@@alfonsjones5798 Schulden, die man nicht zurückzahlen kann, zerstören die Kreditwürdigkeit von Privatpersonen. Auch Staaten bekommen nach einer Pleite schwerer Vertrauen... einfacher Vergleich Argentinien Deutschland.
Ich würde dir trotzdem raten dich noch ein wenig mehr mit Aktieninvestments zu beschäftigen. Nicht dass Saidi irgendwann mal krank wird und du sofort alles verkaufst und all in mit Kryptos gehst.
Billiges Dosenfutter, Nudeln, Getreide usw. für zwei Jahre kaufen, denn dann spart man sich das meiste Geld fürs vielleicht sogar knapp werdende Essen während andere vielleicht 300% Aufschlag dafür zahlen. Das ist jetzt halb Ernst, halb Spaß. Muss sich natürlich in Grenzen halten, nicht überteuerte Luxusdosen, die angeblich 30 Jahre halten kaufen. Das was du in einer echten Krise am meisten brauchst ist Essen. Inflationsschutz, Wetterschutz, Krisenschutz. Alternativ, wenn möglich, Obstbäume usw. pflanzen. Hat sich schon seit Jahrtausenden bewährt. Wenn ich mit meinem Gold für heute 1.000 Euro im Krieg ein Brot und ein paar Äpfel vom Gierschlundbauern kriege... oder Goldbesitz wird verboten und ich werde im schlimmsten Fall fürs illegale Behalten erschossen. Aktienmarkt wird gerne geschlossen wenn es hart auf hart kommt. Alles schon da gewesen. Oder ich werde vor die Wahl gestellt das Nötigste packen und mich verziehen und alles was ich besitze abgeben, dafür komme ich mit dem Leben davon, oder eben nicht... Ist alles nicht so einfach in der Realität.
sehr gute Tipps. Wenn ich ergänzen darf. Eine gute Investition ist in die eigene Bildung. Das Geld kommt inflationsgeschützt im Rahmen von Gehaltssteigerungen wieder rein.
Schweizer oder Nordeuropäische Aktien können manchmal auch ein Inflationsschutz sein, weil diese Länder stabilere Währungen haben und auch weniger verschuldet sind als z.B. der Euroraum.
Kauf Schweizer Franken. Der Wert des Schweizer Frankens hat gegenüber aller anderen Währungen auf lange Sicht, wegen der tieferen Inflation, immer an Wert zugelegt! 🇨🇭
Ich fahre kein Auto, fliege nicht in Urlaub, heize meine Wohnung nicht, trage Kleidung vom DRK und sitze auf 0 Diät. Ich brauche keine Angst for Inflation zu haben.
Da hat jemand die Anleihen nicht verstanden! Es stimmt in gewissem Sinne, das man für eine Anleihe mit 6% Verzinsung, 6% Zinsen bekommt. Das heisst aber nicht, das eine Anleihe mit der Nominale von 10.000 Euro auch 10.000 Euro wert ist. In Zeiten von 0% Zinsen bezahlt man für eine Nominale von 10.000 Euro über 100%. Dieser Aufschlag bedingt sich durch sen Zinsunterschied. Wären z.B. das Zinsniveau der EZB bei 8% Zinsen und die Zinsen der Anleihe bei 5%, dann läge der Preis der Anleihe unter 100%. Neben dem allgemeinen Zinsniveau bestimmt das Rating den Preis für die Anleihe. Es ist also nicht so, das man nur an den Zinsen einer Anleihe verdienen kann, sondern auch an der Kursdifferenz. Wenn man eine Anleihe mit 100% erworben hat und der Kurs auf 110% steigt, dann kann man den Gewinn von 10% realisieren. Man kann genauso verlieren, wenn man eine Anleihe mit 100% gekauft hat, die Nominale der Anleihe aber auf 90% fällt.
Gutes Video, mit kleiner Einschränkung: Man könnte es so missverstehen, dass man in Emerging Markets und Small Caps eher nicht investieren sollte - das ist natürlich nicht gemeint.
BP hat seit dem crash aber echt schlechte Zeiten. Ist krass im minus und die dividende ist dadurch nur noch halb so hoch... Zieht das depot ziemlich runter
Alternative Sachwerte wie seltener Whisky und Wein bieten ebenfalls eine tolle Renditemöglichkeit :-) Beide Anlageklassen verstehen es den Aktienmarkt vor allem in inflationären Zeiten outzuperformen.
Danke mal wieder für dieses informative und "bodenständige" Video! Bei der Studie, die besagt, dass die Inflation oft schon nach 2 Jahren wieder auf normales Niveau zurückkehrt, hätte ich mir allerdings gewünscht, dass ihr da explizit deutsche (bzw. vergleichbarere) Studien heranzieht. Ich würde erwarten, wenn in den 100 Jahren bspw. eine Hyperinflation enthalten ist, sich die Grundaussage grundlegend ändert. Und was brächte es einem, selbst wenn die Inflation schon nach wenigen Jahren wieder auf 0% geht, zwischenzeitlich aber das Vermögen von einer Hyperinflation aufgefressen wurde? 0% Inflation auf 0 € Vermögen macht nix ;)
@@kaipirinja6823 naja Spezialwerkzeug ist teuer und wird nicht oft gebraucht, da macht ein Verleih schon sinn. Hebebühnen brauchen kleine Firmen auch nicht immer etc.
Sehr schöne, ausgewogene Darstellung! Persönlich gehe ich aber auf eine Verteilung 65% Aktien, 35% Gold. Immobilien sind zu teuer - zumindest in DEU. Mit der Verteilung komme ich ggf. gut durch die uns möglicherweise drohende Stagflation…
Bei uns : 50% solide, Krisen-performance Aktien, 30% Sachwerte ( Ganz bestimmte, alte und sehr teure Videospiele in Sammlerzustand / Muss man sich aber mit auskennen ) 10% Gold, 5% Silber , 5% Bargeld zu Hause.
@@splint-invest Gute Frage... In Krisen, sehe ich persönlich die Anlage von "Genussmitteln" eher skeptisch. Bestenfalls ist es eine Garage für Ersparnisse. Dann lieber streuen und vor allem den Sucht-Marktkonsum komplett abdecken, sofern es ethisch, für einen vertretbar ist. ;) Gute Aktien-Fond ist z.B. Altria Group . Die haben über jahre und selbst nach den Corona Lockdowns, immer noch Dividenden ausgeschüttet. Das schaffen weltweit vielleicht nur 80 Unternehmen, wenn überhaupt.
@@RpgmaniacNo1 Interessante Gedanken, wie kommst zur Annahme, dass solche Anlagen in Krisenzeiten ein zu grosses Risiko bedeuten? Immerhin korrelieren diese Sachwerte wenig mit dem allgemeinen Aktienmarkt und bieten damit einen gewisse Resistenz gegen die Rezession.
Kunst wäre doch auch ein Sachwert der ziemlich sicher jede Inflationsrate übertreffen kann in der Wertsteigerung. Wenn man sie denn gut versteckt hat, denn Kunst ist gerne Beute.
5:12 Wirkt sich die Inflation bei einem langjährigen Kredit bzw. Verschuldung nicht positiv für den Kreditnehmer aus, weil er real weniger an den Kreditgeber zurückzahlen muss? Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Gehälter und Mieten über den langenjährigen Zeitraum einer Immobilienfinanzierung (z. B. 15 - 25 Jahre) nicht steigen.
Immobilien schützen nicht mehr vor der Inflation. Das haben wir bei der letzten Inflation gemerkt. Die Immobilienpreise sind trotz der Inflation stark gefallen. Währenddessen konnte der MSCI World ETF (IShares) über die letzten 5 Jahre 85,9% Rendite machen und die Inflation locker schlagen. Der Trend geht schon lange von Immobilien weg.
Danke auch für dieses sehr gut erklärte Finanz-Video! Alle Prognosen sind bekanntlich mit Vorsicht zu genießen, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Diese Weisheit ist nicht von mir....) Ich investiere seit einigen Jahren erfolgreich in einzelne Aktien und werde es weiter tun. 🤑
Krypto hat auf jeden Fall seine eigenen Risiken, starke Wertschwankungen hoch und runter, weil rein spekulatives Hot Potato Produkt. Mich stört an 'Kryptogeld' vorallem, dass es keinerlei intrinsischen Wert hat. Es ist halt nur ein Eintrag in einer Blockchain und es gibt genau genommen keinen Grund warum irgendjemand diesen Eintrag oder diese Blockchain respektieren oder dem Wert beimessen sollte. Aktien sind dagegen echte Firmenanteile mit realem Wert und die Firma betreibt aktiv Wertschöpfung.
Unterbewertete REITs mit hohen Dividendenrenditen sind ein guter Inflationsschutz. Insbesondere jetzt sind durch Corona einige REITs noch billig zu haben.
Das ist alles nur sinnvoll, wenn die tatsächliche Inflation die erwartete Inflation übertrifft. Die erwartete Inflation ist ja schon im heutigen Preis enthalten. Sich aktiv Inflationshedges zu suchen ergibt folglich nur Sinn, wenn man meint die zukünftige Inflation besser prognostizieren zu können als der Markt. Dafür muss man schon sehr von sich selbst überzeugt sein.
Was Small Caps und Emerging Markets angeht, bin ich sehr gespannt, ob die Theorie stimmt. Tatsächlich sind das derzeit die leistungsschwächsten Posten in meinem Depot und stehen mehr oder weniger seit ihrem Kauf in den roten Zahlen! Da käme mir ein wenig Aufschwung ganz gelegen...
@@Avarage.Joe-David Ja, weiß ich. Die Posten habe ich seit ein paar Monaten (Em. Markets ca. dreiviertel Jahr). Trotzdem sähe ein Plus besser aus als das aktuelle Minus....^^
@@THOMY2605 ja aber auch nur jetzt :D und wenn du jetzt nicht verkaufen musst/willst ist das echt egal. Ist schwer aber optimal wäre alle 12-24 Monate zum rebalancen reinschauen und das war. In 30 Jahren ist das + dann interessant 😊👌
Wie willst du dazu eine empirische Studie machen? In der letzten signifikanten Inflationsphase der westlichen Welt gab es noch keine Kryptowährungen. Und wie sich deren Wert entwickelt es extrem abhängig von Psychologie, keiner weiß wie sich Anleger in so einer Phase verhalten.
Ich denke mal, dass Krypto als Investition noch zu jung ist um aussagekräftige Analysen zu machen. Insbesondere der Aspekt, dass sich Krypto für die breite Masse noch nicht etabliert hat und, dass nicht ganz klar ist in welche Richtung sich Krypto in Zukunft bewegt (spekulatives Investment, "echte" anerkannte Währung etc.) macht eine Beurteilung super schwer
Der Bitcoin ist für mich ein Schneeballsystem, sorry. Was zum Zocken, mehr aber auch nicht. In einer großen Krise würde dir niemand Essen für Bitcoins geben.
Könnt ihr vielleicht mal einen Vergleich zwischen passiven ETFs und aktiv gemanagten Fonds machen? Ich weiß, dass Fonds kacke und teuer sind, aber so einen direkten Vergleich zwischen beiden habe ich noch nicht gesehen?! 🤔
Bei Immobilien wurde etwas vergessen: Man kann durch Anteile von offenen Immobilienfonds direkt in Immobilien investieren. Das ist auch europaweit und weltweit möglich. Als Beimischung (maximal 10%) ist das aus meiner Sicht sehr sinnvoll!
bitte nicht vergessen, dass in der Vergangenheit aus offenen ganz schnell geschlossene Fonds wurden, als zuviele Menschen ihr Geld haben wollten. Immobilien verkauft man nicht von den einen auf den anderen Tag.
@@riesenbuhai Nein. Du musst die Anteile zwei Jahre lang halten, und wenn Du kündigen möchtest, musst Du das ein Jahr vorher machen. Deshalb sind diese Fonds für große institutionelle Anleger nicht mehr interessant. Diese Einschränkungen gelten aber nur, wenn Du an die Fondsgesellschaft verkaufen willst. Über die Börse kannst Du jederzeit verkaufen!
Bei Aktien muß man unterscheiden. Wenn ich von einer Aktiengesellschaft 200 Aktien habe, dann habe ich 200 Aktien. Das ist ein bisschen ähnlich wie beim Gold, wo man sagt eine Unze Gold ist eine Unze Gold. Es kommt natürlich auf die Aktiengesellschaft an, aber ich gehe davon aus, das die Aktien einer gesunden Aktie nicht einen "Kaufkraftverlust" in der Größe einer Währung hat. Ich denke, das der Kurs einer Aktiengesellschaft, mit Zeitverzögerung, mit der Inflation mitsteigt. Die Inflation wird ja an den Konsumenten weiter gegeben.
Firmen gehen pleite. Gold hat immer einen Gegenwert in der Geschichte gehabt. Wirecard hat viele Menschen zu Millionären gemacht und noch viel mehr zu armen Menschen, die alles verloren haben. ETFs können in einer Weltwirtschaftskrise nicht auf Null fallen. Was ist aber wenn der Emitent bankrott ist?
@CEO Gold ist kein Rennpferd. Es ist ein Wertanker der Ewigkeit. So ziemlich jede Firma in den letzten 200 Jahren musste entweder Insolvenz anmelden oder wurde aufgekauft. Was passiert mit einem ETF in einer heftigen Wirtschaftskrise/ Weltkrieg? Gold überlebt dies alles. Wir befinden uns momentan im Wirtschaftskrieg. Massive Arbeitsloskeit und große Umbrüche finden statt.
Sehr gute und detaillierte Analyse! Weitere Anlageprodukte mit Inflationsschutz sind Sachwerte wie seltener Wein und Whisky oder Uhren. Seit Kurzem kann ein solcher Inflationsschutz bereits ab 50 EUR jedem Portfolio beigemischt werden! :-)
@CEO Selbst bei einem produktiven Asset wie einer Aktie kann es sich um eine Spekulation oder ein langfristiges Investment halten. Das hängt vom Investment Case ab.
Fast alle, die ich kenne, haben von ihren Eltern ein Haus oder eine Eigentumswohnung geschenkt bekommen. Der Rest wird es noch erben. Das ist eine gute Investition.
Wow, du hast anscheinend ein recht gut situiertes Umfeld. Das mit den Häusern erben wird aber wirklich eine großes Thema in den nächsten Jahrzehnten sein, seit schon einigen Generationen, hat jede nächste Generation immer weniger Kinder, als die Vorherige, in Deutschland bekommen. Dadurch sieht unsere Demografie in Deutschland so aus, das sich die Immobilien auf immer wenigere Erben verdichten sollten.
Aber ganz einfach gedacht: wenn die Inflation an dem Warenkorb gemessen wird und man die Unternehmen, welche diesen Warenkorb produzieren, in Form vom zB MSCI World kauft. Dann sind Aktien doch direkt der Inflationsschutz. Ganz ohne Markttiming etc. Gerne mit eurer Meinung antworten :)
Kommt ganz auf die Preissetzungsmacht an, viele Preissteigerungen werden erst mit der Zeit weitergegeben. Bis dahin wirken sie sich negativ auf die Gewinne aus.
Wenn die Firmen die Preise wegen einer neuen/steigenden Steuer anheben, dann steigen die Gewinne nicht 1:1 mit. Das ist zwar immer nur ein einmaliger Effekt, jeweils bei der Einführung/Erhöhung der jeweiligen Steuer. Aber überleg dir mal wie lange/oft man "einmalig" die Steuer auf z.B. CO2 erhöhen kann.
Ich komme aus Freiburg. Wundert mich das meine Heimatstadt in den Statistiken nicht aufgeführt wird. Angst habe ich nicht, da wir unser Haus nicht verlaufen wollen. Ich würde mich eher ärgern wenn man z.B. 2 Jahre später die gleiche Immobilie 100.000,00€ günstiger bekommen würde. Wie schätzt Ihr denn die zukünftige Entwicklung der Baukosten ein?
Bei einer Demografischen Katastrophe wo sich die Bevölkerung schrumpft rasant, wem wollen Sie die Wohnungen und Häuser vermieten oder Verkaufen??? Wenn Sie niemanden haben wer Ihr Produkt kaufen möchte oder durch Verarmung kaufen kann müssen Sie den Preis senken un Ihr Produkt überhaupt verkaufen können. Und da die Immobilien Instandhaltung bedürftig sind, müssen Sie zusätzlich geld investieren um es zu erhalten. Kommen Sie zum Schlussfolgerung das Immobilie auch kein Gute Inflationschutz ist.
Besitze ein kleines Vermögen von ~3000€. Dieses brauche ich momentan nicht wirklich, lohnt es sich aber damit überhaupt zu investieren? Habe zusätzlich einen kleinen Minijob. Danke für Hilfe/Meinung ;)
Diese Frage wirst wahrscheinlich nur Du Dir selbst beantworten können. Wie lange kannst Du darauf verzichten (5, 10, 15 Jahre)? Was ist Dein Anlage-Ziel ("Inflationsschutz", es "nur in Sicherheit vor Dir selbst bringen", höhere Renditen, Altersvorsorge, kurz- bis mittelfristige Anlage etc.)? um in ETFs zu investieren, sollte Dir bewusst sein, dass Du auf das Geld am besten mind. 15 Jahre lang verzichten können solltest und das eher langfristige Anlageziele sind.
Immobilien können auch dadurch günstiger werden, dass die Preise gleich bleiben, aber die Inflation höher ist. Es muss kein Preisverlust kommen, das ist reine Spekulation.
@@dark_knight2357 Ich gebe Ihnen Recht, allemal. Ich habe unter dem Preisverlust ebenfalls das Gleichbleiben des Preises gemeint, wobei das trotzdem nicht so schadend wäre, wie wenn der Preis tatsächlich sinkt und *gleichzeitig* die Inflation weiter geht.
Was bei Inflation und vor allem bei dessen Bekämpfung mit höheren Zinsen wirklich schlecht läuft sind Aktien, die aktuell noch keinen Gewinn abwerfen und die nur einen hohen Wert aufgrund von guten (fernen) Zukunftsaussichten haben.
In der Phase sind Growth Stocks schlecht. Zum einen weil sie hoch verschuldet sind und teure Zinsen zahlen müssen, zum anderen weil die Erwartung an die Zukunft mit einem höheren Satz abgezinst werden muss.
@@Avarage.Joe-David Liegt doch auf der Hand: Ohne Rohstoffe und Energie kann das beste Unternehmen nix mehr produzieren, somit wäre es doch Sinnvoll am Anfang der Schöpfungskette zu investieren und nicht erst am Ende und die Rohstoffpreise sind ja bereits explodiert. Aber nu lass ich es und kauf mal n bissel zum spielen Öl, Gas, Kohle und Uran (Mienen) denn ohne Grundversorgung gehts Licht aus in der Nacht.
@@spreewaldani der Gedanke weiter zu differenzieren ist gut nimmt Volatilität raus und senkt Risiko & Rendite. Allerdings nicht wenn du dafür gewisse Märkte verkaufst, damit ist die Diversifikation nicht gestiegen und du wettest aktiv gegen den Aktien Markt.
@@Avarage.Joe-David 👍Ja genau, deshalb lass ich nun auch alles wie es ist und da die Rohstoffe nun wahrscheinlich schon zu hoch sind, nehm ich n paar Euro und spiele mal damit statt in Lotto zu investieren 😁
@@spreewaldani ja Lotto ist eh Quatsch ^^ dann lieber mal im Krypto die Fühler ausstrecken. Denke jeder der über Gold nachdenkt muss sicherlich auch parallel Bitcoin ins Portfolio legen
Man hat alles richtig gemacht, wenn man Immobilien besitzt, die vermietet oder verpachtet werden. Ich hatte das immer als Ziel, aber es kommen immer mehr Mieterfreundlichere Gesetze, was jedoch nachvollziehbar ist.
Müssten bei steigender Inflation nicht auch die Aktienkurse steigen? Inflation bedeutet ja mehr Geld am Markt dh. noch mehr Geld kann in Aktien fließen bei gleichzeitiger Unattraktivität sein Geld am Konto, Sparbuch etc. zu halten.
(Wie) Kann man vor einem Brokerwechsel herausfinden, ob ein bestimmter ETF dort (dauerhaft) kostenlos besparbar ist? Z. B. mit einer Liste/Suchfunktion - oder muss man da direkt anfragen?
Das ist je nach Broker komplett unterschiedlich. Da gibt es ja keine gesetzlichen Vorgaben. Aber "dauerhaft" ist relativ. Du kannst höchstens herausfinden, ob bereits angekündigt wurde, bis wann man den ETF kostenlos besparen kann. Aber sonst kann der Broker ja jederzeit selbst entscheiden dann plötzlich doch wieder Geld zu verlangen und das Besparen nicht mehr kostenlos anzubieten. Edit: Ich würde den Broker nach anderen Kriterien auswählen. Selbst wenn du 1,5% pro Sparplanausführung zahlst, macht das am Ende kaum einen Unterschied für die Endsumme nach 30, 40 Jahre usw.
Ich weiß nicht, ob Immobilien in einem gewissen Sinne der beste Inflationsschutz ist. In einem Sinne ist er es nicht! Nämlich in dem sinne, das Immobilien immobil machen! Wenn der einzige Weg, einer Inflation zu entgehen, darin besteht zu emmigrieren, dann ist die Immobilie eine Fessel!
Das können und werden wir Dir hier nicht beantworten - obviously 😉 Die Fragen, die Du Dir hier stellen solltest sind: weshalb hast Du an erster Stelle mit dem EM angefangen? Was ist Dein Ziel? Welche Anlagestrategie verfolgst Du usw. usw. Du kannst Dich gerne dazu in unserer Community austauschen - entweder im Forum community.finanztip.de oder in unserer Facebook-Gruppe facebook.com/groups/finanztipcommunity
Hej Saidi, könntet ihr mal eine Folge über Bitcoin-ETNs machen? Sind diese prinzipiell anders zu betrachten als rein physische ETNs (wie z.B. auf Gold oder Schweinefleisch)?
Habe eine Immobilie gekauft und viel Cash in ETFs mit Erfolg angelegt. Nun steigt die Inflation. Sollte ich meine Aktien zu 100% verkaufen und im kommenden Jahr damit mein Darlehen abbezahlen? Oder sollte ich mein Bausparvertrag mit relativ niedrigen Zinsen (2%) dafür einsetzen?
Guck mal diese Videos: Basic: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-StX0VX9okt4.html Immo & ETFs: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-5n-2T-qtCLc.html Den Bausparer kannst als sichere Geldanlage weiterbenutzen
@@finanztip Kommunikationsfehler: Der Bausparer ist bald voll und ich bekomme keine 2% Zinsen sondern müsste bei Inanspruchnahme 2% auf das Darlehen zahlen.
Krypto würde ich persönlich eher nicht als Inflations-Hedge sehen. Wenn es durch Inflation bzw. Zinserhöhungen wieder mehr Investment-Möglichkeiten gibt, dürfte da auch wieder recht viel Geld herausfließen.
Bauland ist wie Immobilie, nur ohne Mietersparnis/Einnahmen. Acker kann man immerhin verpachten, würde ich aber nur machen wenn man selbst aus der Landwirtschaft kommt und sich damit auskennt. Und nach Möglichkeit Freund des Bürgermeisters ist der das in Bauland umwandelt ;) Wohnmobile sind zwar erstaunlich wertstabil hintenraus (schöneres Wort für arschteuer) aber kosten viel zu viel im Unterhalt. Das ist kein Asset sondern eine Liability
@@foobar9220 Wieso sollte man selbst Bauer sein um seinen Acker zu verpachten? Gibt genug Erben von Bauernhöfen, wo schon lange nicht mehr gebauert wird, aber noch Wald und Äcker vorhanden sind, die kennen sich nicht aus und verpachten auch
@@altenberg-greifenstein Der Unterschied ist dass du den erstmal kaufen müsstest und da wirst du als Investor von außerhalb und ohne Ahnung garantiert übers Ohr gehaufen. Wie bei fast jeder Anlage ;)
Für mich macht es einen großen Unterschied wodurch die Inflation hervorgerufen wurde. Haben wir ein rasantes Wirtschaftswachstum, sodass das Angebot mit der stark steigenden Nachfrage nicht mithalten kann und deswegen die Preise steigen? Oder beraubt der Staat sein Volk um dessen Lebensleistung, indem er ein nicht gedecktes Geld inflationär ausdehnt? Niedrigzinsphasen unter diesen Umständen sind nur möglich wenn besagter Zins planwirtschaftlich festgelegt wird, anstatt sich, wie zuvor in der Geschichte, frei am Markt zu bilden. So werden wichtige Korrekturen einer freien Marktwirtschaft verhindern und massive Fehlanreize gesetzt.
@@hirondelle8734 für Europa sicher aber nicht für die Vergemeinschaftung von nationalen Versicherungstöpfen. Die Beiträge von ALG1 werden von Arbeitnehmern Deutschlands gezahlt das sind SV Beiträge. Als nächstes dann die europäischen Rentenversicherung. Glaube nicht das ganz Europa erst mit 67 in Rente gehen will.
Gibt es sowas auch für komplette Einsteiger in die Thematik? Ich habe das Gefühl, Leute Anfang 30 haben überhaupt keine Chance sich etwas aufzubauen in den heutigen Zeiten. Leider hat mir dieses Video nicht weiter geholfen.
Ich finde dieses Video informativ, mich beschleicht aber nur das "Gefühl" einer detailorientieren Analyse bei den Aktien, aber nicht bei den anderen Asset-Klassen. Liegt das am reinen Informationsgehalt, dass Aktien 50% Anteil an dem Video haben, oder wurden die anderen Assetklassen einfach nicht im Vergleich detailliert beleuchtet?
Unter meiner Etage befindet sich ein Restaurant. Das merkt man schon an den Heizkosten. 2 Grad sind da sicher drin, wenn "unten" jemand für mich mitheizt.
Was mich wundert ist, dass bei den nicht so inflationsanfälligen Klassen nicht auch Aktien aus (relativ) rohstoffunabhängigen Branchen empfohlen werden (die Performance einer Firma wie Adobe würde ich als ziemlich unabhängig von Rohstoffpreisen ansehen).
"Grundversorgung" zählt auch noch dazu. Denn Menschen werden immer, Essen, "Gesundheitspflege" etc. brauchen. Was natürlich ein problem werden kann, ist die Finanzierung von Unternehmen, die eher schwache oder keine Gewinne schreiben, denn deren Kosten gehen in die Höhe.
Wenn die Regulierung kommt, gibt es eine Inflation bei Bitcoin von 100%. Es gibt nix, das schneller an Wert verliert, als Dinge ohne Nutzen, deren Wert sich dadurch ergibt, dass der Mensch sagt, dasa es einen Wert habe.
@@mdamesvideos ja eben. Bei mir rennste da offene Türen ein. Es gab noch nie eine Technologie mit einem solchen Wachstum, nicht mal das Inet. CAGR von 150-200% p.a. auf die letzten 10 Jahre etc.
@@Thomas.Pferns Wenn die Regulierung kommt, also noch mehr wie jetzt, dann geht es erst richtig los. Dann kommt das Big money aus den Löchern und investiert.
Jeder sollte Angst vor steigender Inflation haben. Aber nicht wegen der Geldwerte, sondern der politischen Verwerfungen / allgemeinen Wohlstands der Bevölkerung...
