Ziel sei es die Leute schneller und unbürokratischer aus der Arbeitslosigkeit zu holen, das berichtet der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Wie kann das funktionieren und könnte eine Folge die Erhöhung des Renteneintrittsalters sein? Diese und weitere Fragen diskutiert Markus Lanz mit seinen Gästen.
Es wird im nächsten Jahr eine Bürgergeldreform geben, so der Bundesarbeitsminister. Das Ziel dabei sei es, dass die Menschen schneller und unbürokratischer aus der Arbeitslosigkeit herauskommen. Besonders die Personen, die keine Berufsausbildung haben, sollen in diesem System gefördert werden, erklärt Hubertus Heil weiter.
„Wir brauchen ein anderes System, was aktiviert.“, schlägt Hubertus Heil vor. Dennoch solle es trotzdem Sanktionen geben. Die „schwarze Pädagogik“ der letzten Jahre habe aber nicht funktioniert, daher wird das System jetzt verbessert.
Ein weiteres Problem ist aktuell der Fachkräftemangel. Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer berichtet, dass es eine „gewaltige Zahl“ an fehlenden Kräften geben wird. Es seien sieben Millionen Menschen, die dann fehlen würden, wenn alles so bliebe, wie gerade. Ein Grund für diesen Mangel werde sein, dass die „Babyboomer“ in Rente gehen. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters schließt der Arbeitsminister aus.
Den gesamten Talk findet ihr hier: kurz.zdf.de/a6jg/
Weitere Gäste in der Sendung:
Michael Bröcker, Journalist
Der Chefredakteur von „Media Pioneer“ hinterfragt die Wirksam- und Finanzierbarkeit der sozial- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Ampelkoalition.
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#Lanz #Heil #Bürgergeld
31 авг 2022