Amiga 600 , SMD Rechner noch original versiegelt im Jahr 2020 ... 

Bauelemente können verrotten

Aber das Gerät im Video war ja wohl ein Garantiefall - blieb unbemerkt, weil vielleicht der erste Besitzer das Teil wegpackte.

es gibt halt Leute die sich einen Eingriff in die Elektronik nicht trauen, das ist weder Unwissenheit noch LmaA, so hab ich einen A1200 ECS der einwandfrei läuft, ich mich aber nicht ans Elko Tauschen wage. Der ist optisch sogar noch viel besser im Gehäuse

5. Der Besitzer wusste, dass er schrott ist, und hat einen neuen Siegel draufgeklebt...

Punkt 5. Jemand hat sich bei eBay die nachgemachten Siegel gekauft und preissteigernd auf den Rechner geklebt.

Gut, dass du das mit dem Siegel nochmal erklärt hast. War mir nicht sicher, was du damit meintest.

@Alchemy - C64-AMIGA since 1987 Stimmt, wenn die A600 über diese Atribute verfügt, bietet auch dieser kleine Rechner alles, was ein A3000 zu bieten hat. Naja, bis auf den Flickerfixer ... und sonstiges was den A3000 ausmacht. Kann man aber auch nachrüsten. Für WHD Load Games kann man auch die Tastenbelegung für den Game-Exit in den WHD-Prefs entsprechend ändern. Und mit einer Vampire 2 ist er fast der Stand der Dinge!

Dieser Prozess des Austrocknens bzw. Auslaufens ist schleichend und nicht schlagartig , daher macht es wenig Sinn , solch einen Rechner mal für 6 Wochen auf den Kopf zu legen :-))) , aber zu deiner Beruhigung .... bei einem Amiga 500 oder 500 Plus sind die Kondensatoren nicht ansatzweise so zerstörerisch und der evtl. schon vorhandene Belag auf dem Board lässt sich leicht entfernen ... aber der Akku muss dringend raus ( wenn er denn nicht schon draußen ist ) , ansonsten blüht dir so etwas : i.pinimg.com/originals/6c/75/8a/6c758aa401d1c2e8aae6aa0b14187c33.jpg LG

@@StefansAmigaWelt danke. Akku hab ich letztes Jahr entfernt. Er schaute wie neu aus. Zum Glück.

Hi , ja das ist ein ordinärer Gummifuß , darum habe ich mich ja auch so gewundert , aber wie in einem anderen Kommentar schon erwähnt ..... was weiß ich , was sich die da in der ein oder anderen Arbeitsschicht in Braunschweig damals gedacht haben :-)))

@@StefansAmigaWelt auch schon einige gesehen mit dem Pömpel da drin. evtl hat sich da nur der Arbeiter am Band damit "verewigt" :D

Das Gummiteil ist original es dafür da um die Tastatur zu unterstützen, damit man diese beim Schreiben nicht ausversehen ins Gehäuse drückt..

@@mkfreak22 das macht Sinn

@@mkfreak22 So ist es. War aber eher ein späterer Bugfix.

Hi , habe das gar nicht ausprobieren wollen , ist eine ganz enge Nummer , daher gleich auf die zugedachte Stelle gesetzt .... aber vielleicht möglich :-) LG

Stefans Amiga Welt Ja, ein wenig eng ist es schon, das ist richtig. Zum Abschirmblech übrigens: soweit ich weiß wurden kaum A600er mit dem oberen Abschirmblech ausgeliefert. ;)

Hi , ich drehe in der Regel die alten Elkos raus , löse die Kruste mit neuem Lötzinn , entferne die ausgelaufene Säure mit Platinenreiniger und löte die neuen Kerkos handish per Lötkolben wieder aufs Board , Heißluft benutze ich praktisch nie . LG

Ich benutze zum entloeten eine Vakuumpumpe, die man früher zum entloeten genutzt hat.

Elkos haben nun mal einen zeitlichen Ablauf. Da sind Tantal Kondensatoren besser.

Hallo Peter , eine Leitung könnte trotz allem geschädigt sein , da sie in direkter Nähe zum Akku liegt und zwar läuft von Pin 2 ( Chip Select ) des Oki Chips eine Leitung direkt unter U12 und endet knapp unterhalb von Pin1 (aber keine direkte Verbindung zum 74LS244 ), ist aber schwer zu sichten , könntest das aber mit einer emaillierten Kupferleitung überbrücken . Würde aber eher auf einen defekten RTC Chip tippen , die gehen auch mal ein , leider ist der aber auch direkt auf dem Board verlötet . Löte den originalen Chip aus und setze einen Sockel mit einem funktionsfähigen OKI Chip 6242 drauf , dann hast du Gewissheit , irgendwann mußt du das sowieso machen ;-) LG

Stefans Amiga Welt Es war der Oki Chip. Habe ein neueres Modell verwendet, welches weitestgehend pinkompatibel ist, nur den externen Quartz nicht benötigt, da intern vorhanden. Läuft wieder einwandfrei.

@@peterschiller3167 Perfekt , das freut mich , der RTC Chip wäre auch mein erster Ansatzpunkt gewesen .

Hi , das mit der Programmierung auf C16 / C64 war tatsächlich noch vor meiner Zeit :-))) , aber ich gebe dir da völlig recht ! Ich befürchte , selbst das damalige Erstellen einer jeweiligen Dos Startdiskette ( da kam ich dann langsam in Spiel ) zum Freischaufeln von möglichst viel Arbeitsspeicher aus dem 640 KB Raum , würde den Großteil der heutigen PS , XBox oder Switch Generation schon vor unlösbare Probleme stellen , aber die Anforderungen haben sich wohl auch verändert , um möglichst viele mitnehmen zu können ... LG

Hi , ich hatte mir vor vielen Jahren mal eine PC Netzteil nach dieser Anleitung umgebaut und das läuft heute noch mit allen Amiga Desktop Rechnern , egal ob Standard oder Turbokarte ( 20/30/40/60 ) , lediglich das ganz grobe Stück inkl. PPC und BVision bedarf eines anderen Kalibers . www.traumstation.ch/hardware/Commodore/Amiga/Netzteil/caspervalley.0catch.com/knowhow_amiga-netzteil.html LG

Hallo Mark , das tut mir leid mit deinen beiden 500er Gehäusen , aber der Tipp mit der Plastikfolie ist direkt aus der Hölle und hat in einem seriösen Kanal nichts ( aber auch wirklich gar nichts ) verloren ! Wie ich ( glaube ich ) in diesem Video darauf hingewiesen habe , ist das völliger Käse und du hast tatsächlich ein wenig Glück im Unglück gehabt , denn wenn es eine 3000er Front gewesen wäre , dann würde der Schaden nicht zu beziffern sein ! Ich werde da kein Video zu machen , denn die möglichen Augenverletzungen sind Horror und da möchte ich nicht schuld sein , aber ein paar Tipps kann ich dir geben : 500er Gehäuse und 2000er Fronten sind eher suboptimal zum Aufhellen , da das Granulat und auch der Farbton einfach schwer wieder herstellbar sind , da würde ich eher gleich nach einem noch gut erhaltenen Teil Ausschau halten . 3000er Fronten sind machbar , dazu braucht man aber sehr viel Erfahrung , da keinerlei Ersatz auf dem Markt ist . 600er und 1200er Gehäuse , sowie 4000er Fronten sind aufgrund des hellen Farbtons durchaus machbar , aber niemand kann Erfolg garantieren , vor allen Dingen bei extrem vergilbten Teilen , man kann lediglich sein Bestes geben . Ich nutze natürlich auch eine Mischung inkl. H2O2 , streiche die betreffenden Stellen mit einem Pinsel ein und lege das Objekt unter ein echtes Solarium , wichtig ist dabei , daß du spätestens alle 5 Minuten die Mischung wieder ein wenig erneuerst bzw auffrischt , es darf auf gar keinen Fall antrocknen trotz der nicht unerheblichen Hitze unter dem Brenner , ansonsten ist dieser Fleck für immer sichtbar ! Checke das vorliegende Ergebnis alle 30 Minuten ab , in dem du das Teil sauber abspülst und dann gegebenenfalls weiter bearbeiten , länger als 90 Minuten dauert so ein Vorgang aber nicht . Tastaturen sind auch eher schwieriger , da sich irgendwann die Beschriftung löst , völlig vergilbte Versionen sind also eher schlecht geeignet und werden im Bestfall eher vanillefarben . So eine Bearbeitung muss bei stark verfärbten Teilen durchaus im Laufe der Zeit 2 bis 3 mal wiederholt werde , da sie immer ein wenig nachdunkeln . LG

@@StefansAmigaWelt Danke sehr Stefan, ich werde deine Tipps berücksichtigen. Die beiden A500 Gehäuse konnte ich noch gut retten. 2 - 3 Tage im H2O2 Bad, haben die Restvergilbungen nun fast wegbekommen. Ich bin jetzt erst mal zufrieden mit dem Ergebnis. Es geht doch nichts über die besondere Magie und Schönheit, der original Amiga Gehäuse :-)

Hi , ja so etwas gibt es tatsächlich , daher hat dieses Video natürlich keine Allgemeingültigkeit ! Habe hier schon zig SMD Amigas auf dem Tisch gehabt , einige waren völlig vernichtet ( wie dieser A600 ) , andere hatten nur teilweise heftige Schäden und eine Gruppe sah noch ziemlich frisch aus mit nur marginalen Anfangsschäden . Also entweder wurde dann mal der Hersteller der Elkos gewechselt oder aber die Qualität der Bausteine hatte sich deutlich verbessert im Laufe der Zeit , aber runter müssen sie trotzdem , denn die Biester trocknen aus und dann ist auch Ende im Schacht ... mit oder ohne fatale Schäden :-))) LG

@@StefansAmigaWelt Entweder anderer Hersteller, im Herstellungsprozess hat sich was geändert oder/und die Umstände von Betrieb und Lagerung. Viele alte Elektro und Elektronik Geräte werden z.b. gerne auf Dachboden oder im Keller gelagert, auf die Jahrzehnte gesehen kann das auch schon ein Unterschied machen. Bei meinen beiden A1200 Boards hatte auch nur das ältere, leider kaputte, Board leichte Anfänge von siff, das andere war noch i.o. Btw, keiner beiden Rechner hat bei mir noch SMD Elko. 😉

Hallo Ralph , dieser 600er gehört nicht mir , war nur zur Begutachtung hier ;-) . Jumpereinstellung von deinem FZ-357 habe ich hochgeladen , siehe hier : i.pinimg.com/originals/62/78/ac/6278ac0557e0fa3504eb2a45478a81fc.jpg LG

Danke Stefan! Super, dann werde ich das Teil mal in Betrieb nehmen... :-)) @zur Begutachtung... Passt auch... :-)) Wünsch dir einen angenehmen Tag... LG

Hi Rene , schick mir mal eine Draufsicht deines A500 Plus Boards über Kontaktinfo , Nur so kann ich dir über den Zustand etwas sagen .

Hi , ich werde das hier ein wenig ausführlicher erklären und dann bei erneuten Fragen darauf verlinken ;-) . Ein versiegelter Rechner verdeutlicht , daß noch die Originalbestückung des Mainboards vorhanden ist und somit ein ( deutlich ) erhöhtes Risiko von Flüssigkeitsschäden ( Akku und/oder Elkos )besteht . Selbst wenn solch ein Rechner noch anspringt , evtl. nach mehrfachem Startversuch , bedeutet dies nicht , daß alles bzw. irgendwas noch in Ordnung ist ..... selbst dieser A600 aus dem Video startete leicht verzögert laut Aussage des Besitzers noch ein oder zweimal nach dem Kauf , den Zustand habe ich hier dokumentiert ! Daher ist es immer besser , sich den Zustand des Boards solcher mittlerweile wertvollen Rechner anzeigen zu lassen , ob nun noch mit der Originalbestückung oder mit schon neuen Bauteilen , denn so erkennt man Schäden und/oder Pfusch , das Siegel ist nach 30 Jahren unwichtig , da dies sowieso sofort nach Erwerb entfernt werden würde zwecks dringender Überarbeitung des Boards . Dies hier ist kein Werbekanal , ich bin also niemandem irgendeine Gefälligkeit schuldig und kann daher offen meine Meinung sagen und/oder Neueinsteiger in diese Retrocomputerwelt vor solchem Ungemach warnen . Nicht jeder Verkäufer ist ein herzensguter Mensch und da selbst ein 600er nicht mehr für 3,50 Euro verkauft wird , sollte man sich dieses Risikos bewußt sein , daß da vernachlässigter Schrott noch schnell zu Geld gemacht wird . Dies bedeutet nicht , daß solch ein Rechner per se irreparabel geschädigt ist , es bedeutet aber , daß noch weitere ( teilweise hohe bis sehr hohe ) Kosten auf den Neuerwerber kommen können . Es wird auch in diesem Bereich immer jemand zu finden sein , der von völlig haltlosen Aussagen sprechen wird und alles anzweifelt , denn es gibt tatsächlich vereinzelt noch Rechner , welche nach all der Zeit noch relativ gut aussehen trotz fehlender Pflege , nur muß man sich des Risikos bewußt sein ( es gibt bzw. gab sicher auch Kettenraucher in einem biblischen Alter von 120 Jahren , der Großteil stirbt leider deutlich früher ) . Folgende Schäden sind erwartbar bei einem unbearbeiteten/unrestaurierten Rechner : Amiga 500 Plus ( Akkuschaden ) Amiga 2000 ( Akkuschaden ) Amiga 3000 ( Akkuschaden ) Amiga 4000 Rev B ( Akkuschaden + Kondensatorschaden ) Amiga 4000 Rev D ( Kondensatorschaden ) Amiga 1200 ( Kondensatorschaden ) Amiga CD32 ( Kondensatorschaden ) Amiga 600 ( Kondensatorschaden ) ............ sicher sind nur Amiga 500 und Amiga 1000 , da die dort verlöteten Elkos zwar auch auslaufen bzw. austrocknen , aber die Schäden auf den Boards sich absolut in Grenzen halten , dort kann es höchstens vorkommen , daß der Rechner bei Einsatz von zusätzlich verbauter Hardware ( z.B. Turbokarte ) nicht mehr startet aufgrund nicht mehr voller Leistungsfähigkeit der in den späten 80ern verlöteten Bauteile . LG

@@StefansAmigaWelt danke für die ausführliche Antwort.👍 Als absoluter Neuling habe ich es anfangs absolut falsch verstanden mit dem Siegel. Ich dachte ständig, warum sollte man das Siegel denn entfernen bei einem neuen Rechner? Ich dachte erst, man hätte es direkt nach Kauf entfernen müssen zwecks Belüftung etc. Aber nun ist alles klar, danke nochmal für deine Antwort.

Hi , man kann natürlich alles irgendwie wieder zum Laufen bringen , nur sollte man die Wirtschaftlichkeit dabei nicht aus dem Auge verlieren und evtl. rechtzeitig ein Board zum Ausschlachten freigeben . Wenn fehlende Leitungen auf der Boardunterseite diskret ersetzt werden können ist das sicher ok . Nur bei einem sichtbaren Neuaufbau auf der Boardoberseite mit neu eingezogenen Kupferleitungen rund um den Akku fällt der Wert schlagartig , da sich niemand , der auf der Suche nach einer Jugenderinnerung ist , so ein Gerät auf den Tisch stellen möchte ..... trotz Funktion ;-) LG

icomp.de/shop-icomp/en/shop/product/a604n.html

Hi, ja der ist original. Hatte mehrere a600 und a1200 (versiegelt) die den drin hatten. Aber ein fehlendes Abschirmblech hatte ich noch nie bei den versiegelten Amigas.

@@ingodiekmann8321 Ich wusste das ich das irgendwo gesehen hab, mein 1200er hatte das aber nicht drin da bin ich sicher.

@@tytusromek9267 Hi , ich hatte so etwas tatsächlich noch nie gesehen , aber ausschließen kann ich es nicht , daß da bei Commodore Braunschweig mal in der ein oder anderen Schicht Gummifüße ins Gehäuse geklebt wurden :-)))) , aber falls dies die Lösung für ungewollte Kontaktaufnahme sein sollte ..... Gute Nacht ;-) Erkenne aber nicht wirklich den Sinn des Ganzen , denn die Tastatur ist ja fest verankert in der Oberschale und kann somit nicht nach unten auf die evtl. eingesetzte Erweiterung " fallen " , außerdem dürfte aufgrund des sowieso schon vorhandenen Platzmangels das Verschließen des Gehäuses ein wenig schwieriger sein . LG

@@StefansAmigaWelt ach man kann da wohl nie ganz nachvollziehen was die sich da manchmal denken, vielleicht hatten die einfach Gummifüße über xD

Wenn du das nicht selbst machen kannst, dann versuche doch mal jemanden zu finden, der dir das macht. Ich habe voriges Jahr meinen Amiga 1200 verkauft. Der funktionierte immer noch einwandfrei. Das einzige Problem das er hatte war, dass an seiner Tastatur drei Tasten gefehlt haben. Ich kann mir vorstellen, dass ein bereits aufgearbeiteter 1200er, falls man überhaupt noch an einen dran kommt, schweineteuer sein wird.

Hallo , es gibt ein paar Anbieter auf Onlineplattformen , welche neben dem reinen Satz an erforderlichen Kondensatoren auch die direkte Bearbeitung anbieten , zu dem findest du sicher in den üblichen Amigaforen helfende Hände ! Wie das Board danach aussehen sollte , hast du ja nun gesehen , es sollten demnach die Plastikteile unberührt geblieben sein , nicht übermässig Lötzinn sinnlos vergossen werden und bei Einsatz von Kerkos auf die saubere vertikale bzw. horizontale Ausrichtung geachtet werden , ansonsten dürfte sich der Wertzuwachs in Grenzen halten bzw. ausfallen . Aber gemacht werden muss es , Alternative gibt es leider nicht , wenn man weiterhin Spaß haben möchte mit dem Gerät . LG

@@StefansAmigaWelt Danke dir, werd mal recherchieren.

Hi nettes Icon ! zu 1) als Alternative in der Emulationsklasse zu WinUAE ( welches kostenlos installierbar ist ) und selbst zu einem Raspberry Pi 4 ( knapp 80 Euro ) viel zu teuer ( siehe hier : ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-6HZXM6cLVUg.html ) , zusätzlich belegt so ein Board originale Hardware , was völlig unnötig ist bei einer Emulation ... aber es wird wohl hoffentlich auch auf Standalone umgeschwenkt und somit dem überhitzten Markt das ein oder andere Gerät wieder zugeführt werden für Amigafreunde . zu 2) ich müsste mich eigentlich dringend von ein paar Rechnern trennen , aber leider bin ich ein Sammler und kein Händler , daher für mich ganz ganz schwer zu meistern , aber du findest in den reinen Amigaforen noch Verkäufer , welche ihr angebotenes Gerät wirklich ehrlich beschreiben , denn niemand von den Alteingesessenen will sich seinen Namen wegen eines Schrottverkaufs vernichten !! Schau rein bei A1k ( deutsch ) oder Amibay ( international ) und du wirst sicher etwas finden ;-) LG

@@StefansAmigaWelt danke für die schnelle und sehr informative Antwort 😊👍

@@StefansAmigaWelt was hältst von der Warp 1260 wie sie von Dan Wood vorgestellt worden ist?

@@Popk1ller Hi , grundsätzlich vergiss nie , daß dies ( wie auch der ein oder andere Kanal ) ein Werbekanal ist , bei dem Firmen etwas zuschicken , um dementsprechend wohlwollende Werbung zu erhalten ....... Die Warp 1260 oder auch 560 scheint ein Zwitter zu sein von FPGA und Original , zumindest wird hier aber eine echte CPU eingesetzt , um existierende Inkompatiblität und Timing Probleme von reinen FPGA Boards auszumerzen , wobei die wohl von CS eingelötet werden muß ( warum kein Sockel ? ) .... vielleicht löst Individual das mit der ACA 1260 oder Stephen mit der TF 1260 besser ! Um 100 MHz erreichen zu können , braucht man zwingend eine Rev 6 CPU ( wie richtig angemerkt im Video ) , welche mittlerweile sehr schwer zu finden und ziemlich teuer geworden ist , die Grafikausgabe ( und evtl. auch Audio ) scheint aber voll aus FPGA zu bestehen , daher eher ein Konkurrent für reine FPGA Boards . Da auch der IDE Port des Mainboard ersetzt wird , WiFI an Board ist und zusätzlich USB Anschlüsse dran sind .... fehlt nur noch ein eigenes Gehäuse und wir hätten einen Gegenspieler zu einer Rasp 4 Variante in einer Plastikbox :-))) . LG

@Alchemy - C64-AMIGA since 1987 Hatte auch 68k Prozessoren

@Alchemy - C64-AMIGA since 1987 Die Zusammenhänge ... doch der Satzbau ist einfach schlecht.

Hallo Peter , nein ... natürlich hatte ich noch nie Probleme mit von mir eingelöteten Kerkos , ich würde niemals irgendeinen Amigafan dazu verleiten wollen , daß er seinen geliebten Retrorechner vernichtet . Zwei der 1200er besitzen seit über 10 Jahren diese Bestückung und laufen absolut perfekt ..... so wie auch all die anderen im Laufe der Zeit neu bestückten SMD Amigas ( A600/1200/CD32/4000) . Aber es besteht durchaus die Gefahr , daß bei Unachtsamkeit ( aufgrund fehlender Beschriftung der einzelnen Bauteile ) Kerkos mit abweichender Spannungsfestigkeit aufgelötet werden , welche neues Ungemach bringen können , aber dies liegt ja dann nicht am Amiga oder den Keramikkondensatoren , sondern an Unfähigkeit ;-) LG

Hi , ich möchte es nicht ausschließen , aber die wirklich üble Nummer befindet sich vor allen Dingen unter den schwarzen Plastikplättchen unterhalb der silbernen Elkos und ist daher ohne Abnahme nicht zu erkennen , wenn es auch schon außerhalb erkennbar wäre , dann brennt das teil schon lichterloh ;-) LG

Hi , dieses Video bezieht sich ausschließlich auf Commodore Amiga Rechner , wie es der Titel und auch der Kanalname hoffentlich deutlich macht und lässt sich nicht auf andere Elektrogeräte übertragen , wie z. B. Waschmaschinen , Kühlschränke , Röhrenfernseher oder auch Küchenmixer . Der Grund , warum diese Rechner mittlerweile alle sehr sehr teuer geworden sind , liegt darin , daß ein Großteil dieser Retrocomputer auf Grund fehlender Pflege schon im Commodore Himmel weilt und sich nun relativ viele Interessenten um einige wenige Restexemplare bemühen ;-) LG

Hallo , wenn es ein A600 sein soll , dann spielt der Unterschied keine Rolle , denn beide Geräte sind praktisch identisch . Bei dem HD Modell ist lediglich das Logo anders (zugegebenermaßen seltener ) und es steckt eine 40 MB Festplatte drin ( welche meist auch schon defekt ist ) , aber beide können auf dieselbe Art und Weise aufgerüstet werden . LG

@@StefansAmigaWelt Danke für die Hilfe

Hi , ... sobald der Kanal " Stefans Atari Welt " heißt :-))))

@Alchemy - C64-AMIGA since 1987 Tja, der Amiga machte nicht die Fehler... Übrigens ich kenne diesen Song ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-nrA4Kp9ASn4.html

Diesen auch ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE--5ks5ms3z4w.html

Hi Kai , das Problem dabei ist , daß es keinen allgemein gültigen Umbauplan dafür gibt , sondern jedes Modell ...und selbst da jede einzelne Rev. des jeweiligen Diskettenlaufwerks eine andere Herangehensweise erfordert :-( . Ich hatte mir vor Urzeiten mal ein ganz spezielles Laufwerk , welches zu diesem Zeitpunkt noch günstig ( rund 9 Euro ) und in rauen Massen erhältlich war , in zwei großen Kisten zuschicken lassen und mich dann an den Umbau gemacht . Auch hier gab es keine direkte Umlötanleitung , aber mit ein wenig Nachdenken und Abwandlung von schon vorhandenen Anleitungen hat es dann funktioniert und gut war es .... aber dieser Umbau funzt nur mit diesem einen Modell in der speziellen Rev , danach wurde die Platine schon wieder kpl. neu aufgebaut es war Schichtende im Schacht . Aber es gibt auch kommerzielle Anbieter von neuen umgelöteten Diskettenlaufwerken , daher ist solch eine Arbeit für ein einziges Laufwerk nicht unbedingt nötig ! LG

@@StefansAmigaWelt gut zu wissen danke für die Info. Ich schau seit kurzen deine Videos da ich mir einen 1200 zulegen will. Hätte ich das 1994 gewusst hätte ich meinen damals nicht abgegeben. Wie man es macht macht man es falsch

Hi , Unwissenheit ( schützt vor Strafe nicht ) ist ja schon Punkt 1 auf der Liste ;-) , wenn man also sich selber diese Bearbeitung nicht zutraut bzw. auf anderem Gebiet deutlich besser aufgestellt ist , dann sollte man trotzdem nicht warten bis zum bitteren Ende ... sondern evtl. Hilfe in Anspruch nehmen um das wertvolle Stück zu retten . LG

@@StefansAmigaWelt Das Retten, besser als sterben lassen ist, mag schon richtig sein, aber viele haben nicht derart viel Enthusiasmus oder müssen anderes vorziehen. Du machst, das, weil es dir am Herzen liegt. Einem Motorradschrauber wäre es möglicher Weise so egal, wie es nur möglich ist, ob ein 25 Jahre alter PC noch läuft. Man sehe sich doch nur diesen Hype ums möglichst neueste Handy an. Mein Herz Hängt an PCs mit Slot2. Davon habe ich zwei Schmuckstücke gerettet / neu aufgebaut.

Weil dieser "alte Kram" für einige Leute einiges mehr bedeutend, als der hochgezüchtete Kram von heute. Speziell der Amiga war damals seiner Zeit weit voraus. Die Spiele, die es für ihn gab, haben einen Mordsspaß gemacht. Jeder Amiga, der gerettet werden kann, ist es absolut wert. Ich habe auch noch einen C64, Amiga 500 und Amiga 500+ stehen, sowie auch noch meine immer noch funktionfähigen PCs mit P166 auf dem legendären Gigabyte GA 586HX, sowie einen P2 300 und einen P3 550. Und es bringt immer wieder Laune, auf einem Amiga ne Runde Turrican oder Katakis zu zocken. Das ist einfach nicht zu vergleichen mit dem Kram von heute. Und nur so nebenbei: Mein DOS 6.22 hat noch nie einen Treiber für das Floppy Laufwerk gebraucht. Was meinst du wohl, warum man damals extra Disketten zum Booten benutzt hat, wo angepaßte Config.sys und Autoexec.bat für vorhanden waren, um genügend konventionellen Speicher für Spiele frei zu haben ....

Stefan rettet und pflegt die alten Amigas sicherlich auch aus dem Grund, weil die Commodore Amiga Serie nicht irgendwelche seelenlosen Kisten waren, die von Robotern in China zusammengelötet worden sind. Hinter diesen für die damalige Zeit sehr fortschrittlichen Rechnern steckt eine Philosophie und jeder einzelne Amiga Typ hat seine ganz spezielle Geschichte. Bei diesen Rechnern steckt noch echte kreative, menschliche Denkleistung und Ingenieursleistung dahinter. Und wenn man das alles kennt und man darüber bescheid weiß, schmeißt man so etwas auch nicht einfach in die Mülltonne. Der Beweis ist ja der...das Leute, die jahrelang ihren Amiga irgendwo Mitte der 90er in den Schrank gelegt hatten...diesen ja nun auch einfach in dem Müll werfen könnten. Aber sie nehmen lieber mit Stefan Kontakt auf und geben ihm diese Rechner...so nach dem Motto. Schaue mal, ob du das Baby noch retten kannst. Und genau das erweitert diese Amiga Geschichte um einen weiteren Schritt. Es würde auch kein Apple Besitzer auf die Idee kommen, seinen Apple 1, 2 oder 3 usw., den er mal vor 30 Jahren auf den Dachboden gelegt hat, heute einfach wie einen alten 286er oder 386er DOS PC in die Mülltonne zu werfen. Und warum macht das keiner, der noch alle Sinne beisammen hat? Na ganz einfach, weil diese Rechner ein Vermögen wert sind...und je originaler diese alten Rechner in ihrem Erhaltungszustand sind, desto mehr sind Fans bereit dafür auszugeben. Für einen Apple 1 bekommst du heute locker eine halbe bis eine ganze Million Dollar Cash auf die Hand. Jedoch für einen alten 8086er, 286er DOS PC bekommst du...wenn du Glück hast, vielleicht ein mitleidiges Lächeln. Deshalb u.a. werden diese alten Kisten, die du als "Schrott" bezeichnest so gehegt und gepflegt. Aber so was kann man nur verstehen, wenn man selber mal eines dieser Teile besessen hat. Du würdest doch selber auch nicht auf die Idee kommen, z.Bsp. ein altes Motorrad aus den Gründerjahren der Mobilität einfach auf den Müll zu werfen, nur weil es heute wesentlich schnellere und hochmodernere HighTech Motorräder gibt. 😉 PS. und wenn diese Videos von Stefan keinen interessieren würden...wie erklärst Du Dir dann, dass z.Bsp. dieses erst kürzlich eingestellte Video bereits schon über 21.000 Viewer und über 500 Likes bekommen hat??