1. Auf junger Tambour, schlage ein, schlage ein!
Heute gilt es tapfer zu marschieren
Nach Frankreich wollen wir hinein, wir hinein!
Der Feind soll unsre Waffen spüren.
|: Im Wald die wilde Rose blüht,
Wenn Infantrie ins Feld einzieht. :|
2. Am Wege steht ein kleines Haus, kleines Haus
Im Fenster spiegelt sich der Morgen,
Ein blondes Mädel schaut heraus, schaut heraus,
Ihr Antlitz voller Lieb‘ und Sorgen.
|: Fahr wohl, fahr wohl, du stolze Zier,
Wir sind des Kaisers Musketier! :|
3. Die Tore werden aufgemacht, aufgemacht,
Die Tore zu des Kaisers Schlosse,
Der Kaiser reitet selbst voran, selbst voran
Er reitet auf dem weißen Rosse.
|: Freut euch, freut euch, die ihr ihn kennt,
Er liebt sein tapf‘res Regiment. :|
4. Und sollten wir nicht siegreich sein, siegreich sein,
So lebt denn wohl, ihr deutschen Eichen,
Vom Schlachtfeld kehren wir nicht heim, wir nicht heim,
Vom Schlachtfeld wollen wir nicht weichen.
|: Auf Frankreichs Erde sterben wir,
Des Kaisers tapf're Musketier! :|
Worte und Weise: Unbekannt.
Später wurden von Marxisten und Nationalsozialisten Worte für Ziel, Feind und Kämpfer ausgetauscht.
12 дек 2022