Gefällt Ihnen dieser alte Autotest? Mehr davon auf meinem Kanal. Wie Sie sich den "merken" können, wissen Sie ... Danke. Übrigens: Preis des 2002: • Autotest - BMW 2002 ( ...
Gibt es eventuell noch andere Autotests aus der Epoche wie diesen hier? Klar sind wir Fans von Rainer, aber ich denke auch andere Autotests aus der Zeit sind interessant.
früher hatte man auch NICHT die heutigen ansprüche der eierlegendenwollmilchsau...und es gab auch Gepäckträger UND man konnte seine Wäsche auch zwischendurch waschen 😉
Auf der Landstraße im Schnitt 70 km/h? Das wäre bei Rainer Günzler der Wert für den Stadtverkehr gewesen! :D Danke für den Upload, wieder einmal ein toller Test auch bei fehlendem RG.
@@owittich66 war ja auch nur ein kleiner Scherz. Den 911er hat er aber ganz schön sportlich bewegt auf der Landstraße (vor Einführung des Tempolimits natürlich): ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-bVi9qgYg5ZU.htmlsi=1vgzR53llfJ4xgQx&t=660
@@eisenkarl1975 Der 911er Test ist aus meiner Sicht das beste Beispiel für RGs gelegentlich mangelnde Distanz zur heimischen Automobilwirtschaft. Die Entwicklung des 911 war dornenreich und teuer, zwischen Präsentation und dem zögerlichen Produktionsbeginn lag fast ein Jahr. RG beschreibt das Fahrverhalten mit "...wird das Gasgeben richtig dosiert, verhält sich der Wagen weitgehend neutral...Überraschende Reaktionen wie plötzliches Ausbrechen gibt es nicht." Mit dieser wohlwollenden Schilderung stand RG ziemlich allein da. In seinem Stil hätte die gerechtfertigte Kritik so geklungen: "Bei Lastwechseln in zügig gefahrenen Kurven bricht das Heck unvermittelt aus, und es bedarf einer schnellen Reaktion einerseits und einer kundigen Hand andererseits, das Fahrzeug und die Mitmenschen vor größerem Schaden zu bewahren." Porsche hat in den folgenden drei Jahren einige Maßnahmen ergriffen, um den 911 für durchschnittlich begabte Fahrer einigermaßen beherrschbar zu machen. Am Ende stand die Verlängerung des Radstandes, die sogar neue Presswerkzeuge für die Karosserie erforderte. Den Aufzeichnungen meiner Tante zufolge, die von 1963-67 in der neu geschaffenen Sportredaktion des ZDF assistierte, gab es zur "Belohnung" für RG eine Teilnahme am 1966er 1000-km-Rennen mit einem zum ZDF-Kamerafahrzeug ausgerüsteten Porsche Carrera GTS auf der Nordschleife. Das ist übrigens die "Landstraße", auf der der unerreichte und vieldiskutierte "135er-Landstraßen-Schnitt" gefahren wurde.
Nostalgie pur! Ich habe fruher einen e21 318 automatik gefahren, einer aus 77, beige farbe. Ich habe auch 5x 02-reihe gefahren und diese e21 baureihe war ein erhebliche schritt nach oben. Da nach noch einen e30-er, und wieder ein erhebliche verbesserung.
Translated captions always appreciated! Always neat to see relatively “plain” home market versions of German vehicles versus the glitzy ones sent stateside.
So ein BMW als 323i war 1982 mein Fahrschul Auto. Andere Fahrschulen hatten damals VW Golf und ich wollte unbedingt zu diese Fahrschule. Die Fahrstunde kostet da 5 DM mehr
Da wirst Du wahrscheinlich mehr "Freude am Fahren" erlebt haben als so manch' anderer. Mein Fahrschulfahrzeug war ein Ritmo Diesel; zuverlässig aber ein Trecker vor dem Herrn!😂
Die Autobahn Fahrstunde war klasse. Damals auf die A9 von Bayreuth aus Richtung Nürnberg gefahren. Da war wenig Verkehr und mit bis zu Tempo 160 was der Fahrlehrer erlaubte war es schon ein Erlebnis.
Wahnsinn, was die 3er früher für kleine Dosen waren, das war völlig in Vergessenheit geraten ... wie normal es heute ist, mit riesen Schiffen herumzufahren, die so viel schneller sind und so viel weniger verbrauchen. Kein Wunder, daß es bei mir im Haus aus den 70ern mit modernen Autos bei der Tiefgarage sehr eng zu geht.
In der Tat, nur mal zum Vergleich: Ein heutiger 3er ist 1 cm länger und 7 cm breiter als der damalige 7er-Vorgänger E3. Die Autos sind binnen 50 Jahren um zwei Modellreihen gewachsen. Heutzutage ist der Polo fast so lang und erheblich breiter als damals ein Passat...
@@peterausfranken - das ist wahr. In diesem 3er sitze ich vorne absolut komfortabel, der aktuelle 5er kneift unter den Achseln. Ich schaffe es nicht, ohne Kontakt zu Mittelkonsole, Tür und Fußraumverkleidung zu haben, in diesem Auto zu sitzen.
Aus diesen Autos konnte man noch rausgucken !!!...heute gibt es nur noch Schießscharten und Piepser🤬...am schönsten sind immer die wirklich günstigen Verbrauchswerte 😉 Wieder einmal herzlichen Dank für die schönen Erinnerungen !! Lg holger brüggemann
ab 5:38 so schön diese alten Autos in unterschiedlichsten "knalligen" 70er Jahre Farben zu sehen - besser als das heutige allgegenwärtige silber-metallic Gedöns. Ich liebe dieses blasse BMW gelb 🙂
Die Farbbezeichnung war "Golf"! Mein erstes Auto ein solchfarbener 1976er 316 im Jahr 1985, noch bevor der Fuehrerschein gemacht war. Leider viel Rost, der Vor- und Erstbesitzer war Lackiermeister aber gegen die Rostpuestel auf den grossen Flaechen kam auch er kaum an. Knatschzone hat auch kurz nach den ersten Fahrwochen gehalten, nach "Fremdberuehrung" fuhr das Auto noch... wir schlachteten ihn nach dem Unfall in eine 320-Karosserie umgebaut, er ging danach irgendwann in den Libanon... die nennen solche Autos "Zarah"... Hab' mir Jahre spaeter noch mal einen 320 (mit 4-Zylinder Vergasermotor wie im Test) angesehen, der Vorbesitzer wollte ihn verschrotten. Das war damals so, ein neuer TUeV ware unbezahlbar gewesen. Er hatte erst 76 TKm auf dem Zaehler... Schoene Erinnerungen, vielen Dank fuers Hochladen (wie so viele Autosendungen zuvor!), mein Herz schlug aber damals schon fuer den 5er, hab einige (unzaehlige gebrauchte) E12, E28, einen fabrikneuen E34 iund weitere gebrauchte m Laufe der Jahre gefahren, das Ultimative - Traumauto - war zweifellos 1986 der E32 7er - ich durfte ihn als er neu in den Handel kam probefahren - erstmals ueber 230 Tacho! So fuhr ich einige Jahre spaeter den E32 730i in DEU, blieb dem Modell mit mehreren 735i und habe noch einen 1990er 735iL jetzt am Wohnort in den USA... Heutiger 7er ... Unmoeglich, schon vom Styling her! Der aktuelle 5er G90 hat mittlerweile serienmaessig Kunststoffsitze, trotz EUR 70T+... Ein Verbrauch von 5 Litern/100Km beim 520d ist wirkich hochgradig beeindruckend fuer so einen schweren Koffer! Herzlichen Dank, Chris
Ich hatte den 318i von 1981, das war eines meiner liebsten Autos. Im Film wird ein ganz frühes Exemplar des 320 getestet, auch das Armaturenbrett wurde später etwas überarbeitet.
Na ja, wenn der Film in 1975 gedreht wurde, konnte man noch kein Auto aus 1981 testen. Denn der Film "Zurück in die Zukunft" wurde erst in den späteren Achtigern erfunden.
Juhuu.. Mannheim!! Zur Zeit der Bundesgartenschau 1975! ☺️ 5:39 Rosengarten und Wasserturm 11:45 Luisenring, Kurpfalzbrücke, MVV-Hochhaus, OEG-Bahnhof.. und wer genau hinschaut, der erkennt rechts den Aerobus, der während der BUGA den Luisenpark mit dem Herzogenriedpark verbunden hat!! ☺️ .. mit Werbung für MANN-MOBILIA. 😀 Super! ☺️
Die 3er - Reihe war ein großer Erfolg! Was fehlte ist halt die Einspritzung. Damit wäre der Verbrauch um mindestens 2 Liter gesunken! Auch die Fahrleistung wäre deutlich gestiegen. Für einen Vergaser war der 320 eindeutig zu teuer! 🫰 Ich bin 24 Jahre BMW gefahren. Motorisch waren sie immer führend. Die Laufkultur war überragend! Insbesondere die Reihensechszylinder mit ihrem turbinengleichen Lauf.😊
@@Sindimindi Der 320i hatte die mechanische K-Jetronic (kontinuierliche Einspritzung). Wesentlicher Vorteil war die bessere Kraftstoffzumessung im oberen Drehzahlbereich. Ab 2 Liter Hubraum lässt sich ein drehfreudiger und im Teillastbereich gleichermaßen fahrbarer Motor selbst mit einem Doppel- bzw. zweistufigen Registervergaser kaum realisieren. Verbrauchsvorteile gab es erst mit der elektronisch gesteuerten L-Jetronic (getaktete Einspritzung), die bei BMW sukzessive ab 1976 zunächst in Verbindung mit dem großen Sechszylinder (M30) eingesetzt wurde. Damit erst lassen sich z.B. lastabhängige Einspritzdauer und Zusatzfunktionen wie Schubabschaltung realisieren, was den Verbrauch merklich senkt und die Abgaswerte verbessert.
@@owittich66Ah! Ok 👌. Ich bin von der L- Jetronic ausgegangen. Aber die wurde beim E21 noch nicht verbaut. Da war es noch die weniger effektive K-Jetronic. Den 320 gab es ja damals ja als Vier- und Sechszylinder. War mir gar nicht bewusst. Ich bin die späteren Sechszylinder mit L- Jetronic gefahren.
@@Sindimindi Die L-Jetronic ist eine Weiterentwicklung der bereits 1967 eingeführten D-Jetronic, die auch schon elektronisch geregelt wurde. Die rein hyraulisch funktionierende K-Jetronic, die völlig ohne Elektronik auskam, war damals aber auch schon eine Weiterentwicklung der D-Jetronic. Weil die Konstruktion durchaus einige Vorteile besaß. Sie galt beispielsweise als weniger störungsanfällig gegenüber dem elektronisch geregelten System. Es gab bei Bosch konkurrierende Entwicklungsabteilungen, die unterschiedliche Konzepte entwickelt haben. Es gab sogar schon eine Schubabschaltung bei der K-Jetronic, die über den Umweg über das Belüftungssystem indirekt realisiert wurde. In den 80er Jahren gab es mit der KE-Jetronic noch eine Weiterentwicklung der K-Jetronic mit einer zusätzlichen elektronischen Komponente, um die bei Fahrzeugen mit dem neuen 3-Wege-Katalysator notwendige Gemischregelung über die Lambdasonde realisieren zu können. Die KE-Jetronic kam beispielsweise im Mercedes 190 ab 1982 zum Einsatz.
Wieder mal ein toller Test... Schon beachtlich, dass es damals ebenso eine massive Inflation gab. Hatte man gar nicht mehr so auf dem Schirm. Rund 15.000 Mark für ein relativ kompaktes Fahrzeug war zu der Zeit schon heftig. Da bekam man auch einen Audi 100 dafür, mit riesigem Kofferraum, und auch einem überragenden Platzangebot im Innenraum. Tolles Video. Vielen Dank, wieder einmal 🥰
Richtig damals wollte BMW ein sogenanntes Einstiegsmodell für die 3er Reihe haben um Schwelle für neue Kunden möglichst niedrig zu machen. Man dachte sich wer einmal BMW fährt der bleibt dabei und kauft sich später einmal auch die stärkeren Modelle.
Als Nachfolger für den 1502 für Käufer, die trotz begrenztem Budget partout einen neuen BMW wollten oder nicht mehr auszugeben bereit waren. Aber mit ein paar Kreuzen in der Aufpreislisten waren auch die kein billiges Vergnügen mehr.
Ein Kumpel von mir hatte 1990 einen 10 Jahre alten 323 i. Keine Ahnung, ob man bei dem die Rostschutzgarantie-Nachbehandlungen verpaßt hat. Aber als ich ihn eines Tages mit meinem 7 Jahre älteren 2800 besuchte, war er gerade damit beschäftigt, 2 Plastikwannen(und vermutlich noch mehr!)randvoll mit Blätterteig zur anschließenden Entsorgung zu füllen, so elend verrottet war der😱🤯.
Ich habe den BMW 320 Anfang der 80er Jahre gefahren und zwar den 6-Zylinder der Baureihe E21 mit Saugvergaser. Im Gegensatz zum Einspritzer mit 143 PS kam der Saugmotor zwar nur auf 122 PS, war aber trotzdem recht sportlich zu fahren. Komfortabel ausgestattet und zumindest vorne mit genügend Platz auch für größere Personen. Auf der Rückbank konnte es mit der Beinfreiheit ggf. etwas enger zugehen, doch da wir zu dieser Zeit noch kinderlos waren, stellte das für uns kein Problem dar. Der Benzinverbrauch des 320/6 lag bei meiner Fahrweise im Mittel bei 13-15 l/100km. Aus heutiger Sicht kein Ruhmesblatt. Damals hat man das noch halbwegs akzeptiert, obwohl ein Aktionsradius von nicht mal 400 km zuweilen recht nervig sein konnte, besonders bei weiten Fahrten. Insgesamt hatte ich aber viel Spaß und Freude mit diesem zuverlässigen und komfortablen Auto.
Interessant für die Menschen, die von den guten alten Zeiten sprechen - in den 7 Jahren war die Inflationsrate bei 11 %. Damals wurrde das wohl allgemein viel niedrigerem Lebensstandard wohl ziemlich entspannt gesehen. Wahrscheinlich waren wir damals nicht so verwöhnt. Danke für das Video!
Die Inflationsrate lag in die gute alte Zeit wo es noch die deutsche Mark gab zwischen knapp 3 und bis zu 12%, wobei die 12% einmalig im Jahr 1974 als Folge der ersten Ölkrise war. Aber selbst wenn diesmal ausgeblendet wird, lag die Inflation oft auch bei 5% und mehr.
Den Rico fand ich immer viel angenehmer als den Rainer Günzler. Weniger Friedhofsstimmung, jugendlicher, weniger versoffen, technisch genau so kompetent. Aber so gehen die Geschmäcker auseinander. Die Eltern von einem Freund von mir hatten damals einen neuen 3er in der Garage, sowie einen neuen Golf I mit dem 70 PS-Motor. Sie fanden den Golf besser, weil handlicher, wintertauglicher, sparsamer, kaum lauter, und kaum weniger geräumig. Zudem kratzte beim BMW der Synchroring des zweiten Gangs, was beim Herunterschalten ohne Zwischengas störend war, und wer will schon im Alltag immer wieder Zwischengas geben müssen?
Wenn man bedenkt, dass das damals eiin Kopaktfahrzeug war und bei BMW heutige kompakte unter der 1er Baureihe laufen, dann bekommst du heute kaufkraftbereinigt für fast das gleiche Geld einen 120i, der größer ist, deutlich bessere Fahrleisungen hat und um welten besser ausgestattet ist. Ja ein aktueller 3er kostet etwas mehr, aber der ist von der Größe und leistung auch viel eher mit damaligen Oberklassefahrzeugen vergleichbar.
Den Führerschein habe ich auf einem 320 tii mit 100 PS gemacht. Mein Fahrlehrer sagte mir in der ersten Stunde: In der Stadt sind nur 50 erlaubt. Das war 1974.
Die Inflation war in diese Jahr mit Werte zwischen 3% und 11% letztere im Jahr 1974 als Folge der Ölkrise auch sehr hoch. Auch sind die Nettoeinkommen zwischen 1968 und 1975 gestiegen. Von knapp 700 DM auf 1300 DM
Ich habe das Gefühl, das Rico schechter ohne ABS gebremst hat als Rainer Günzler. Zumindest habe ich bei Günzler noch nie so lange blockierende Vorderräder gesehen und ein Bremsweg von über 52m war bei ihm auch selten. Dafür hat er aber mehr Benzin verbraucht. 😂
Sparsam waren die Autos damals, da sie ja auch viel Leistung haben. Mein schwachen Twingo mit 58 PS braucht auch gut 6,5 l und ist ein Hindernis an Steigungen.
Liebe Schweizer, nehmt es mir nicht übel. Aber wenn ein Schweizer ständig hochdeutsch (Amtssprache) reden muß, dann wird's irgendwann langweilig. Im Schwyzerdütsch klingt das viel entspannter, auch wenn man vielleicht als Deutscher nur die Hälfte versteht 😉
Den E21 als 320i hatte mein Vater 1977 neu gekauft, bin also bis ich 6 Jahre alt war (1986) damit herumchauffiert worden 😃. Muss aber sagen, der darauf folgende 528i war sowas von besser...
Ich hatte genau so eine Möhre, Montag bis Donnerstag fahren , Freitags Ersatzteile besorgen und Samstags reparieren. Es gab eigentlich nichts was nicht kaputt gegangen wäre von Rost ganz zu schweigen 😢😢😢
5:29 schickes Ami-Coupé aus der Malaise-Ära. Wahrscheinlich ein Buick Centurion, der nur drei Jahre gebaut wurde und dementsprechend selten ist. Der Optik nach vielleicht ein 1973er.
FINDE DAS DAS DER SCHÖNSTE BMW IST DER JEMALS GEBAUT WURDE. DAMALS WURDE AUCH NOCH SINNVOLL GETESTET. UND DIE GANZ NEUEN MODELLE HEUTE SIND NUR NOCH ELEKTROSCHROTT.
Rainer Günzler war bis Ende 1973 der "Persil-Mann" des Autotests. Was dann über seine tiefe private und geschäftliche Beziehung zur Autoindustrie bekannt wurde, genügte, um ihn für Autotests zu disqualifizieren. Sein Nachfolger, der Journalist und Nachrichtensprecher Jochen Breiter, geriet wenige Monate nach "Dienstantritt" durch einen alkoholbedingten Führerscheinentzug in die Schlagzeilen und war für das ZDF dadurch ebenfalls nicht mehr tragbar. Nachdem Günzlers Partnerin ihre Verhältnisse neu ordnete, kam es zu einem "Revival" von RG, das durch seinen Tod leider viel zu früh beendet wurde.
Ohne schwarze Blende am Heck - so kann ich mich an den 3er BMW garnicht mehr erinnern. 320iger ist mir auch nur als 320i in der Erinnerung...wie lange gab es denn diese Vergaserausführung? Hat Rainer Günzler hier auf den Test wegen Aufsichtsratposten verzichtet?
War aber so, die ersten hatten das pure Blech zwischen den Heckleuchten.. Die 76 er hatten aber die besagte Kunststoffblende serienmäßig und die Besitzer der frühen Modelle rüsteten diese meist nach. Verstehe nur nicht warum man nicht mit dem 320 i verglichen hat, der hatte 125 Ps und wäre besser mit dem 2002 tii zu vergleichen gewesen!
Die 320 und 320i mit Vierzylinder (109 bzw.125 PS) wurden ab Markteinführung bis zum Modelljahreswechsel im September '77 gebaut. Nachfolger waren der 320 und 323i mit dem M60 bzw. M20-Reihensechszylinder (122 bzw. 143 PS). Gründe für die Neuentwicklung waren die vergleichsweise mäßige Laufkultur des 2-Liter-Vierzylinders, die im Vergleich zum 02er schlechteren Fahrleistungen und die Platzverhältnisse, die einen sinnvollen Einbau des deutlich schwereren und länger bauenden "großen" M30-Sechszylinders nicht zuliessen. Rainer Günzler war über viele Jahre privat und geschäftlich mit der Autoindustrie verbunden und stand als Vermögensverwalter eines Großaktionärs und MB-Aufsichtsrat zur Diskussion. Deswegen endete seine Zusammenarbeit mit dem ZDF Anfang 1974. Nachdem seine Nachfolge beim ZDF unerwartet holprig verlief und seine Erlebnisgefährtin ihre privaten Verhältnisse neu ordnete, wurde Rainer Günzler rehabilitiert. Leider erlebte er den Aufstieg des Motorjournalismus im Fernsehen mit "Telemotor" als speziellem KfZ-Format nur kurz, weil er im Dezember 1977 verstarb.
@@derwassermann2279 Der 320i war erst ein wenig später ab Oktober 75 lieferbar, deshalb auch nur mit schwarzer Blende. 2002 ti und tii wurden nicht durch den Sport-Spiegel getestet. Sie waren aufgrund ihres Pricings (fast +20% Zuschlag zum 2002) Nischenmodelle, die auf nicht einmal 5% der 02er-Gesamtstückzahl kamen. Fokus im Sinne einer möglichst umfassenden Verbraucherinformation lag auf den mit Spannung erwarteten Neuerscheinungen, deren direkte Vorgänger den größten Marktanteil hatten oder ausländischen Mitbewerbern, die auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen versuchten. Insoweit war die Auswahl des 320 völlig in Ordnung. Es gibt nur sehr wenige Tests, die sich mit Nischenfahrzeugen befassten.
Design des E21: Wenn sollte der BMW Vorstand als Nachfolger von Wilhelm Hofmeister holen, der die Marke attraktiv und erfolgreich gemacht hat? Es war schon mutig Paul Bracq zu holen der bei Mercedes die Ikone Pagode SL und den zeitlosen Strich-Ächt entworfen hat. Doch Bracq hat, finde ich seine Mercedes Ära noch übertroffen. Von dem ist u.a. dieser E21. Und heutzutage hat der brandneue 1er wegen seinem Design schon den Spitznamen als Weisswurst-Kia weg.
Das Format stimmt nicht: bei 2:54 wird es ganz offensichtlich, dass die vertikal aufgestellte Motorhaube viel zu lang ist, als dass sie waagerecht passen koennte......
@@DgaDM Hatte Deine Formulierung auch erwogen. Sie ist insofern auch glücklicher, als man zur Korrektur das vorliegende Format etwas in der Horizontalen strecken müßte, um das Originalformat auch gleich in der passenden Größe zu erhalten.
Nicht wirklich. Damals ist man definitiv anders (= wesentlich schärfer) gefahren als heute, und unter diesen Umständen brauchen Autos hat "etwas" mehr. Lustigerweise habe ich genau dieses Modell, sogar aus demselben Modelljahr (allerdings mit Automatikgetriebe) - Verbräuche über 11 Liter sind machbar, aber da muss man sich schon Mühe geben.
@@relgeiz2 Wenn man bedenkt, dass man heute mit der dreifachen Leistung bei sehr zügiger Fahrweise das gleiche verbraucht und dabei aktuelle Abgasnormen einhält hat sich da extrem viel getan.