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Amateurfunk Prüfung 2024 ✅ Klasse N, Klasse E und Klasse A 

Funkwelle
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16 окт 2024

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Комментарии : 240   
@DL8MH
@DL8MH 10 месяцев назад
Ein sehr informatives und hilfreiches Video. Vielen Dank für die Mühe die du dir machst um solche ausgezeichneten Videos zu produzieren. Ich wünsche dir und deinen lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke für dein Lob, Heinz. Auch dir und deiner Familie frohe Festtage.
@florian7346
@florian7346 10 месяцев назад
Ich habe (noch) eine Deutsche E-Lizenz und hab im letzten halben Jahr in UK alle drei Lizenzklassen gemacht. Foundation - Intermediate und die Full Licence (britisches Pendant zur Deutschen Klasse A). In UK werden die Prüfungen von der RSGB (quasi der DARC in UK) abgenommen: Prüfung macht man online (Überwachung mit 2 Kameras und spezieller Prüfungssoftware). Ergebnis bekommt man 10 Sek. nach Ende der Prüfung und das Rufzeichen bzw. die Lizenz zwei Tage später über die Website der Behörde (Ofcom). Schwierigkeitsgrad der Prüfung für die Full Licence mE vergleichbar zur Prüfung in DE, in UK wird der Fragenkatalog allerdings nicht veröffentlicht. In DE muss man für die Prüfung irgendwo hinfahren und womöglich nen Tag frei nehmen, Formulare ausfüllen etc. Sowas von oldschool. Da ändert auch ein moderner Fragenkatalog nichts dran. In UK stimmt mE auch das Verhältnis zw. Lernaufwand und dem, was man dann auf der jeweiligen Stufe darf. Die Klasse N ist mE ein Rohrkrepierer mit Ankündigung.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Vielen Dank für deinen ausführlichen Blick über den Tellerrand. Meines Erachtens ist Großbritannien in puncto Amateurfunk Deutschland um Längen voraus. Nicht umsonst steigen die Zahlen dort ja seit zwei Jahrzehnten, während sie in Deutschland seit zwei Jahrzehnten fallen.
@13FB006
@13FB006 10 месяцев назад
Rohrkrepierer wird es nicht. Immerhin darf man sich zuhause einen ICOM IC 7300 hinstellen und auf 10 Meter mit 10 Watt betreiben. Die Bundesnetzargentur legalisiert damit nur alle CBler die ein Afu TXR zuhause für 11 Meter betreiben. Bis dato hat man die Geräte eingezogen. Mit der N Klasse ist der Betriebsbereiter Besitz legal (Nicht der Betrieb auf 11 Meter) In der N Klasse fehlt: kein Betrieb mit modifizierten Geräten (Frequenzerweitert) Als CBler darfst dir eine 5 Elemen Yagi aufs Dach setzen und mit 12 Watt senden. Die N Klasse darf das nicht! 1:0 für CBler. Afu ist damit zum ersten Mal unterlegen. Bin mir sicher das noch Frequenzen (80 Meter) und 20-50 Watt dazu kommen und das mit den Richtantennen entfällt. Nur das wäre ein Einstieg in den Amateurfunk.
@MaxBTC
@MaxBTC 10 месяцев назад
wer in Österreich von der Novice in die Voll-Lizenz aufstocken möchte, der muß nur 3 Fragen aus einem Pool von 106 mündlich beantworten ... Ohne vorlizenz muß man insgesammt 9 Fragen beantworten, 3 Gesetze, 3 Betriebstechnik und 3 Technik - fertig ..... warum muß Deutschland immer erst eine "Doktorarbeit" daraus machen ????
@zembalu
@zembalu 8 месяцев назад
@@13FB006 Nein, legal ist das nicht, und der einzige Grund, das zu tun, ist die erlaubte Sendeleistung auf 11 m zu überschreiten. Das ist doch unfair gegenüber den CBlern, oder?
@KnallKalle
@KnallKalle 3 месяца назад
@maxibtc Wichtigtuerei ist unsere Stärke. Genau der Punkt hat mich damals davon abgehalten, die Lizenz dann doch zu machen und zum Glück kam dann der PC und das Internet und das Hobby Funk konnte problemlos auf den Müll. Deutschlands Verwaltungen sind wahre Künstler darin, Leute davon abzuhalten, etwas zu tun. Noch Durchgeknallter ist es hier einen Führerschein zu machen, wenn man das mal mit anderen Ländern vergleicht...
@DL1JH
@DL1JH 10 месяцев назад
Hallo Arthur, erstmal Lob für das Video mit vielen Informationen. Dennoch hätte ich gerne gewusst, wieviel Fragen der einzelnen Themen überhaupt zum lernen sind? Sind es gleichviele oder weniger oder mehr? Erst diese Aussage sagt doch ebenso etwas über das Lernpensum oder Schwierigkeitsgrad aus. Es macht halt einen Unterschied ob ich z.B. 25 Fragen von 250 oder 350 Fragen lernen muss! Gruß Joachim
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Wie im Video gesagt möchte ich dem DARC mit seiner Premiere zu den Fragen und der Lernplattform 50Ohm nicht dazwischenfunken. Ich habe den Fragenkatalog aber unter dem Video verlinkt, so dass du ihn dir dort anschauen kannst.
@Toshima_DE
@Toshima_DE 10 месяцев назад
Also muss man zum aufstocken von Klasse E (alt) nach Klasse A (neu) "nur" die 25 neuen Fragen beantworten?
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
So ist es. Aber wie gesagt, erst ab Mitte nächsten Jahres. Und die 25 Fragen kommen natürlich aus einem größeren Pool mit rund 700 Fragen.
@dl2lk
@dl2lk 10 месяцев назад
Wieviele Fragen gibt es in den einzelnen 5 Gruppen? Das interessiert sehr. Bei der alten Prüfung waren es in Vorschriften 290 Fragen. Betriebstechnik ca. 200 und Technik E 380 Fragen und Technik A rund 1060 Fragen.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Wie gesagt, den Prüfungskatalog habe ich hier bewusst außen vor gelassen, da der DARC darüber berichten wollte. Der Katalog ist in der Beschreibung des Videos aber verlinkt und du kannst ihn dir dort anschauen. Nachgezählt habe ich noch nicht, da der Katalog ja auch erst gestern veröffentlicht wurde.
@mathiaszebulon8140
@mathiaszebulon8140 6 месяцев назад
ich frage mich nur eins werbraucht das allso meine geräte gehen auch ohne licens
@Funkwelle
@Funkwelle 6 месяцев назад
Natürlich kann man auch bei Jedermannfunk bleiben und so ohne eine Prüfung Funktechnik verwenden. Der Amateurfunk bietet einem allerdings spürbar mehr Möglichkeiten. Welche Vorteile man genau hat, habe ich hier mal aufgelistet: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-SoF9dJ9_0aM.html Ob man für diese zusätzlichen Möglichkeiten bereit ist, eine Prüfung abzulegen, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Das ist halt wie überall im Leben. Man bekommt mehr, wenn man selbst mehr investiert. Nicht jeder, der Fußball mag, möchte ja gleich in der Bundesliga spielen. Aber wer ganz nach oben möchte, der muss eben auch hart trainieren. Da ist der Amateurfunk nicht anders als die Bundesliga. 😀
@rundumsFunken
@rundumsFunken 10 месяцев назад
Hallo Arthur, zunächst erstmal vielen Dank für die Mühe, die du dir immer wieder mit deinen Videos machst. Das liest du sicherlich oft, aber ich finde, man kann das nicht genug betonen. Was dein Fazit zur neuen Afu-Prüfung anbelangt, kann ich mich deiner Meinung nur vollumfänglich anschließen. Hier wurde - das ist meine Meinung - etwas an der Realität "vorbeigewichtet". Insgesamt geht das Ganze aber in die Richtung , die man wohl erwarten durfte. Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Übergang ins neue Jahr. Mach bitte weiter so 🙂!
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Vielen Dank für dein Lob. Ich bin erst einmal froh, dass wir überhaupt wieder eine dritte Lizenzklasse haben. Nun müssen wir mal 3, 4 Jahre damit Erfahrungen sammeln und vielleicht kann man sich dann 2026, 2027 nochmal mit dem Ministerium zusammensetzen. Auch dir und deiner Familie frohe Festtage und einen guten Rutsch.
@fritzthecat1973
@fritzthecat1973 10 месяцев назад
Klasse Video, danke!!! Werde also zusehen dasss ich meine geplante E-Lizenz noch vorher bekomme...
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Jetzt noch die alte Klasse E zu machen dürfte schwierig werden. Prüfungen nach dem alten Prinzip wird es nur noch von Januar bis einschließlich April geben. Anfang Mai wird die BNetzA mit der Umstellung beginnen, so dass dann ab Ende Juni nach dem neuen System geprüft werden kann. Da musst du dich also sehr beeilen mit dem Lernen und dich auch so schnell wie möglich für eine der wenigen verbleibenden Prüfungen Anfang nächsten Jahres anmelden. Auf jeden Fall viel Glück.
@SvenMewes
@SvenMewes 3 месяца назад
Hallo Artur, ich habe eine Frage und hoffe das Du mir helfen kannst. Ich habe die Amateurfunk LizenzKlasse E 1998 bestanden. Aufgrund massiver gesundheitlichen Problemen habe ich mich vom AFU abgemeldet. Nun habe ich die Krankheit besiegt und würde gerne ein neues Rufzeichen beantragen. Aufgrund eines Brandes besitze ich aber mein Zertifikat das ich die Prüfung bestanden habe nicht mehr. Ich bin auch mittlerweile umgezogen. Wenn ich die Bundesnetzagentur anschreibe, meist Du das ich meine Lizenz wiederbekomme ?
@Funkwelle
@Funkwelle 3 месяца назад
Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Ich weiß nicht ob und wie lange die Behörde Unterlagen über abgelegte Prüfungen archiviert. Oftmals müssen Dokumente über Abschlüsse etwa in Schule und Beruf 30 Jahre lang aufbewahrt werden, aber ob das auch für die Amateurfunkprüfungen gilt, weiß ich wie gesagt nicht. Du solltest dich an die Behörde wenden und dort mal nachhören. Und du hast 1998 übrigens nicht die Klasse E gemacht sondern die Klasse 3. Erst 2005 wurde die Klasse 3 zur Klasse E aufgewertet.
@RadioSeb
@RadioSeb 10 месяцев назад
Wie läuft das mit dem Aufstocken von E auf A ab? Wie damals nur der Technikteil? Und muss ich binnen der 2 Jahresgültigkeit von B und V auch aufstocken um nur Technik A abgeprüft zu werden oder nach 2 Jahren etwa nochmal alles machen? Dein Video ist wieder erste Klasse. Erfreue mich immer wieder professionellem Content.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Zum Aufstocken müssen nur die jeweiligen Technikteile gemacht werden. Sprich von N nach E nur Technik E, von E nach A nur Technik A und von N direkt nach A dann Technik E und Technik A. Die Frist von 2 Jahren ist nur relevant beim Nichtbestehen einer Prüfung, wenn man noch nicht Funkamateur ist. Für das Aufstocken ist das irrelevant. Wer also bereits E hat, der muss B & V nicht mehr machen, egal ob er nach einem Jahr oder nach 7 Jahren aufstockt.
@EMAHGERD
@EMAHGERD 10 месяцев назад
Es wäre mega cool, wenn die Prüfung irgendwann online machbar wäre. Ich habe starke gesundheitliche Probleme und kann das Haus nicht so leicht und lange am Stück verlassen (die nächste Prüfungsstätte ist mehrere Stunden Fahrt entfernt..)
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Ja, das wäre nicht nur in der Covid-19 Pandemie mehr als hilfreich gewesen, sondern auch allgemein, da die Standorte mit Prüfungen immer weniger werden. Aber wie überall in Deutschland hinken wir auch hier massiv hinterher.
@MrSchopka
@MrSchopka 10 месяцев назад
Hallo, Bin Elektrorollstuhlfahrer und habe es trotzdem in Dortmund direkt vor Ort von E nach A vor 2 Wochen aufgestockt. Die Leute sind dort sehr hilfsbereit.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
@@MrSchopka Danke für dein Feedback und Gratulation zur Klasse A. Allerdings ersetzen ein barrierefreier Zugang und nette Mitarbeiter keine Online Prüfung, wie sie in anderen Ländern längst üblich ist.
@harryszwergstatt2879
@harryszwergstatt2879 10 месяцев назад
100% Zustimmung👍
@EMAHGERD
@EMAHGERD 10 месяцев назад
@@MrSchopka Vielen Dank! Ich habe andere Einschränkungen, eine so genannte "unsichtbare" Krankheit, mehr will ich öffentlich ungerne preis geben. Barrierefreiheit ist super aber heißt "nur" Gehilfen- oder Rollstuhlgerecht..
@solmspruefung
@solmspruefung 10 месяцев назад
Du machst dir immer viel Arbeit. Danke dafür. 73 Gerd.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke dir für dein Lob. Freut mich, dass meine Videos hilfreich sind.
@peterwob2539
@peterwob2539 9 месяцев назад
Ja, schade. Auch die Novellierung wird mich jetzt nicht unbedingt für dieses Hobby begeistern. Ich habe den Eindruck das man irgendwie "unter sich" bleiben will. Im europäischen Vergleich ist es immer noch sehr komplex und techniklastig, es fehlt nach wie vor ein niedrigschwelliger Einstieg und eine Möglichkeit zur Online Prüfung. Es wurde schlicht und ergreifend eine Chance vertan.
@michaelzehrfeld7766
@michaelzehrfeld7766 9 месяцев назад
......"unter sich bleiben" ist - will´s mal geradeheraus sagen "Unsinn". Wenn man nicht das ausreichende Interesse hat, die nun fast geschenkte "N" zu machen oder sich ein bisschen dahinterzuklemmen um die "E" zu erreichen - dann braucht man erst gar keine Amateurfunklizenz und sollte sich wirklich ein anderes Hobby suchen. Bedenke - Kinder mit 11 Jahren und alte Leute mit 70 Jahren haben bereits die Lizenzprüfungen geschafft - es gibt schlicht und einfach keine Ausreden mehr dass es zu schwer ist die Prüfung zu schaffen. Führerschein, Angelschein, Jagdschein....alles ist umfangreicher und schwerer als die Amateurfunklizenz - und das schafft eigentlich jeder der ausreichendes, anhaltendes, echtes Interesse daran hat die Lizenz erreichen zu wollen. Ich hatte erst mit jemandem gesprochen der kürzlich die "E" bestanden hat und gerade mal drei Wochen darauf gelernt hat... Wenn man nicht bereits ist, das bisschen zu lernen - und durch den Wiedererkennungswert der Antworten allein schon durch das Multiple-Joice-System ist es ja noch ein bisschen leichter geworden - der sollte dann beim CB-Funk, PMR446 und Freenet bleiben das auch ausreichend Möglichkeiten für diejenigen bietet die sich mit lernen und der Materie so gar nicht befassen wollen. Das mit der Onlineprüfung - würde ich auch befürworten da die Prüfungsorte teils doch ganz schön weit von manchen Leuten entfernt sind. Allerdings ist zuhause wohl die "Betrugsmöglichkeit" weitaus höher und daher will man das wahrscheinlich nicht..
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Ja, in der Tat hat man hier eine Chance vertan. Es wäre die Gelegenheit gewesen Interessierte in das Hobby hineinschnuppern zu lassen. Ein Zugang wie etwa in England, wo man mit 2-3 Wochen lernen und einem Praxiskurs am Wochenende ins Hobby einsteigen kann. Oder wie man das 1980 schon einmal gemacht. Damals reichten auch hier in Deutschland 2-3 Wochen des Lernens und in Technik musste man nur 50% der Antworten richtig haben. So bleibt die deutsche Prüfung leider auch weiterhin eine der schwersten der Welt. Ich bin dennoch erst einmal froh, dass wir nun wieder eine dritte Lizenzklasse haben und dass der Zugang zumindest rund ein Drittel leichter geworden ist. Wir sollten nun erst einmal 2, 3 Jahre abwarten und sehen, wie sich die neue Klasse entwickelt. Dann kann man eventuell immer noch mal anpassen.
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
@@michaelzehrfeld7766 Das ist leider in weiten Teilen falsch. Niemand bekommt mit der Klasse N etwas geschenkt, sondern es muss nach wie vor eine Prüfung bestanden werden. Für diese Prüfung müssen rund 575 Fragen gelernt werden. Das entspricht ungefähr dem, was Länder wie die Schweiz oder Spanien für die oberste Lizenzklasse an Lernaufwand erwarten. In der Prüfung muss der Klasse N Interessent dann 25 Fragen zu 76% richtig beantworten. Nur 1 anderes Land auf dieser Welt erwartet eine so hohe Erfolgsquote (Litauen mit 83%). Vielen Ländern reichen um die 60% an richtigen Antworten (Irland, Italien, Slovenien, ...) oder sogar nur 50% richtige Antworten (Frankreich, Spanien, Portugal, ...). Auch in Deutschland gab man sich mal mit nur 50% zufrieden. Das war zwischen 1980 und 1998 mit der Klasse C. Und diese Techniktrottel haben dann auch noch A geschenkt bekommen... Falsch ist, dass "Kinder" mit 11 Jahren die Prüfung schaffen. 2017 hat die Bundesnetzagentur Daten über das Alter der Funkamateure veröffentlicht. Es gab einen einzigen Funkamateur, der 11 Jahre alt war. Also Einzahl, nicht Mehrzahl. 😁 So oder so sollte jedem klar sein, dass einzelne 11-, 12- oder 13-jährige weder wirklich repräsentativ für den Schwierigkeitsgrad sind, noch dass diese geringe Zahl die Zukunft des Amateurfunks in Deutschland sichern wird. Nur 2,5% der deutschen Funkamateure sind unter 30 Jahre alt. Ich finde es gut, dass du vergleichst, nur leider vergleichst du Äpfel mit Birnen. Vergleiche doch einmal mit den Prüfungen in anderen Ländern. Es gibt kein einziges Land auf dieser Welt, in dem man für die oberste Klasse mehr Fragen lernen muss. Über 1.700 Fragen für die Klasse A. Nachdem man aktuell noch mit den USA etwa auf Augenhöhe ist, hat man die Prüfung nun noch einmal erschwert. Deutschland hat damit den schwersten Zugang zum Amateurfunk weltweit. Wie grotesk lächerlich dies mittlerweile geworden ist, sieht man am Vergleich mit Frankreich. Dort lernst du 500 Fragen, beantwortest in der Prüfung 20 von 40 Fragen richtig, bekommst die oberste Lizenz und lässt die dann hier in Klasse A umschreiben. Falsch ist ebenfalls, dass es durch Multiple Choice leichter geworden ist. Erstens ist wie bereits angesprochen die Anforderung massiv gestiegen. 1990 konnte man mit 50% bestehen, jetzt braucht man bald 76%. Zweitens ist eine falsche Multiple Choice Frage immer falsch. Früher durfte man freie Texte schreiben. Wusste man eine Antwort nicht genau, konnte man immer noch irgendetwas schreiben und darauf hoffen, dass der Prüfer das als richtig ansieht. Und mit dem neuen Fragenkatalog wurden alle ähnlichen Fragen entfernt. Es ist damit nicht mehr möglich eine Frage zu lernen und damit auch die Antwort für 5 andere Fragen mit ähnlichen Werten zu wissen. Im Gegenteil behält sich die BNetzA im aktuellen Entwurf sogar vor, Werte in Fragen frei zu ändern. Wer also etwa eine Frage mit 50 und 100 Ohm lernt, kann in der Prüfung diese Frage mit 30 und 60 Ohm präsentiert bekommen.
@Seppjbl1
@Seppjbl1 10 месяцев назад
Hallo Artur für das tolle Video, verstehe ich das Richtig , wenn ich jetzt schon die Do "E" habe brauche ich nur noch 25 Fragen für A lernen ? wenn sie nicht älter als 24 Monate zurück liegt. VY 73 DO9JBL Sepp wünscht noch eine schöne Weihnachtszeit
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Die 24 Monate gelten nur, wenn du die Erstprüfung nicht bestehst. Wer bereits eine Lizenzklasse bestanden hat, der kann jederzeit auf eine höhere Lizenzklasse aufsteigen, einfach indem er die entsprechende Zusatzprüfung im Bereich Technik macht. Wenn du also schon E hast, dann kannst du jederzeit auf A updaten, einfach in dem du 19 der 25 Fragen aus Technik A richtig beantwortest. Dies aber erst ab Ende Juni 2024, denn erst da gilt die neue AFuV.
@helmrichroland128
@helmrichroland128 10 месяцев назад
Hallo Arthur, ich finde auch, dass die Anzahl der Fragen und vor allem für die Technik übertrieben ist. Da hätte man besser die Regelung der Franzosen übernehmen können und statt der Klasse N eine Klasse T für Technik für die, die wirklich selbst bauen wollen, einführen können. Tja, und zum Betrieb - im Grunde ist da der Anfänger ja oft allein auf weiter Flur und da wäre eine Videoreihe wirklich super! Das fängt ja schon mit den Betriebsarten an und geht mit dem Aufbau der Anlage weiter- in der Regel lernt man ja nur die Fragen und schaut sich noch ein paar Videos an, das war’s dann auch oft. Kommen die Fragen im Fragenkatalog z. B. : A , B, C - die Antwort dazu lernt man ja..- aber was ist das?? Und dann lernt man auch fragen zu CW, SSB, AM,FM , Pactor, PSK31 usw. und den Frequenzen, Bändern, den maximalen Bandbreiten und der maximalen Leistung.. und dann sucht der Anfänger nach der richtigen Betriebsart ?? Und wie er die Vorgaben einhalten kann…? Denn das sucht man dann oft vergeblich..und dann braucht man sich auch nicht zu wundern , wenn es dann zu Problemen kommt.. -,wären also noch jede Menge Themen, die sicher viele interessieren würden. Lg Roland DK7RH
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Wenn ich es richtig verstanden haben, dann wird es eine Videoreihe mit Lernvideos auf dem Kanal DL2YMR geben, die in Kooperation mit der neuen DARC Plattform 50Ohm entsteht. Ich werde daher hier vermutlich keine Lernvideos machen, denn das macht dann wenig Sinn. Dort sind hinter den Kulissen Tatsachen geschaffen worden, die ein Monopol erschaffen haben, mit dem man nicht mehr konkurrieren kann.
@GrumpyOldGerman
@GrumpyOldGerman Месяц назад
Hallo Arthur. Ich plane mich fuer die Amateurfunkpruefung Klasse N anzumelden. Ich bin mir sicher das ich die Pruefung Problemlos bestehen werde und habe, zumindest im Moment, auch kein grosses Interesse mehr zu machen als was ich dann mit Klasse N machen darf. Jetzt meine Frage. Wenn ich dich richtig verstehe koennte ich mich auch direkt fuer Klasse E anmelden und wenn ich den Technikteil E nicht bestehe bekomme ich trotzem meine Klasse N Zulassung, richtig? Ich kann also nix verlieren wenn ich mich eine Klasse hoeher anmelden wuerde, oder? Ich hab angefangen das Material fuer Klasse E zu lernen, bin mir aber sehr unsicher ob ich den Teil bestehen wuerde.
@Funkwelle
@Funkwelle Месяц назад
Ja, das ist richtig. Du kannst auch direkt die Klasse E versuchen. Ganz grundsätzlich musst du immer die Prüfungen für "Recht" und "Betrieb" bestehen. Bei der Technik bauen die Teile aufeinander auf. Bestehst du "Technik N" und "Technik E", so erhältst du direkt die Klasse E. Bestehst du "Technik N" und fällst in "Technik E" durch, so kannst du damit immer noch die Klasse N beantragen. Zwei Dinge solltest du aber bedenken: Zum einen sind die Gebühren für eine E Prüfung höher (73,50 Euro statt 68 Euro). Fällst du also in E durch, so zahlst du 5,50 Euro mehr als für die reine N Prüfung. Und wenn du die Klasse N mit der misslungenen E Prüfung beantragst, wirst du "Klasse N Funkamateur" und dein Status als "gescheiterter Klasse E Funkamateur" verfällt. Wenn du dann später E machen möchtest, so musst du eine "Zusatzprüfung von N nach E" machen, welche 48 Euro kostet. Beantragst du N nicht direkt vor Ort, so kannst du nur die "Technik E" innerhalb eines Jahres als "Wiederholungsprüfung" für 42,50 Euro machen und erhältst bei Bestehen direkt E. Sind keine großen Summen, aber ich wollte darauf hinweisen. Zum anderen ist das Bestehen der "Technik N" natürlich immer Pflicht. Bestehst du zum Beispiel "Recht", "Betrieb" und "Technik E", aber fällst in "Technik N" durch, so hast du gar nichts. Sollte das passieren, so kannst du aber auch hier innerhalb eines Jahres eine "Wiederholungsprüfung" für die "Technik N" machen und erhältst dann ebenfalls direkt E.
@GrumpyOldGerman
@GrumpyOldGerman Месяц назад
Super. Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Da ich eigentlich eh "nur" die N Lizenz will macht es nichts wenn ich E nicht schaffe. Die paar Euro mehr für die E Prüfung investiere ich gerne für die Chance eine E Lizenz zu bekommen. Danke nochmal, und danke für den guten RU-vid Channel. 👍
@GrumpyOldGerman
@GrumpyOldGerman 23 дня назад
@@Funkwelle Hey. Ich hab mich am Ende fuer Klasse E angemeldet und alles bestanden. Danke nochmal fuer die Infos. Jetzt muss ich nurnoch rausfinden wie ich mein Rufzeichen benatragen kann. Vor Ort war das nicht moeglich, und online scheint es auch nicht zu gehen...
@holgerwulff5347
@holgerwulff5347 10 месяцев назад
Hallo Arthur, vielen Dank für das tolle Video. Ich schaue deine Videos immer sehr gerne. Ich möchte Dir und Deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Neue Jahr wünschen. Holger aus Hamburg
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Vielen lieben Dank Holger. Das wünsche ich dir und deiner Familie auch.
@pd84etkn
@pd84etkn Месяц назад
Was würde passieren, wenn man A beantragt- und nurTechnik N verhaut? 🙂 Prüfungsbescheid gibt es auf dem Postweg (bei Erfolg mit Zeugnis).Damit kann man erst die Teilnahme am Afu beantragen. Früher war das alles ein Aufwasch samt Rufzeichen direkt nach der Prüfung. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Diesen Monat versuche ich mal mein Glück mit N.
@Funkwelle
@Funkwelle Месяц назад
Für das Bestehen der Klasse A muss auch die Prüfung zur Technik N geschafft werden. Macht man dabei zu viele Fehler und besteht nicht, so gilt die gesamte Prüfung verständlicherweise als nicht bestanden. Man muss dann eine Wiederholung der Prüfung beantragen. Dafür hat man 2 Jahre Zeit. Bereits bestandene Prüfungsteile werden in diesem Zeitraum nicht neu abgefragt. Man würde also zum Beispiel nach 2 Monaten eine Wiederholungsprüfung nur über die Technik der Klasse N ablegen. Besteht man die Prüfung, so hat man die Klasse A geschafft. Besteht man wieder nicht, verbleiben dann noch 22 Monate es erneut zu probieren. Was das aktuelle Prozedere der BNetzA bei bestandener Prüfung angeht, so kann ich dir das nicht sagen. Bei meiner Klasse E Prüfung 2013 in Köln, konnte ich die Zulassung direkt vor Ort beantragen und sie wurde auch direkt vor Ort ausgestellt. 2017 bei der Prüfung der Klasse A konnte ich die Zulassung vor Ort nach der Prüfung beantragen und sie wurde dann auf dem Postweg zugestellt, so dass ich sie ein paar Tage später dann hatte. Ich denke, so in etwa wird es wohl auch jetzt laufen. Die Prüfung muss ja vor Ort direkt nachgeschaut werden, denn sonst kann man nicht entscheiden, ob jemand in die mündliche Nachprüfung kommt oder nicht. Und wenn man das Ergebnis der Prüfung kennt, dann sollte auch zumindest das Beantragen der Zulassung möglich sein. Aber wie gesagt, sicher kann ich das nicht sagen.
@kokohenker9439
@kokohenker9439 10 месяцев назад
Ich bin da deiner Meinung, gerade der Einstieg hätt deutlich Leichter ausfallen können, es wird sich heut zu Tage niemand mehr ein Gerät selber Bauen, gerade weil es die Bausätze von QRP Geräte erst mit der A interessant werden. Beim Aufstocken sollte dann der Fokus auf die Technik gelegt werden. Zum Einstieg dann ehr auf Grundlegende Technik und viel mehr der Fokus auf Betriebstechnik und Gesetze. 73
@filippetersen1304
@filippetersen1304 10 месяцев назад
Die Fragenkataloge sind bereits einsehbar. Ich finde den Einstieg über "N" nicht schwierig. Mit Sachverstand und Interesse an der Technik ist "N" meiner Meinung nach mit überschaubarem Aufwand machbar. Noch mehr Grundlage als in N eingeplant geht ja schon nicht mehr (Mathe: Dreisatz. Physik: Leiter, Nicht-Leiter, etc...) Und dann steigts technisch über E nach A eben an. Ich finde es gut gelöst.
@FUNKLABOR_DL1LEP
@FUNKLABOR_DL1LEP 10 месяцев назад
das ist doch so. schau dir Fragen mal an. einfacher gehts kaum. 73
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Ja, leider ist mit der Klasse N nicht der große Wurf gelungen. Man hat den Einstieg zwar um rund 30% erleichtert, aber das bedeutet unterm Strich nur, dass man jetzt nicht mehr 6-8 Wochen täglich lernen muss, sondern "nur" noch 4-6 Wochen. Ein Reinschnuppern ins Hobby mit ca. 2 Wochen des Lernens, wie es etwa in Großbritannien der Fall ist, ist so nicht möglich. Entsprechend wird die Klasse N auch nicht wirklich für einen Ansturm sorgen, aber es ist besser als ein Weiter-so. In 2, 3 Jahren werden wir Zahlen haben und dann kann man ja vielleicht noch einmal nachbessern.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
@@filippetersen1304 Du verwechselt da etwas. Es geht nicht darum, wie schwer oder leicht die Fragen sind. Es geht um die schiere Menge der Fragen. Und hier ist der Aufwand in der Tat immer noch sehr hoch. Deutschland hatte sowieso schon einen der größten Fragenkataloge und daran hat sich auch aktuell nichts geändert. Der Einstieg mit N ist nur rund 30% leichter geworden, aber man muss immer noch mehrmonatige Lehrgänge besuchen oder mehrere Wochen im stillen Kämmerlein lernen.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
@@FUNKLABOR_DL1LEP Das ist leider falsch. Im Gegenteil hat Deutschland im europäischen Vergleich immer noch den größten Fragenkatalog und die aufwändigste Prüfung. Der neue Fragenkatalog enthält über 1700 Fragen. In anderen Ländern sind Kataloge im Bereich zwischen 500 und 1.000 Fragen üblich. Bei der Prüfung werden selbst für die Klasse N mindestens 75 Fragen gestellt. In anderen Ländern sind es zwischen 40 und 60 Fragen, für die oberste Lizenzklasse wohlgemerkt. Es geht also sehr wohl noch einfacher.
@markustopfer1605
@markustopfer1605 9 месяцев назад
Habe im letzten Jahr angefangen zu lernen und mir entsprechend den Fragenkatalog im letzten Jahr besorgt, ist der immer noch gueltig?
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Der alte Fragenkatalog ist aktuell noch gültig, aber nur noch bis Ende Juni. Außerdem werden Prüfungen nach dem alten System nur noch bis Ende April durchgeführt. Du solltest dich also jetzt um einen Termin im März oder April bemühen.
@markustopfer1605
@markustopfer1605 9 месяцев назад
@@Funkwelle Danke, dass du dir die Zeit nimmst, auch solche (wie sich herausstellt) recht einfach herauszubekommenden Dinge kurz zu erlaeutern. Daumen hoch!
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Immer wieder gerne. Es freut mich ja auch, wenn ich anderen beim Einstieg in mein Hobby helfen kann. 😀
@markustopfer1605
@markustopfer1605 9 месяцев назад
@@Funkwelle Brief an BNA geht morgen raus, drück mir die Daumen, dass die mir nen Prüfungstermin im Februar geben...
@Funkwelle
@Funkwelle 8 месяцев назад
Viel Glück auf jeden Fall.
@Longshine84
@Longshine84 8 месяцев назад
Ich vermisse im Internet, in den Kommentaren hier und im Video bei der Gegenüberstellung AFuv alt+neu die Angabe über die Gebühren der Prüfungs-Module. Warum wird darüber nicht gesprochen (oder gefragt)?
@Funkwelle
@Funkwelle 8 месяцев назад
Hierzu gibt es aktuell noch keine Infos. Am 24.01. wurde zwar in einem Bundesgesetzblatt die neue "Besondere Gebührenverordnung Telekommunikation", kurz BMDVTKBGebV, herausgegeben, aber die Klasse N hat man darin noch nicht berücksichtigt. Ich vermute mal, dass wird dann in einem neuen Bundesgesetzblatt irgendwann im Mai, Juni oder Juli kommen. Daher gilt wie bisher auch: - Prüfung A: 71,50 Euro - Prüfung E: 56,00 Euro - Prüfung E->A: 46,00 Euro - Wiederholung: 41,00 Euro - Rufzeichen: 20,00 Euro Da die Gebühren in der Vergangenheit gesunken sind, wird das wohl insgesamt auch auf diesem Niveau bleiben.
@Longshine84
@Longshine84 8 месяцев назад
Ah, vielen Dank für die schnelle Antwort. Mich hatte es halt auch gewundert, daß sich das anscheinend noch niemand vor mir gefragt hatte...
@ede_bang961
@ede_bang961 2 месяца назад
Hast du auch Videos oder eine Videoreihe wo man mit null Kenntnissen starten kann? Falls nicht, wie fange ich an?
@Funkwelle
@Funkwelle 2 месяца назад
Was genau meinst du denn mit "starten"? Möchtest du eine Amateurfunk Lizenz machen? Dann wäre sicherlich die Plattform 50Ohm etwas für dich. Dort kann man gezielt den Stoff lernen und es gibt auch Videos zu den einzelnen Themenblöcken. Hier habe ich die Plattform ausführlich vorgestellt: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-pVRiGFD1yc8.html Oder geht es dir eher um einen allgemeinen Überblick über das Hobby Funktechnik?
@ede_bang961
@ede_bang961 2 месяца назад
@@Funkwelle Es geht eher darum wie ich mit dem Hobby starte
@Funkwelle
@Funkwelle 2 месяца назад
Zunächst einmal würde ich an deiner Stelle einfach mal ein klein wenig Funkverkehr abhören. Das geht bequem am heimischen Rechner mittels WebSDR oder KiwiSDR (siehe: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-nKKEsVQHI7c.html ). Solche Webempfänger erlauben es die Stationen von anderen über das Web rein zum Empfang zu nutzen. So kann man sich zum Beispiel den Amateurfunk auf den klassischen Amateuerfunkbändern anhören (80m, 40m, 20m, 15m und 10m Band). Oder man hört die klassischen Hörfunk auf der Kurzwelle (siehe: www.funkwelle.com/radio/die-meterbaender-kurzwelle.html ). Oder man geht auf die Jagd nach interessanten Utility Stationen (siehe: ru-vid.com/group/PLWAeqPvx0ZI36nmKnkc-V2aSJUcynSDg9 ). Wenn einem der Empfang diverser Stationen Spaß macht und man den nächsten Schritt gehen möchte, dann gibt es mehrere Wege. Einerseits kann man offizieller Kurzwellenhörer werden und damit dann schon QSL Karten versenden und empfangen, sowie Diplome beantragen. Infos hier: www.darc.de/funkbetrieb/kurzwellenhoerer-swl/ Andererseits kann man in den Jedermannfunk einsteigen und mit lizenzfreien Geräten dann auch schon senden. Am interessantesten ist hier sicherlich der CB-Funk, welcher schon eine Menge zu bieten hat. Nachteil hier ist allerdings, dass die Reichweiten eher gering sind und dass es nur noch wenige aktive Jedermannfunker gibt. Weitere Infos hier: de.wikipedia.org/wiki/CB-Funk Zu guter Letzt kann man den Weg auch über Technik und die Maker-Szene gehen. Wer gerne mit Elektronik bastelt, der kann dort auch eigene Funkanwendungen wie etwa LoRaWAN nutzen, um eigene Bastelprojekte per Funk zu vernetzen (siehe: de.wikipedia.org/wiki/Long_Range_Wide_Area_Network ). Die Königsklasse ist dann der Einstieg in den Amateurfunk. Als international anerkannter Funkdienst bietet der Amateurfunk weitreichende Möglichkeiten, angefangen vom weltweiten Kurzwellenfunk, über den Funk zu eigenen Amateurfunk-Satelliten bis hin zur Nutzung weltweiter Funknetze wie DMR, AREDN oder dem Hamnet. Um hier mitzuspielen benötigt man dann allerdings eine Lizenz und wie man diese erlangt, dazu habe ich ja im vorherigen Beitrag schon etwas geschrieben.
@MaxBTC
@MaxBTC 10 месяцев назад
... und damit will man jetzt die CB Funker zum AFU locken? Auf jeden Fall werden jetzt die "alten DOs" wohl auch DO bleiben, gibt ja sooo viele bekannte Rufzeichen, die schon 25 Jahre lizensiert sind. Wurde der Fragenkatalog mal mit anderen Ländern verglichen? Der Schwierigkeitsfaktor ist sehr viel höher als in vielen anderen europäischen Ländern.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Nein. Die meisten CB-Funker sind bereits im Amateurfunk. Tausende wechselten schon in den 1980er Jahren in den Amateurfunk. Einige kamen als der CB-Funker Ende der 90er, Anfang der 2000er niederging, vor allem als die Klasse E Kurzwellenzugang bekam. Und eine dritte Welle waren dann diejenigen, die in ihrer Kindheit den CB-Funk der 80er kennengelernt, aus den Augen verloren und dann das Thema Funk in den 2010er Jahren als gesetzte Erwachse wiederentdeckt haben. Dazu zähle ich zum Beispiel. Im CB-Funk gibt es daher für den Amateurfunk kaum noch etwas zu holen. Deutschlandweit gibt es vielleicht noch 5.000, vielleicht noch 10.000 CB-Funker, aber mehr nicht. Und viele davon haben kein Interesse am Amateurfunk. Sie halten den Einstieg für zu schwer, glauben sie hätten nur im CB-Funker wahre Freiheit und halten Funkamateure für arrogant. Unterm Strich wird man also nur wenige tausend CB-Funker überhaupt noch in den Amateurfunk holen können. Dafür aber hat man die Gesetze jetzt nicht geändert. Falsch ist, dass die alten Klasse E Funker ewig Klasse E Funker bleiben. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht jedes Jahr Statistiken und daran kann man klar sehen, dass jedes Jahr rund 220 OM von E nach A wechseln. Und diese Zahl dürfte zukünftig eher steigen, denn der Wechsel von E nach A wird nun etwas leichter. Statt 1.000 Fragen müssen nur noch 750 gelernt werden und statt 51 Fragen in der Prüfung zu beantworten, sind es ab Mitte 2024 nur noch 25. Der neue Fragenkatalog wurde erst gestern veröffentlicht und er enthält rund 1.700 Fragen. Ich denke daher nicht, dass schon jemand die Zeit gefunden hat diese mit den Fragen anderer Länder zu vergleichen. Grundsätzlich aber geben die Radio Regulations als internationaler Vertrag vor, was Funkamateure für die Prüfung wissen müssen. Thematische Unterschiede gibt es daher eher nicht. Lediglich die Anzahl und die fachliche Tiefe können von Land zu Land unterschiedlich sein.
@ghlscitel6714
@ghlscitel6714 3 месяца назад
Ist die CW-Prüfung (hören/geben) im Teil "Betrieb" enthalten?
@Funkwelle
@Funkwelle 3 месяца назад
Nein. CW ist bereits seit über 20 Jahren nicht mehr Teil der Prüfung. Es gibt lediglich eine optionale Zusatzprüfung für CW. Die war früher hilfreich, wenn man in anderen Ländern funken wollte, welche CW noch verlangt haben. Mittlerweile haben aber die meisten Länder CW ebenfalls aus ihrer Prüfung gestrichen, so dass auch diese Zusatzprüfung kaum noch sinnvoll ist.
@ghlscitel6714
@ghlscitel6714 3 месяца назад
@@Funkwelle Danke für die Info. 1968 war CW noch Pflicht. Bin allerdings schon längere Zeit raus, u.A. wegen Beruf und Familie. Da ich plane, bald wieder eine Antenne zu haben, werde ich mein Wissen mit der Prüfungsfragenliste auffrischen. Für den Hinweis vielen Dank!
@MikeMikeLima
@MikeMikeLima 8 месяцев назад
Moin, kannst du ein Buch empfehlen für die Prüfung für die Klasse N? Gruß
@Funkwelle
@Funkwelle 8 месяцев назад
Aktuell gibt es leider noch kein Buch. Es soll eins kommen, aber wann steht noch nicht fest.
@MikeMikeLima
@MikeMikeLima 8 месяцев назад
@@Funkwelle danke für die schnelle Antwort...
@eugennachtigall
@eugennachtigall 10 месяцев назад
Vielen Dank für das Video. Mich würde interessieren: Wie hat sich die Gesamtanzahl der zu lernenden Fragen verändert? Vielen Dank.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Es sind insgesamt über 1700 Fragen. Aber da der Katalog erst heute veröffentlich wurde, bin ich ehrlich gesagt noch nicht zum Zählen gekommen (und hoffe auch, dass mir das jemand abnimmt 😁 ).
@dl2lk
@dl2lk 10 месяцев назад
Das würde mich auch sehr interessieren
@DeckelwuppiDirk
@DeckelwuppiDirk 9 месяцев назад
Wie immer sehr Informativ - was für mich noch interessant ist, wie läuft das "Update" mit alter E-Klasse auf neue A-Klasse. Hast du da schon infos ??? 73
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Es läuft genauso wie vorher auch. Du musst nur den Part Technik A lernen und die entsprechende Prüfung machen. Der Fragenkatalog für Technik A ist etwa 700 Fragen groß und wie im Video gesagt werden in der Prüfung daraus 25 Fragen gestellt, von denen dann 19 richtig sein müssen.
@joergklamke
@joergklamke 10 месяцев назад
Hallo Arthur wieder wie immer Super erklärt und uns mit gegeben, Deine Videos sind Gold wert finde ich. Deswegen schaue ich Dich auch sehr gerne hier bekommt man immer Top Infos da fehlt denke ich nichts. Vielen Lieben Dank für dieses Video wieder Arthur und sollten wir uns nicht mehr sehen, lesen oder schreiben schöne Weihnachten und einen guten Übergang ins Jahr 2023. 73 Jörg
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke für dein Lob Jörg. Auch dir und deiner Familie frohe Festtage und einen guten Rutsch.
@joergklamke
@joergklamke 10 месяцев назад
@@Funkwelle Lieben dank Arthur ;-)
@muenchmichael1292
@muenchmichael1292 10 месяцев назад
Thx für deine ausführliche Informationen, wünsche dir angenehme Festtage und ein schönes Weihnachtsfest, lass dich schön beschenken. 73 Michael
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke. Das wünsche ich dir auch.
@kaik.1264
@kaik.1264 10 месяцев назад
Moin, bin da ganz deiner Meinung !!! schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr ! 73
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke gleichfalls!
@DO1JPL
@DO1JPL 10 месяцев назад
Moin Arthur! Danke für das Video. Wirklich unglaublich, dass in Frankreich die Amateurfunkprüfung so viel kürzer ausfällt. Um so unglaublicher ist es, dass unsere Klasse E dort nicht anerkannt wird. :(
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Frankreich hat nur eine einzige Lizenzklasse. Und diese ist harmonisiert mit der deutschen Klasse A. Es gibt dort also keine Abstufung und entsprechend kann man auch keine zweite Lizenzklasse harmonisieren. Das ist nur in Ländern möglich, die auch eine zweite Lizenzklasse haben.
@DO1JPL
@DO1JPL 9 месяцев назад
@@Funkwelle Wie ist das denn dann in LA? Dort dürfen DOler aus DL 1 KW und sämtliche Amateurfunkfrequenzen nutzen. Gibt es da dann 2 Klassen? Wo liegt das legal Limit bei der höchsten Klasse? :)
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Schau mal hier, da gehe ich auf genau dieses Thema ein: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-5Su6YCECWIE.html
@Rene_Langschmidt
@Rene_Langschmidt 10 месяцев назад
Danke dafür.. die Fragen sind auch schon zu sehen.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Ja, das ist richtig. Ich habe sie auch hier unter dem Video verlinkt. Aber da ich dem DARC nicht die Show stehlen möchte, überlasse ich es anderen die Fragen zu präsentieren.
@tonikehrer1636
@tonikehrer1636 9 месяцев назад
Sehr schönes Aufschlussreiches Video Danke de73 Schöne Weihnachtszeit
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Freut mich, dass mein Video interessant war. Auch die beste Weihnachtsgrüße.
@_bernd_
@_bernd_ 7 месяцев назад
15:00 Da bin ich voll deiner Meinung. Ich selbst möchte ja nur funken, aber keine Geräte selbst bauen. Aber ich muss mich mit dem Thema auseinander setzen weil es die Prüfung verlangt. Daher bin ich schon seit einiger Zeit der Meinung das die gesamte AFU Prüfung deutlich vereinfacht werden sollte. Grob gesagt, von dem was wir jetzt haben, halbieren.
@Funkwelle
@Funkwelle 7 месяцев назад
Danke dir für dein ausführliches Feedback. Ich stimme dir zu, dass man den Einstieg noch weiter vereinfachen könnte. Den Rest der Prüfung und des Fragenkataloges würde ich aber so lassen wollen. Wir wollen ja nicht nur Masse, sondern langfristig auch Klasse, sprich Amateure, die sich in Elektro- und Hochfrequenztechnik gut auskennen. Da kann es dann für die Klasse E und die Klasse A schon durchaus auch anspruchsvoll sein.
@_bernd_
@_bernd_ 7 месяцев назад
@@Funkwelle Ich hätte mir die Einsteigerklasse N anders vorgestellt. Mehr Bänder, geringe Leistung und ohne Technik Bereich. Die Klasse N bietet ja nur einen sehr geringen Teil des AFUs. Ich sehe die Klasse N eher als eine Art CB-Funk+
@Funkwelle
@Funkwelle 7 месяцев назад
@@_bernd_ Nun, wir haben im Amateurfunk bald 3 Lizenzklassen und dort muss es eben Abstufungen geben. Diese Abstufungen hat man einerseits bei den Pflichten, sprich man muss für N weniger lernen als für E und für E weniger als für A. Andererseits hat man diese aber natürlich auch bei den Rechten und so stehen N weniger Bänder zur Verfügung als E sowie E weniger Bänder als A. Was die Technik angeht, so muss man verstehen, dass es nie eine Prüfung ohne Technik geben kann. Der Amateurfunk ist ein weltweit geregelter FunkDIENST und keine nur national festgelegte FunkANWENDUNG wie etwa der CB- oder PMR-Funk. Der Amateurfunk hat damit durch internationale Verträge zwischen den Staaten auch einen ganz anderen Stellenwert als etwa der Jedermannfunk. Und diese internationalen Verträge regeln eben auch die Mindestanforderungen für den Zugang zum Amateurfunkdienst. Darin ist dann zum Beispiel festgelegt, dass es eine Prüfung geben muss und es ist auch geregelt, was inhaltlich in der Prüfung behandelt werden muss. Und dazu gehören eben auch Grundkenntnisse im Bereich der Elektro- und Hochfrequenztechnik. Falsch ist, dass die Klasse N nur einen geringen Teil des Amateurfunks bietet. Im Gegenteil bietet die Klasse N eben alles, was der Amateurfunk so zu bieten hat. Man kann alles machen, angefangen über Kurzwellen-DX Jagd auf dem 10m Band, über Relaisfunk und Digitalfunknetze bis hin zu Dingen Satellitenfunk, APRS, New Packet Radio oder auch Winlink. Welche Möglichkeiten man hat und welche Unterschiede es gibt, habe ich hier in diesem Video mal detailliert aufgelistet: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-SoF9dJ9_0aM.html
@Teledabby
@Teledabby 10 месяцев назад
Ich komme aus der CB Funk Welt, aber das klingt recht interessant, mal schauen :) Bekommt man irgendwie raus ob in meiner Gegend in den Bändern für "N" viel los ist, oder ist das im AFU wegen Relais nicht so wichtig weil man damit mehr Reichweite erreicht? danke.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Als Funkamateur der Klasse N hast du auf 2m und 70cm Zugriff auf die Digitalfunknetze im Amateurfunk. Und da ist eigentlich immer etwas los. Hier etwa mal der aktuelle Verkehr im Brandmeister Netz: brandmeister.network/?page=lh Und das ist nur eines von mehreren DMR Netzen und neben DMR gibt es noch D-Star und YSF. Dazu gibt es dort die klassischen FM Repeater, auf denen aber eher wenig los ist. Dazu Echolink, APRS, Winlink per VaraFM, Satellitenfunk und regelmäßige Aktivitäten sowie Conteste. Dazu hast du Zugriff auf das 10m Band der Kurzwelle. Gerade jetzt, kurz vor dem Sonnenfleckenmaximum, ist da auch sehr viel los. Was dort allgemein so geht, kannst du zum Beispiel auf dem Cluster sehen: www.dxsummit.fi/#/?include=28MHz Wenn du dich für digitale Betriebsarten interessierst, dann siehst du hier, was dort in den letzten 6 Stunden auf dem 10m Band ging: bit.ly/48t9SZG Und falls du auch Morsen lernen willst, dann siehst du hier die Aktivitäten in CW auf 10m: bit.ly/rbn-10m-6h
@Teledabby
@Teledabby 10 месяцев назад
@@Funkwelle cool vielen Dank. ich schau mir das mal in Ruhe an.
@hubertsaegmuller4101
@hubertsaegmuller4101 10 месяцев назад
Danke für den ausführlichen Bericht. Dir und deinen Lieben wünsche ich frohe Weihnachten
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke für deinen Kommentar. Das wünsche ich dir auch.
@lukasengehlhardt2024
@lukasengehlhardt2024 10 месяцев назад
Hoffentlich bringt die Klasse N wieder etwas mehr Betrieb auf den entsprechenden Bändern.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Dafür werden vermutlich zu wenig neue Amateure die Klasse N machen. Die neue Einsteigerklasse erleichtert zwar den Zugang, aber das Lernpensum ist mit 4-6 Wochen immer noch recht hoch. Ein einfaches Reinschnuppern ins Hobby, wie das etwa in Großbritannien gemacht wird, ist damit nicht möglich.
@tschurarjipiruschka1998
@tschurarjipiruschka1998 10 месяцев назад
Ich befürchte eher,das sich niemand melden wird,wenn man sich mit Klasse N Rufzeichen meldet weil die alt Eingesessenen mit der Nase rümpfen
@evischlee5578
@evischlee5578 4 месяца назад
Wird nicht so sein,da es nicht wirklich eine Einsteiger Lizenz ist. Alles Augenwischerei
@evischlee5578
@evischlee5578 3 месяца назад
Wird nicht so sein,da es nicht wirklich eine Einsteiger Lizenz ist.
@evischlee5578
@evischlee5578 3 месяца назад
@@lukasengehlhardt2024 Das Problem ist aber auch,das die meisten Vermieter Antennen verbieten, und wenn Du dann auch noch keinen Balkon hast, wird es schwer. Und dafür den ganzen Lernaufwand. Ich zögere deshalb immer noch Die Lizenz zu machen.
@Orgelfan62
@Orgelfan62 10 месяцев назад
Welche Lizenz wird für 2m benötigt?
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Für den Betrieb auf 2m reicht bereits die Einsteigerklasse N.
@Orgelfan62
@Orgelfan62 10 месяцев назад
@@Funkwelle danke für die umfassende Auskunft
@100hasenfuss
@100hasenfuss 10 месяцев назад
Meine Interesse wäre nur dmr handfunkgerät.. Da lohnt sich der ganze Aufwand für die Klasse N auch nicht..
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Das muss jeder für sich selbst beurteilen.
@ottomeier3807
@ottomeier3807 9 месяцев назад
Arthur, wie immer, kurz, prägnant auf den Punkt gebracht. Ich denke, wir haben eine große Chance für die nächsten 10 Jahre verpasst. Wie Arthur es anspricht, mangelt es oft an der Betriebstechnik. Dem hätte man entgegenwirken können, indem man 20 Pflichtstunden bei einem Lizenzriten einführt. Ich halte Klasse N auf KW nicht für sinnvoll. Eine Klassifizierung kann nur anhand der Sendeleistung vorgenommen werden. Es ist nicht zu erklären, warum nur 10m und nicht alle KW-Bänder für Klasse N zugelassen sind. Es gibt keinen Unterschied in der Anwendung, der einen höheren Ausbildungsstand rechtfertigen würde. Ausbildung, Prüfung, Gesetzgebung und Anwendung müssen harmonisch ineinandergreifen, was mit der Reform leider nicht gelungen ist.
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Ja, es wäre sicherlich noch Luft nach oben gewesen. Ich bin aber jetzt erst einmal froh, dass wir endlich wieder ein dreistufiges System und einen zumindest etwas einfacheren Zugang haben. Und ich hoffe, dass wir in 2, 3 Jahren hier nochmal ein paar Anpassungen vornehmen können. Danke für deinen Kommentar.
@ottomeier3807
@ottomeier3807 9 месяцев назад
@Funkwelle, zur Luft nach oben gehört bestimmt, dass bei der Reform die Klasse E (Novizen-Klasse) völlig unberührt blieb. Dadurch entsteht jetzt mit der Klasse N eine Irritation. "Novice" bedeutet "Anfänger" oder "Neuling". Es beschreibt eine Person, die noch unerfahren oder wenig erfahren in einer bestimmten Sache ist. Wenn man eine neue Klasse unterhalb der Anfängerklassen, Klasse E, einführt und diese nicht automatisch an deren Stelle rückt, ergeben sich Fragen, die Klärungsbedarf haben. Wie bezeichnet man eine Person, die vor dem Zustand "unerfahren" ist, ohne diskriminierend zu werden? Kann man einen erfahrenen Funkamateur, der seit vielen Jahren Inhaber der Klasse E ist, noch als "Anfänger" ="Novice" bezeichnen, nur weil ihm lediglich die Erfahrung mit Sendeleistung über 100W fehlt? Ich denke nicht.
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
​@@ottomeier3807 Puh, das ist leider alles ziemlicher Unsinn. Fangen wir mal mit der Klasse E an. Diese wurde sehr wohl geändert. Zum einen erhält die Klasse E ab dem 2. Halbjahr 2024 deutlich mehr Bänder, denn sie kann nun auf alle UHF Bänder zugreifen. Gleichzeitig steigen aber auch die Anforderungen an die Klasse E um etwa 20%. Funkamateure der Klasse E müssen zukünftig rund 1.050 Fragen lernen statt wie bisher etwa 850 Fragen. Auch inhaltlich steigen die Anforderungen, denn wie hier im Video bereits angesprochen verschiebt sich der Fokus hin zur Technik und es sind auch viele Fragen komplett neu, etwa wenn es um das Thema Digitalfunk geht. Falsch ist auch, dass die Klasse E eine "Anfängerklasse" ist. Seitens der CEPT wurden schon vor 20 Jahren drei Klassen definiert. Die oberste Klasse, harmonisiert nach T/R 61-02, ist dabei die AMATEUR CLASS und diese entspricht in Deutschland der Klasse A. Die mittlere Klasse ist die NOVICE LICENSE, unter die auch die deutsche Klasse E fällt und die nach ECC/REC/(05)06 ebenfalls harmonisiert ist, zumindest bei den Ländern, die mehr als eine Lizenzklasse haben. Als unterste Klasse gibt es dann gemäß ERC Report 32 noch die ENTRY LEVEL LICENSE, auch ELL genannt. Dem entspricht dann zukünftig die Klasse N. Eine Harmonisierung ist hier bisher nicht geplant. Die Klasse E war also nie eine Einsteigerklasse für "Anfänger oder Neulinge" und das spiegelte auch schon immer der recht hohe Aufwand wider. Und ein Funkamateur der Klasse E ist auch nicht ein "erfahrener Funkamateur". Es fängt ja schon damit an, dass er ganz wesentliche Teile der Technik nicht kennt. Wer für Klasse E lernte, der musste lediglich 377 Fragen zur Technik kennen. Ein Funkamateur der Klasse hingegen lernt aus einem Katalog von 1.061 Fragen, sprich die Technik ist hier fast dreimal so umfangreich und geht auch deutlich mehr in die Tiefe. Sicher könnte man jetzt anführen, dass jemand mit Klasse E trotzdem irgendwo anders entsprechende technische Kenntnisse gelernt haben könnte, aber das dürfte eher die Ausnahme als die Regel sein. Hinzu kommt, dass man auf wesentliche Bänder keinen Zugriff hat. Das 15m Band und vor allem das 10m Band können nur im Sonnenfleckenmaximum überhaupt genutzt werden. Bei 80m und vor allem 160m haben die meisten keinen Platz für entsprechend große Antennen. Hinzu kommt, dass auf den unteren Bändern DX eher schlecht möglich ist. Erfahrungen auf den wirklich wichtigen Bändern wie dem 40m Band, dem 20m Band oder auch dem 17m Band fehlen den Amateuren der Klasse E. Und das hat auch Auswirkungen auf andere Aspekte, denn an einem Contest braucht man nie ernsthaft teilnehmen, wenn man keinen Zugriff auf die Hauptbänder hat. Zweifelsohne gibt es durchaus langjährige OM der Klasse E, die in Teilbereichen wie zum Beispiel dem Digitalfunk auf 2m/70cm durchaus sehr viel Wissen angesammelt haben. Aber es ist de facto nicht so, dass Funkamateure der Klasse E quasi Funkamateure der Klasse A mit weniger Leistung sind.
@ottomeier3807
@ottomeier3807 8 месяцев назад
@@Funkwelle Arthur, bislang hielt ich von dir große Stücke, da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher. Lange habe ich darüber nachgedacht, ob ich überhaupt darauf antworten soll. Die Meinung eines anderen als "alles ziemlicher Unsinn" zu bezeichnen, ist überheblich und voreingenommen. Auch du hast nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Toleranz ist offensichtlich nicht gerade deine Stärke. Gemäß der Definition bedeutet "Novice" "Anfänger" oder "Neuling". Diese Bezeichnung beschreibt eine Person, die in einer bestimmten Sache noch unerfahren oder nur wenig erfahren ist. Der Inhaber der Klasse E braucht auch keine Erfahrungen auf dem 17m-Band, wie du es meinst zu glauben. Da er sich dort sowieso nicht aufhält. Als aktiver Funkeramateur seit nunmehr 17 Jahren und mit zahlreichen Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben sehe ich mich weder als "Anfänger" noch als "Neuling". Die Bezeichnung "Novice" ist somit unzutreffend und impliziert, dass ich unerfahren oder nur wenig erfahren bin. Die Verwendung des Begriffs "Novice" führt zu einer unzutreffenden Bewertung einer Qualifikation und stellt eine rechtswidrige Diskriminierung und Herabwürdigung dar. Es gibt in Deutschland keine Einsteiger- oder Anfänger-Lizenz, die die Bezeichnung "Novice" in irgendeiner Form rechtfertigen würde. Es wäre problemlos möglich, die verschiedenen Lizenzklassen mit CEPT 1, 2, 3 oder CEPT a, b, c zu bezeichnen, ohne dabei eine diskriminierende Bewertung vorzunehmen. Es ist nicht hinnehmbar, dass in einem Dokument, das von einer deutschen Behörde ausgestellt wird, völlig grundlos Personen diskriminiert und herabgewürdigt werden. Im Übrigen teilte mir heute die CEPT mit, dass sie meine Bedenken bezüglich der Diskriminierung teilt.
@josipX
@josipX 9 месяцев назад
Wo gibt es Lernmaterial?
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Aktuell gibt es nicht wirklich Lernmaterial. Der Fragenkatalog wurde ja erst Ende Dezember 2023 veröffentlicht. Nun muss man mal abwarten ob zum Beispiel die Bücher von Moltrecht überarbeitet werden. Gleiches gilt für die PDF Dateien von Lindemann, wie etwa die Lichtblicke PDF. Auch ob und wann Lernprogramme wie etwa der HamRadioTrainer oder die Bueffeln App umgestellt werden, ist noch unklar. Aktuell gibt es daher nur die Lernplattform 50Ohm des DARC, welche aber noch eine Baustelle ist.
@josipX
@josipX 9 месяцев назад
@@FunkwelleVielen Dank
@berndhe5798
@berndhe5798 10 месяцев назад
Prima zusammengefasst 👍
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke für das Lob.
@13FB006
@13FB006 10 месяцев назад
Diese neuen Fragen und Antworten gibt es derzeit nur beim DARC und vermutlich auch nur für Mitglieder. Wie sieht das ganze Online aus? Vermutlich auch nur Richtig und Falsch. Wünschenswert wäre warum das so ist, damit man es versteht. Ansonsten ist das nur ein Auswendig lernen. Auf der HAM RADIO wurde darüber gesprochen, das die neuen Fragen in Zusammenarbeit mit Funkamateure Entstanden sind und Dinge entfernt und dafür neues dazu gekommen ist. Neue Grafiken und so... Rein Objektiv wäre ein Video darüber mit deiner pers. Meinung dazu sehr interessant. Wie immer, deine Video sind aller beste Sahne. Vielen dank dafür!
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Die Fragen sind auf der Seite der BNetzA seit gestern Vormittag für jeden kostenlos einsehbar. Einen Link zu den Fragen findest du schon seit Veröffentlichung dieses Videos in dessen Beschreibung. 😉 Was du mit "online" meinst, ist mir nicht ganz klar. Falls du eine Onlineprüfung meinst, dann sei gesagt, dass es diese aktuell nicht gibt. Prüfungen werden zumindest derzeit nur an Standorten der BNetzA durchgeführt. Erklärungen der Fragen gab es immer schon. So existieren seit über 40 Jahren diverse Bücher, in denen der Stoff erläutert wird, etwa von Moltrecht oder von Karamanolis. Dazu gibt es seit rund 20 Jahren auch viele Erläuterungen online, etwa im Online Lehrgang des DARC oder in den Lichtblicke PDFs von Lindemann. Zukünftig wird es auch viele Hilfen auf der neuen DARC Plattform 50Ohm geben. All das werde ich mir sicherlich auch irgendwann einmal genauer anschauen.
@VrharDaniel-ef5uy
@VrharDaniel-ef5uy 10 месяцев назад
Wie ist es im Ausland mit der Nutzung der N
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Eine Nutzung im Ausland wird nicht möglich sein. Du musst bedenken, dass einige Länder nur 1 Lizenzklasse haben, andere nur 2 Lizenzklasse (wie Deutschland aktuell ja auch). Da kann man eine dritte Klasse gar nicht anerkennen, selbst wenn man es wollte. Somit wäre das nur in Ländern möglich, die auch drei Lizenzklasse haben. Dazu hat die CEPT zwar die ELL Klasse vorgesehen, aber das ist noch nicht ausgearbeitet und auch nicht harmonisiert. Und ob das jemals kommen wird ist fraglich.
@dasmusikradio
@dasmusikradio 10 месяцев назад
Danke Arthur für Deine Arbeit , aber so viel Fragen ist schon Krass😆😊
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
In der Tat. Es hätten gerne etwas weniger sein dürfen. Die Masse der europäischen Länder stellt in der Prüfung zu obersten Lizenzklasse 40 bis 60 Fragen. Bei uns ist es mit 125 mehr als das Doppelte... 🙄
@dasmusikradio
@dasmusikradio 10 месяцев назад
@@Funkwelle allmächt Arthur🤣
@claudiabrodowski2728
@claudiabrodowski2728 9 месяцев назад
Ich bin noch kein Funkamateur. Mir liegt die Technik nicht und gebe Arthur recht, wenn er sagt, dass man dies wahrlich etwas einschränken kann, denn wer baut denn heute noch das eigene Funkgerät? Ausnahmen bestätigen die Regel. Für Menschen, die nicht so techn. Versiert sind ist das eine große Hürde. Da kann ich erstmals die Inklusion heraus kramen und mich darauf berufen 🙃😇
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Vielen Dank für deine ausführliche Meinung zum Thema.
@VOLKZZORN
@VOLKZZORN 10 месяцев назад
Na ja sag’s mal so die Menge der Fragen in D 🙈siehe andere Länder und ja die Lernbögen sind bestimmt gleich geblieben oder wurden die auf 25% gekürzt weil das Ganze ist nicht mehr zeitgemäß , wie du sagst wir bauen keine Funkgeräte mehr bzw der eine oder andere baut auch keine Antennen mehr sondern kaufen sich diese aber da kann sich jeder selber sein Urteil bilden ! Danke für dieses Video dachte es wird besser aber sehe da irgendwie immer noch einen roten Vorhang na ja mal sehen wenn mal Urlaub hätte zum lernen !
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Der Gesamtumfang der Fragen ist in etwas gleich geblieben. Bisher hatten wir insgesamt rund 1.900 Fragen, bei denen aber rund 200 Fragen sowohl in Technik A als auch in Technik E identisch waren. Unterm Strich waren es also rund 1.700 unterschiedliche Fragen. Und genau diese Zahl von 1.700 unterschiedlichen Fragen gibt es ungefähr auch im neuen Fragenkatalog, der diesmal aufgrund der neuen Struktur ohne doppelte Fragen auskommt. Damit hat Deutschland immer noch einen der größten Kataloge weltweit. Die meisten anderen Länder in Europa haben Fragenkataloge mit 500 bis 1.000 Fragen insgesamt. Unterm Strich wird der Einstieg mit dem neuen, dreiklassigen System aber trotzdem etwas leichter werden. Der Lernaufwand für die Klasse N sinkt gegenüber der bisherigen Klasse E um etwa 30%. Allerdings hat man dann am Ende auch nur die Klasse N, die spürbar weniger bietet als bisher die Klasse E.
@VOLKZZORN
@VOLKZZORN 10 месяцев назад
@@Funkwelle du das ist egal weil die Sachen was ich darf langt mir total , nur ja lernt man doch 1700 für eine Einsteiger Lizenz 500 Fragen oder wie in Italien und anderen EU Ländern geht das einfacher ! Aber das ist ja nicht gewollt hier traurig irgendwann interessiert das Hobby keinen mehr allein eventuell aus diesem Grund das D immer einen Sonderweg geht ! Man dachte EU und alles wird angeglichen aber nein jeder macht sein eigenes Ding siehe Deutschland !
@Martin_PA0KGB
@Martin_PA0KGB 10 месяцев назад
Can anyone do the exam in Germany? Like if you are from Belgium or The Netherlands, and you want to get the German license is this possible?
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
I am not sure about this. As far as I understand it, everyone who lives permanently in Germany can do the exam. But please ask the Bundesnetzagentur about this to be sure.
@mrlowbudget6979
@mrlowbudget6979 10 месяцев назад
Guter Vergleich zu Frankreich ! Und die Herren wundern sich das es immer weniger werden :-) ja Moin.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Und das ist nicht nur in Frankreich so. Auch Portugal oder die Schweiz haben 40 Fragen gesamt. Die Niederlande und Ungarn haben 50 Fragen gesamt. Und das Maximum ist dann 60 Fragen, etwa in Spanien oder in Großbritannien. Mehr hat keiner.... außer Deutschland halt. Hier besteht selbst die neue Einsteigerprüfung N aus 75 Fragen und für A muss man 125 Fragen beantworten.
@michaelvogt334
@michaelvogt334 9 дней назад
Franzosen arbeiten, um zu leben und Deutsche leben, um zu arbeiten ...!
@rainbowdash3674
@rainbowdash3674 10 месяцев назад
"Die ersten haben nach 20 - 25 Minuten abgegeben (...)" Ja, man hat häufig Menschen dabei, die einfach die Fragen auswendig lernen und dafür so gut wie kein nennenswertes technisches Wissen haben. Bei meiner A-Prüfung war jemand dabei, der hatte tatsächlich nach nicht einmal sechs Minuten abgegeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Mensch wirklich etwas nachgerechnet hatte...
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Bist du regelmäßig bei den Prüfungen dabei und machst am Ende Umfragen wie die schnellsten Prüflinge gelernt haben? Kannst du mir diese Daten mal zur Verfügung stellen? Ich habe die Klasse E nach 18 Minuten abgeben und die Klasse A nach 24 Minuten. Auswendig gelernt habe ich das, was man meiner Meinung nach auswendig lernen muss, sprich Bandgrenzen, Landeskenner, Frequenzen von Baken oder auch Gesetze. Oder wie würdest du hier vorgehen? Die Technik habe ich hingegen durch Praxis gelernt. Ich habe mir ein Elektroniklabor eingerichtet und immer wieder Dinge praktisch nachvollzogen. Bis hin zum Bau eines eigenen, einfachen Funkgerätes. Und ich habe viele Schaltungen in Softwareprogrammen simuliert und visualisiert.
@michaelzehrfeld7766
@michaelzehrfeld7766 9 месяцев назад
...ist doch vollkommen egal. Es ist wie beim Führerschein - jemand der die Prüfung bestanden hat ist deshalb ja noch lange kein guter Autofahrer. Das kommt erst über jahrelange Fahrpraxis in der (zumindest die meisten!) dann dazulernen. Ebenso ist es bei der Afu-Lizenz. Wenn man mal den "Zettel" hat - ist es die Grundlage auf der man sich dann ständig erweitern und verbessern kann..
@rainbowdash3674
@rainbowdash3674 9 месяцев назад
@@michaelzehrfeld7766 Aber auch als Autofahrer sollte man sich den Stoff vielleicht mal wieder reinziehen und auch sein theoretisches Wissen aktuell halten. Ich denke es schadet Funkamateuren auch nicht, wenn sie sich auch nach der Prüfung weiterbilden und ihr Wissen auffrischen.
@michaelzehrfeld7766
@michaelzehrfeld7766 9 месяцев назад
@@rainbowdash3674 ....das stimmt natürlich. Ich hab mir speziell erst nach der Lizenz nach und nach einiges an Wissen zugelegt. Geht aber auch nicht anders....die Erfahrungen macht man erst "learning by doing"👍👍👍
@rainbowdash3674
@rainbowdash3674 9 месяцев назад
@@michaelzehrfeld7766 Yep. Erinnert mich an meinen Fahrschullehrer. Er meinte, was wir in der Fahrschule machen ist lediglich Überlebenstraining. Erst wenn man den Führerschein hat und regelmäßig fährt, fängt das lernen richtig an.
@haraldraschke3595
@haraldraschke3595 9 месяцев назад
Also ich finde auch das hätte man besser lösen können, nämlich im europäischen/internationalen Kontext. Es kann nicht angehen, dass es in wohl vielen europäischen/internationalen Staaten einfacher ist eine Lizenz zu erhalten und die deutsche Lizenzen in manchen europäischen/internationalen Ländern nicht anerkannt wird. Danke für das Video. 73
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Vielen Dank für deine ausführliche Meinung zum Thema.
@myzinsky
@myzinsky 10 месяцев назад
Achtung :Das ganze ist nur ein Entwurf einer Prüfungsordnung. Der RTA wird das ganze noch kommentieren. Also Änderungen sind noch möglich.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke für den Hinweis. Das hätte ich noch erwähnen sollen. Das Video ist quasi in der Mittagspause entstand und ging direkt online. Daher gibt es hier und da noch Dinge, die man besser hätte machen können.
@myzinsky
@myzinsky 10 месяцев назад
@@Funkwelle War kein Vorwurf, sondern es ist einfach gut dass man weiß das hier noch diskutiert werden kann :-) Evtl. pinnst du es an.
@ograilways3814
@ograilways3814 9 месяцев назад
Moin, ich bin Garde mal über die technischen Fragen der Klasse N drübergeflogen. Das ist zu 90% das, was man bis zur 10. Klasse in Physik am Gymnasium zu Elektrotechnik lernt. Das sind wirklich nur Grundkentnisse. Ich bin jetzt in der 11. Klasse und könnte diese Dinge recht leicht lernen, ohne dafür einen riesigen Aufwand zu haben, denn URI etc. kennt man aus der Schule. Jetzt habe ich grad im Vergleich bei der alten Klasse E reingeschaut, und hier kommt vieles vor, was ich noch nicht aus der Schule kenne. Insofern scheint die N den Einstieg zu erleichtern, und ich denke aktuell wieder ernsthaft darüber nach, auch wenn ich bei dem Jedermannfunk vs. N Video ja noch etwas skeptisch war. Letztendlich ist es ja auch gut, dass man sich bei N erstmal auf den Betreib konzentrieren, was das lernen angeht und dann in Ruhe sich mit der weiteren Technik auseinandersetzt. Oft wird gesagt, dass die Technik am leichtesten zu lernen ist, aber sie macht nunmal am meisten Angst. Zudem kann man vieles vom Betrieb etc. Praktisch als SWL lernen. Ich schau mal, vielleicht mache ich wirklich die Klasse N. Ich überleg Physik als Leistungskurs im Abi zu belegen. Wenn ich dann mehr Kentnisse gesammelt habe könnte ich dann ja noch aufstocken. Mal sehen.
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Vielen Dank für deine ausführliche Meinung zum Thema. In der Tat wird der Einstieg mit der Klasse N um etwa 30% erleichtert. Selbst für Quereinsteiger sollte so, vor allem in Verbindung mit einem Lehrgang, das Erreichen der Zulassung zum Amateurfunkdienst möglich sein.
@steinbornsteinborn7843
@steinbornsteinborn7843 10 месяцев назад
auch die N wird das aussterben des Hobbys nicht aufhalten. vor allem die A hat wieder was zum belästern auf den Bändern
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Diese Meinung teile ich nicht. Im Gegenteil ist es eher so, dass die Zahlen in diversen Ländern seit vielen Jahren steigen. In den USA etwa kamen in den letzten 20 Jahren 100.000 Funkamateure hinzu. In Großbritannien gab es ein Plus von 20.000 Amateuren. In China kamen ebenfalls rund 100.000 Funkamateure hinzu. Und in Polen waren es zum Beispiel 5.000 Amateure mehr in diesem Zeitraum. In anderen Ländern sind die Zahlen stabil. In Frankreich etwa gibt es seit 30 Jahren so um die 15.000 Funkamateure. Ähnlich sieht es in Australien aus, mit ebenfalls rund 15.000 Amateuren in den letzten Jahrzehnten. In Österreich und der Schweiz sind es immer so um die 6.000. Die Niederlande sind konstant bei etwa 13.000 Funkamateuren. Ja, in Deutschland sind die Zahlen von 75.000 auf aktuell 60.000 gesunken, aber damit sind wir immer noch die siebtgrößte Amateurfunk-Nation weltweit. Auch in den kommenden zwei Jahrzehnten werden hierzulande genügend Kommunikationspartner zur Verfügung stehen. Und selbst wenn das nicht mehr so sein sollte, können Funkamateure ja weltweit funken.
@MircoBrahmann
@MircoBrahmann 10 месяцев назад
Finde ich nicht ausreichend um mir diesen Aufwand noch mal abzutun.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke für deinen Kommentar zum Thema.
@philippw.147
@philippw.147 10 месяцев назад
Weiß jemand wie viele Fragen man für klasse N lernen muss?
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Ich habe mal gezählt und komme ohne Gewähr auf folgende Werte: - Vorschriften: 204 Fragen - Betrieb: 172 Fragen -Technik N: 195 Fragen Das macht in Summe 571 Fragen, die es für Klasse N zu lernen gilt.
@philippw.147
@philippw.147 9 месяцев назад
VIELEN DANK!!! War die Frage eines eventuell bald neuen OMs 😏 ich habe es zum Glück schon geschafft und konnte mich letztes Jahr durch deine Videos dafür begeistern.
@evischlee5578
@evischlee5578 4 месяца назад
Zu viele, für dass das Du nur 2m und 70cm machen darfst. Und dafür musst Du aber sämtliche Fragen zur Betriebstechnik lernen. Eigentlich Schwachsinn. Was Interessiert mich Fragen zu 16o m Band, wenn ich es eh nicht nützen darf Und so geht das ganze weiter. Für mich ist die N - Lizenz keine Einsteiger Lizenz. Darum werde ich sie auch nicht machen.
@1962ralf
@1962ralf 9 месяцев назад
Danke für das informative Video. Sei mir nicht böse, aber was den Selbstbau angeht widerspreche ich. Ich baue sehr viel selber, und ich kenne genug die auch selber bauen, und wenn es "nur" eine PA ist. Wir haben das Privileg zum Selbstbau und das war für mich 1976 als ich meine erste Lizenz erwarb ein Hauptgrund die Prüfung zu machen, ich hätte ja auch CB Funken können. Wenn Du die Prüfung so anpasst, dass Du nichts mehr verstehen musst, für was dann überhaupt noch? Oder es käme soweit dass wir unsere Qualifikation zum Selbstbau abgeben müßten, nur weil manche keine Lust zum Lernen haben? Sorry aber dann gehts wie beim Schulsystem nur noch bergab wenn man die Prüfungen immer so macht dass die schwächsten gerade noch bestehen. Gerade wo man so viel Schrott aus Fernost einfach kaufen und anschließen und betreiben kann, sollte man noch wissen was man tut. Ansonsten aber schöne Feiertage, 73 es 55 de DL4GAO
@katjaczajkov8694
@katjaczajkov8694 9 месяцев назад
Kannst du ja machen selbstbauen. Macht aber nicht jeder.
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Leider ist vieles von dem was du schreibst sachlich falsch oder überzeichnet. Fangen wir mal mit dem "Selbstbau Privileg" an. Hier ist es faktisch so, dass es dieses Privileg nicht mehr gibt. Ein Privileg ist etwas nur, wenn man es exklusiv nutzen kann. Funktechnik steht aber heute a) jedem, b) in einer großen Vielfalt und c) auch zum Basteln zur Verfügung. Jedermannfunker können sich Antennen, Relais, Digipeater, Gateways und Funknetze bauen. Der gigantischen Makerszene stehen WLAN, Bluetooth, NFC, Lora und auch ISM Bänder zur Verfügung. Selbst reine Programmierer können mit Apps auf dem Smartphone das weltweite Mobilfunknetz nutzen. Nun wirst du einwenden wollen, dass die ihre funktechnischen Anlagen aber nicht selber bauen dürfen. Das ist zweifelsohne richtig, nur muss das heute eben niemand mehr. Die 1970er Jahre sind 50 Jahre her. Seit dem haben die SMD Technik, die immer höher integrierten Schaltkreise und die Werkbank China, die Welt der Elektrotechnik grundlegend verändern. Bereits in den 1980er Jahren waren fertige Produkte a) qualitativ besser und b) preislich günstiger, als alles, was man selber bauen konnte. Und dieser Trend hat sich fortgesetzt. Der Selbstbau war bis in die 60er Jahre zwingend notwendig, bis in die 80er hilfreich und spätestens ab den 90ern lediglich eine Spielerei, der man sich widmen kann aus Spaß am Hobby. Zweifelsohne gehört dieser Spaß an Elektrotechnik und Funktechnik nach wie vor zum Hobby. Und niemand möchte diesen Teil abschaffen, auch wenn du mir das hier in den Mund legen möchtest. Ich sprach im Video von Gewichtungen und Prioritäten. Von Schwerpunkten die man setzt und davon, dass man nun weniger betriebliche Fragen, aber mehr technische Fragen stellt. Und damit verändert man die Gewichtungen der Fragen in eine Richtung, die genau konträr dessen ist, was tatsächlich in der Praxis des Hobbys stattfindet. Auch wenn der ein oder andere noch gerne bastelt, so ist es zweifelsohne so, dass dies immer seltener passiert. Auf der anderen Seite nimmt aber der Funkverkehr auf den Bändern immer mehr zu. Es werden immer mehr QSOs geführt und in Contesten sind immer mehr Teilnehmer zu finden. In der Realität hat also eine Verschiebung weg von der Technik und hin zum Betrieb stattgefunden. Das Ergebnis ist: Wir bekommen zukünftig Funkamateure, die sehr gut Funkgeräte selber bauen könnten, es aber nie machen werden. Die dafür aber von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und auf den Bändern für Chaos sorgen. Ich nehme an, dass du selbst nicht mehr funkst, sonst könntest du das jeden Tag live erleben. Viele wissen nicht mal in welcher Reihenfolge sie das eigene und das Rufzeichen der Gegenstation nennen müssen. Und bei digitalen Betriebsarten, der Anteil in den letzten 20 Jahren von 10% auf über 50% gestiegen ist, sind manche Bereiche zu Stoßzeiten schon nicht mehr nutzbar, weil die Leute ihre ALC nicht richtig einstellen. Und wie viele Fragen dazu lassen sich wohl im neuen Fragenkatalog finden? Zwei.... Schlicht falsch sind deine Aussagen zum Ausrichten an den Schwächsten. Auch das habe ich nicht gesagt. Nochmal: Ich spreche von einer Änderung der Gewichtung, nicht davon Fragen einfacher zu machen, Themen nicht mehr zu besprechen oder gar die Technik ganz abzuschaffen (was rechtlich auch gar nicht geht). Ebenfalls falsch ist deine Aussage zur Qualität aus China. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, so sind die Chinesen in vielen Bereich längst Marktführer. Im Bereich der Elektronik kommt niemand mehr an den Chinesen vorbei. Und auch in anderen Bereichen ist das so. Die ehemals führende deutsche Solarindustrie ist den Bach herunter gegangen und die Chinesen sind hier Marktführer. Die deutschen Autobauer haben das Elektroauto verschlafen und sich an einen Diesel geklammert, der nur noch mit Betrugssoftware konkurrenzfähig war. Nun bauen die Chinesen die weltweit besten E-Autos und sie stehen kurz vor dem Sprung nach Europa. Wer etwas anderes glaubt, der lebt in einer Traumwelt. Und hier hilft es nicht sich Billigprodukten aufzuhalten. Die sind nicht schlecht, weil die Chinesen es nicht besser könnten, sondern die sind schlecht, weil sie billig sind.
@sw2372
@sw2372 10 месяцев назад
Bei den vielen Fragen und den damit verbundenen Lernaufwand, braucht der AFU sich nicht wundern, warum dort immer weniger los ist... selbstverschuldet... die Prüfungen müssen einfacher werden
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Danke dir für deine Meinung zum Thema.
@heinzschopf9118
@heinzschopf9118 10 месяцев назад
Das erscheint mir jetzt zu einfach gestrickt. *** Die Anforderungen zur Prüfung stellt nicht "der AFU" (wer ist denn eigentlich "der AFU?"), und ebenso wenig der DARC. Die Bemessung des Prüfungsumfanges und die Einteilung in die drei Klassen sowie die Fragengewichtung obliegt einzig der Bundesnetzagentur. Und diesen Vorgaben musste sich der ca. 80-köpfige Prüfungsfragenausschuss des DARC bei der Ausarbeitung eines mit der BNetzA konsensfähigen innovativen Fragenkataloges stellen und auch unterordnen. Der Runde Tisch Amateurfunk hat nunmehr nach mehrjähriger Vorleistung mit ca. 80 Mitstreitern einen exzellenten Fragenkatalog der BNetzA vorgelegt: Mit neuzeitlicher und sprachlich stringent formulierter Art von Fragestellung, ohne jede Überschneidung und Doppelung von Fragen, ohne jegliche Fragen mit Formulierungs-Fußangeln, dafür mit nahtloser Verzahnung in Ausbildungs- und Online-Medien, das ist eine Großleistung der DARC-Mitstreiter. Auch die überkommenen alten Grafiken wurden komplett modernisiert, sowohl optisch, als auch vom ausgestorbenen in ein aktuelles Dateiformat. (Die alten Fragenkataloge lagen der BNetzA noch auf 5 1/4 Zoll Disketten (!!!) vor. Zuvor gab es noch die Steinplatten von Moses, das war kurz nach DOS.) Alte Fragen aus der schönen, leider nicht mehr so aktuellen Röhrentechnik wurden ausgeräumt, zu Gunsten der nunmehr eingezogenen Digitaltechnik, zeitgemäß und zu Recht garniert mit EMV und Sicherheitsthemen. *** Frage zurück @sw2372 : Was bitte ist hier nun "selbstverschuldet" und von wem? Vom "AFU" ?
@michaelzehrfeld7766
@michaelzehrfeld7766 9 месяцев назад
.."weniger los"?? Wo? Auf einem vereinsamten, ländlichen 70-cm-Repeater in geografisch schlechter Lage? Das könnte sein...🤣 Wenn Du ansonsten weniger hörst, vielleicht mal die Antennen, Kabel oder Empfänger auf Mängel checken..
@evischlee5578
@evischlee5578 4 месяца назад
Arrogant wie eh und je Die N Lizenz ist für den Heino.
@evischlee5578
@evischlee5578 4 месяца назад
Stimmt,sehe ich auch so. Gerade für eine Angebliche Einsteiger Lizenz,was die N nicht wirklich ist.
@ThePapaMike
@ThePapaMike 10 месяцев назад
Ich glaube für Klasse N, hätte man auf einen Großteil der Technik verzichten können, das man dann vielleicht Abstriche bei den heiligen Privilegien zum Selbstbau hätte machen müssen, wäre in meinen Augen ein akzeptabler Kompromiss gewesen. Es ist nachwievor viel zu aufwändig in das Hobby einzusteigen wenn man keine Lust hat sich dem lokalen Ortsverein anzuschließen.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Ja, da hast du sicherlich nicht ganz unrecht. Ich kann ja verstehen, dass man eine gewisse technische Grundkompetenz erwartet, aber man hätte es der Lebenswirklichkeit der Menschen anpassen sollen. Danke für deine Meinung zum Thema.
@ThePapaMike
@ThePapaMike 10 месяцев назад
@@PIasmaZombie Amateurfunk ist FÜR DICH Bastelfunk, für Jemand anderen ist der Aspekt zur Völkerverständigung vielleicht viel wichtiger, und es verbietet ja Niemand einem Einsteiger sich weiter zu qualifizieren. Ich halte eine möglich geringe Einstiegshürde für wichtiger als den Selbstbau, sonst sterben die alten Leute zusammen mit ihren Lötkolben irgendwann aus.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
@@PIasmaZombie Niemand will den Selbstbau verbieten. Er spielt halt nur faktisch keine Rolle mehr. Bereits seit den 1980ern sind Fertiggeräte 1. besser und 2. günstiger als alles, was man selber bauen kann. Dafür haben SMD Fertigung und immer höher integrierte Schaltungen gesorgt. Auch in anderen Bereichen hat sich der Amateurfunk verändert. Morsen etwa hat sich von einem wichtigen Kommunikationsmittel zu einem reinen Hobby gewandelt. Notfunk war in den 1960ern noch wichtig und in den 1980ern zumindest hilfreich. Heute wird dem Bundestag empfohlen nicht mehr auf Funkamateure zu setzen. Das alles bedeutet nicht, dass man nicht nach wie vor Spaß am Selbstbau, am Morsen oder am Vorbereiten auf Notfälle haben kann. Aber man sollte nicht die Augen vor der Realität verschließen und hier muss man eben sehen, dass das alles nur noch ein Kann, aber kein Muss mehr ist im Amateurfunk. Entsprechend ist es in der Praxis wichtiger, dass Leute wissen, wie sie ihre ALC beim FT8 Betrieb einstellen, statt zu wissen wie man einen Colpitts-Oszillator richtig aufbaut.
@myzinsky
@myzinsky 10 месяцев назад
Es gibt noch weitere Hilfsmittel, Wie IARU Bandplan, Anlage 1 AFUV und der Rufzeichenplan. 🙂
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Das habe ich aber doch bei 9:44 angesprochen.
@myzinsky
@myzinsky 10 месяцев назад
@@Funkwelle Ah sorry, ich hab nur den Text "Formelsammlung" gelesen :-)
@hajoberlin12103
@hajoberlin12103 9 месяцев назад
N wird immer noch zu schwer Für mich
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Leider sind die grundsätzlichen Themen durch internationale Verträge über den Amateurfunkdienst festgelegt. Inhaltlich leichter als jetzt wird es daher vermutlich nie werden. Es könnte höchstens sein, dass man etwas weniger Fragen lernen muss, etwa wenn die Klasse N in ein paar Jahren nochmal angepackt werden sollte.
@alfredneumann4692
@alfredneumann4692 10 месяцев назад
Interessant. Bewerten kann ich das nicht mehr. Da hat sich seit den 70ern einfach zu viel geändert. Daß CW überhaupt keine Rolle mehr spielt, ist irgendwie schade. Friedliche und ruhige Weihnachten an alle hier. Nachtrag: Gerade mal die Prüfungsfragen in der Technik stichprobenartig angesehen. Das sind ja Ankreuzantworten. Ich halts im Kopf nicht aus. Bei Nichtwissen gibts also noch den Ratebonus. Ehrlich. Wer hat sich denn sowas ausgedacht?
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Sei mir nicht böse, aber du muss ich schon herzlich lachen. Dass sich jemand, der es damals wesentlich einfacher hatte, über die heutige Prüfung lächerlich macht, ist schon leicht grotesk. Gerade die alten Funker haben doch alles geschenkt bekommen. Die alte Klasse C musste bei der Technik nur 50% richtig beantworten und hat dann am Ende die Klasse A geschenkt bekommen. Dazu durften die früher die Fragen noch in Textform beantworten. Heute ist eine falsche Antwort eine falsche Antwort. Damals konnte man irgendeinen Mist schreiben, wenn man die Antwort nicht wusste, und der Prüfer hat am Ende beide Augen zugedrückt. Und der Lernaufwand war früher ebenfalls deutlich geringer. Damals passte alles in ein einziges Buch, welches man gut in 2-3 Wochen durcharbeiten konnte. Heute schafft es Moltrecht nicht, den ganzen Stoff in zwei Büchern zu behandeln. Und der Lernaufwand steigt mit der neuen Prüfung nochmals von 1500 auf 1700 Fragen für die Klasse A. Ganz ehrlich, viele der älteren Funker würden heute nicht mehr die Prüfung schaffen. Und ein großer Teil der ganzen C Funker zwischen 1980 und 1998 sind dazu auch noch technische Krüppel.
@alfredneumann4692
@alfredneumann4692 10 месяцев назад
@@Funkwelle Punkt 1. Als ich C-Lizens gemacht habe, waren 75% der Fragen richtig zu beantworten. In allen drei Teilen! Für die Erweiterung zur Klasse A musste ich eine CW-Prüfung ablegen. Da wurde genau nichts geschenkt. Du erzählst hier kompletten Blödsinn. Jemand mit deiner Reichweite sollte sich genau überlegen, was er hier abläßt. Punkt 2. Woher du den Quatsch hast, dass Prüfer 'Mist'-Antworten durchgehen ließen, weisst auch nur du. Ich erwarte einen Beleg deiner Behauptung. Der Lernaufwand war beträchtlich. Gerade für Leute ohne elektrotechnischen Hintergrund. Ich habe selbst Afu-Kurse gehalten und miterlebt, wie Leute hinwerfen wollten und die ich dann doch durch die Prüfung gebracht habe. Apropos Ankreuzantworten: Wer die Antwort NICHT weiß, hat immer noch die Chance 1:3, die richtige Antwort zu raten. Entweder ich weiß was oder nicht. Punkt. Zum Glauben und Hoffen geht man besser in die Kirche. Punkt3. Einen großen Teil der C-Lizensler hier als technische Krüppel zu bezeichnen, ist eine Frechheit. Und wenn ich dich heute ohne Vorbereitung in ein Fahrschulauto setze, vergeigst du die Prüfung auch. So what? Ich erwarte eine Entschuldigung an die 'Technik-Krüppel'. Ansonsten bin ich hier aus dem Abo raus. Arroganz und Aufgeblasenheit brauch ich hier nicht.
@n.n.9843
@n.n.9843 9 месяцев назад
@@Funkwelle Eine Meinung darf und soll jeder haben. Ich finde es auch gut, wenn man sie vertritt und sich dafür einsetzt. Was aber in meinen - und sicher auch vielen anderen - Augen nicht geht, das sind Beleidigungen. Und deine Äußerung, dass C-Funker aus den Jahren 1980 bis 1998 technische Krüppel sind, ist unter aller Kanone. Dies ist nicht nur eine Beleidigung, sondern eine Verächtlichmachung von Menschen die ein Handicap - egal welcher Art - haben. Ich bezeichne dich wegen deiner Äußerung ja auch nicht als "geistigen Krüppel". Es stünde dir gut zu Gesicht, deine Äußerung zurückzunehmen und damit einzugestehen, dass du dich einfach verrannt hast. Man darf Fehler machen, aber man sollte sie auch einsehen und daraus lernen.
@DL2SDR
@DL2SDR 9 месяцев назад
Wir bauen keine Funkgeräte mehr selber??? Na ja, so ganz richtig ist das nicht.
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Du willst jetzt nicht ernsthaft darüber diskutieren oder? 🙄 Der Selbstbau von Funkgeräten war in den 30er und 40er Jahren Pflicht. In den 50ern und 60ern gab es aber schon eine erklägliche Anzahl an Fertiggeräten. Der Selbstbau war zwar für viele immer noch angesagt, aber es gab auch schon den Wechsel hin zum Verbessern und Pflegen der Fertiggeräte. In den 70ern machte die Technik dann durch die SMD Bauweise und die immer höher integrierten Schaltungen einen gewaltigen Sprung, so dass Fertiggeräte deutlich günstiger und besser wurden. Und in den 1980er Jahren gab es bereits sehr viele Geräte, die qualitativ besser und preislich günstiger waren, als alles was selbst gebaut wurde. Ab den 80ern wurde daher zum Großteil nur noch Zubehör gebaut, aber keine Geräte mehr. Spätestens aber mit der einsetzenden Globalisierung in den 90er Jahren und dem immer stärker werdenden Einfluss der Werkbank China in den letzten 25 Jahren, ist der Selbstbau im Amateurfunk tot. Ja, es gibt noch Leute, die Spaß am Basteln haben und das ist auch jedem unbenommen. Aber wer meint, dass der Selbstbau jemals wieder eine Rolle spielen wird, der macht sich lächerlich. Selbst die besten Projekte der letzten Jahre kommen entweder qualitativ (z.B.: MCHF SDR Transceiver von M0NKA) oder preislich (etwa PA500 von DL4KA) nicht an Fertiggeräte heran.
@evischlee5578
@evischlee5578 3 месяца назад
Zuviel Vorschriften und Betriebstechnik zu lernen, für eine Angebliche Einsteiger Lizenz. Beispiel einer Frage: Was Interessiert mich die Ausbreitung der Funkwellen bei Nacht auf dem 160m Band. Das ist nur eine der Schwachsinnigen Fragen für die Angebliche Einsteiger Lizenz (N),in der ich nur 2m und 70cm mit nur 10 Watt ERP machen darf.🤮
@Funkwelle
@Funkwelle 3 месяца назад
Ich habe versucht die Frage zu finden, die du angesprochen hast. Am nächsten kommt für mich die Frage EH211, welche nach den Ausbreitungsbedingungen auf dem 160m Band am Tage fragt. Wie man hier aber an dem "E" der Fragennummer "EH211" erkennen kann, handelt es sich um eine Frage für die Klasse E, nicht um eine Frage der Klasse N. Und da die Klasse E auf dem 160m Band funken darf, halte ich es nicht für "schwachsinnig", sondern im Gegenteil eher sinnvoll das notwendige Wissen auch abzufragen. Lediglich im Bereich der Vorschriften, die ja auch komplett gelernt werden müssen durch die Klasse N, sind Fragen nach den Bandgrenzen des 160m Bandes enthalten. Da man aber in der Prüfung nun wesentlich mehr Hilfen bekommt, darunter auch die Anlage 1 der AFuV mit eben jenen Bandgrenzen, halte ich es für sehr, sehr einfach eine solche Frage zu beantworten. Schlicht falsch ist deine Aussage, dass die Klasse N nur 10W ERP auf 2m und 70cm machen darf. Der Klasse N steht zunächst einmal auch das 10m Band mit 10W ERP zur Verfügung. Und auf 2m sowie 70cm sind es 10W EIRP und nicht ERP.
@evischlee5578
@evischlee5578 3 месяца назад
@@Funkwelle Ich sehe schon ihr wollt einfach keine Einsteiger Lizenz. Egal solange sich nichts ändert, werde ich für mich auf jeden Fall keine Lizenz machen
@Funkwelle
@Funkwelle 3 месяца назад
@@evischlee5578 Ich verstehe nicht, was du mit deinem Kommentar bewirken willst. Es ist ja nun unstrittig, dass wir mit der Einführung der Klasse N nun ein dreistufiges Lizenzsystem in Deutschland haben. Auch ist völlig unstrittig, dass mit der Klasse N der Einstieg in den Amateurfunk massiv erleichtert wurde. Früher musste man für den Einstieg 863 Fragen lernen, heute sind es 571 Fragen, sprich rund 34% weniger. Die Fragen im Bereich der Vorschriften wurden von 287 auf 204 Fragen reduziert, was ebenfalls rund 1/3 weniger bedeutet (und dies für alle Lizenzklassen). Auch die betrieblichen Fragen wurden entschlackt, von 199 auf 172. Und auch die Prüfung selbst ist einfacher geworden. Früher musste man in der Prüfung mindestens 102 Fragen beantworten, heute sind es nur noch 75, sprich rund 1/4 weniger. Früher gab es zur Prüfung nur die Formelsammlung, heute bekommt man Formelsammlung, den Rufzeichenplan, die Anlage 1 mit allen Frequenzen und Bandpläne für 2m/70cm. Und zum Beantworten der Fragen hat man heute auch etwas mehr Zeit als früher. Der Amateurfunk ist nun einmal ein weltweiter FunkDIENST und keine nationale FunkANWENDUNG wie etwa der CB-Funk. Durch internationale Verträge werden Funkamateuren dadurch weitreichende Rechte eingeräumt, aber in diesen Verträgen werden eben auch minimale Bedingungen für den Zugang festgelegt. Entsprechend wird es immer eine Prüfung geben und es werden immer minimale technische, betriebliche und rechtliche Kenntnisse abgefragt werden müssen. Es ist völlig in Ordnung, dass du für dich entscheidest, dass dir das immer noch zu viel ist. Dann lässt du es eben und wirst kein Funkamateur.
@evischlee5578
@evischlee5578 3 месяца назад
@@Funkwelle Ganz einfach, Ich halte die N Lizenz nicht für eine Einsteiger Lizenz. Schau mal bitte in andere Länder in der EU
@Funkwelle
@Funkwelle 3 месяца назад
​@@evischlee5578 Dann machen wir das doch einmal und schauen mal in anderen Länder der EU. In Deutschland müssen zum Einstieg 571 Fragen gelernt werden. In den wenigen Ländern, die ihren Fragenkatalog veröffentlich haben, ist das im Grunde genauso. In Luxemburg sind es zum Beispiel 496 Fragen, in der Schweiz 515 und in Spanien 600 Fragen. Die Prüfungsteile in Deutschland haben 25 Fragen. In anderen Ländern sieht das ähnlich aus. Weniger hat nur die Schweiz und Frankreich mit 20 Fragen je Prüfungsteil. In Ungarn sind es 25 wie in Deutschland. In Spanien 30 Fragen, in Portugal 40 Fragen, in den Niederlanden 50 Fragen und in Slowenien und Litauen sogar 60 Fragen. Pro Prüfungsteil bekommt man in Deutschland 45 Minuten Zeit. In Frankreich sind es nur 30 Minuten, in Spanien wie bei uns 45 und in Portugal bekommt man 60 Minuten Zeit. In Deutschland müssen 76% der Fragen richtig beantwortet werden. In Frankreich sind es nur 50%, in der Schweiz 70%, in Großbritannien wie bei uns 75% und in Litauen sind es 83%. Wenn du mich fragst, dann sieht das für mich danach aus, als läge Deutschland eher so im Mittelfeld. Und das ist auch nicht so verwunderlich, denn wie bereits gesagt, Prüfung und Lerninhalte werden ja durch internationale Verträge geregelt. Klar, gibt es da Unterschiede in der Ausgestaltung, aber auch in anderen Ländern bekommt man die Amateurfunkgenehmigung nicht geschenkt.
@leroyonlinux283
@leroyonlinux283 10 месяцев назад
Ich bin gespannt wie die Fragen aufgebaut sind. Die alten Fragen waren ja meist so gestaltet, dass 2 der 4 Antworten absoluter Unfug waren, man hatte bei den Fragen also praktisch eine 50:50 Chance, statt einer 25:75. Mann musste also nur die Hälfte richtig wissen, bei der 2. Hälfte konnte man also raten, und ist im Schnitt trotzdem durch gekommen.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Diese Meinung teile ich nicht. Auch in der Vergangenheit war es so, dass ein Großteil der Fragen keine unsinnigen Antworten enthielt. Ich rate dazu einfach mal einen Blick in die Fragenkataloge zu werfen. Ich habe sie 2013 und 2017 durchgearbeitet. Im Gegenteil ist es eher so gewesen, dass die Prüfungen über die Jahrzehnte immer schwieriger geworden sind. In den 80ern konnte man noch aus einem einzigen Buch lernen und musste in Technik nur 50% der Antworten richtig haben. Aktuell lernt man aus 3 Büchern und muss 74% richtig haben. Nun steigt der Lernaufwand weiter und die richtigen Antworten müssen schon 76% betragen.
@henry-nk1zy
@henry-nk1zy 9 месяцев назад
Auswendig lernen, der Kopf muss glühen. Da klappt das auch!😎
@Funkwelle
@Funkwelle 9 месяцев назад
Allein durch Auswendiglernen kann man die Prüfung zukünftig nicht mehr bestehen. Zum einen wurden die Fragen dahingehend geändert, dass man sie nicht mehr so gut durch reines Auswendiglernen beantworten kann. Zum anderen kann die BNetzA die Werte in Fragen zukünftig für die Prüfung ändern. Bei einer Frage wie AD101... - Wie groß ist die Gesamtkapazität, wenn drei Kondensatoren 𝐶1 = 0,10 nF, 𝐶2 = 47 pF und 𝐶3 = 22 pF in Reihe geschaltet werden? ...kann die BNetzA also für die Prüfung andere Werte in die Frage einsetzen. Ein reines Auswendiglernen der richtigen Antwort von 13pF hilft hier also nicht mehr.
@einball
@einball 10 месяцев назад
Wenn das mit der Progression so weiter geht, bekommt man im Jahr 2200 dann nur noch eine Rechnung und muss keine Prüfung mehr machen :(
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Wie kommst du denn auf diese absurde Idee? Die Prüfungen werden seit Jahrzehnten immer schwerer und das ist auch jetzt wieder der Fall. In den 80ern passte der Lerninhalt noch in 1 Buch, aktuell bekommt Moltrecht das nicht mal komplett in 3 Bücher. In den 80ern konnte die Einsteigerklasse C die Technikprüfung mit nur 50% bestehen. Aktuell braucht die Klasse E 73,6% und ab Mitte 2024 werden es 76% sein. Wer in den 80ern die Klasse C gemacht hat, bekam in der Folge erst die Klasse 2 und dann sogar die Klasse A geschenkt. Erstmal seit 1949 gibt es bei dieser Umstellung des System keine Geschenke mehr und Amateure der Klasse E müssen auch weiterhin eine Prüfung für Klasse A machen. Aktuell ist der Lernaufwand für die oberste Klasse A bei 1.500 Fragen, ab Mitte 2024 wird er auf 1.700 Fragen steigen. Und so weiter und so fort... Bitte also erst richtig informieren, bevor du dich mit Halbwissen und plumpen Vorurteilen öffentlich blamierst.
@Caddi-Geldanlage
@Caddi-Geldanlage 10 месяцев назад
Hoffentlich bringt die Klasse N wieder etwas mehr Betrieb auf den entsprechenden Bändern.
@MatthiasS.2208
@MatthiasS.2208 10 месяцев назад
glaub ich weniger ..
@Caddi-Geldanlage
@Caddi-Geldanlage 10 месяцев назад
@@MatthiasS.2208 Ich befürchte auch.
@Funkwelle
@Funkwelle 10 месяцев назад
Das denke ich auch nicht. Die Klasse N erleichtert zwar den Zugang, aber nicht signifikant. Damit wird man also nicht wirklich viele neue Funkamateure gewinnen.
@Caddi-Geldanlage
@Caddi-Geldanlage 10 месяцев назад
@@Funkwelle Du bringst es auf den Punkt.
@MatthiasS.2208
@MatthiasS.2208 10 месяцев назад
solange wie sich so viele vermieter gegen antennen sträuben und man als mieter null chance auf ne vernünftige anlage hat ,wird sich da gar nichts ändern ...wer funkt schon gern mit ner magnetfuß auf der heizung ( kurze anm. an artur ich hab gesehen das für 7300 ne 1.42.er firmware erschienen ist )
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