Auswertung: Klima-Splitgeräte & Stromspeicher für preiswerte Wärme 

Super Video. Zur Vollständigkeit: Man sollte nicht vergessen, den unermüdlichen Andreas Schmidt zu erwähnen, der das Heizen mit Klima-Split-Geräten hier im Kanal zu einem DIY-Renner gemacht hat, mit einigen Mitstreitern. Wenn etwas die Idee der Energiewende "von unten" auf die Schiene gebracht hat, dann das. Der Wermutstropfen: das ewige Blasen im Zimmer, mal angenehm, mal nervig, auf jeden Fall schwierig für Allergiker. Die Brauchwasserwärmepumpe ist konkurrenzlos, weil sie das Heizen separat laufen lässt, dadurch das Heizungssystem entlastet und die große Inverter-WP im Sommerhalbjahr in den Sommerschlaf schickt. Oder das alte CO2-Fossil.

Beste Sendung bisher. Gratulation. Habe auch ein E3DC Hauskraftwerk seit 2019. Das E Auto kam 2020 dazu. Leben auf dem Land, deshalb wird das Haus BJ 90 noch mit Öl geheizt. Habe meine Heizkörper mit Lüftern ausgestattet und konnte im letzten Winter die VL um ca 8 Grad reduzieren. Das Haus ist seit Anbeginn mit einer Brauchwasserwp ausgestattet. Die Multisplit Klimaanlage kommt nächsten Monat. Bin gespannt wie sich das im Sommer und nächsten Winter entwickeln wird. Meiner Meinung nach macht für die meisten Altbauten der Einbau einer zentralen WP keinen Sinn, da Zuviel Aufwand. Ich verbinde das jetzt noch mit einem flexiblen Stromtarif. Damit kann man die Stromkosten und den CO2 Abdruck noch weiter reduzieren. Schön wäre es, wenn man von KNX dafür ein fertiges Softwaremodul erwerben könnte….

Super Sendung ,habe auch bei mir Klimageräte einbauen lassen und eine BWWP seit vorgestern in Betrieb jetzt feht nur mal ein Update von E3DC das ich nicht jeden Tag die Ladesperrzeit des Hauskraftwerk sperren muß da ich den Akku von März bis Oktober nur auf 80%lade.

Off Toppic: Dr. Piepenbrink: Wann startet das Projekt mit der Stromvermarktung über E3DC? Das Vorhaben ist super, ich warte ungeduldig 😉

Schönes Video zu einer lösungsorientierten Umsetzung, Danke! Ich glaube es ist der Hersteller Daikin mit dem System Multi+ wo ein Brauchwasserspeicher an Stelle einer Inneneinheit angeschlossen werden kann. So weit ich erinnere soll das Multisplitgerät (die Bezeichnung ist wahrlich nicht gerade sexy, wie Herr Dr. Piepenbrink im Video angemerkt hat) dann 3 Inneneinheiten plus den Brauchwasserspeicher versorgen können. Ich meine es tut sich also was... sehr gut!

16,92 kwp (44 Module), davon 24 Module nach Südost, 20 nach Nordwest bei 18 Grad Dachneigung. Standort ist bei Bremerhaven. Dazu kommt noch ein S10X Compact mit 14,2 kwh. Haus wird komplett mit Klimageräten geheizt, BWWP dazu und seit März ein E Auto im Einsatz, also kein Bezug fossiler Brennstoffe. Anlage hat im April trotz Mistwetter insgesamt 1415 kwh produziert, davon gingen 585 ins Netz. Gesamtverbrauch waren 826 kwh, davon 511 für das Haus und 315 für das E Auto. Von den 826 kwh kamen 740 kwh vom Dach und 85 kwh aus dem Netz bei 90% Autarkie. Stromrechnung von Tibber im April 37 Euro all inkl (25 Cent Durchschnittspreis die kwh), Einspeisevergütung 46 Euro. Haus mit Strom versorgt, geheizt, Warmwasser produziert, 1000 Km Auto gefahren und dafür noch 9 Euro bekommen....so kann es gerne weitergehen :) Kostenersparnis durch Eigenstrom 180 Euro. Von der Nordseite kamen übrigens ziemlich genau 50% der Gesamterzeugung (477 kwh).

Bin in meinem Haus fast exakt den selben Weg gegangen.....Besser und günstiger geht es nicht!!! Dazu kommt noch, das ich im Sommer die Bude damit auch für lau durch die PV kühlen kann.😉

Ich kann das bestätigen. Ich habe letzten Winter ein unsaniertes Haus aus den 60er Jahren komplett mit Klimasplitgeräten geheizt. Ich habe dabei hyperheating Geräte von Mitsubishi verwendet. Diese haben bei -25Grad noch 70% der Nennleistung und eine Frostschutzfunktion, die ich auf 15Grad gestellt habe um Schimmel zu vermeiden. Diese überwachen dann die Raumtemperatur, selbst wenn die Klimaanlage komplett ausgeschaltet ist und hält dann mindestens diese Temperatur. Ich habe dadurch 4000liter Öl (d.h. 40000 kwh) gespart und nur 5000kwh aus dem Netz gezogen, da ich auch gleichzeitig eine 30kwp Solaranlage mit 28kwh Speicher installiert habe. Das lustige ist die Solaranlage mit Speicher und den Splitklimaanlagen günstiger war als wenn ich das Haus hätte dämmen lassen und ich kann noch im Sommer kühlen. Das gute ist auch, dass ich die Ölheizung nicht entfernen musste, solange die noch geht. Das Warmwasser machen wir mit Durchlaferhitzern. Der Akku hat sogar genug Leistung um einen Durchlauferhitzer zu kompensieren. Somit ist das Warmwasser automatisch auch auf Solar umgestellt;) Ich habe auch etwas mit dem hybrid Betrieb experimentiert und habe dort auch extrem gute Effizienzen erhalten. Dabei glaube ich auch, dass die Splitgeräte gerade bei alten ungedämmten Häusern so eine Art aktive Dämmung darstellen, da sie bei mir direkt an der Aussenwand hängen und die durch die Wand entweichende Wärme zumindest zum Teil wieder auffangen. Dieser Effekt wird glaube ich sehr unterschätzt und ist gerade bei ungedämmten Häusern signifikant.

Das ist auch meine Idee. FRAGE: Wie weißt man mit den (Multi-)Splitgeräten die 65% nach?

Ich pfeif auf Wärmepumpen... Die wurden schon mal in höchsten Tönen propagiert und dann von den verärgerten Kunden wieder abgeklemmt. Je mehr Wärmepumpen laufen umso höher wird der Strompreis. Ich bleibe bei Öl und Holz für die Hauptheizphase und kann mir bestenfalls für die Übergangszeit das Heizen mit Klimaanlage vorstellen.

Sehr interessantes Video! So ähnlich wird es bei unserem Haus umgesetzt. Morgen kommt der E3DC mit 21 kw Speicher. Dazu 11kwp Solargenerator. In fünf Jahren läuft die Förderung der vorhandenen PV Anlage aus, spätestens dann kommen diese 5 kwp noch als Energielieferant für den E3DC Speicher dazu. Oder aber wenn der Bezugspreis von Strom die Einspeisevergütung von 47,5 Cent je kw wird vorher umgestellt. Dazu kommen in ein paar Wochen zwei Panasonic Splitklimageräte mit je zwei Innengeräten. Bin echt gespannt was das an unserem aktuellen Heizölverbrauch von etwa 2.500 Liter p.a. verändert. Ach ja, da unsere Heizungsanlage aus dem Jahre 1982 gerade im Sterben liegt wird auch diese in den kommenden Wochen gegen eine neue Ölheizung (Brennwertgerät) ausgetauscht. Bin echt gespannt wie die Kombination sich auswirkt und wie autark wir hernach sind.

Ich habe ebenfalls ein Hauskraftwerk und heize ebenfalls weitestgehend mit den Klimageräten. Mein Bad habe ich 2021 komplett renoviert und in diesem Zug eine elektrische Fußbodenheizung mit einem Handtuchheizkörper an der Wand mit Heizstab verbaut. Gaskosten 2022 bei ca. 800 €. Autarkie lag bei 87 %.

Da sind aber Kernkraftwerke, welche als Grundlastkraftwerke die Netze stabilisieren. Wir haben die Kernenergie abgeschafft, und sind somit mit den hier genannten Ländern mit unserem Energiemix nicht vergleichbar.

Super gemacht, Vielleicht noch eine kleine zusatzinfo, erfahrung von mir. ( 50er jahre haus 180qm) Eckdaten vorher: 3000 liter heizöl pro jahr Änderung: 2 multisplit mit 5 innengeräten E3dc pro 19,5 mit 25 kwp / wallbox multi connect Heizöl verbrauch von 3000 liter auf 800 liter runter. Klimas haben bei mir über den winter 3000 kw strom gezogen. Leider durch offenen flur im haus, zieht es die warme luft direkt in den ersten stock, daher auch noch die 800 liter heizöl, weil ich noch 2 bis 3 räume mit wärme überschlagen muss. Wenn ihr für jedes stockwerk eine tür habt, sollte es auch ohne zuheizen funktionieren, da dann die wärme nicht weg kann. Mein plan ist jetzt noch eine kleine wärmepumpe zu finden, mit innenaufstellung zur warmwasser bereitung und zur heizungsunterstützung ( muss nur 3 heizkörper auf ca. 50° vorlauf bekommen). Hat vielleicht einer eine idee welche LWWP da gehen würde?

Warum wurde das gleiche Video 2x hintereinander geladen ?

Hallo, ich bin Thomas, der Hausbesitzer des Hauses um das es hier geht und beantworte gerne Fragen!

Alles gut und schön Habe auch solar auf dem Dach 7,8 KWP aber bei einem Strom preis von 49 cen t pro KW wer soll das Bezahlen ?

1 kWh aus dem Netz sind 700g CO2, ihre 400g sind schöngerechnet

Für Räume die nur temperiert werden sollen, ist das Problem, das Klimasplitgeräte nicht unter 16°C eingestellt werden können.