Quelle: VHS (Sony E240) Zu sehen ist ein Bericht von der c'85 Computer Messe in Köln 1985. Es dürfte sich um einen Vorläufer der CeBit handeln. Auf jeden Fall ein sehr interessanter Einblick in die Computerwelt von 1985 :)
16:40 Damals wie heute das gleiche traurige Bild: "Informatik in der Schule? Wer braucht denn sowas?" Das dt. Versagen bei der Digitalisierung hat früh angefangen.
Boah, der Sprecher / Reporter muss seinen Job aber sowas von gehasst haben XD Anders kann ich mir diesen unterschwellig negativen, ja schon gelangweilten, Ton die ganze Zeit nicht erklären...
Leider war 1985 der Kontakt zu meinem Vater, ja, ich bin sein Sohn Marcus aus erster Ehe, zu der Zeit schon weitestgehend abgebrochen. Ein wenig von seinem Sarkasmus haben wir fünf Geschwister auf jeden Fall abbekommen. 🧐 Es war mal wieder echt spannend, bewegte Bilder von ihm zu sehen. Er war übrigens tatsächlich ein ganz guter Schachspieler. Nachtrag: Zu dem Zeitpunkt war ich auch längst auf den Computerzug aufgesprungen. Ich hätte in ihm bestimmt einen guten Gesprächspartner gehabt, wenn er denn gewollt hätte.
Der war einfach so - war aber sehr aufgeschlossen gegenüber Technik und Naturwissenschaften. Und sogar gegenüber jungen Menschen. Er leitete im WDR unter anderem die Quiz-Show "Kopf um Kopf", wo Lehrer aus Geisteswissenschaften gegen Oberstufen-Schüler mit naturwissenschaftlichen Leistungskursen antraten, um wissenschaftliche Fragen/Aufgaben zu lösen. War ne tolle Sendung... und obwohl ihm dort seinen Spass ansah, war von Cube ganz er selbst mit seiner scheinbar irgendwie schnoddrig-genervten Art. Solche Leute hätten heute im Medienbetrieb keine Chance mehr. Schade eigentlich.
@@Stalking_Dead 1929 wurde übrigens ein gewisser Gordon Moore geboren. Total unwichtiger Mann. Nur Mitgründer von Intel und der Typ nachdem das "Mooresche Gesetz" benannt wurde. Der fand Computer bestimmt auch total langweilig 😀
Damals habe ich noch endlose Listings aus der C64 Zeitschrift abgetippt..... und nach 2 Tagen Tippen (auch über Nacht) blieb das Spiel in der 2. Matte hängen. Was war ich sauer. Aber Trotzdem eine aufregende Zeit mit vielen BOAHHH Momenten die ich nicht missen möchte. Heute weiß man diese Technischen Vorschritte nicht mehr zu schätzen.(meine Anfänge, C64, Amiga 500, Pc 486 SX 25 usw.).
Ich habe GigaCad für den C64 abgetippt. Das Listing umfasste fast ein komplettes Sonderheft der 64er. Nach dem tagelangen tippen lief es nicht und ich kaufte, meine 15DM waren es, die Diskette dann doch. Auch ich habe nächtelang abgetippt aber auch dabei programmieren gelernt und Schreibmaschine schreiben ^^ Meine Rechner Laufbahn ist echt riesig - angefangen hat aber alles mit einem Atari 800XL den ich heute noch für besser als den C64 halte, den ich aber schon kurz nach dem Atari gekauft hatte - das Softwareangebot aufm Schulhof war einfach viel größer. Nebenbei noch ein paar gebrauchte VC20, C16, 116 und Plus4 folgte dann der Amiga 500, der 1200 (im Tower unendlich erweitert) und 1996 dann der erste PC weil Commodore in die Pleite ging... was war da Win3.11, paar Wochen später Win95, ein technischer RÜckschritt ^^
Win95 war mit dem Internet dann doch ein riesen Fortschritt fand ich, mit ein 3.11 konnte ich nicht viel anfangen, das Win95 eröffnete viel mehr Möglichkeiten auch dadurch dass man sich viel Software aus dem Internet laden konnte, ich hatte früher auch die Sachen aus der c64er abgetippt aber viel leichter war das Disketten austauschen.
Man ist heute halt sogenanntes Infotainment gewohnt: Viel unnützes Gelaber unterlegt mit Musik und/oder wahnsinnigen Soundeffekten. Heute auch wichtig: Immer etwas an den Haaren herbeiziehen, was schief laufen könnte und mit bombastischen Streichern und Pauken würzen! So ein Plotter könnte schließlich auch mal explodieren! ;-) Nee, da ist mir die nüchterne Variante mit eingestreutem Sprachwitz lieber.
Das ist typisch Öffentlich-Dämliche. Die haben selbst die interessantesten Themen oder Entertainment (siehe Sport bis heute) in eine tranige, erzkonservative Schulvorlesung verwandelt. Dazu kam, das die ganzen Altnazis die da noch geldscheffelnd drinsaßen von diesem neumodischen Zeug eh nichts hielten.
@@Kiekschapp Problem ist halt, das auch damals viel Unsinn gelabert wurde, man merkt, das die Moderatoren null Ahnung von der Materie hatten und sich auch selten dafür interessierten. Nur weil es staubtrocken und langweilig vorgetragen ist, ist es noch lange nicht kompetent, lehrreich oder nützlich.
Wenn ich die alten Grünmonitore oder Bernsteinmonitore sehe... japp - ganz viel Nostalgie aber ich wünsche es mir doch nicht zurück - nicht alles war früher besser ^^
Ich sammele wirklich den alten Kram, aber auch bei mir gibt es Grenzen. Grünmonitore will augenscheinlich selbst in einschlägigen Foren niemand haben. Musste einige zum Bauhof bringen. Bei diesen Küchenplanern würde ich Pickel bekommen. Kann mir kaum vorstellen, dass die produktiv irgendwo eingesetzt wurden.
Ich LIEBE Grün- und Bensteinmonitore - das einzige, das ich an der CRT-Technik vermisse. Knackscharf, dieses geheimnisvolle Glühen, einfach ein ästhetischer Genuss. Ich legte mir extra vor einem Jahr einen zweiten C64 zu, um den an einem Grünmonitor zu betreiben. Das hat sogar grafische Vorteile: neun Abstufungen des selben Farbtons, damit sind feinere Verläufe möglich als mit Farbmonitor (nur fünf Abstufungen mit 3 x grau sowie schwarz und weiß).
@30:17 Mein lieber Schwan, der Compaq Portable 286, was für ein geiles Gerät. 😍 Sensationell für diese Zeit. Das habe ich wirklich nicht erwartet. Es ist schön, dass alles nochmal sehen zu dürfen.❤
Das war eigentlich kein Vorläufer der CeBit. 1985 war die CeBit noch Teil der Industriemesse Hannovermesse. Es wurde der Atari ST vorgestellt ebenso wie der Transrapid. Oh wow, war das geil! Ab 1986 war die CeBit dann separat.
Die Beiden sind bzw. waren überhaupt nicht trocken: ich kenne bzw. kannte sie persönlich. Gegenüber allen Protagonisten vom damaligen NDR-Messefernsehen (vor allem der damalige Aufnahmeleiter Willi Schießl war ein A*loch) waren sie die warmherzigsten Moderatoren, die ich kennenlernen durfte. Sehr menschlich, nicht bloß "Nerds" oder "Computerfreaks". Das war noch eine andere Generation von Elektronikfreunden. Hätte der WDR den Computerclub nicht beendet, würde Wolfgang Rudolph die Sendung heute noch im Fernsehen machen statt im Internet.
Die waren auch mit ihrem Computerclub in eigenen Sendungen vertreten. Später sogar mit täglichen Berichten. Viel schlimmer war, dass man den "Laien" ausgesperrt hatte, was dann den endgültigen Tod der Messe besiegelte.
Herr Cube kann einem echt den Tag vermiesen...komischerweise wird manches als professionell Angepriesene von ihm hochgejubelt oder wenigstens nicht kritisiert, aber dass der Heimcomputer und seine Derivate im Haushalt einen viel größeren Einfluss auf unser Leben haben, was damals schon absehbar war, wollte er anscheinend nicht wahrhaben und hat alles konsequent kritisiert und desavouiert. Das junge Publikum, das damals begeistert vor dem Rechner hing, hat die Entwicklung direkt oder indirekt angefeuert. Die Hälfte der Jungs hat heute gut bezahlte Jobs, da sie noch gelernt haben, wie Rechner funktionieren und programmiert werden können.
Das "Negative" empfinde ich als auflockernde Ironie, das "Trockene" als Gelassenheit. Heute sind die Leute halt daran gewöhnt, dass Moderatoren dauernd gekünstelt in die Kamera lächeln statt eines eigentlich normaleren neutralen Gesichtsausdrucks.
Das waren noch Zeiten, als selbst die Macher von DEC Zweifel hatten, dass die Welt mehr als eine Handvoll Computer gebrauchen könnte. Dann kamen die 80er und heute kann jede Fitnessuhr mehr als damals Hi-Tech konnte. Vielen Dank für dieses Stück Historie! Wenn ich jetzt noch AutoCAD und den "fotorealistischen" Porsche vergleiche mit FreeCAD und Blender heute, fühle ich mich gleich steinalt.
"Melodisches Gezirpe" 🤣 Das wird meine neue Standard-Antwort auf die Frage, was ich denn beruflich mache. Klingt definitiv aufregender als "Entwickler".
Der Vorläufer der CeBit war die CeBit. Die gab es nämlich schon sehr viel länger in Halle 1 der Hannover Messe. 1986 wurde die Enstacheidung gefällt - aus Platzgründen - die CeBit ab 1987 abzutrennen.
LOL! Die Post hasste Mailboxbetreiber. Die haben das auch gar nicht verstanden, sonst würde der Herr nichts von einem "Wunsch, sich in dieses Angebot zu integrieren" faseln.
Wiso Vorläufer der CEBIT ? Die gab es Ende der 70ziger Jahre auf der Hannover Messe schon längst ! Damals lediglich auf die großen Hallen 1 & 2 beschränkt. Allerdings gab es dort keine billig wirkenden Spiele Computer, sondern jene für das Buisiness.
@@NuntiusLegis man kann ja wohl von einem moderator erwarten, dass er sich ansatzweise für das thema interessiert, was er zu vermitteln versucht. sonst kann er es auch bleiben lassen.
@@z84c00 Der Mann war blitzgescheit und an Wissenschaft und Technik - sicher auch Computern - hochinteressert, ich kann hier auch nichts Gegenteiliges raushören.
@I'm not woke enough Äh...nö... auch ohne Internet hätte heute jeder Computer im Haus. 1985 war ich schon online - mit nem sündhaft teuren S21/23d Dataphone am C64. Mein Dad hat mich nach der ersten Telefonrechnung fast umgebracht ^^
@@mein-biedenkopf Berliner hier. Wir hatten das große Glück, dass es bei uns im Ortsnetz keinen Zeittakt gab - was zu einer Flut an Mailboxen führte, eine Reihe davon mit mehreren Ports und Multiuser-Chats. Wenn die Box, die man angerufen hat, kein Zeitkontingent/-limit hatte, konnte man durchaus Freitagabend in die Box in den Chat und dann Sonntagabend wieder raus - für 23 Pfennig. (Dennoch waren auch unsere Telefonrechnungen sehr schnell sehr hoch.)
@NoMadGuy Die ÖR hat Privat-TV wenig tangiert - die juckt Konkurrenz nicht. Die privaten haben alles dafür getan die ÖR schlecht da stehen zu lassen. Eine Folge von diesem miesen Spiel ist es, dass die Mediatheken der ÖR wesentlich schlechter gefüllt sind als es möglich wäre.
@@Thiesi Berliner, Ex-Sysop und Mailboxprogrammierer hier ;-) Ja, das waren noch Zeiten, als die Boxen ein Zeitkontigent vorgeben mussten, um die Leitung(en) freizumachen. Nicht zu vergessen auch die gehasste Download/Upload-Ratio :D
6:48 Das braune im Hintergrund müsste ein Bildplattenspieler gewesen sein - ich glaube, der war damals von Philips. IBM nutzte diese Bildplatten zur Händlerschulung. Auf dem PC liefen dann Lernprogramme - und der Bildplattenspieler spielte Videos ein.Der Monitor hatte meiner Erinnerung auch FBAS-Eingänge ... evtl. sogar Kompenenten (mit BNC-Buchsen). Genau weiß ich das nicht mehr - aber das war ein ganz besonderes, wuchtiges Teil damals. Sensationell übrigens, was damals schon anscheinend in der Forschung war: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-zBCV4PME7UM.html
Die Maschinen kenne ich noch alle, Nostalgie Pur. Da werden Erinnerungen mit meinem ersten PC Schneider CPC 464, daran habe ich damals einiges mit arbeiten am Computer gelernt. Wenn man die Technik von damals mit heute vergleicht ist heutzutage ein Taschenrechner schneller als die alten PC`s.
Also sobald ich auf dem C64 in Elite in alle vier Blickrichtungen Military-Laser montiert hatte, machte ich nach einem Hypersprung in ein Anarchie-System mit der Weltraumpiratenbrut ultrakurzen Prozess, schneller geht nicht. ;-)
Ja, mit Schmackes, wie bei den mechanischen. :-) Ich tippte auch zuerst auf so einer, und wenn ich heute über irgendetwas verärgert tippe, verfalle ich auch noch in diesen Modus. ;-)
Was doch damals für ein Mist verkauft wurde. Durch fehlende Standards konnte doch jeder Hersteller einfach irgendwas anbieten, in der Hoffnung es werde sich schon durchsetzen . Wenn ich ich mir so überlege, wieviel Geld einfach für Müll ausgegeben worden sind. Mein Sohn fing damals auch damit an. Mit Modem über ISDn Telefon. Andauernd gab es kurz vor Ende einen Absturz. Was für ein Mist. Ich habe mich damals schon dafür interessiert, aber nicht mit solcher Abenteuer Technik. Mein erster PC war ein Pentium 166 mit MMX, und Windows 95b. Und selbst das war noch ein Abenteuer. Auch heut interessiert mich das Thema immer noch, aber ich mache nicht jeden Trend mit. Leider geht die Qualität von z.b. Laptops deutlich zurück.
Technik damals hat halt konkurriert, der "beste" hat gewonnen... Die Laptop Qualität geht nur in sofern zurück, wenn man billige Laptops kauft. Kauf einen Thinkpad oder Dell für den Business Bereich. Die sind reparierbar und entsprechend stabil. Die gibts dann natürlich nicht für 400€ (außer man kauft gebraucht).
Ich beschäftige nich seit 2018 wieder öfter mit dem C64, weil der durchaus auch im Vergleich zu aktuellen Computern spezifische Vorzüge hat. (Startet blitzschnell in eine Programmiersprache, diese hat einen Direktmodus = Kommandobildschirm statt bloßer Kommandozeile, charakteristisch klingender eingebauter Synthesizer, geniale Grafikzeichen mit entsprechend bedruckter Tastataur, reizvolles Programmieren auch der grundlegenden Hardware-Ebene, Programme sind plattformübergreifend dank Emulierbarkeit des C64 auf allen Systemen, Flüstertcomputer ohne Lüfter, unzählige geniale Spiele laufen nur auf dem C64, u.a.)
Kenner sind aber wieder bei den Fünzollfloppys, weil die besser halten, das ist in den letzten Jahrzehnten klar geworden. Sind ja eh das Standardmedium für den eigentlichen Computer (C64). Die späteren "Computer" booten viel zu lange (C64: zwei Sekunden), und nicht mal in eine Programmiersprache.
Einige finde ich klobig, einige aber auch chic retro-futuristisch. - Schlimmste Design-Katastrophe: Der erzhässliche Mac. Die revolutionäre Maus hätte ich nur benutzt, um damit danach zu werfen, dass mir diese Abscheulichkeit nicht ins Haus kommt.
@@NuntiusLegis naja der Mac war damals aber schon revolutionär, allein wegen dem Desktop. Der PC war meilenweit davon entfernt. Gerade vorn in den 80ern war man mit jedem 8 Bit Homecomputer besser bedient als mit einem PC. Und unser heutiges Windows, naja, hat Gates ja dem Jobs geklaut (die Idee, als dieser mal bei Apple war). Die Maus hat Apple jedenfalls nicht erfunden. Die gab es schon vorher, die haben sie nur Salonfähig gemacht. Atari hat ja letztlich auch rüber geschielt zu Apple und ein eigenes Desktop entworfen obgleich dieses relativ spartanisch und simpel aufgebaut war. Das MacOS damals jedenfalls war jedem PC weit voraus. Und den Würfel Mac mag ich ;) Hab ja noch einen und der funzt noch
@@markustairov4547 Apple übernahm das Desktop-Konzept mit Maus von Xerox. Hätte sogar noch viel revolutionärer sein können und dabei billiger als ein C64, ich hätte den aufgrund der abgrundtiefen Hässlichkeit nicht haben wollen. Den Anblick ertrage ich nur sekundenweise, bevor sich körperliche Abwehrreaktionen einstellen - für mich die Medusa unter den Computern. ;-)
Der Sprecher klingt im gesamten Video genervt, gelangweilt und von der technik abgeneigt ... naja, der rundfunk hatte damals schon zu bangen und jetzt noch viel mehr.
Tjaja - so schnell sind junge Leute dabei, Menschen einzuordnen, weil man seit den 90er Jahren dazu kondittioniert wurde, nur noch Leute vor die Linse zu bringen, die auch Unterhalter sind. Der Typ war so. Und er hatte ne Menge Freude an Naturwissenschaften und Technik. Aber er war kein Entertainer. Wahrlich nicht. Und das obwohl er auch naturwissenschaftliche Unterhaltung im TV im Dritten gemacht hat (z.B. die Quiz-Show "Kopf um Kopf").
@@prof.addicted3421 Also die Fussballsprecher im Radio habe ich sehr aktiv und emotional in Erinnerung ... allerdings ist das auch etwas her, das ich ein Radio genutzt habe ^^ XD
die kleinen Computer 😁 werden sich wohl nie durchsetzen. Man stelle sich vor die könnte man tragen inkl Bildschirm 😂 erzählt mir mehr....vielleicht so groß wie ein taschenradio mit ähnlicher Leistung 🤣🤔 Danke für den Beitrag👌
Heute hat ja jedes Schulkind ein Laser-Schwert auf dem Smartphone. Mit einem Griffel haben wir früher Schreiben gelernt. Ok, das können die verfetteten McD- und Coca-Cola-Jedis schon seit langer Zeit nicht mehr. Warum auch? Die Comic-Fratzen auf der ewig im Ozean schwimmenden Verpackung sagt ihnen doch, wo die Macht ist.
88 war für mich großartig, denn zu Weihnachten hat es das seither spektakulärste Geschenk ever gegen = eben einen Commodore 64 Mark II mit Datasette, Floppy usw! 10 goto 20 sag ich nur ☝️👍💪👌😘
@@Daness74 Das ist der Spirit! Dann schreib mal dieses Jahr eine Final Cartridge III auf den Wunschzettel. :-) An den BASIC-Fertigkeiten kannst Du aber noch etwas feilen - Du meinst sicher 20 GOTO 10 (siehe Handbuch S. 32). ;-)
Eine "Single Port GEN3 100GB QSFP+ P" kostet heute $ 864,- 1985 war der Dollar etwa 3 Mark wert, also wäre die heutige 100GB Netzwerkkarte 2592,- DM wert. Da erscheinen die 1000 Mark damals ja fast als Schnäppchen. Witzigerweise sind es nach Inflationsausgleich etwa auch 1000,- DM ;-) Nur halt in 100 GBit anstatt 10 Mbit dank Moore's Law
Und heute kennen selbst sogenannte "Experten" Alle nur noch Windows und glauben sie wüssten was ein Computer ist. Was dabei herauskommt, sieht man dann, wenn diese Experten erste Schritte mit einem anderen OS unternehmen (z.B. LTT bei derLinux-Challenge) 🤣
@@Hessi Ich habe auf der entsprechenden Hardware weder etwas gegen CP/M oder DOS noch gegen mausgesteuerte GUIs. Was ich kritisiere, ist ein Gewürge (aus umständlichen Prozeduren), das die jeweilige Hardware nicht erfordert. Auf dem C64 ist es bisweilen nötig, ihn in Assembler zu programmieren, aber auf einem aktuellen Rechner ist ein Linux-typisches Gewürge unnötig - was Windows seit Jahrzehnten demonstriert.
@@bierundkippen720 Ich erkenne keine falsche Betonung, also stimmt der Konjunktiv. Wenn du es anders siehst, sag doch konkret, welches Wort deiner Meinung nach falsch betont sei.
@@NuntiusLegis Nein. Der Konjunktiv ist hier in jedem Fall fehl am Platze. „Ich erkenne keine falsche Betonung“ Jo, das liegt dann wohl an deinem mangelhaften Bildungsstand.
Großartige Zeiten und schon unglaublich wegweisend, beinahe gruselig ! Haut mich beinahe vom Hocker, weil es gab ja tatsächlich auch einen PC von SCHNEIDER , was ich komplett vergessen habe u so gar nicht mehr sofort hätte glauben können, hätte mir denn Jemand davon erzählt .... ! Um Schneider ist es wirklich sehr schade u bedauerlich, daß sie sich nicht auf dem Markt halten konnten, verdient hätten sie das allemal .... Großartige Messe, da möchte man am liebsten ,mit seinem aktuellen Smartphone , ne kleine Zeitreise machen , gibt's nur leider immer noch nicht ... Naja, wer weiß, vielleicht kommt Schneider ja bald mit einer kleinen Sensation zurück auf den Markt u machts möglich !!! ☝️🤞🍀😅🖖;
Schneider war in der Tat ein ziemlich gutes und vom Portfolio auch sehr interessantes Unternehmen. Wenn die es geschafft hätten in unsere heutige Zeit, die könnten einiges beitragen zur IT-Landschaft in DACH.
Eigentlich nur, wo er schlecht zu merkende Fakten vom Blatt liest. Finde ich aber ehrlicher und natürlicher als heutzutage das Ablesen vom Teleprompter neben der Kamera, als hätten die alles mit Nachkommastellen im Kopf.
Lustig ist bei solchen Berichten immer, der damals übliche, leicht abwertende Unterton des Sprechers. Ist mir damals gar nicht so aufgefallen. Auch meine Eltern empfanden meinen Wunsch nach einem Computer als Blödsinn. Als sie aber merkten dass es mir ernst damit war, gaben sie nach und ich bekam meinen C64. Es sollte übrigens zuerst ein CPC464 werden, da einer meiner Freunde einen solchen hatte. Der Verkäufer (Horten) riet aber zum Commodore Konkurenten. Diesen Mann habe ich als Kind immer beneidet. jedes mal wenn ich mit meinen Eltern im Horten war, durfte ich mich in der Computerabteilung umschauen und dieser Verkäufer war ständig am zocken von Computerspielen. Dort sah ich auch das erste mal "Defender Of The Crown" auf dem Amiga. Ich war hin und weg damals. Ich dachte das wars jetzt, die Grafik kann niemals noch besser werden. :D
Wow der Moderator hat es durchweg geschafft ein damals sehr Interessantes Thema zu einem Kampf gegen das Einschlafen zu machen. Ich glaube der wollte das nicht machen, hat aber eine Wette verloren oder sein Chef hat ihn abgefuckt. Er hat sich wohl gedacht dass sich der Scheiß ohnehin nicht durchsetzt. 🤣 Konnte es mir auf jeden Fall nicht zu Ende angucken, der hat mich zu sehr genervt
Erinnert mich an meine Schulzeit in den 80ern und 90ern, als mir dumme Lehrer einzureden versuchten, daß das mit den Computern dumm und sinnlos sei und daß aus mir, da ich mich damit beschäftigt habe, niemals etwas werden würde. Same meine Mutter: Computerverbot wegen jeder Kleinigkeit, "lern lieber was für die Schule, sonst wird nie was aus Dir". Heute bin ich Softwarearchitekt, Team Lead, war nie arbeitslos, vielmehr bewerben sich Firmen bei mir, statt umgekehrt. Und ich dürfte netto ca. das Dreifache eines Gymnasialprofessors (bin Österreicher) verdienen, 14x im Jahr.
Bin ein Kind dieser Generation. Aber was ist bitte "selbstständiges Banking" ? Habe ich noch nie von gehört. Nur Jugendliche dort. Der Schneider hat ohne Floppy mal eben 500 DM oder sogar mehr gekostet. Für Spielkram ? Nixdorf hat den Zug verpasst und Atari hatte andere Überlegungen. Übrigens, der erste Geldautomat wurde von Nixdorf entwickelt und stand in Deutschland ! Ein Bäcker kauf sich einen PC ??? Der kauft Maschinen oder Rohstoffe ! Steinzeit Delux ABER die Preise haben sich an gepasst ;.)
8-Bit-CPUs konnten nur 64kbit Speicher (RAM und ROM) adressieren. Bankswitching war der Trick bei mehr erforderlichen Speicher immer nur die gerade benötigen Speicherbank einzublenden, d.h. unter der gleichen Speicheradresse konnten mehrere Speicherzellen angesprochen werden. Meine Name kommt übrigens von der Commodore Floppy 1551 🙂
@@cm1551 Auch ich vermute, dass damit Bankswitching gemeint war. Mein Auto hat das Kennzeichen DA-TA 1530. :-) Hatte nicht Tramiel himself die 264er-Serie auf den Weg gebracht, bevor er Atari kaufte? Gab nettere Abschiedsgeschenke in der Geschichte der Computertechnik.
Gab nix anderes, 3 Programme, nach Mitternacht nur Testbild, dann Schnee (Insider). 🤣 Wolfgang Back war auch so ein arroganter Pinsel. Passte perfekt in den ÖRR.
Als die Leute noch Zeit hatten, für ihre Frisuren (bes. die Damen) und für normale Kleidung. Heute sieht alles nur noch billig aus, wenn man in den Straßen rumläuft. Obwohl es heute online alles zum Kaufen gibt, was man sich nur wünschen kann. Auch die zwischenmenschliche Kommunikation ist heutzutage auf einem Tiefpunkt. Die Leute konnten damals noch zusammenhängende Texte von sich geben und auch verstehen. Die Aussprache war besser. Die Redaktionen der Zeitungen haben sich Mühe gegeben - hinsichtlich Rechtschreibung und Grammatik. Heute wimmelt es von vielen Fehlern, sowohl bei den Print-, als auch den Online-Ausgaben der Nachrichtenredaktionen; trotz Rechtschreibüberprüfungs- und Synonym-Programmen.
Min 1:16 Der erste Unsinn des Kommentators. Die "Arcadeautomaten" in den Spielotheken waren auch nur Fernseher in einer Dekobox mit integrierten Joystik Steuerelementen. Für die Fernseher zuhause mußte nichts "umgeschnitten " werden. - Ahnungsloser Kommentator. Das ist minimalstes Basisverständnis !
Ich verstand es so, dass die ersten "Telespiele" für den Anschluss an Fernseher den jeweils aktuellen Arcade-Automaten technisch deutlich hinterherhinkten, also da gab es allenfalls vereinfachte Varianten der aktuellen Automatenspiele. Selbst die Umsetzungen auf dem C64 waren meist noch grafisch einfacher.
Framing in den 80ern, nervt mich massiv. Die Stimmung ist für mich so dermaßen erschreckend negativ und nöhlig, dass ich mich frag wie ich durch die damalige Zeit gekommen bin. Mal meinen Therapeuten fragen ;-) Ansonsten schön mal wieder etwas Technikluft aus meiner Jugend zu schnuppern.
@Nostalgie_Fan : Ohne _ZIG Werbeeinschaltungen wäre dieses "Video" gaanz sicher seehr interessant, aber nach der FÜNFTEN Werbe-Unterbrechung binnen weniger Minuten habe ich dessen Ansicht beendet!
Da habe ich leider gar keinen Einfluss darauf. Die Werbung schaltet RU-vid und sämtliche Einnahmen gehen auch an RU-vid, bzw. die Rechteinhaber. Ich selbst habe noch nicht einen Cent bekommen für meine Arbeit, will ich und brauche ich auch nicht. Ich mache das alles Ehrenamtlich und im Vergleich zu anderen Kanälen schalte ich auch keine Spendenaufrufe, obwohl ich zugleich sehr viele Unkosten habe, die ich selbst zum Wohle der Allgemeinheit trage. Daher den Frust bitte an RU-vid richten, nicht an mich :)
Den Computer als Liebhaberei zu betreiben, sich also etwa programmierend tiefer damit zu beschäftigen, wurde doch in der Tat exquisit. Den meisten reicht mittlerweile ein Wischi-waschi-Fon.
Schon fast unfassbar was sich in Sachen Computer ,Anzeigegeräte und Games bis heute getan hat.Ist noch keine 40 Jahre her, kommt einem aber vor wie 80 wenn man das hier sieht.Wie 100 wenn wir heute unsere Smartphones betrachten,super schnell vernetzt mit der ganzen Welt.Krass. Ich vermute der Unterschied zu von jetzt zu in 30-40 Jahren wird zwar gross aber nicht DERART krass pervers sein.Mit viel Glück werd ich mir noch selbst ein Bild machen können,bin jetzt 45 🤔
Games finde ich heute oft quietschbunt-verkitscht oder pervers bluttriefend - die abstrakte Grafik der frühen Spiele hatte eine eigene Ästhetik. - In den USA waren die User schon in den 80ern vernetzt, weil da Modems üblich und die Telefonkosten moderat waren. Hier gab es kaum von der Post zugelassene Modems und nur vergleichsweise wenige Mailboxen, die meist nur zu Ferngesprächskosten erreichbar waren, das hat die Entwicklung abgewürgt.
Computermessenpoesie ab 9:13 „Wenn der Computer lernte mit dem Menschen über den Bildschirm zu verkehren, kannte man neben dem Drucker nur den Plotter.“ 🥸 #Krawehl