ja der Stefan ist höchst präzise. Erinnert mich ein wenig an Redhead Zylinderkopftechnik 😁 Wobei die Auto Oldtimer mittlerweile auf selbige Problematiken zustoßen. Habe schon einige Steuergeräte mit ausgelaufenen Elkos oder anderem merkwürdigen Verhalten gesehen wenn irgend ein Chip darauf "fertig" war oder gebrochene Lötstellen ...
Hallo Stefan, finde deine Beiträge top. Zum Thema "altern" eines RAM Bausteins möchte ich folgendes bemerken: Ein Chip ist meistens in Kunststoff gehüllt, und Kunststoff ist üblich NICHT Feuchtigkeitsresistent. Es dyfondiert binnen 10/20 Jahren immer etwas "Nass" ins innere eines Bausteins, welcher dann auf Grund von Oxydation (Rost, Grünspan) seine Funktion einstellt. Bausteine im MIL oder Raumfahrt geeignet, haben dieses Phänomen etwas weniger. Ist blöd, ist aber so.
Hi , ich arbeite mit einer Weller Anlage , daher kann ich nur diesen Bereich einbinden und dort müsste man für jede Art von Chip die richtige Entlötspitze einsetzen ( Dil14 / Dil16 usw ) . Problematisch ist dabei neben dem Preis pro Element , dass durch die Größe des Aufsatzes die Sicht auf den eigentlichen Chip völlig versperrt ist , daher für mich persönlich keine Alternative , da ich gerne sehe , was ich da gerade tue :-)) ..... aber solange am Ende das Ergebnis 1a ist , sind alle Wege perfekt ! LG
Die Subminiatur-Elkos auf den Laufwerksplatinen gehen oft kaputt, sowohl beim A570 als auch CDTV, oft auch ohne offensichtliches Auslaufen (bzw. erst nach dem Entfernen der Elkos sichtbar, oder auch garnicht). Ich habe da schon 2 tote Platinen durch nen einfachen Elkotausch zum laufen gebracht.
@@sviru007 Nope, talking about the ones inside the Matsushita/Panasonic drive mechanism. But the ones on the bottom board are also subminiature caps from that era and thus susceptible to such issues.
Super Video :) Hast du denn auch eine Quelle, wo man diese Chips noch herbekommen kann? Mein A570 hat sich auch vor ein paar Tagen einfach so verabschiedet :(
Es gäbe noch eine Möglichkeit, die Chips einfach vorsichtig erst mit dem Seitenschneider / Dremel die Beinchen "abhacken" und einzeln mit der Pinzette entlöten und dann anschliessend mit Flussmittel und Lötkölben wieder aufbringen - für die , die mit der Heissluft eher Pizza backen wollen :D
Hi , diese Lösung ist im SMD Bereich nicht zu empfehlen , kann aber bei konventionellen Chips durchaus eine Lösung sein , wenn das Board sehr empfindlich ist und/oder die Chips sowieso entsorgt werden . LG
Moin! Großartige Videos, machen mir viel Spaß :) Sag mal, gibt’s einen „aktuellen“ Joystick, den du empfehlen kannst? Die meisten ebay-Dinger sind ja völlig runtergerödelt. LG
Hallo , ich persönlich würde mir einen noch äußerlich unbeschädigten ( vor allen Dingen kein Bruch ) Competition Pro ( nicht Mini ) besorgen und diesen dann mit 4 bzw. 6 ( kommt auf das Modell an ) neuen Schnappschaltern ausrüsten ( z.B. : www.reichelt.de/schnappschalter-1xein-10a-250vac-noppenstoessel-mar-1005-1204-p32734.html?&nbc=1 ) , ist immer noch mit großem Abstand die Nummer 1 . LG
Also diesen Fehler hatte ich noch nie, einmal hatte ich ein A570 das lief super, hatte aber immer schwarzes Bild (Menü konnte man aber blind bediene, es war alles OK nur man hat es halt nicht gesehen).
Ein sehr gutes Video wieder! 👍🏻😎 Wie ist das genau mit den 10 Jahren, die Du erwähnt hast, eigentlich gemeint? Bezieht sich das auf 10 Zeitjahre am Stück oder 10 Jahre zusammen gerechnete Benutzungszeit? Danke und VG
Hi , einige Ram-Chips halten noch deutlich weniger als 10 Jahre durch , problematisch sind einfach der langsame Leistungsverlust , Stromschwankungen oder auch die Fertigungsqualität . Wie sich die angegebene Lebenserwartung von z. B. 10 Jahren genau definiert oder erreicht wird , kann ich dir leider nicht sagen , da wird es wohl irgendeine Norm oder ein spezielles Prüfverfahren gegeben haben . Da aber alle echten Retrocomputer locker diese 10 Jahre überschritten haben , dürfte dieses Problem wohl über kurz oder lang alle direkt aufgelöteten Ram Chips betreffen :-( LG
@@StefansAmigaWelt Das Thema will ich nochmal aufgreifen: die ausgetauschten Chips (at28c16) sind KEINE RAMS. Das sind EEPROMS. Und EEPROMS besitzen (ähnlich wie Flashzellen) eine begrenzte Lebensdauer, die sich aber in Anzahl der Schreib-Löschzyklen widerspiegelt. Das, und NUR das ist auch im verlinkten Auszug aus dem Datenblatt zu erkennen, da dort die Anzahl der Zyklen als zwischen 10^3 bis 10^4 Zyklen abgegeben wird. Die erwähnten 10 Jahre beziehen sich auf die Fähigkeit, einmal programmierte Daten zu erhalten ("Data retention definition:-At t0, bytes are written, and then no Write is executed on these bytes. The data retention time is the time, after t0, during which the bytes can still be correctly read (the EEPROM devices being DC supplied or not)." Quelle: AN5085 Application note: Cycling endurance and data retention of EEPROMs). Das ist NICHT die Lebenszeit der Chips. Das sagt nur, einmal gespeichherte Daten bleiben ca 10 Jahre eralten, ohne dass sie neu geschrieben werden müssen. Ähnliches hat man bei Flashzellen: eine SSD ist z.B. nicht als Langzeitspeicher geeignet, da die Daten nach gar nicht so langer Zeit verloren gehen (deutlich schneller noch als bei EEPROMS). Bei Rams wird keine Lebensdauer angegeben. Klar gibt es immer Serien von ICs, die anfälliger sind als andere. Stichwort PLA des 64er oder die 2114 SRAM bzw. die 4116 DRAM im PET, die ja gerne schon durch einfaches böses Anschauen der Chips draufgehen zu scheinen. Wobei es doch meist eher durch Überspannung oder Ausfall der -5V Versorgung (beim 4116) ist. Kurzum: auch wenn eh nichts für immer ist (Hallo Entropie ;) ) haben RAMs KEINE inhärente Lebensdauerbeschränkung. EEPROMS auch nicht - nur indirekt durch die Anzahl der Schreibzyklen. Ansonsten wie immer spannende Themen und viel viel klasse Infos. Danke für das Video! PS: doch noch ein Nitpickerl: was soll kaputt gehen, wenn erst der Amiga, dann die Erweiterung angeschaltet wird? Commodore selbst schreibt im Handbuch der 570 dass man das machen kann, aber einfach rebooten muss, um das Laufwerk zu initialisieren.: "Wenn Sie den Amiga bei ausgeschaltetem CD-ROM-Laufwerk gestartet haben und das Laufwerk wieder aktivieren möchten, müssen Sie den Ein-/Aus-Schalter einschalten und den Amiga neu starten. Erst dann können Sie das CD-ROM-Laufwerk wieder verwenden."
@@insanedruid3143 Hi , sehr viel Info ...vielen Dank ! Bei den Atmel Chips hast du natürlich völlig recht ( Eeprom ) , aber ich hatte ( so glaube ich ) erwähnt , daß ich gerade auch einige Geräte mit 2114 , 4116 und 4164 DRams auf dem Tisch liegen habe ( bzw. hatte ) , daher der Bezug zu Speicherchips und da schaut es teilweise zappenduster aus . Das A570 ist eines der wenigen Zusatzgeräte mit zwingend eigener Stromversorgung ( bei den meisten anderen Geräten ist es meist nur eine Option ) und hier würde ich tatsächlich den beschriebenen Weg einschlagen , vor allen Dingen wenn noch zusätzlich Fastram und/oder ein Scsi-Controller inkl. CF angesteckt ist , auch wenn es evtl. ohne Schaden abläuft , so startet er doch sofort ohne Reboot perfekt ;-) LG
Hallo , das 570 wurde in diesem Video kpl. behandelt : ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-RATSXTicY8I.html und eine evtl. mögliche Alternative zu der Supra Turbo 28 findest du am Ende von diesem Video : ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-eB8qBsT4VjQ.html ( bei ca. 48:58 ) LG
Hier ein kurzer Auszug aus dem technischen Datenblatt , wobei es aber alle Speicherchips betrifft , nicht nur diese speziellen ATMEL : i.pinimg.com/originals/77/41/89/774189008cbdb787abf57e04ca732d44.jpg
Ich wollte bei meinem A570 die beiden Chips tauschen, doch leider gibt es den Atmil AT28c16-15sc nicht mehr. Die Chips sind abgekündigt und die Restbestände wurden abverkauft. Kennt jemand einen aktuellen Nachfolger dieser Chips?