund mit Ableton Push - jedoch mit dem großen Highlight, dass eben kein Computer notwendig ist. Akai ist ja für das Push-Design verantwortlich, so wundert es nicht, dass der Neuling im ersten Moment wie ein aufgefrischter Push mit Touchscreen ausschaut. Und da sind wir schon beim Highlight angekommen, der Touchscreen! Über der großen anschlagsensitiven 8x8 Pad-Matrix sitzt ein 7-Zoll Multitouch-Display, welches für die Navigation und das Editing in der integrierten Software verantwortlich ist. Die Software orientiert sich dabei an beliebte Standards wie beispielsweise der Clip-orientierte Workflow aus Ableton Live und Bitwig Studio.
Clevere Einspielmöglichkeiten wie Step-Sequenzer, Akkord-Generatoren und Folgen(!) und Arpeggiatoren sind ebenso am Start. Audio-Loops und -Samples lassen sich bequem in der Hardware laden und nach belieben stretchen, loopen, verunstalten und so weiter. Integrierte Effekte und Instrumente steuert die Software-Schmiede Air Music Tech be i einschließlich der TubeSynth-, Bassline- und Electric-Synth-Engines. Zu den externen Anschlüssen zählen zwei Eingänge für Mikrofon/Instrumente/Line, vier Ausgänge, MIDI-In/Out/Thru sowie vier konfigurierbare CV-/Gate-Ausgänge zum Anschluss von anderen Modulen. 16 GB interner Speicherplatz (über 10 GB Sound-Bibliotheken im Lieferumfang enthalten) sowie ein SD-Kartenslot, eine Festplattenerweiterung und ein USB-Hub für MIDI-Controller runden die Ausstattung ab.
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13 фев 2019
