Gute Unterhaltung. Im Kanal finden Sie reichlich solcher Autotests der 60er, 70er Jahre mit R. Günzler. Wie man sich keinen Kanal "merkt", nun das wissen Sie. Danke. Der kleinere Buder: • Autotest - Opel Rekord...
Großartig! Vielen Dank dafür! Als Kinder haben wir uns die Nase an der Seitenscheibe großer Autos plattgedrückt um zu sehen "bis wohin geht der Tacho?" 180? 200? Mehr als 200???
Das war unser Lieblingsspiel in der Pause in der Grundschule. Wir hatten nicht mal einen Pausenhof, wir tobten auf der Straße. Wir standen in der Gruppe auf dem Gehweg und rannten auf Kommando los. Wer in der kürzesten Zeit das Auto mit dem höchsten Tacho fand hatte gewonnen. Und ich erinnere mich, dass wir oft ganz schön weit rennen mussten um überhaupt ein geparktes Auto zu finden. Und dann war es meist ein Käfer. Es war eine völlig andere Zeit, aber wunderschön.
5:50 "Bei unseren Verbrauchsfahrten strapazierten wir den Kapitän nicht bis zu seiner Leistungsgrenze. Wobei wir glauben, uns dem Temperament der meisten Opelfahrer angeglichen zu haben" - feine Stichelei - köstlich.
Das Beste und Sympathischste ist der Rainer im Sturm 😊 Überhaupt eindrücklich, wie in diesem Beitrag die Windmaschine präsentiert wird! Einmal mehr tausend Dank für diese tolle Zeitreise (obwohl ich noch nie ein Opel-Fan war). 👍
Wahnsinn. Diese Folge hat mir von allen sehr guten Tests mit und von Rainer am besten gefallen. Diese freundschaftliche fast familiäre Auftreten und das Witzeln in und das Zeigen der Windanlage sind unerreicht. Absolut spitze der Mann!
Und dabei ging die 2,6-Liter-Maschine noch auf eine Vorkriegskonstruktion zurück. Allerdings war aus dieser Motorkonstruktion offenbar nicht mehr Leistung herauszuholen, und somit kamen ja dann 1965 die neu konstruierten CIH-Motoren mit 125 und 140 PS.
2600ccm, 100 PS, 6 Zylinder, 160 Km/h!, dass sind Werte. Diese Motoren bekommt man nicht kaputt. Heutzutage sind in den "Modernen" Autos 3 Zylinder, 400 PS, 250 Spitze und nach 35000 km ......-Motorschaden....😢😢😢 Vielen Dank auch noch für das Hochladen,....wieder ein schöner Film 🎥 ❤
Da bin ich mir jetzt nicht so sicher, die Fortschritte in der Metallurgie und Festigkeit der Wekstoffe und 60 Jahre Entwicklungsleistung sind doch enorm. In den frühen 60ern war sicher nicht der Peak der Motorenentwicklung, bezogen auf Einfachheit und Robustheit, das ist sicher irgendwo Ende der 80er bis Ende der 90er Jahre zu suchen. (Vor Partikelfiltern und anderen Nebenagregaten die auch ihre Berechtigung haben)
@@morphyon Da zu der Zeit noch Plaketten für 100000 gefahrene km verteilt wurden, schließe ich mich da an. Der Rost hat da sein übriges getan. Trotzdem finde ich die Autos besser, bin halt ein Designmensch und Nostalgiker 😁.
😂 Heute hat man 100 PS tatsächlich aus einem 1,0l 3 Zylinder. Dieser verbraucht dann ca 5 l in der Praxis und muss nur alle 30000 km oder 1x im Jahr gewartet werden. Zudem fährt das darum herum gebaute Auto, wenn es kein SUV ist ca. 200 km/jh, bremst in 35m von 100 auf 0 und verfügt im besten Falle über eine DSG- Automatik. (Egal ob jetzt Opel, VW, Ford; Kia oder sonst was dran steht) 😂 Vielleicht war früher doch nicht alles besser😉
1970 bin ich in meinem mit 4 Personen besetzten VW 1500S mit 140 km/h auf der Autobahn an einem Opel Kapitän/Admiral vorbeigefahren. Ich hatte vorher noch nie gesehen, dass Menschen soo lange Hälse haben.😆Damit hatten sie wahrscheinlich nicht gerechnet. Aber die großen Opel waren schon feine Autos, mein Onkel fuhr einen Admiral. Sie waren damals den Mercedes ebenbürtig, insbesondere der Diplomat, ein leider völlig unterschätzter Wagen.
140 kmh mit ein voll besetzten VW 1500 S ging aber auch nur wenn es leicht bergab ging. Auf ebene Strecke lag die Höchstgeschwindigkeit eher bei rund 135
"Das ist bestimmt nicht von Vorzug." Ich liebe diese Sprache. Ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen: Autotests stehen bestimmt nicht im Ruf, kulturell hochstehend zu sein. Aber das Deutsch von Rainer Günzler würde heute manchem Theaterintendanten gut zu Gesicht stehen.
Wieder mal ganz großes Kino. Sehr lustig war die Szene vor der Windmaschine. Schade dass die Zeit dieser wohlklingenden Opel-Reihensechszylinder vorbei ist. Der Durchschnittsverbrauch war für damalige Verhältnisse gar nicht so schlecht. Der Motor des Kapitän war damals eigentlich auch schon eine etwas altertümliche Konstruktion. Stundenlanges Dauervollgas auf der Autobahn mochte er deshalb auch nicht. Irgendwie fand ich diese ersten KAD-Modelle noch etwas schöner als die Nachfolgegeneration, von der ich selbst vor ein paar Jahren in Belgien mal den Diplomat V8 eines Familienfreundes fahren durfte.
Mir gefiel die KAD-A-Reihe rein von der Form her auch besser als die B-Modelle. Die 2,6-Liter-Motoren basierten noch auf dem Triebwerk vom Super 6 aus dem Jahr 1937.
Die Autotests von Hr.Günzler sind immer noch unerreicht. Klare verständliche Informationen in ruhiger Sprache von Allem was man als potentieller Interessent / Käufer wissen möchte. Das Wasser kann ihm, aus meiner Sicht nur 1 reichen und das ist Paul Frère der ebenfalls sehr gute Autotests geliefert hat. Schade das es heutzutage solche ausführlichen Tests nicht mehr gibt !
Die zweite Generation der sogenannten KAD Modelle war da schon wesentlich besser was Ausstattung und Fahrwerk betrifft. Bei der gezeigten Generation gab es doch hir und da einiges zu bemängeln und trotzdem oder gerade deshalb, ein Klassiker, danke für dieses Video.
Wenn ich den Rainer Günzler sehe und höre, dann noch seine Kompetenz, das ist schon eine Wohltat! Dem gegenüber die heutigen Moderatoren, einfach nur furchtbar!
@@mr.zweizylinder5528 Den kann man nicht ernst nehmen, warum die solch einen überhaupt für sowas nehmen ist mir ein Rätsel. Ich schalte immer gleich weg, wenn ich den sehe.
@@peterausfranken Ob die alle wirklich objektiv sind, das ist fraglich. Wie auch bei RU-vidrn mit den Produktvorstellungen, die die "zur Verfügung" gestellt bekommen.
Wie immer ein Genuß - Ist das evtl. der bisher älteste = früheste Autotest mit Rainer G.? In unserer Familie gab es einen Opel Admiral dieser Generation, der so leise war, daß an der Ampel der Motor nicht zu hören war und anfangs, als das Auto neu in der Familie war, mitunter der Anlasser betätigt wurde unter der Annahme, der Motor sei ausgegangen. Offenbar hat es also keine Anlaß-Wiederholsperre gegeben bei dem Wagen. Andererseits enttäuschte der Motor durch Schwäche - aus heutiger Sicht und anhand des Tests hier ist zu vermuten, daß ein unerkannter Defekt vorlag. Als der Wagen älter war, rostete er derart, daß beim Versuch, den Wagen aufzubocken, es nur knirschte, das Auto aber stehenblieb. Herzlichen Dank für das Hochladen des Tests!
Ein super Bericht! Der Kapitän hätte in meine Auto - Biographie gepasst. Ich fuhr Commodore B und Rekord D. Der Kapitän war Konkurrent vom Rekord B 2,2 mit 95 PS und Mercedes 250S oder etwas später Ford 26M. Die Darstellung hier ist von den bisherigen abgewichen,aber echt gelungen. Die Details der Windmaschine und der scharfen Fahrweise von Rainer. So sieht man,ob ein Auto belastbar ist und wie es reagiert. Natürlich ist der Kapitän ein Wagen für den ruhigen Fahrer ( Thomas Panke findet seinen neuen Dienstwagen!). Ich fuhr außerdem Chevrolet Impala und Caprice Classic. So sind 100 PS aus 2,6 Liter kein Defizit. Dieser S - Klasse - Rekord ist eine Ansage!
Nein, er wurde nicht bis zur Leistungsgrenze ausgereizt… leicht übersteuernd in die Autobahn einfädeln und gemäß dem Motto „Oppl faahn iss wie wennste fliegst“ über die Landstraße. Da geht noch mehr 🤣🤣🚨👍
Ich bin so begeistert, diese Testberichte sind einfach unerreicht. Rainer Günzler hat seine Berichte so toll rüber gebracht, daß mir jedesmal die Luft weg bleibt. Dankeschön für das hochladen 😊.
Was für ein wiederholt toller Test😊 vielen lieben Dank, Rainer in der Windmaschine, selbst über sich lachend ,da er sein eigenes Wort nicht mehr versteht,😂 die Kameraaufnahmen aus luftiger Höhe einfach großartig 👍😃Dass es bei dem damaligen nicht gerade günstigen Neupreis nicht für eine elektrische Scheibenwaschanlage, diversen nützlichen Kontrollleuchten ,oder verstellbaren Rückenlehnen gereicht hat ist schon erstaunlich 😮 Immerhin dennoch eine gute Reiselimousine mit einem feinen Motor. Die waren langlebig, reperaturfreundlich und extrem zuverlässig. Heute eine Seltenheit 😅🙈 vielen lieben Dank fürs hochladen es war ein Genuss ❤
Als 5-jähriger Junge wollte ich mir "wenn ich mal groß bin" unbedingt so einen Opel Kapitän oder Admiral kaufen. Mich beeindruckte die elegante Form und die Größe. Was mir als Dreikäsehoch noch nicht klar war, dass Väterchen Rost mir bis dort hin so gut wie keinen mehr übrig ließ 😉 Wieder ein toller zeitgenössischer Test - erstaunlich, wie spartanisch das Armaturenbrett ausgestattet war und man noch Blattfedern an der Hinterachse verbaute, immerhin zählte doch diese Modellreihe derzeit zur Oberklasse und stand mit Mercedes in Konkurrenz. Der Kapitän war das Einstiegsmodell der sogenannten KAD-A-Reihe.
Wunderschönes Auto. Mein Vater hatte einen Rekord 1900 Coupé mit dem gleichen Tacho, weiss mit roten Sitzen. Der Tacho wechselt übrigens die Farbe mit der Geschwindigkeit von Grün über Gelb zu Rot, wenn ich mich richtig erinnere.
Buen piloto de pruebas, los pone al límite y coches con propulsión trasera largos como ése, aquello eran pruebas, eran muy buenos tiempos de progreso y mucha industria en Europa y éramos más libres y más felices que hoy.
Sehr sicher. Wir haben früher so ein wagen gehabt. Von 66 bis okt 73. Meine elter haben dan Volvo 144 gekauft der Opel war ein Chevrolet chevelle. Gr aus Venlo . Holland.
Auch diesen Kommentar muß ich wieder mit einem ganz dicken "Dankeschön" beginnen 😉❤️🤗! Mag die amerikanisch wirkende, vom Chevrolet Chevelle abgeleitete Formgebung damals wie heute umstritten sein, sie war zumindest unverwechselbar und für meinen Geschmack in jedem Fall sehr ansehnlich; heutzutage sehen die meisten Autos dagegen aus wie ein abgegriffenes Stück Badeseife.
@@volkerleiste6191 Schonmal überlegt, dass Leute ein Auto kaufen, einfach weil sie es haben wollen? Wer einen Kapitän gekauft hat, konnte sich auch einen Mercedes leisten, wollte es aber nicht. So einfach kann das sein.
@@Siva-p4n Ehr nicht. Der Opel war preislich deutlich günstiger als ein 6-Zylinder Mercedes. Da lagen damals ca. 3000,-DM Preisdifferenz zwischen dem Kapitän A und dem 220S. Das war damals viel Geld. Zu Zeiten des Ponton-Mercedes lag bei den 6-Zylindern bei den Stückzahlen noch Opel vorne. Mit den Heckflossen überholte Mercedes dann Opel.
@@Siva-p4n man muss den Vergleich Opel vs. Mercedes sehr differenziert betrachten Vorkriegs- Admiral und Vorkriegs-Kapitän waren sehr moderne Autos ihrer Zeit und technologisch einigen Mercedes-Modellen überlegen. Mit dem letzten Vorkriegs 230er zog Mercedes dann mit dem Kapitän weitgehend gleich. Nach dem Krieg konnte Opel den Kapitän weiterbauen, während der Weiterbau des rückständigen 170V nicht an den Kapitän heran kam. Auch der 170S - der weitgehend auf dem Vorkriegs 230er aufbaute aber nur ein 4 Zylinder war einen sehr schweren Stand im Vergleich zum Kapitän hatte. Teurer und nur 4Zylinder. Der 220er Ponton war dann technologisch vor dem Kapitän aber anno 1954 mit 12.000,-DM deutlich teurer. Daher konnte Opel deutlich mehr Fahrzeuge in dieser Klasse absetzten. ABER die Opel waren welchselnde Blechkarossen auf unveränderter alter Technik. Der W111 (220b, 220Sb und 220SEb) überholten technisch den Kaptiän deutlich in allen Details. Blieben aber teurer. Der Kaptiän der KAD- Baureihe war die Billigausführung. Die KAD- Baureihe war positioniert im Segment der Baureihe W108 ( 250S, 250SE) der Diplomat trat gegen den 300SE an. vergleicht man die jeweils günstigsten 6Zylinder , also Kapitän (2,6 Liter, 100 PS und rund 10.000,-DM) mit dem 250S (2,5 Liter, 130PS, 15.000,-DM) dann klaffen beide Fahrzeuge auseinander. Wer den Kapitän A kaufte hatte im Regelfall nicht das Geld für einen 250S, wollte aber mit einen grossen 6-Zylinder renomieren... Und die KAD- Baureihe "B" war im Vergleich zur S- Klasse W116 auf dem Markt chancenlos. Verschwindende Stückzahlen, technisch rückständig und so gab es keinen Nachfolger der KAD- Baureihe mehr. Opel hatte erkannt völlig chancenlos gegen die S-Klasse zu sein. Also nicht der trotzige Opelkauf obwohl man das Geld für einen Mercedes gehabt hätte. Bis auf spezielle Ausnahmen im Käuferprofil fehlr dem Opelkäufer das Geld für einen Mercedes
"....hart rangenommen..." Messung des Autobahnverbrauchs bei einem Schnitt von 105! Hundertfünf!!! Da wurde Günzler sicherlich von einigen Käferpiloten auf der Autobahn locker geschnupft.
@@bernardodon7501 ich glaube da täuschst Du Dich, 1964 gab es nur zwei Motoren im Käfer - den mit 30 PS und den mit 34 PS. Beides waren ziemlich lahme Enten, selbst wenn man jeden Gang ausgedreht hat wie ein Rennfahrer. Da brauchte es schon vieeel Zeit, freie Bahn und bergab mit Rückenwind am besten, um überhaupt mal kurzzeitig auf 100 km/h zu kommen. Von einem Schnitt von 105 km/h ganz zu schweigen. Die alten Opel-Reihensechser hatten allesamt 'ne verhältnismäßig kurze Getriebeübersetzung für das vorhandene Drehmoment, was sich in nem Verbrauch von nur zehn Litern Sprit bei den 105 km/h Durschschnittsgeschwindigkeit niederschlägt. DAS ist für 1964 wirklich bemerkenswert am Verbrauchstest.
@@bernardodon7501 1964 war ich 4 Jahre alt und die wenigsten Menschen in meiner Umgebung konnten sich ein Auto überhaupt leisten. Das waren überwiegend die Selbstständigen und die Akademiker. Somit waren die Ansprüche an ein Auto ganz andere, als heute. Man darf nie den Kontext vergessen, der seinerzeit Standard war.
Schön dass mir jemand nen 34PS Käfer zu erklären versucht. Ich glaub ich kenn die ganz gut, bin nämlich mehrere gefahren. Die waren allesamt olivgrün und liefen auf der Bahn stabile 120. Auf der Ebene und das auf Dauer, das konnten die locker ab. Waren ja auch gut gepflegt, kein Witz. Und wenn da ein Kapitän, oder gar ein Admiral mit 105 daherschleicht, hat der zwar einen höheren Dienstgrad, aber gegen einen Käfer mit 120 eben keine Chance. Mit kameradschaftlichen Grüßen!
Die gute, alte Lenkradschaltung: Wie hab´ ich sie geliebt. Und immer mit Schadenfreude beobachtet, wenn Freund und/oder Freundin so überhaupt nicht wussten, wie das geht.
Dabei ist das Prinzip das gleiche wie bei der Mittelschaltung. Allerdings hatten ältere Peugeot (403 und die ersten 404) ein „umgekehrtes“ Schaltschema, was sicher gewöhnungbedürftig war.
A positive,well structured review. A 6 cylinder Kapitan was not a cheap car. In the Market there were other options. And the car looked ininspiring and bland, like several vehicles Made in Detroit.
Autobahn 10,1 und Landstraße bei 75 km/h = 14,5 ? Zwei Liter gehen immer auf Rainers sehr sportliche Fahrweise. Wieviel Phon misst man heute eigentlich bei 100 km/h.
@@thomaskastner2071 Herr Günzler hat ja ausdrücklich gesagt daß man sich nach Opelfahrer angepaßt haben bei der Messung. ... Nach Opelfahrer bei der Messung angepaßtb haben? Ich habe nur 2 Jahre Deutsch gelernt..
Geräusche werden heute nicht in Phon gemessen sondern in db A. Ist aber quasi ähnlich. Ein moderne Auto hat bei Tempo 100 zwischen 67 und 72 db A, sofern kein Sport Auspuff oder ähnliches montiert ist
Danke für das Video - es war das, was mich am meisten interessiert hat. Dieses Auto ist wahrlich aus einer anderen Zeit und so gut wie ausgestorben - aber schon in den 70ern war er nicht höufig mehr zu sehen
@@peterausfranken wir hatten 1975 einen gebrauchten Kadett-A, der war damals schon selten und auch nicht mehr zeitgemäß mit seinen 6 Volt und 40 PS und nur bedingter Autobahntauglichkeit
0-100 km/h in 16 Sekunden war mal der Hit. 100 PS eine Ansage. „Der Tachometer geht nicht genau - ist dafür aber gut ablesbar“. 😂 Nur 13 Liter auf 100 Kilometer.
Der Unterschied zwischen Kapitän und Admiral war nur die Ausstattung, die Motorisierung war gleich. Opel wollte ihn nicht einfach "Kapitän L" nennen und reaktivierte die 1937 schon mal verwendete Bezeichnung "Admiral".
Mit wank und schwankneigung 😂. Der wankt noch 5 min. Nach wenn der Besitzer das Auto verlassen hat.. Wie war das Motto : Opel der zuverlässige? War das bevor der auspuff locker wurde oder danach?
@@dercitroencxfan7637 Der Opel war im Gegensatz zu dein ach so hochgelobte Citroen DS sicherlich nicht die Spitze in Sachen technologischen Fortschritt aber im Gegensatz zu DS gab es keine Probleme mit die Zentral Hydraulik welche Citroen erst fast 10 Jahre nach die Vorstellung vom DS endlich richtig im Griff bekam.
@@dercitroencxfan7637wo wohnst du? Ich fahre seit 36 Jahren einen Amerikaner BJ 59 (Brot und Butter, 6 Sitzer) und würde dich jederzeit gerne auf einer sehr kurvigen Landstraße mit einem CX treffen. 😂
Ich bin 1995 geboren - Kann mir jemand von den älteren Herrschaften mal sagen, was man so 1964 verdient hat? 375DM Steuer bzw. Versicherung erscheint mir extrem viel, verglichen mit heutigen Versicherungsprämien bzw. Steuersätzen. Ich würde schätzen 375DM war damals schon ein halber Monatslohn, oder liege ich da falsch?
@@caio2306 echt schwer zu sagen, es kommt auf Familienstand an, Kinder usw. Die eigentlichen Steuersätze werden prozentual gar nicht so viel anders gewesen sein. Lässt sich sicher recherchieren.
Danke für den neuen Upload. Gibt es in dem großen Archiv eigentlich auch einen Test von Senator/Monza? Auch wenn diese nach der Zeit des R. Günzlers liegen müssen. Eine Anmerkung: Das ZDF Logo als Hinweis darauf zu nutzen, dass die Filme ggf. deren Copyright unterliegen, könnte durchaus missverstanden werden. Vielleicht gar Komplikationen mit dem tatsächlichen Besitzer des Logos verursachen.
Leider nein, vielleicht mochte Paul Frere keine Opel? Und Gert Hack war zu spät für Senator/Monza A. // Falls mir solche Tests vorlägen - dafür habe ich keine Nutzungsrechte. Auch der Grund weshalb ich die Fußballvereine, und Fußballer Videos wieder löschte und ein Logo ist Bestandteil der Vereinbarung.
Ein Test des Senator/Monza bei der Sendung Telemotor ist mir auch nicht bekannt, aber Paul Frere hat dafür Opel Kadett D und E im Rahmen dieser Sendereihe getestet.
Die geringe Seitenwindabweichung scheint mir Resultat einer Fehlmessung zu sein, andernfalls wären nahezu sämtliche PKW der 70er und 80er Jahre Rückschritte in der Automobilentwicklung .
@@stephaneckes7438 Plausibel ist das doch eher nicht. Die Aerodynamik der Fahrzeuge wurde verbessert. Die Fahrwerke wurden verbessert und damit die Spurtreue. Die Wägen wurden tendenziell schwerer, was auch die Geradeausstabilität erhöht.
@@jakefiersing Aerodynamik muss nicht sich nicht positiv auf die Seitenwindempfindlichkeit auswirken.Was windschlüpfig ist, kann auch wie ein Tischtennisball umhergepustet werden.
@@jakefiersing - die Verbesserung der Aerodynamik betrifft ausschließlich die Aerodynamik in Längsrichtung. Quer zur Fahrtrichtung hat sich im Lauf der Jahrzehnte die gegenteilige Entwicklung abgespielt: Die Seitenfläche der Autos wächst immer weiter, während der Luftwiderstandsbeiwert von der Seite vermutlich damals wie heute etwa 1 beträgt. Was zusätzlich zum Nachteil heutiger Konstruktionen gereicht, ist die immer höhere Karosserie, die dazu führt, dass der Hebelarm zwischen Karosserieoberkante und Höhe des Schwerpunkts immer weiter gewachsen ist.
Auf den ersten Blick nicht besser ausgestattet wie mein 2CV ende der 70er. Scheibenwaschanlage zwar mit Finger zu drücken, Rückspiegel. Ok Sitzbank gab es nur bei belgischen Importen. Und Ablage hatte die Ente deutlich mehr. Preis, Gewicht, Leistung und Verbrauch lassen wir mal weg.😊
Der Kapitän war schon ein tolles Auto,aber halt eine "nackte Mutti"ohne Ausstattung,ausserdem ist der Motor aus den 50zigern,und total überholt,damals schon.Ein bisschen mehr Geld ausgeben für den Admiral,das eindeutig bessere Auto,Grüße crazyrabbit ❤❤😊🐰
Unglaublich wie spartanisch das Auto ist - waschfunktion ohne Wischer, sitzlehnen nicht verstellbar. Und der gleichzeitig vorgestellte Ford 20m fuhr mit seinem 85ps V6 auch 160 spitze. Uiuiuiui.
Der 20 M ist aber auch erheblich kleiner und leichter: Leergewicht ca. 1000 kg, Länge knapp 4,65 Meter. Dagegen der Kapitän: Leergewicht ca. 1400 kg, Länge 4,95 Meter.
Bei Opel ging die Sorge um, daß ein Einstiegspreis von deutlich über zehntausend Mark zu viele alte Kapitän-Kunden verprellen würde. Mit der mageren Ausstattung konnte man den Basispreis des Kapitän unter DM 11.000.- halten. DM 10.990.- um genau zu sein. Damit war der Kapitän 1964 vom Preis her kaum teuerer als der Kapitän von 1954 (DM 9.500.-), inflationär bereinigt sogar billiger. Ob dies der richtige Ansatz war, die mittlerweile stark gestiegenen Herstellungskosten etwas zu kompensieren, war fragwürdig, aber Opel hoffte, daß die Mehrheit der Kunden zum besser ausstaffierten Admiral greifen würde, was sie ja auch taten. Der hatte etwas mehr Kosmetik und die meisten Dinge, die der Kapitän vermissen ließ, kostete allerdings auch über tausend Mark mehr. Am Ende hat es nicht viel gebracht, denn die KAD-A Baureihe wurde ein Misserfolg. Statt der angestrebten Verdoppelung der Verkaufszahlen des Vorgängers Kapitän PL (knapp 150.000 Einheiten in 4 Jahren) wurden von der KAD-A Baureihe über einen ungefähr gleichen Zeitraum nicht einmal 100.000 Fahrzeuge insgesamt verkauft (knapp 90.000), zwei Drittel davon in den ersten beiden Jahren der Bauzeit. Heute sind sie die wohl begehrtesten Opel-Klassiker. Für ein Diplomat Coupé (von denen kaum noch ein paar Dutzend existieren) werden Preise von 150.000 Euro und mehr verlangt.....
Bin immer etwas irritiert, wie der Fahrer da so sitzt in den fettgepolsterten Sitzen, ohne Kopstützen und Gurt. Fehlt noch die durchgängige Sitzbank vorne. Fahren vom Sofa aus. 😂.. Cool sind die KAD von Oppel ja. Haben damals aber nie wirklich den Oberklassestatus von Mercedes und BMW erreicht. Später dann in 2. oder 3. Hand bekamen die dann den Rest und wurden endgültig verschlissen.
1964 war BMW noch lange nicht Ober- , geschweige denn Luxusklasse. Bis in die '70er fuhr der gestandene Direktor, Doktor, Mittelständler oder Handwerksmeister Mercedes oder Opel. Mehr Status mit einem gewissen Understatement ging nicht. Die Zeit von BMW kam erst Mitte der '70er und hält bis heute.
Das mit dem schnellen Verschleiß als billige Gebrauchtwagen weiß ich tatsächlich aus meiner Kindheit: in eher nicht so "feinen" Straßen, notdürftig gespachtelt, rostig. Die großen Opel hatten schnell keinen guten Ruf mehr. Der Jom-Kippur-Krieg mit der folgenden Ölpreiskrise Ende 1973 ließ die Autos dann noch schneller verschwinden
Bei etwa 11:06 meinte er wohl 27,77 m/s Windgeschwindigkeit, entsprechend etwa 100 km/h. Leider fehlt bei allen Meßwerten der "Abweichung bei Seitenwind" zumindest die wichtigste Angabe - die der Temperatur - der wesentlichste Faktor, neben vielen anderen. Ein Beispiel: Die Fläche meiner Terrassentüre beträgt 5,2 x 2,3 also rund 12 m². Bei rd. 100 km/h bedeutet dies bei rd. 30 Grad im Sommer (Luftdichte 1,1644) einen Winddruck von rd. 46 kg/m² also rd. 550 kg auf die 12 m². Im Winter bei minus 20 Grad erhöht sich, weil die Luft ja schwerer ist (Luftdichte 1,3943) , der Winddruck auf rd. 55 kg/m² und die Windlast somit auf rd. 660 kg. Die Abweichung hier beträgt rund 20%, ist doch ein sehr hoher Wert. Es kommt vor allem auf die dem Seitenwind ausgesetzte Fläche des Fahrzeuges, CW-Wert der angeblasenen Fläche usw. an und bei welcher Temperatur der Test durchgeführt wurde. LG
Would have made an amazing mid-size GM offering, if they’d imported them. Very efficient packaging compared to American designs. Handling also appears leagues ahead of the floaty boats Americans had to deal with.
This is not even close to mid size in american standards. This is around 400-500mm shorter than the mid size impala also these are very boaty as well dont expect anything remotely close to a sporty drive
@@288gto7 True, but the rear-axle was really way ahead of what Detroit offered. Road holding and suspension were superior. *Note: I was wrong; that was the KAD B version; this had leaf springs oder Blattfedern.
There was a V8 'Diplomat' version, which easily could have been made into a perfect 'Seville'. Technically superior to the the Nova based one GM came up with ...
@@sebastian0107 the de dion dead solid axle came with B series of the KAD range which came in late 60s, the A series of the KAD range which this is a kapitän A in this video still had live solid axle instead of the dead de dion axle. Also the live solid axle in this was a hotchkiss drive layout meaning the axle was located via the leaf springs so basically same as most of american cars in 60s. The de dion on the successor B models used coil springs and 2 link trailing arms which was indeed a lot better than the previously mentioned setup but this earlier A model in the video didnt have it
Was ein Ford 23m sein soll, würde mich interessieren. Und die 1964 erhältlichen Ford 20m waren eine Klasse unter den großen Opel-Fahrzeugen. Übrigens: Schönheit ist immer Geschmacksache.
Im Vergleich zum Käfer damals mit seinen 31,5 Sekunden von 0 auf 100 war der Kapitän mit seinen 14,3 gar nicht so schlecht. Sogar ziemlich gut, eigentlich. Damit war man im Verhältnis flott unterwegs. Dann hatte er wie gesagt einen riesigen Kofferraum, und überhaupt ein großes Platzangebot. Sehr gute Werte bei Seitenwind und Vollbremsung. Einen sehr zuverlässigen Motor, 2,6 Liter Hubraum. Also, wenn ich damals 60 Jahre alt gewesen wäre, beim Autofahren meist einen Hut getragen und eine stinkige Zigarre geraucht hätte, hätte mir der Kapitän glaube ich gefallen.
Toll, Deine Argumente. Hast Du schon mal so einen Wagen gefahren? Ich habe einen 67 er Admiral, das ist etwas zum Cruisen, nicht zum Heizen. Und das "Styling" gefällt nun mal nicht jedem, mir aber sehr