Bj 😆 88.. und.. ja ich hab’s nur noch wegen älteren- Schwester und Freunde und Vater.. mitbekommen. Aber dieser Podcast ist wirklich sehr angenehm und voll mit wissen das ich damals nicht verstanden* habe *hört sich falsch an aber ich lass des mal so stehen
Ich bin BJ 90. Für viele Spiele war ich zu jung die hier besprochen werden. Aber dennoch tauche ich gerne darin ab. Die ganzen LucasArts Point and Clicks zbs habe ich auch nie gespielt, aber die Podcast mit großen Interesse verfolgt. Mit Civ verbinde ich dennoch etwas. Damals ... so 2001,2002 Habe ich in der CBS Zeitschrift Tests zu Civ 3 und King of the Roads gelesen - zwischen diesen beiden musste ich mich entscheiden. Am Ende wurde es Civ3^^. Ich glaube damals habe ich es aber nicht so richtig kapiert. Das Handbuch glich auch einem Wälzer. Vor einigen Jahren hatte ich es mir auf Ebay nochmal gekauft ... um wieder nicht so richtig durchzusteigen haha. So einige Spielmechaniken sind mir immer verschlossen geblieben. Aber ich denke es war dennoch die richtige Wahl. King of the Roads war jetzt nicht so ein Meilenstein :D
Wieder ein Meilenstein an Fachwissen, welches ihr hier zusammen getragen habt. Mein größter Respekt, wie spannend und gut strukturiert ihr das wieder vermitteln habt. 👍🏻❤
Ich habe das Spiel als es neu war sehr gerne und lange gespielt. Seit Jahren nehme ich meine Bigbox aus dem Regal und denke ich würde es gerne mal wieder spielen. Ich hatte jedoch ein wenig Angst, dass es ggf schlecht gealtert sei und ich mich nicht mehr zurecht finden würde. Nachdem ich gestern euren Podcast durchgesuchtet habe, habe ich es Abends gestartet nach der Arbeit und was soll ich sagen. Morgens um 2 musste ich mich zwingen den Rechner aus zu schalten weil ich in 4 Stunden aufstehen muss. sowas ist mir schon lange nicht mehr passiert. Es ist wirklich auch heute noch unglaublich fesselnd. Danke, dass ihr mich animiert habt es mal wieder auszupacken. Das war ein sehr entspannender Abend.
@@the5stones Hab es neulich auch mal wieder installiert (ist ja inzwischen abandonware). Gleich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, kenn mich ja aus durch die Nachfolger - so kann man schnell auf die Nase fallen!
Was für eine Hommage an das Spiel! Es war ein grosses Vergnügen zuzuhören. Was ich mich bei dem Spiel immer gefragt habe war: Wie hat der die KI programmiert? Wie konnte die so klug sein? Da es ja für einen Menschen relativ schwierig ist Entscheidungen im Spiel zu treffen, wie hat das Sid Meier nur umgesetzt? Das war für mich schon immer ein Rätsel.
Ok, wow... ich bin mega beeindruckt! Danke, dass ihr das Spiel nochmal mit einem so langen Podcast und hervorragender Recherche ehrt! Für mich eines der besten Spiele, die je produziert wurden. Gerade von der ganzen Hintergrundgeschichte hatte ich keine Ahnung und hab mich auch immer gefragt was das mit dem Sid Meier auf sich hat... Und wie ihr am Ende richtig feststellt hat mir ein sehr wichtiger Punkt gefehlt. Auf Grund der Bauart der Save Files sind viele Paramater nach oben beschränkt, was tatsächlich sehr ärgerlich ist. Für Städte, Einheiten, Gold und Einwohner gibt es ein Maximum, was sich aus dem Maximum an zur Verfügung gestellten Stellen im Save File ergibt. So kann es maximal 255 Einheiten und reihlich 100 Städte auf der Karte geben. Das ist etwas blöd. Bei reichlich 65 Milliarden Einwohnern und 32.000 Gold kippt auch die Anzeige ins kryptische. Naja, und dann noch so Details wie der Schwierigkeitsgrad über Emperor den man frei cheaten kann :D Ein Punkt fiel mir noch auf, den aber bitte nicht als Angriff verstehen... ich hab hunderte Spiele gespielt, irgendwann nur noch auf Emperor oder schwieriger und fand grad die Diversität in den unterschiedlichen Spielen das spannende. Neu laden weil mir der Anfang nicht gefiel gabs nie :D Es gibt tatsächlich noch wesentlich mehr Arten wie das Spiel gespielt werden kann. Es ist möglich mit nahe zu null Wissenschaft zu gewinnen. Es ist möglich mit nur einer Stadt zu gewinnen (One City Challenge). Es geht, das Spiel auf Emperor mit allen Zivilisationen in unter einer Stunde zu gewinnen (wir haben extra mal die Zeit gestoppt, weil mir die Leute in meiner Klasse nicht geglaubt haben). Die ganzen Einheiten um eine Stadt zu versammeln ist zb kein Bug der KI sondern eine valide Strategie um Städte auszuhungern. Dauert, aber funktioniert. Man kann das Spiel auf endlos viele Varianten spielen. Das war für mich immer das faszinierende am Spiel. Rausbekommen, wie ich das Spiel noch spielen kann, was ich noch maximieren kann, noch schneller zu sein. Und es gab Jahrzehnte eine aktive Community! Danke für den Podcast!
Sid Meiers Spiel-Idee von einem Schiff im Blutstrom, mit dem man Organe beschiesst, kommt mir sehr bekannt vor. Davon handelt der SciFi-Film "Die phantastische Reise" / "Fantastic Voyage" (1966). Ein Zufall?
Obwohl ich zu 99% englisch verstehe gebe ich Dir trotzdem Recht. Es ist entspannter wenn man nicht gedanklich zwischen 2 Sprachen wechseln muss. Die Beiden werden immer professioneller ...
Oh ja, Civilization. Ich war 12 und habe es zu Weihnachten für den Amiga bekommen, zusammen mit Monkey Island 2. Damals gab es Spiele noch auf Diskette in einem großen Karton und mit einem dicken, informativen Handbuch. Im Falle von Civilization war es schlicht in Schwarz gehalten. Und was habe ich das Spiel gezockt, auch wenn es den Amiga an seine Grenzen brachte. Für ein Spiel auf der Erde war die Ladezeit etwa 5 Minuten. Bei einer Custom-Welt allerdings dauerte es eine halbe Stunde, bevor man losspielen konnte.
Bei dem Intro brechen alte Kriegsverletzungen wieder auf. Mein erster Gedanke war die extrem langsame Berechnung der Weltkarte damals auf dem Amiga. Bis es losging war die Pizza bestellt, geliefert und verspeist.
@@OpenGL4ever Die Ladezeit war nicht das Problem, das Spiel hatte ja nur 2 oder 3 Disketten, soviel gab's da nicht zu laden. Aber die Erstellung der Zufallskarte war mit 7MHz und 1MB RAM unerträglich lahm.
@@Kobold666 Hm okay. Ich habe nichts derartiges in Erinnerung, mein PC hatte allerdings ca. 12 bis 16 MHz. Klar, ein bisschen musste man da schon warten, aber dass es so lange dauerte, dass man eine Pizza bestellen und anliefern lassen konnte, so lange war das gefühlt nicht. Es wäre aber mal ein interessanter Test, die Zeit für die Erstellung der Karte auf einem 286er mit entsprechender Konfiguration zu messen.
@@OpenGL4ever Auf einem 386 DX-25 mit 4 MB RAM ging es deutlich schneller als auf einem Amiga mit 7 MHz und 1 MB RAM. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Vielen lieben dank für diesen Podcast. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Civ1 wurde von mir nur am Rande gespielt gespielt da ich noch etwas jung war und mein Interesse bei anderen dingen Lag. Das Feuer wurde erst bei Civ2 entfacht.
1:42:15 genau so habe ich es auch empfunden: wenn man einen erfolgreichen Weg gefunden hat, nimmt man ihn immer wieder. Wenn man dann andere Wege testet und es tauchen Probleme auf, verifiziert man den "besten" Weg. Hättest Du es so gemacht wie immer, wäre das jetzt nicht passiert. Dieses Verhalten galt auch für die weiteren Teile. Im Grunde spiele ich auch bei Civ6 immer noch die gleiche grundsätzliche Strategie (abgesehen von Spielmechaniken, die eben anders geworden sind).
Natürlich erinnert das Ganze an ein Brettspiel. Gerade der erste Teil hält sich noch sehr stark ans Civilization-Brettspiel von Avalon Hill. So z.B. die Zugregel, dass man keine an feindlich besetztes Territorium angrenzende Einheiten auf leere, ebenfalls an feindlich besetzte Territorien angrenzende Felder ziehen darf.
zu der Stelle bei 1:16:00 "Das Spiel ist nicht historisch Korrekt". Dafür hat die Civilopedia schon vom ersten Teil an echte Hintergrundinfos zu allen möglichen Spielelementen. Und ich hoffe inständig die sind korrekt. Von da ist bei mir nämlich mehr hängen geblieben als aus dem Geschichtsunterricht.
Civilization III ist mein absolutes Lieblingsspiel, und ich spiele es heute noch ziemlich intensiv. Von dem her Danke Sid Meyers für die vielen tausenden Stunden an Spielspaß 😅
CIV war noch nie meins. Allerdings hier zuzuhören bzw generell die Podcasts, machen es so schmackhaft, mit sehr viel Wissen. Würde es sofort reinwerfen, weiß aber was mich erwartet. :D Dennoch danke für diese tolle Reise😊
Bin glaub ich erst mit Civ2 damals auf der PS1 eingestiegen. Aber so richtig weis ichs nimmer. Bis Civ4 hab ich die Serie geliebt, ab 5 gings für mich bergab. Mit dem 4ten Teil war die Serie für mich ausgereift, trotz cheatender KI ;) Es gibt einfach Serien die irgendwann zuende erfunden sind.
Hab alle Teile gespielt, und jeden neuen Teil fand ich noch besser als den jeweiligen Vorgänger...außer Teil 5, den fand ich richtig schlecht. Interessanterweise war das der Teil, mit dem viele angefangen haben Civ zu spielen. Civ 6 fand ich wieder gut, weil der sinnvolle Neuerungen mitbrachte.
Jetzt muss ich 4 nochmal spielen. 5 hat mir am Ende auch sehr gut gefallen. Auch wenn man sich an das neue "Spielbrett" erst gewöhnen muss. Mit 6 bin ich wegen den Bezirken, der Bautrupp Mechanik und den Boni für Forschungen/Sozialpolitiken nicht so warm geworden. Unabhängig von KI und herausforderung ich spiele eher entspannt.
Civilization I für MS-DOS war mein erstes und bisher einziges Computerspiel, das ich gekauft habe. Ich spiele es seit 1992 in der deutschen Version, bei der die Texte aber teilsweise sehr fehlerhaft sind. Nur für mich persönlich habe ich die Texte mit einem Hex-Editor korrigiert. Kurze Info: Die Intro-Melodie beruht auf "Fanfare for the Common Man" von Aaron Copland.
Das erste mal das ich mit dem Thema Civilization in Berührung kam , war bei Civ 2 auf Ps1 . Ich war zwar erst nur Neugierig, aber als meine Berater in Form von Schauspielern auftauchten. War ich voll dabei. Noch heute zocke ich Civ 2 auf Ps1 oder auch mal Civ 4 samt Add-Ons auf Steam. Ich würde mich ja wieder anstecken lassen von Civilization , aber nur wenn die Berater wieder mit Schauspielern besetzt sind. Am liebsten mochte ich aus Civ 2 den Militär Berater , weil der wenn er gute Laune hatte sogar Gesungen und Gesoffen hat. Aber auch der Stimmungsberater aus Civ 2 war super gemacht. Wie er ein auf Elvis Presley machte. Zum gröllen 😂😂😂😂😂
Ich habe Civ 5 echt totgezockt, aber aus irgendeinem Grund bin ich mit Teil 6 nicht warmgeworden. Auch grafisch habe ich es als Rückschritt wahrgenommen, und die ganzen Sachen mit den Bezirken haben das Spiel irgendwie zu einem Puzzle gemacht. Ich hatte einfach nicht mehr das Gefühl eine Nation zu führen, welches es Civ5 erzeugt hat. Teil 1,2,3 und 4 habe ich auch gespielt, aber damals war ich noch nicht so der Fan vom pseudo-historischem Kontext. Da haben mich sachen wie X-Com und co mehr angesprochen.
Ich kann den Mod "Vox Populii" empfehlen. wird noch immer, all den Jahren weiterentwickelt und ist ein krasses Update zum normalen Civ. Die KI ist um Meilen besser.
Zum Raumschiffbau sei noch zu erwähnen, dass man den Sieg des Gegners, der sein Raumschiff bereits weggeschickt hat, dadurch verhindern kann, in dem man seine Hauptstadt erobert. Ansonsten, was mich betrifft, als Siegbedingung war mir das Ziel Eroberung aller Städte am liebsten. Insofern versuche ich immer das Reich möglichst weit auszudehnen und damit ich die Städte besser verteidigen kann und mir kein Gegner eine Stadt an einem ungünstigen Ort dazwischen setzt, baue ich meine Städte mit 3 bis 4 Feldern Abstand recht dicht beeinander. Damit kann man die Städte zwar nicht so groß ausbauen, aber das ist bei meiner Spielweise auch nicht nötig bzw. ist es sogar besser, wenn man große Städte wegen den Unruhen vermeidet. Typische Stadtgrößen waren bei mir somit 8-15. Und 18 dann eine Ausnahme im späten Spielverlauf. Da ich auf Eroberung spiele, gehört mir im späteren Spielverlauf ohnehin meist ein Großteil der Erde, so dass ich meist keinen starken Gegner mehr habe, wenn es bezüglich moderner Waffen erst so richtig interessant wird. Das ist leider im Endgame etwas bedauerlich. Auf jeden Fall würde ich Ghandi bis zum Schluss aufsparen, der Spaß muss sein.
@@MarpoLoco Guter Hinweis, das stimmt. Was mir bei deinem Kommentar noch eingefallen ist, ist der Punkt, dass ich diese Strategie die Städte möglichst nah beieinander zu bauen erst in Civilization 2 entwickelt habe.
Gunnar und Christian! Zufällig ein Video gefunden, das mich zurück in meine Jugend geworfen hat. Ich sag nur: "Ich bin Gonnar Lutt, Chefredaktuer von GameStar!"
Ich wünsche mir heute auch entwickler, die einfach "Ihr" Ding machen, also ein Spiel so entwickeln, wie sie es sich denken und nicht eines, was sich am meisten verkuaft, dem Mainstream gerecht wird.
@2:55 nur weil es 300 mio. Amis falsch aussprechen.. Ich denke halt an das Wort Zivilisation und da ist halt kein "ei" dazwischen.. oder? Oder sagt ihr im Deutschem auch ZivilEIsation? ich hoffe nicht! Aber im Sprachgebrauch sagt man doch eh "Civ" damit um geht man das Problem. @4:22 und natürlich für jeden Deutschen Dialekt brauchen wir auch noch eine Folge. Dann könnt ihr euer Leben lang, diesen Podcast machen. Alleine das Nachvertonen der alten. Eine Lebensaufgabe, super!
Soweit mir bekannt es gibt bzw. gab es Ausnahmen. Aber in der Regel ist der Job eines Redakteurs und der eines Grafikers ja etwas grundverschiedenes.@@MarpoLoco
Ich finde es super witzig wenn die Amis den Kommunismus erforschen oder wenn die Österreicher den Buddhismus einführen. Die "Stilblüten" machen für mich einen Reiz des Spiels aus. Genauso wie die historischen Persönlichkeiten, die im echten Leben nie aufeinander treffen würden.
Hab in mein PONS-Wörterbuch geguckt. Dort steht die Lautschrift drin und an die halt ich mich. Basta 😀. Is mir egal, wie der Meister oder andere das aussprechen.
H!tler geht gar nicht, aber StaIin, der ein fast gleich schlimmer Despot war, kein Problem. 🤣 Ich hab das Spiel damals gar nicht kapiert. War mir zu abstrakt.
Nun, der Josseb Bessarionis dse Dschugaschwili war halt "nur fast" so arg wie der "Gröfaz". Hatte etwas weniger Auswirkungen auf andere Länder als der deutsche Diktator. Was intern im Land passiert, ist für andere nicht so bewegend, als wenn so eine Saubande direkt zu dir kommt.
