Was ich an dieser absichtlichen nicht reparierbarkeit nicht verstehe, wenn ich mich als Kunde darüber ärgere und neu kaufen muss dann garantiert eine andere Marke. Bei mir ist es so dass ich mich seinerzeit so richtig über den Druckerhersteller mit 2 Buchstaben geärgert habe. Seitdem meide ich diese Marke komplett, auch in der Firma habe ich erfolgreich angeregt andere Hersteller vorzuziehen 👿
Hallo Jörg, ist schon ungewohnt, Dich mit `nem Hammer zu sehen 🙂Deine Frau hat an Dich geglaubt, da bin ich mir sicher. Deine Einstellung zum Reparieren müsste wieder die Normalität sein, dann wären wir mit der Lösung des Klimaproblems schon ein gutes Stück weiter - vielleicht auch gar nicht erst soweit gekommen. Vielen Dank für diesen unterhaltsamen Ausflug in die Haushaltsmechatronik und beste Grüße, Uwe.
Der Hesteller verdient den Nachhaltigkeitspreis. Aber nicht, weil sich seine Geräte einfach reparieren lassen sondern weil er die Umwelt- und Ressourcenschonung auf seine Homepage anpreist. Klasse, dass Sie den Geräten ein neues Leben einhauchen! 👍
Wie ich diese Dinge liebe. Der Produktdesigner hätte mal wieder einen Preis verdient. Alles Bombensicher. Der weisse Block zum Betätigen des Toastaufzuges, ein massives Teil. Unkaputtbar. Nur der Griff, der die meiste Kraft aufnehmen muss, hängt an zwei kleinen Stegen. Ausgerechnet das Teil, dass durch den Bediener einer hohen Belastung ausgesetzt ist. Besonders im unteren Anschlag, der gerne mal mit den Fingern richtig fest runter gedrückt wird. Klasse! Geplante Obs...., naja reden wir nicht darüber. Der Hersteller hat mit Sicherheit ganz wichtige Gründe, das es nicht besser ging. Achja. Das Plastik ist meist von "besonderer" Art. Kleben geht da meistens nicht. Keine Chance das dauerhaft zu verkleben. Selbst die Bruchkanten sehen wie poliert aus. Da hält kein Kleber. Und Anlösen des Plastiks, zum "Verschweissen" der Stücke mittels Kleber funktioniert auch nicht.
@@ranger1955 nö, ist nicht unglaublich, sondern Absicht. Was lange hält bringt uns kein Geld. Und da ja alles nach "Wachstum" schreit..... wachsen geht nur, wenn der Konsum steigt.
Bei unseren Toaster von Rowenta aus den 90er war eine kalte Lötstelle in der Spannungsversorgung des Kondensator Netzteils für die Regelelektronik. Der zickte seit Jahren, bis es gar nicht mehr ging. Nun Funktioniert er wieder wie neu... Der war damals schon sehr Teuer. Aber man bekommt Qualität und Langlebigkeit. Das Rechnet sich, und ist für die Umwelt immer besser.
Moin. Den Toaster hatte ich auch und das gleiche Problem. Habe ich auch irgendwie mit Schrauben gefixt und zusätzlich die Führung gefettet. Wünsche dir und deiner Frau ein schönes Wochenende.
Ich hätte noch einen Stabmixer… SCHERZ..! Ich kann sie zu 100% verstehen, wenn die Gattin ruft und es lockert ihren Content ja auch auf. Ich liebe ihre HiFi Reparaturen! Ein schönes Wochenende ihnen. VG Thomas Fischer
Bei solchen Konstruktionen bekomme ich schon mal die Zornesröte ins Gesicht. Was sagte ich immer: Die Konstrukteure bei trocken Brot und Wasser einsperren, bis sie das so geändert haben, daß der Chef das selbst bedienen bzw. reparieren kann ;-)
Der Kampf mit dem Toaster.....aber so rettet man mit kleinen Mitteln ein Gerät . Man meint so etwas lohne sich nicht, wenn ich aber über die Jahre meine Reparaturen, egal woran zusammenzähle, so kann man schon die verminderten Wiederbeschaffungskosten bemerken. Heute wird ja gerne der Begriff Nachhaltigkeit benutzt. Gruß, Rudi 👍
Schöne Reparatur und mal was anderes, super Idee mit der Schraube. Wie du schon sagtest, mit kleben is da nix. Da wird sich die Frau freuen denke ich mal 😊
Gut gelöst, wie immer. Hatte vor einiger Zeit eine ähnliche Reparatur (Plastikteil an einem Rasentrimmer). Hab das Teil mit Kunststoffkleber erst geklebt, dann gebohrt, Gewinde rein geschnitten und geschraubt.
Hi Jörg, hatten wir heute im Repaircafe. Siemens Porsche Design. Ein Keramik Heizstab Defekt. Gerät hat ca. 250€ gekostet. Kein Ersatzteil verfügbar. Ein Scheissladen! BG Dietmar
Ich hatte vor kurzem einen Toaster für die Nachbarin Repariert. War auch ein Bosch. Zum Glück aber ein noch Älteres Modell mit Schrauben am Boden. Je moderne die Geräte werden, desto schlechter sind diese zu Reparieren.... Der Toaster wird die Nachbarin bestimmt noch einige Zeit begleiten. Gerade Ältere Menschen möchten Ihre Liebgewonnenen Sachen gerne behalten und sich nicht immer auf neu gekaufte Geräte Einstellen müssen, wenn sie es denn noch können. Grüße Carsten
da du das Thema Reperaturanfragen erwähnt hast: Würdest du Reperaturen für "Sachen die sich lohnen" im Auftrag machen? Mir geht es vor allem um ein Nordmende Carmen 3D Radio was den Koppelkondensator (und vllt auch andere) ersetzt braucht und einen Blaupunkt Delta 6001 Receiver der vor allem ein neues Seil für die Radioabstimmung und vllt mal eine kurze Inspektion der Elkos braucht. Beides sind Erbstücke daher würde ich die gerne gewartet haben. Beide funktionieren zur Zeit noch. Bringt aber alles nichts wenn der Weg zu weit ist: Dein Dialekt hat mich teilweise an NRW erinnert, gehe ich da recht in der Annahme? Weil dann wäre der Weg nicht unbedingt zu weit ;) Beste Grüße
Das war auch mein erster Gedanke. Ich gönne mir das Vergnügen ein paar mal im Jahr, in meiner alten Heimatstadt ist das noch ein sehr entspanntes Grüppchen mit netten Gästen. Ich sehe zu, diese zum Selbstmachen zu motivieren aber auch zu erklären, warum die eine Reparatur wirtschaftlich wäre und die andere eher nicht - in der Hoffnung, Kaufentscheidungen aber auch mal den Gang zur Fachwerkstatt (wenn es denn welche gäbe..) zu beeinflussen.
Hallo Jörg ich wollte einen kleinen Brotbackofen mal nachschauen der Funktioniert nicht mehr .ob die Reparatur lohnt sei erst einmal dahingestellt. aber das teil ist irgenwie nicht so gut zu öffnen..normal hätte ich das teil neu gekauft. aber ich wollte das teil nicht einfach entsorgen .ich wollte vorher einmal einen blick darauf machen was da los ist .Sicher werden bestimmt die Heizstäbe defekt sein aber es könnte auch eine Thermosicherung durchgegangen sein. mal sehen wo die Ursache liegt..wenn man sieht was heute alles im Elektroschrott landet kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Ich habe beim Braun Toaster ähnliche Probleme gehabt beim Zerlegen. Aber nicht ganz so schlimm, wie hier. Dennoch eine ziemlich filigrane Bauweise, so dass man vorsichtig sein musste. Die Laufstange war klebrig geworden, so dass der Hebel hängte und der Toaster nicht mehr zu verwenden war. Gereinigt, gefettet und dann funktionierte der wieder wie neu. Das Ganze kann ich vielleicht noch 1 bis maximal 2 mal wiederholen, aber dann wird wohl ein Neuer fällig. Hier in Deinem Fall hätte ich unbedingt das Ganze noch mit 2 Komponenten Epoxykleber zusätzlich stabilisiert. Das Gewinde im Kunststoff könnte irgendwann ausleiern. Eine vorsichtige Betätigung ist von Vorteil. Ansonsten: Gut gemacht.
Bei manchen Herstellern, werden extra Leute dafür bezahlt Dinge so zu konstruieren das sie nicht zerstörungsfrei geöffnet werden können. Oder es extra kompliziert verbauen.
Das Problem, diese Geräte zu öffnen, kenne ich auch. Ich habe bereits mehrere Kaffeevollautomaten repariert. Eine Schraube als „Zugangskontrolle“, zwei normale Kreuzschlitzschrauben und ab da nur noch Plastikverriegelungen. Allein das Öffnen dauert 30 min. Die Pumpe ist dann in 5 Minuten gewechselt.
Hallo Jörg, ganz klar super Arbeit; aber lohnt sich das ? (Frage wurde ja im Video gestellt): Klare Antwort: Nein, unter rein wirtschaftlichen Aspekte nicht sinnvoll, wenn man einfach normale Stundenlöhne zugrunde legt. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit sieht die Antwort natürlich ganz anders aus, denn oft sind es ja nur Kleinigkeiten, die zum Ausfall solcher Geräte führen. Aus diesem Grund habe ich auch in unserem Haushalt einige Geräte, die deutlich älter als 10 Jahre sind und von mir auch völlig legal, da selbst Elektrofachkraft, sorgfältig am Leben gehalten werden (Video-Rec. Baujahr 1986, Stereo-Anlage Bj. 1995, Waschmaschine Bj. 2004, usw. usw.) Und noch ein Aspekt: Mir macht diese Arbeit auch noch Spaß. Dabei darf man aber eines nicht vergessen: Elektrotechnische Laien haben an solchen Geräten selbst bei großem handwerklichen Geschick schlicht und einfach nichts zu suchen, deshalb auch die zugriffssicheren Schrauben oder Klips, die sich nicht einfach öffnen lassen. Ist also kein böser Wille der jeweiligen Firmen, sondern Absicht. Und eine Überprüfung der elektrischen Sicherheit wird von Laien bestimmt auch nicht gemacht.
Hallo Jörg, man merkt, dass so etwas nicht zu deinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Kann ich nachvollziehen. Reparaturen an Weisserware habe ich immer gehasst. Leider habe ich ja nur eine Ausbildung in Handel machen dürfen. Und die Techniker haben uns dann immer, gnädiger Weise, die Weisseware reparieren lassen.
Die Aktion mit der Bohrmaschine und der Schraube hat bei mir böse Erinnerungen wachgerufen 😱: Genau so hat der Zahnarzt gearbeitet, als er mir ein Implantat gesetzt hat! Sollte Ihre Frau also einmal ein Implantat benötigen, kann sie das auch gleich bei Ihnen machen lassen. Die notwendigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Werkzeuge sind ja vorhanden.
Hallo Jörg, "Einen Auftrag der Ehefrau ablehnen kann man machen.........." schon klar, dass du da ziemlich unter Druck warst, den Toaster repariert und schnell wieder vom Tisch zu bekommen. Das Packaging scheint wirklich eine hakelige Konstruktion zu sein. Gruß aus dem Badischen, Stefan.
Super Sache, wäre auch meine Lösung gewesen aber die Schraube hätte ich dennoch nur als "Schiene" genommen, wie bei einem Knochenbruch. Epoxidharzkleber auf die Bruchstellen und dann die Schraube anziehen und noch etwas Epoxidharzkleber außen herum. Diese Kunststoffe halten mit Sekundenkleber nicht richtig. Wer weiß, was das für ein Kunststoff ist. Das Material von Natur aus hart und Hitzeeinwirkung hat es härter gemacht. Der Anschlag beim Auswurf war und wird tödlich sein. Aber sonst wie immer super und mal was anderes. Die Platine war "hochkomplex", nur gut, dass die o.k. war🤣
Über Epoxidharzkleber denke ich bei Kunststoffen nicht mal mehr nach, das passt nicht zusammen. Überraschend gute Ergebnisse erzielte ich dagegen mit Industriesekundenkleber (Ber-Fix) besonders in Verbindung mit Füllstoff.
Kleben wäre bei der wechselnden Wärmeentwicklung nicht lange gut gegangen. Da hat sich einer Gedanken gemacht und die Sollbruchstelle so platziert das mit einer Schraube eine Reparatur möglich ist. Hat was.
- Nicht jammern oder granteln ('wie ein alter Boomer'), einfach reparieren, wenn ich möchte. - die Zeit und die Kosten nicht rechnen schließlich bin ich finanziell unabhängig und kann auch an einem Einwegprodukt noch ein wenig Soziologie der internationalen Produktbeziehungen studieren. - zum Beispiel bei japanischen vierzylinder Motorrädern ist es schon seit mehreren Jahrzehnten genauso, wenn ich auch nur einmal mit zu hoher Kettenspannung fahre und mache das Getriebe ausgangslager kaputt, habe ich ein Problem. Denn die Herstellung geht so: zuerst kommt das Getriebe Ausgangs Lager in das getriebegehäuse, dann schaltwelle und schaltwalze dann die getriebewellen dann Kurbelwelle nebst Lagern und Kupplung. Und wenn ich das Getriebe Ausgangs Lager tauschen will baue ich den ganzen Motor rückwärts auseinander tausche das Lager und dann vorwärts wieder zusammen. Einen gebrauchten Motor für 500 € bei eBay kaufen ist billiger. - die Ehefrau tauschen, denn deren unegalen Finger haben es schließlich kaputt gemacht. Und auch eine männliche Reparatur wird vermutlich nur von 12 bis Mittag halten, denn dies Produkt Toaster hat jetzt für immer ihr Missgefühl - 'der hat mich schon einmal enttäuscht, jetzt mag ich ihn nicht mehr'. - die Ehefrau tauschen, am besten eine, die sich auch weiterhin gut unterhält, wenn sie mit den besten Freundinnen vormittags gemeinsam Wasser holen geht an der Quelle - 'endlich umfassend informiert über alles was so los ist' - und anschließend auf einem nicht-technischen Analogfeuer auch für eine größere Anzahl von Leuten eine wunderbare Mahlzeit mit mehreren Gängen gerne und stolz zubereiten kann - und auch sonst mit dem genau richtigen Leben, was das Schicksal für sie bereithält ganz einfach zufrieden ist. Denn immer nur alleine am Toaster ist blöde. Auch alleine mit dem immer nur selben Ehemann.😂 - Wortlos einen neuen Toaster kaufen, der nicht kaputt geht. - die weibliche Sammlung all der dummen, kaputten Männergegenstände bewundern, die Sie im Laufe der letzten Jahrzehnte zusammengetragen hat, 'Männer können eben nichts richtig.' - Eine kluge Geliebte für die Tagesfreizeit dazu nehmen - deren Toaster funktioniert nämlich immer, weil die kluge Geliebte auch einen Ehemann hat. Irgendwo muss sie schließlich hin mit ihren Problemen.
Lieber Jörg, mit Deinen Reparaturen sorgst Du nicht nur für den erhalt von alten Geräten, sondern auch für Umweltschutz, da nicht mehr so viel Mist produziert wird.