AVENGERS: ENDGAME | SHAZAM! | HELLBOY - Kopfkino #14 

Liebe Filmfreunde, Cineasten oder einfach nur Leute, vielen Dank, dass ihr euch unter diesem Video so angeregt austauscht und besonders AVENGERS: ENDGAME sorgt aktuell natürlich mit seinem enormen Run auf die Kinos für viele Diskussionen. Wie ihr bei David und mir seht, ist gerade der respektvolle Austausch und die Diskussion, auch bei konträren Meinungen, spannend und ein Zeichen von Leidenschaft die unsere gemeinsame Filmliebe verbindet und ein, wie wir finden, tolles Streitgespräch ermöglicht. Daher möchten wir euch auch bitten immer respektvoll in den Kommentaren untereinander aber auch uns gegenüber zu bleiben, denn genau dafür schätzen wir euch sehr. Habt ein schönes Wochenende und viel Spaß im Kino :)

Robert "Der Emotionale" Hofmann VS David "Der Analyst" Hain! Absolut köstliche Folge!

Für mich macht die Szene beim Soul Stone total Sinn. Die (freundschaftliche) Liebe zwischen den beiden ist so groß, dass beide ihr eigenes Wohl für den anderen aufopfern. Das ist auch etwas was bereits sei dem ersten Avengers Film thematisiert wird als Hawk von Loki kontrolliert wird.

Also bei Endgame schließe ich mich Robert an der Film hat mich emotional einfach überwältigt und grade der Anfang den David kritisiert hat mich überzeugt

Es ist echt wahnsin wie gut sich robert ausdrücken, argumentieren und einfach erzählen kann ohne notizen, ohne stottern und ohne immer wieder „ähm“ zu sagen. Respekt 👏

Er stirbt an der Gammastrahlumg! Das hat Dr. Banner doch erklärt!

Zu Endgame: Würde jeden Satz von Robert so unterschreiben. Die ruhige Schwere am Anfang fand ich unglaublich gut und wichtig, denn das hat gezeigt, dass das Finale in Infinity War real war und es ernste, traurige Auswirkungen hatte. Hätten sie nach 5 Minuten mit dem Zeitreisen angefangen, hätte das für mich das Finale in Infinity War wertlos gemacht, im Sinne von "All die Verstorbenen waren ja sowieso nie richtig weg"

Man darf einfach nicht vergessen, dass Infinity War der Film von Thanos war! Endgame war wieder der Film von den Avengers. Thanos sollte gar nicht mehr im Fokus stehen. Und natürlich war Endgame einfach nur eine Hommage, eine Huldigung, an alle anderen Marvel Filme zuvor! Du kannst ihn dir natürlich angucken, genau so wie ein Serien Staffelfinale, aber es wird erst dann richtig gut, wenn du alle Folgen zuvor gesehen hast. Für Leute, die dies nicht gesehen habe, war der Filme okay mit Störfaktoren. Für Fans war es einfach nur der Hammer. Ich bin immer noch geflasht und gehypt und bekomme Gänsehaut. Ich hab noch nie im Kino eine Träne verloren, bei diesem Film gleich mehrfach. Vor Trauer und Epicness! Das Spektrum dieses Filmes ist einfach nur einmalig.

Ich dachte schon ihr bringt euch bei Endgame um😂😂

Robert und David, ich muss wirklich sagen, dass das hier eine wahnsinnig starke Episode ist. Warscheinlich die beste Kopfkino Episode. Leidenschaftliche, erbitterte und trotzdem freundschaftliche Diskussion zweier sehr gegensätzlicher Positionen. Auch wenn ich mehr auf Roberts Seite war, muss ich dennoch bemerken wie wertvoll ich Davids Gegenmeinung fand, vor allem wenn man bedenkt, wie sehr der Film vergöttert wird. Da sind kritische Stimmen umso wertvoller. Denn ich musste tatsächlich ein oder zwei Dinge David zugestehen. Um es nochmal zu betonen: Ich finde es toll wenn ihr zwei entgegengesetzte Meinungen habt, auch wenn die Leute dann sagen, David hatet rum. Wie langweilig wäre es gewesen, Robert und David zusammen 30 min Endgame einstimmig loben zu hören. Bitte führt das Format fort, es ist meiner Meinung nach das beste auf deinem Kanal Robert. Mfg Christian

Mir geht es genau anders. In Infinity War hab ich es Thanos nie abgekauft dass er wirklich so traurig über Gamoras Tod war. Bei Hawkeye und Blackwidow hat mich Black Widows Tod und Clints Verzweiflung danach viel mehr getroffen, Viiiiiel mehr ...

Eine meiner lieblings Szenen in Endgame war der Anfang, wo mal eben Thanos ausgeschaltet wurde. Mit fast schon lachhafter Leichtigkeit wurde die Menschheit gerächt. Doch wofür? Thanos ist tot und man merkt, dass der Verlust trotzdem noch genau so groß ist. Nichts hat sich durch die Rache geändert. Für ein Film, der Avengers heißt, ist es fast schon witzig, wenn am Anfang festgestellt wird, dass "avengen"/rächen allein, dieses mal nicht reichen wird.

Robert hat übrigens perfekt erklärt, warum Endgame so unglaublich gut ist, er spricht mir genau aus der Seele! Deine Reviews/Kritiken sind einfach die besten 👍🏼

Robert und David sind die menschlichen Abbilder meines inneren Konflikts zu Endgame. Ich liebe und hasse diesen Film zu gleich. :D

David erklärt wie er Endgame findet: Ich: Wow, er hat absolut Recht. Robert erklärt wie er Endgame findet: Ich: Wow, er hat absolut Recht. Jetzt bin ich verwirrt :D analytisch betrachtet ist Endgame vielleicht wirklich nicht gut, aber ich bin trotzdem verliebt!

Also Captain Marvel fliegt ja nicht einfach so daran vorbei. Wenn man die Post Credit scene kennt aus cpt Marvel weiß man ja, dass sie schon auf der Erde war und vermutlich mit den avengers auf der Erde darüber gesprochen haben wird, dass sie Tony Stark retten muss. Sie wird ihn ganz genau gesucht haben

Bin absolut der Meinung mit Robert. Trifft genau meinen Punkt.

Auch wenn ich zu 100% beide Ansichten verstehen kann, stehe ich doch fast 1 zu 1 auf Roberts Seite. Finde aber schon, das man sich etwas mit Endgame in eine Ecke getrieben hat, aus der es schwer werden könnte, herauszukommen.

Ich fand den Tot von Tony ziemlich passend. Er hatte alle seine inneren Kriege gelöst. Er hat seinen Vater verstanden und ihm verziehen. Er hat seine Familie beschützt, Peter und alle zurückgeholt und seinen inneren Frieden gefunden.

Es gibt sicherlich einige Dinge, die man an Endgame kritisieren kann und man muss den Film auch nicht mögen, aber bei David sind mir zwei Sachen aufgefallen, die er erwähnt hat, die mir absolut unbegreiflich sind. 1. Tonys Snap: Zu diesem Zeitpunkt war die Armee von Thanos noch lange nicht besiegt. Man hat zwar jetzt Captain Marvel, aber die kann auch nicht alle Gegner sofort vernichten. Ohne Tonys Snap wäre der Kampf also weitergegangen, was mit deutlich mehr Toten einhergegangen wäre. Btw. hätte es auch Thanos ermöglich die Steine wiederzubekommen und dann wäre die ganze Arbeit davor unnötig gewesen. 2. Der Anfang: David sagt, dass er gerne direkt mit dem Zeitsprung angefangen hätte und dass man Thanos Ableben und die Zerstörung der Steine in Nebensätzen hätte abhandeln können. Vollkommen unverständlich. Wir haben den Bösewicht, der seit Jahren aufgebaut wird und den alle Helden hassen und die scheinbar einzige Möglichkeit (die Infinity-Stones), alles wieder rückgängig zu machen. Also zwei unfassbar wichtige Elemente des Films, die innerhalb dieser 20 Minuten ihr Ende finden, ein Akt, der sicherlich in jedem Kinosaal größte Überraschung ausgelöst, v.a. das schnelle Thanos'. Das war vielleicht der überraschendste Moment des Films, der die Spannung am meisten angeheizt hat, denn bei 1000 Fan-Theorien hat niemand daran gedacht. Und das soll dann in Nebensätzen abgewickelt werden? Auch das emotionale Brechen der Helden wird hier gezeigt, denn es denken alle an diesem Punkt, dass es nun vorbei ist. Diese Szenen vor dem Zeitsprung rauszuschneiden hätten einen elementaren Fehler dargestellt, denn ein Film lebt eben auch von Überraschungen und Spannungsaufbau und wie man das nicht sehen kann, ist mir bei jedem guten Willen absolut unverständlich. Liebe an die Leute, die sich tatsächlich die Zeit nehmen so einen langen Text zu lesen.

Doctor strange sieht EINE Möglichkeit wie sie ihn besiegen und das ist das Szenario in dem Ironman stirbt. Er signalisiert es ihm. Was wenn die Steine an jemand stärkeren weitergegeben werden und da geht etwas schief.

Ich muss echt sagen ich fands wirklich gut dass Captain Marvel so wenig vor kommt

Noch mal zu Thor und seinem Trauma: Ich muss sagen, ich konnte ihn in den ersten Minuten nicht ansehen, weil ich mich auch gefragt habe: Was zur Hölle haben die mit diesem über tausend Jahre alten Gott gemacht? Und ich fand es auch den ganzen Film über befremdlich, ihn immer wieder so lächerlich zu sehen und zu sehen, wie er wegläuft, wenn man möchte, dass er sich einbringt. Aber gerade an seinem Ende mit den "Asguardians" und der Sequenz, wo er Frigga trifft, hat man gemerkt, dass in ihm nicht nur das Trauma steckt, bei Thanos versagt zu haben, sondern dass eigentlich seine ganze Geschichte im MCU ein einziges immer düsterer werdendes Trauma ist. Alle anderen Charaktere wurden bereits mit einer traumatischen Vorgeschichte eingeführt, sie hatten ihre Tiefs aus denen sie sich herausgezogen haben und wodurch sie zu den Charakteren geworden sind, die wir dann kennengelernt haben. Thor hatte all dies nicht. Im Gegenteil: Er ist als verwöhnter Prinz mit dem goldenen Löffel im Munde geboren worden und das erste Mal, wo er merkt, dass das Leben eben nicht nur aus Gelagen mit goldenen Äpfeln und leicht zu besiegenden Feinden besteht, ist der Moment, als Odin ihm seine Kräfte nimmt und ihn auf die Erde verbannt. Odin sagt selbst: "Du bist nicht würdig, ich habe dich verzogen." Danach folgt ein traumatisches Ereignis nach dem anderen. Thor muss sich als erwachsener Mann/Gott plötzlich Problemen stellen, die sterblichere Rassen bereits im Jungendalter durchlebt haben udn daran gewachsen sind. 1. Film: Zuerst verliert er seine Kräfte, dann verliert er seinen Bruder, danach muss er den Bifröst zerstören, was ihn von seiner Geliebten trennt. 2. Film: Thor findet zwar seinen Bruder wieder, muss aber feststellen, dass dieser durchgeknallter ist als jemals zuvor. Er fühlt sich mit verantwortlich für den Überfall auf New York, weil er die letzten tausend Jahre ein so schlechter Bruder und Thronfolger gewesen ist. 3. Film: Thor trifft zwar seine Geliebte wieder, muss aber feststellen, dass die Beziehung auf der Kippe steht, zusätzlich schwebt sie in Lebensgefahr. Seine Mutter stirbt, danach verliert er zum zweiten Mal seinen Bruder. 4. Film: Cap kann Mjölnir bewegen und Vision hält ihn. Wieder ein Punkt, der Thor zeigt, dass er ersetzbar ist. 5. Film: Thor verliert zuerst seinen Vater, dann die meisten seiner besten Freunde, ein Großteil seines Volkes wird von der eigenen Schwester abgeschlachtet, die ihm den Spiegel vorhält, was aus ihm hätte werden können. Am Ende kommt Ragnarök und seine Heimat, alles was er und sein Volk die letzten Jahrtausende gekannt haben, ist zu Staub zerfallen. Zusätzlich ist er jetzt König und muss eine neue Heimat für einen Haufen gebrochener Seelen finden. 6. Film: Wir steigen damit ein, dass ein schon flüchtendes Volk von Thanos niedergemetzelt wird. Thors Bruder, mit dem er sich wortwörtlich vor wenigen Stunden erst versöhnt hat, stirbt zum dritten Mal, indem er vor seinen Augen auf eine brutale Art und Weise ermordet wird. Alles was Thor im Kopf hat, ist, was er bis dahin verloren hat und dass er Lokis und den Tod vieler Asgardier rächen will und dann schlägt er im entschiedenden Moment daneben. Überlegt einmal was andere Charaktere im MCU verloren haben und wieviel Thor in viel kürzerer Zeit verloren hat ohne jemals eine Resilienz gegen solche Verluste entwickeln zu können. Da ist es absolut kein Wunder, dass er völlig allein ohne enge Familie und Freunde, die ihn in dieser Situation auffangen könnten, manisch depressiv wird und sich eigentlich nur in seinem Keller verkriechen will. Wir erleben Thors tragische Geschichte, die seinen Charakter formt hautnah von Film zu Film mit und stellen fest: Alle bekommen irgendwo ihr Happy End, selbst Bruce/Hulk, und Thor? Sie kommen auch noch auf ihn zu und sagen: "Hey, du hast ja schon alles verloren, also hilf uns doch unsere Leute zurück zu bekommen, damit wenigsten wir unser Happy End bekommen, wenn du es schon nicht haben kannst." Dass Thor sich da in den ersten zwei dritteln des Filmes denkt "Leckt mich am behaarten Rektum." und lieber den nächsten Zapfhahn sucht, ist da ja auch nicht gerade verwunderlich. Als er am Ende sein Volk verlässt, ist das auch nachvollziehbar, da er ja nichts mehr übrig hat, wofür es sich zu bleiben lohnen würde. Gesamte Familie tot, Freundin hat ihn verlassen, alle guten Freunde tot und dann auch noch die Bürde König zu sein. Also keine Chance auf das Knüpfen neuer enger sozialer Kontakte zu haben, außer vielleicht zu Valküre und den übrigen Avengern. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass er lieber mit den Leuten mitgeht, die ihn als ihresgleichen ansehen und nicht als Vorgesetzten, von dem sie antworten erwarten. So das ist jetzt länger geworden als geplant, musste aber nach dem ganzen Thor gebashe im Internet einfach mal raus. :)

Also das ist halt ne Filmreihe David . Wenn man noch nie was von der Herr der Ringe gehört hat wird man sich in Rückkehr des Königs auch ein paar Dinge fragen die einem nicht in den Kopf gehen .

Auch nach über 2 Jahren habe ich mir noch mal diese Folge angeschaut und fühle mich wahnsinnig unterhalten und finde eure lebhafte Diskussion gerade bei Endgame so toll. Das wollte ich nur noch mal erwähnen! Schön das es euch gibt.

Find's immer am besten wenn eure Meinungen so auseinander gehen und ihr habt beide sehr gute Argumente bei Endgame gebracht. Ich bin da irgendwie mal wieder in der Mitte, insgesamt aber glaube ich doch eher Richtung David. Kurz gesagt: Dafür dass er sich am Anfang so ernst nimmt, wird er ziemlich schnell over-the-top und unglaubwürdig (was an sich nicht schlecht sein muss). Hat mich emotional aber schon mehr abgeholt als Infinity War.

Die Geschichte mit Tonys Rückkehr auf die Erde ist eigentlich gar kein Zufall, man muss nur ein wenig weiter denken: In der Post-Credit Scene von Captain Marvel sieht man, wie Carol auf die Erde kommt und sich mit den Avengers trifft, wo unter anderem auch Rocket dabei ist. Rocket weiß, dass das Raumschiff der Guardians noch irgendwo da draußen im Weltraum ist und kann es sicher orten, das Raumschiff hat sich nach Tony´s Aussagen auch einige Zeit nicht mehr bewegt. Es war also kein Zufall, sondern nur etwas worüber man mal kurz nachdenken muss. Wenn man mal drauf achtet hat auch keiner die Infinity Steine direkt in die Hand genommen, außer Hawkeye den Soul-Stone, welchen er sich allerdings ja "verdient" hat. Das ist kein Logikloch, man sollte nur mal richtig hinsehen, David... Thor ist einfach in ein unendlich tiefes Loch gestürzt. Am Anfang des Filmes wird gesagt "Er denkt, er sei an allem Schuld". Thor ist also der Meinung, dass es seine Schuld ist, dass die Hälfte des Universums (!) ausgelöscht wurde. Da macht diese Charakterentwicklung sehr viel Sinn. Dazu sind alle Argument die mit "Wer Infinity War nicht gesehen hat..." anfangen eh irrelevant, da die Filme nicht umsonst als "Infinity War Teil I" und "Infinity War Teil II" angekündigt wurden. Wer schaut denn einen zweiten Teil von einem Film ohne den ersten gesehen zu haben? Der Tod von Tony Stark macht Sinn! In Age of Ultron sehen wir ja die Vision von Tony, in der Cap sagt "You could have saved us! But why didn´t you do more?". Diese Vision ist exakt das Finale von Endgame, von der Invasion bis hin zum gebrochenen Schild. Er hatte keine Wahl, da Thanos sonst doch noch vielleicht irgendwie gewonnen hätte.

Ich bin zwar sehr verwirrt von Davids Meinung, aber ich komm auch einfach nicht drauf klar, wie er Ant-man ausspricht xD

Danke David. Ich hab den Film erst gestern gesehen und habe mich die ganze Zeit danach gefragt was mir nicht gepasst hat. Und du fasst es in Worten.

Ich finde die Argumentation von David sehr eigenartig. Robert sagt mit seinen Aussagen ganz einfach, dass Endgame ihn emotional mitgenommen hat. Mir ging es genauso... im Kino hatte ich totales Gefühlschaos, viele Höhen und Tiefen von traurig bis mega witzig. Aber das was David aussagt ist, dass man die ganzen emotionalen Szenen weglassen könnte. Was wäre das für ein Marvelfilm? Ich bin der Meinung das Filme immer mit Emotionen zu tun haben. Nie hat mich eine Filmreihe so gefühlstechnisch so gebunden wie das MCU und selbst 2 Wochen nach meinem Kino Besuch muss ich sagen... ich vermisse Tony Stark immer noch. Mein Tipp an David: Nehm dir Die Zeit und schau nochmal alle Filme, dann wirst du sehen wie komplex und vielschichtig die Charaktere sind. Außerdem wirst du sehen, dass es für jede Szene in Endgame eine Vorgeschichte gab. Für mich ist Robert der beste Filmkritiker den es auf RU-vid gibt, das beweist dieses Video wiedermal. Weiter so!!!

Schön, dass fast nur Kommentare zur endgame Debatte existieren haha:)

Ich finde die zwei und ihre Meinungen soo unglaublich witzig! Dieses Format ist super hahaha

Ich mochte die Endgame Diskussion sehr gerne! Besonders die gegenseitigen Ansichten, die ich beide verstehen kann, fand ich wirklich interessant! Danke dafür :)

Klasse was für einen meinungsverschiedenen Diskurs ihr führen könnt ohne dabei vom gemeinsamen Nenner - der Liebe zum Film - abzuweichen und die subjektiven Ansichten des jeweils Anderen zu hören! Dieses Format mit euch beiden ist ein Traum!

Bei Endgame die Scene wo Scott Lang wieder auf seine Tochter trifft fand ich so unglaublich exzellent gespielt. Seine Gesichts Emotionen waren so dermaßen gut... wie das Kinn zittert wenn er versucht zu Lächeln und gleichzeitig mit den Tränen kämpft und diese Mischung aus Schock, Erleichterung und grenzenloser Freude.... hab ich ihm total abgekauft.

War interessant verschiedene Meinungen zu Endgame zu hören. Allerdings würde mir trotzdem noch eine Diskussion (mit jemand anderem, der den Film auch mochte) über die interessantesten Szenen sehr gefallen. Das hat mir nämlich etwas gefehlt hier.

Haha, wie rot Roberts Kopf ist, nach Davids Endgame-Kritik. :D Aber ich bin zu 100% bei Robert; Endgame ist einfach unfassbar gut.

Herr Hoffmann Sie sind so sympathisch!!! Seit unter 200 Abos dabeigewesen und bin noch heute ein Fan Ihrer Videos!!! Weiter so 😃✌🏽

Eine interessante Diskussion und ich finde auch Davids Sicht und Kritik nachvollziehbar. Die beiden gehen Endgame einfach unterschiedlich an. Ich fand den Anfang ab einem bestimmten Punkt auch zu lang. Aber trotzdem ein toller Film. Danke für die anregenden Gedanken von Robert und David 😊

Die ersten 20 min in Endgame sind alles andere als unnötig! Ich fand es unfassbar genial wie der Film hier mit deinen Erwartungen spielt, weil man als Fan natürlich (gerade nach Ansehen aller Trailer) glaubt, dass die Story nahtlos an Infinity War anschließt und so schnell wie möglich eine Lösung gesucht und gefunden wird. Dass dann, nachdem man durch den Ausgang von IW sowieso schon völlig niedergeschlagen und seines erlösenden Happy Ends beraubt ist, eine weiter Enttäuschung folgt, wo die Helden wieder nichts erreichen, nicht mal einen kleinen Fortschritt (obwohl man es wieder so aufbaut als käme jetzt das Happy End) fand ich so stark und unerwartet und hat mich definitiv in ein ganz anderes Mindset für den Rest des Films gebracht. So, dass ich letztendlich auch einfach nur noch auf die Lösung hingefiebert habe, mich nicht an jeder Logiklücke aufgerieben habe und das Ende entsprechend noch mal viel epischer fand. Hat für mich also durchaus eine wichtige Funktion gehabt, aber als Fan und subjektive Filmkritikerin steckt natürlich auch mehr Emotionaliät drinnen!

Freue mich jeden Monat wieder lange darauf! Dafür gibts natürlich einen Daumen! :D

Verstehe beide Position im Bezug auf den neuen Marvel Film. Es hängt halt davon ab mit welchen Kriterien man den Film bewertet. Wobei ich mich mit der Position, dass der Film ein sehr guter Abschluss sei, aus den genannten Gründen , noch mehr anfreunden kann. Ein sehr gute Unterhaltung.

David Hain ist teilweise so ein Erbsenzähler, dass ist unglaublich. Natürlich respektiere ich seine Meinung zu diesem Film, will hier mal trotzdem auf ein paar Punkte seines teilweise völlig abstrusen Reviews eingehen: 34:40 die Geschichte dieses Films ist überhaupt kein Clusterfuck, actually ist der Film sogar ziemlich klar und eindeutig in 3 Teile gegliedert: 1te Stunde Aftermath Infinity war und Auswirkungen auf die Welt. 2te Stunde Wiederbeschaffen der Steine via Time Travel. 3te Stunde großes Finale und Wrap Up der einzelnen Geschichten. 36:16 die Filmemacher wissen jetzt auf einmal nicht mehr, wie sie es zu Ende bringen wollen? Dafür, dass beide Filme direkt hintereinander gedreht und als ein Gesamtprojekt realisiert wurden, ist das aber schon eine sehr gewagte Aussage. 36:25 bei Infinity War noch den ernsten Ton loben, aber wenn dann die halbe Erdbevölkerung ausgelöscht wurde sollen wir auf einmal nicht die epochalen Konsequenzen miterleben? Es ist doch klar, dass die Stimmung ziemlich immer Keller ist, wenn gerade… die HALBE Erdbevölkerung ausgelöscht wurde und alle Helden vernichtend geschlagen wurden. Viel eher zeigt das im Bezug auf den vorherigen Punkt nur um so besser, wie gut dieser Film mit Infinity War als ein Gesamtkonzept durchgeplant wurde, weil man so mühelos auf den Ton und die Stimmung des Vorgängers eingehen kann. 36:58 Diese Szene war übrigens ein direktes Tie-In zu der Szene in Iron Man 1 wo Tony Stark Cheeseburger ist und hat insofern emotionale Relevanz. Nettes kleines Easter Egg. 37:33 „Wie schafft es Tony Stark auf die Erde?“ und „Wie kommt A(r)ntman aus diesem Tunnel raus?“ kann man relativ einfach erklären, wenn man sie dich Mühe gemacht hätte nachzudenken/sich im MCU etwas auszukennen. Die After-Credit Scene von Captain Marvel zeigt, wie Captain Marvel beim Avengers Compund auftaucht nachdem Nick Fury den Pager aktiviert hatte. Darauf hin wird sie logischer Weise zu Titan geschickt um Tony und Nebula zu retten. Und die Ratte, die „A(r)ntman“ aus dem Quantum Realm befreit ist ein Deus Ex Machina? Dann machen dir doch mal bewusst, warum Doctor Strange mehr als 14 Millionen Möglichkeiten durchprobiert hat, bei denen nur eine funktioniert hat. Wir verfolgen ja gerade die Timeline, in der alles glatt geht, also in der die Ratte auch schon als Teil von Doctor Stranges Vision eingeplant war, und deshalb letztendlich unausweichlich „A(r)ntman“ befreien wird. 38:16 Und was ist jetzt an Fan-Service so schlimm? Ich kann diesen Kritikpunkt absolut nicht nachvollziehen. Warum soll es einem Film nicht erlaubt sein, seinen EIGENE HELDEN Momente zu geben, in denen sie als Charakter richtig strahlen können? Was soll denn das jetzt? 38:32 Ich finde ganz im Gegenteil, dass dieser komödiantische Thor eine Tolle neue Facette zeigt, die Chris Hemsworth als Schauspieler die Möglichkeit gibt, den Charakter nochmal auf eine andere Art darzustellen. Alleine schon die Tatsache, dass Thor als OG Avenger im Gegensatz zu Cap und Stark im MCU/GotG 3 weitermachen wird zeigt, dass man berechtigter Weise der Meinung ist, dass man mit dem Charakter Thor noch mehr machen/andere Geschichten erzählen kann. 39:54 Hier gehen Meinungen dann wohl einfach auseinander. Mich persönlich hat das ganze Ende emotional voll abgeholt. Das Aufwickeln von Enden und Charakter-Stories ist dem Herz der Geschichten sehr treu geblieben und hat der 11-jährigen Infinity-Saga einen würdigen emotionalen Abschluss gegeben. Das alles hier ist natürlich nur meine Meinung, aber ich wollte David auch mal nen paar Gegenargumente in den Weg stellen :) Mir persönlich hat der Film super gefallen, so wie ja anscheinend den meisten anderen auch. Ich denke mal der kommerzielle weltweite Erfolg, der unausgiebige Hype und die sehr guten Reviews von Rund um die Welt sprechen da doch irgendwo für sich, aber Tipp für David: Man ist nicht immer edgy, nur weil man ne andere Meinung hat als der allgemeine Konsens ;)

Robert du bist der einzige Filmkritiker dem ich in über 90% der Filmmeinungen zustimmen kann. Danke für deine Worte zu Endgame. Für mich ein absolutes Meisterwerk.

Ich mag zwar keine Streitgespräche, wo zwei Fronten auf einander prallen aber ihr seid bei einer so emotionalen Konversation sehr respektvoll zu einander geblieben, was ich sehr schätze ♥. Außerdem zeigt euer Gespräch auf, dass es mehr als nur eine Sichtweise, ein Gedanke, ein Leben von Erfahrungen, das jeden anders prägt oder Geschmäcker wie Vorlieben gibt, die aus der eigenen, persönlichen Welt entstehen. Es können gleichzeitig mehrere Sachen richtig oder falsch sein, welche je nach Charakter für jemand zu treffen oder nicht. Beide haben ihre da seins Berechtigung und mir persönlich, eröffnen diese vielen verschiedenen Sichtweisen immer neue Welten und erstaunen mich, dass ich das selbst noch nicht so sehen konnte. Dabei ergreife ich keine Partei für eine Seite, sondern freue mich und bin dankbar für das persönliche erweitern meiner eigenen Welt. In diesem Sinne, auch wenn es bei emotionalen oder rationalen Dingen, die einen persönlich ausmachen schwer ist ruhig zu bleiben, seid weiter so standhaft und Respektvoll. Auch wenn in jenem Moment zwei Welten auf einander prallen. Was dabei heraus kommt, kann durch aus wundervoll sein :-). LG

Auch wenn ich Roberts Meinung bin, finde ich es sehr interessant mal eine andere Meinung zu sehen und die damit einhergehende Diskussion, feier das Format wirklich sehr, auch wenn viele David nervig finden, wäre es ja langweilig wenn ihr immer einer Meinung wärt!:)

Robert.. Du bist der beste. Sprichst mir bei Endgame aus der Seele.

Robert bester Mann! Hat bei allen Punkten zu Endgame recht.

ENDGAME fängt ab 32:40min an - dankt mir später 👍🏼 btw: Selten so gerne einer Konversation zugehört, welche so unterschiedlich, respektvoll, leidenschaftlich geführt ist und in der beide Seiten Recht haben! Auf der einen Seite ist da der Marvel-Fan und geht mit einem fantastischen Gefühl aus dem Kino und auf der anderen Seite ist da der technisch versierte Filmekritiker, welcher es auf den Punkt bringt, aber die emotionalität/Bezug zum MCU fehlt. LG und danke für dieses tolle Gespräch

Bester Satz von Robert, der einfach alles zusammenführt: ES MUSS NICHT JEDE SZENE WAS BRINGEN

Die Szene mit Black Widow und Hawkeye ist aber doch schließlich so, dass Hawkeye Black Widow loslassen muss. Endete also nicht so wie David das formuliert hat. Kann auch die Kritik von David der 1std von Endgame nicht nachvollziehen. Thanos hat gewonnen und 50% aller Lebewesen sind weg und die haben Thanos dann schlussendlich getötet. Thor zerbricht daran, weil der das nicht direkt kurz vor dem Snap gemacht hat. Er hat quasi PTSD und flüchtet sich in den Alkohol und will nicht mehr daran erinnert werden. Und die 1std zeigt uns, wie die ganzen Charaktere nach dem Snap ihr Leben gestalten und wie es sich so anfühlt. Welche Filmserie hat es bitte geschafft, 22 Filme so genial nach über 10 Jahren zusammenzuführen und zu einem Abschluss zu bringen. So viele gute Charakter arcs und setups in den Filmen vor Endgame, die eben in vielen kleinen Szenen ohne großes Tamtam für eingefleischte Fans abgefeiert, ohne wirklich gefeiert zu werden. Man freut sich da einfach innerlich, weil es so gut inszensiert wurde über viele Jahre. Da braucht es nicht mal einen Dialog dazu. David versucht nur Fehler zu finden, die es aber eben auch in den ganzen Filmklassiker wie Back to the Future (Martys Eltern können sich nicht an Marty erinnern?...WTF), Terminator (Skynet gibt dem T800 kein Bild mit, wie Sarah Connor aussieht....WTF), Indiana Jones (Uboot-Szene...WTF) etc gibt. Und deshalb stimme ich Robert total zu in seiner Aussage, dass wenn Filme im ganzen so gut sind, dann kann man über diese Fehler auch ohne Probleme hinwegsehen, weil das was der Film alles gut macht so stark überwiegt. Sorry David, aber das war eine ganz schlechte Vorstellung heute. Das war einfach Trotz-Kritik, wo das pampige Kleinkind in dir durchkam.

Haha das beste am Kopfkino ist euch zuzusehn wie ihr euch verbal zerfleischt xDD

Solange darauf gewartet endlich die Review mit Spoilern

Ich finde euch beide großartig! Euer konstruktives miteinander ist für mich eine Freude👌👋👍

Robert, bezüglich Endgame hast Du verdammt stark argumentiert!!!

Man merkt: Hain ist Filmkritiker, Hofmann ist Filmliebhaber... Endgame ist sicher nicht frei von Schwächen. Er hat es aber auch schwer mit Infinity War zu konkurrieren und gleichzeitig ein riesiges Universum abzuschließen. Meiner Meinung nach ein gelungener Abschluss, bei dem der Film mit seinem Niveau über dem Durchschnitt des Universums liegt. Diese Art der Härte in der Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Edit: 01:07:15 Eine gute Klarstellung und bisweilen Entschuldigung/Einsicht durch Hain. Dieser Aussage gebührt Respekt.

Ich kann ein großteil von Davids Kritik nicht nachvollziehen. Wirkt auf mich wie jemand der krampfhaft anders sein will, aber dabei Punkte aufzählt von denen ich mir denke ob er überhaupt den Film verstanden hat.

Danke Robert du sprichst mir aus der Seele

Habe mir dieses Format zuvor noch nie angesehen und fand dieses Video richtig gut. Endlich Mal ein wirklich gutes Streitgespräch. Wirklich fesselnd.

Chapeau Leute - ein wirklich tolles Gespräch mit tollem Content - auch ich habe Endgame bereits mehrmals gesehen und habe sowohl mit dem Film als auch mit euch beiden mitgefiebert. Es ist einfach wieder toll zu sehen, wie verschieden dieser Film - mit all seinen Facetten - aufgenommen werden kann. Ihr beiden seit ein Musterbeispiel dafür, dass man im Internet auch in einem respektvollen Rahmen heiß diskutieren kann ohne ausfallend zu werden. Wie so oft ein tolles Kopfkino!

Wow was ein Intensives Gespräch im Endgame Teil, welche zwar mit Harscher, aber Konstruktiver Kritik angesprochen wurde. Also ich würde mich hier mal bei Robert anschließen. Ich habe mit Endgame meinen Abschluss gefunden. Es war eine große Reise welche mich absolut gefesselt und bewegt hat. Ich mochte die Tonalität des Filmes, dessen Zielsetzung und der Herangehensweise an das Thema Abschied und fand, dass der Film außer ein paar Gags und einer Final Schlacht aus dem Typischen Marvel Konzept mehr gemacht hat. Endlich wurden Charakter Motive und Entwicklungen in den Vordergrund gesetzt und nicht auf den reinen Unterhaltungs Faktor, welcher zwar noch da ist, aber schon mehr in den Hintergrund fällt. Es war mein Finale, mein Ende und dafür wurde ich auf allen Ebenen mitgerissen. Jetzt gilt es eine andere Reise zu starten. Ich hoffe wie David dass der Blockbuster Film nicht in diese Universellen Franchise Aufbau abdriftet und der für sich stehende Film behalten bleibt, aber für diese eine Reise, die Marvel mir ermöglicht hat, bin ich dankbar und so eine will und werde ich nicht noch mal bekommen. Also hier noch ein letztes Danke an das MCU. Es war eine schöne Zeit, aber das Ende ist ein Teil des Weges📽

Ahnt-man bester mann 😂

Diese Szene mit Morgan und Happy ist das, was man eine emotionale Szene nennt! Sie war von großer Bedeutung! Sollte es Morgan und Happy egal sein, dass er tot ist???

Wenn ich noch einmal "Ahnt-Man" höre, raste ich komplett aus...

Wir ruhig Robert da bleiben kann, ist bewundernswert.

Wir wissen es doch alle hätte Quill sich in Infinity war beherrscht hätte es diese Diskussion nicht gegeben.

Bei Avengers stimme ich David in jedem Punkt zu. Perfekt zusammengefasst.

Hey David, wie viele Leben denkst du hätte es gekostet wenn Toni nicht mit dem Finger geschnipst hätte ?

Hab ihn jetzt ein zweites Mal gesehen und fand ihn etwas besser als beim ersten Mal, aber die ganze Sache mit Thor gefällt mir einfach nicht. Er war einfach viel zu schwach. Immerhin hatte er Stormbreaker und Mjölnir und Thanos nicht einen einzigen Stein. Und auch drei Avengers kamen nicht gegen Thanos an, der keine Steine hatte? In Infinity War hat Thor ihn fast ganz allein besiegt, obwohl er alle Steine hatte. Für Thor hätte ich mir einfach viel mehr gewünscht. Infinity War fand ich absolut top, spannend von Anfang bis Ende und Endgame hat sich stellenweise echt gezogen. Aber es gab auch wirklich sehr gute Momente. Für mich reiht er sich im Marveluniversum im Mittelfeld ein.

Das ist ein Film für die Fans. Wer nicht alle Filme gesehen hat, bzw. Allg. kein Fan von dem Genre ist, der wird natürlich die Nadel im Nadelhaufen suchen. Robert ich bin völlig bei dir. Der Film hat sicher Logik und Erzählschwächen, aber er holt einen von vorne bis hinten ab. Die Emotionen, die Characktere wie sie alle unterschiedlich damit umgehen ist menschlich. Es ist spannend und wenig vorhersehbar und lässt einen die 3 Stunden „leider“ zu schnell vergehen. Was David da sagt ist seine Meinung und über Meinungen lässt sich nicht streiten. Aber nachzuvollziehen kann ich das nicht. Er will diesen Film einfach schlecht reden und ist definitiv nie ein Marvel Fan gewesen. Dabei schafft es Robert spielend seine Argumente zu entkräften. Aber wenn man nicht will, dann wird man den Film niemals mögen. Ich sage: Geiles Ende für eine geile Zeit. Danke für die 11 schönen Jahre mit unseren MCU Helden.

Also ich hab noch nie so wenig mit einer Meinung von David übereingestimmt, wie diese hier bei Avengers.Aber zum Glück ist Robert ja da, um das Ganze zu retten. Avengers ist fantastisch und absolut sehenswert!

Man merkt dass david zu viel auf die Goldwaage legt. Er sagt dass man einiges nebenbei erwähnt hätte können, aber er würde genau das kritisieren, wenn sie es genau so gemacht hätten

Danke für eure Diskussion! Ich fand es gut, dass ihr euch bei euren "Proposals" nicht bei jeder Kleinigkeit unterbrochen habt. Das macht es für den Zuhörer/Zuschauen sehr viel angenehmer. Zum Review selbst: Ich kann ehrlich gesagt euer beiden Sichten verstehen. Tolle Diskussion!

Was für eine wunderschöne Diskussion. Ich habe Endgame nicht gesehen - habe glaube ich noch nie ein Marvel-Film je zu Ende gesehen, es holt mich nicht ab - und trotzdem habe ich eure Diskussion darüber sehr genossen und konnte daraus sicherlich mehr ziehen, als über den Film selbst. Es ist auch einfach schön einen Diskurs verfolgen zu können, der nicht als Streit oder Recht-Haben endet. Einfach wunderschön zu verfolgen.

Also euch ist klar, dass einige Handlungsstränge aus den Comics kommen z.B. Cap hebt den Hammer und Professor Hulk?

Großartige Diskussion, wahnsinnig starke Folge! Top! Schade, dass das so viele nicht sehen können...

Mich wundert das niemand bemerkt das Loki mit dem Tesserakt abhaut und so in seiner Zeit etwas essentielles total verändert und damit die Möglichkeit besteht das er noch lebt.

Ich hab bei eurer Endgame Kritik soooo mitgefiebert und ich bin unheimlich froh, wie du dich für Endgame eingesetzt hast. Für mich war es ein grandioser Film. Man sollte manchmal einen Film auch einfach (mit Gefühl!) genießen können und nicht nur objektiv zerreißen. Das hat der Film wirklich nicht verdient (meiner Meinung nach). Ich bereue es jedenfalls keine Sekunde diesen Film gesehen zu haben und für mich war es ein grandioser (wenn auch schmerzhafter) Abschluss einer tollen Reise. Wenn ein Publikum im Kino nach Ende des Filmes applaudiert, kann er nicht ganz schlecht gewesen sein.

Wieder ein super Kopfkino, Daumen hoch. Ich finde es klasse wie leidenschaftlich ihr an die Themen rangeht und hierbei aber immer noch die Meinung des anderen respektiert. In meinen Augen passt ihr beiden super in dieses Format weshalb ich euch auch immer wieder gerne schaue und zuhöre. Weiter so :-)

Ich glaube es brauchte das schnipsen, denn Thanos war auch vorher ohne Handschuh nicht komplett zu besiegen. Am Ende des Tages sind so ne Filme nie komplett logisch weil sie halt viel von der Situation und der Emotion leben. Ich liebe auch back to the future, aber finde ihn halt auch nicht komplett logisch xD

Was David über "Endgame" sagt, unterschreibe ich so, von Anfang bis Ende.

Die Thor Beschreibung bei 45:47 trifft’s ziemlich gut.

Unglaublich unterhaltsam, wie ihr auf komplett anderen Seiten steht und trotzdem konstruktiv miteinander diskutieren können

Das beste Video bislang von euch beiden. Vor allem weil dies mal auch sehr die unterschiedlichen Sichtweisen heraus kamen. Auch wenn ihr in Zukunft bei einem Streifen die gleiche Meinung vertreten solltet, finde ich solltet ihr eine kleine Reflektion wagen und euch selbst fragen - kann ich das evtl. auch aus einer anderen Perspektive sehen. Bitte gerne mehr von diesem Format. Gruß aus Nürnberg und dem Cinecitta.

Ich finde schade, dass der Teil zu Endgame dieses Videos mehr ein Disput, als ein Gespräch, Review oder eine Analyse zu Filmischen Inhalten und Umsetzungen, ist. Ich hätte mir gewünscht mehr konkrete Gedanken zu Szenen und Lösungen, findet man sie nun gut oder schlecht, zu sehen, und weniger zwei überzeugte Herren, die versuchen ihren Standpunkt zu verteidigen. Diesen Dialog hättet ihr meines Erachtens vor diesem Video führen können und danach zusammen etwas produzieren dürfen, was mir als Zuschauer etwas über das Filmische, das MCU und die verschiedenen Aspekte dieser beiden Dinge im Bezug auf Endgame gezeigt hätte. Sehr schade, aber nichts desto trotz ein nettes Video, danke!

wow das erste mal das ich mit Davids Meinung nichts anfangen kann. Als ob man nen StarTrek fan in einen StarWars Kinofilm gezwungen hätte und soll jetzt eine Review machen .

Schöne Diskussion zu Avengers Endgame von Euch beiden.

Ich finde es super das der Humor drin ist weil er die Stimmung auflockert und zeigt das die Figuren sich wieder gefangen haben und sich eben nicht um 180° gedreht haben

Ich komme von den Lästerschwestern und war darauf vorbereitet, dass David und Robert sich hier total uneinig sein werden und war darum ein bisschen ängstlich, was von David kommt. Jetzt bin ich aber sehr erfreut, weil er mir einfach total aus dem Herzen spricht. Danke!

Ich finde Robert hat so recht Ich bin gar kein Superhelden Fan und habe nicht einmal alle. Marvel Filme gesehen und dennoch hat mich die Geschichte mitgenommen und berührt Außerdem hat der Film für krasse Gänsehaut Momente gesorgt Und als Iron Man gestorben ist war das ganze Kino so leise wie ich es lange nicht mehr erlebt habe Kein Popcorn Geraschel , nichts. Man hätte eine Stecknadel fallen lassen können und Man hätte es gehört. Es war eine gewisse Mentalität in dem Kino, die ich sehr genossen habe. Da waren Menschen drinnen die sich mit den Helden auf eine Reise begeben haben und die sich nun von Ihnen verabschieden wollten Ja es gab einige Logik Löcher aber die kann ich ignorieren wenn ich später aus dem Kino komme und mein Herz immer noch klopft Und ist es nicht das was Kino mit einem machen sollte? Einen mit auf eine Reise nehmen und nachhaltig berühren? Ich finde schon

Bei Robert merkt man einfach das er sich mit filmen auskennt!👍🏻

Ich finde den Anfang von Endgame schon wichtig. Die Avengers kommen zu Thanos doch der hat die Steine zerstört. Dann erkennen sie das es wirklich keine Möglichkeit mehr gibt alle zurückzuholen und Thor köpft vor Wut Thanos. Ich finde das schon wichtig gerade für den Zeitsprung und die Rückkehr von Ant-Man der dann eine Lösung hat.

Ich habe den Film als einen 3 Stunden langen Tribut an das gesamte MCU interpretiert. Das finde ich super. Die meisten Marvel fans haben sich sicherlich gewünscht, dass im letzten Film (fast letzten Film) der 3. Phase des MCU alle Charaktere ihren verdienten "Abschluss" bekommen und das hat Marvel für mich in diesem Film mehr als perfekt geschafft. Dass Tony die Zeitmaschine innerhalb weniger Tage gebaut hat, habe ich mehr oder weniger als einen Marvel-Gag aufgefasst, da die unglaublich geile Reaktion von Tony nicht wirklich mit der etwas weniger epischen Musik im Hintergrund zusammenpasst (siehe die Szene in der Tony recht unspektakulär in seinem Sportwagen zu Cap fährt, um die "Frohe Botschaft" zu verkünden). Ich denke, dass das Abssicht war, da es in diesem Film weniger darum gehen sollte, wie die verbliebenden Avengers das Universum retten, weil sowieso schon relativ klar war, dass sie das mit einer Zeitreise machen werden, sondern OB sie es schaffen. Dadurch wurde für mich eine spannende und emotionale Bindung zum Film kreiert, was mir großen Spaß beim Schauen gemacht hat. Das ist meiner Meinung nach das, was David nicht versteht. Er ist auf der Suche nach einem festen, durchlaufenden Plot, mit gut begründeten Handlungen und weniger nach diesem emotionalen Abschluss einer Marvel-Ära, die es so nie wieder geben wird. Das ist auch überhaupt nicht schlimm, sondern meiner Ansicht nach pure Geschmackssache, was auch der Grund ist, wieso sich Robert's und David's Meinung so sehr voneinander unterscheiden. Wer bis hier her gelesen hat: Ich hoffe ich konnte dir meinen Standpunkt verdeutlichen und ich wünsche dir noch einen angenehmen Tag :)

Steh da voll hinter Robert. Gerade was er in den letzten 2 min sagte! Chapeau! Kann die "Opposition" teilweise verstehen, möchte aber sagen, dass man vielleicht nicht IMMER so Strukturell ran gehen muss. im diesen Sinne schön Sonntag =)

Also ich muss sagen dass ich Robert's Ansicht teile. Ich finde überhaupt nicht dass sie alles über Bord geworfen haben wie David so eloquent anführt. Sie haben etwas ganz anderes gemacht indem sie aus einem bunten Superhelden Spektakel, in den ersten 80 minuten ein Drama gemacht haben. Ich kann verstehen dass das viele nicht gefällt, denn für Drama und Emotionen geht man für gewöhnlich nicht in einen Superhelden Film. Aber ich finde genau das macht den Unterschied zu anderen stumpfen Superhelden filmen aus. Es gibt das eine oder andere Plot hole, aber dennoch hat der Film mich gut unterhalten sogar sehr gut. Ich persönlich hätte mir auch ein ganz anderes Ende vorstellen können, auch wenn mir die hervorragend gefilmte Schlacht gut gefallen hat, ich hätte darauf verzichten können, nach diesem Anfang. Mich hat sowohl der melancholische Anfang mit seinen Emotionen eingefangen, als auch das Ende gut unterhalten. Es gibt heutzutage eine Menge Menschen, die nicht daran interessiert sind Emotionen vermittelt zu bekommen. Und deswegen glaube ich auch dass der Film bei vielen Zuschauern durchfallen wird. Mein Fazit: Ich persönlich fand den Film auf jeden Fall sehr gut verstehe aber auch wenn Leute damit ihre Probleme haben.

Ich muss David Recht geben. Vorallem der Satz ich würde den Film gerne mögen ( weis nicht mehr genau was er gesagt hat ) trifft es sehr gut. Ich finde einfach, dass die Atmosphäre in IW besser ist, der Humor ist übertrieben für die Umstände, Thor sollte kein weinender Säufer sein, sondern ein vllt sogar hasserfüllter Rächer und vorallem sehe ich die Zeitreise als großen Schwachpunkt. Durch die Zeitreise haben wir zwar viel coole Eastereggs bekommen wie Cap vs Cap... aber dadurch entsteht auch für mich einfach keine gescheide Story vorallem nach der genial umgesetzten Story von IW da der Film ein riesiges Easteregg ist. Ich hätte es besser gefunden, wenn z.B. die Leute im Seelenstein gefangen wäre und sie diesen irrgentwie bekommen müssen. Dennoch war es ein sehr guter Film, jedoch kein geeignter Abschluss von den Avengers für mich

Bin 100% Davids Meinung. Ein Film muss immer auch für sich funktionieren. Natürlich können Hommagen und Anspielungen als Fanservice darin enthalten sein, aber richtige Charakter- und Storyentwicklungen sollten nur im Kontext des Films stattfinden, und nicht nur über Rückbezüge funktionieren. Und der Anfang könnte auf jeden Fall anders erzählt werden. Denn richtige Trauerstimmung kommt hier sowieso nicht auf, da jede Minute mindestens ein Gag abgefeuert wird. David hat insofern recht, dass Infinity War einfach deutlich mehr gravitas hatte. Thanos ist in Endgame ein anderer, und natürlich ergibt das im Zeitreisen-Kontext der Story Sinn, aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass er nicht mehr so einen vielschichtigen Bösewicht abgibt. Das ist immer noch Fiktion, und alles ist möglich, es hätte eine bessere Lösung geben müssen. Endgame ist wie David richtig sagt ein Poesiealbum. Ein Film der wirklich nur von Moment zu Moment funktioniert, in dem Szenen emotional connecten, weil sie uns an andere Szenen aus anderen Filmen erinnern. Die Emotionen entspringen aber nie der Handlung und Story-Struktur des Films, den man gerade schaut und das ist wirklich fatal. Und Nein, David ist kein bockiges Kind das unbedingt eine andere Meinung haben will, und sich Argumente aus Prinzip ausdenkt. Er hat einfach einen deutlich schwereren Standpunkt zu vertreten, da er wissenschaftlich analytisch an alles herangeht, während Robert vor allem emotional argumentiert. Natürlich kommt man da bei einer Diskussion, wo man spontan seine Ideen artikulieren muss ins Straucheln, mit bockig sein hat das aber wenig zu tun.

Herrlich, einfach herrlich. Wie schön ihr beide euch unterhaltet und diskutiert macht einfach Lust auf mehr. Gerade bei Endgame geht mir in eurem Diskurs das Herz auf. Verstehe euch da beide auch extrem gut! Bin aber bei vielen Sachen auf Davids Seite. Bin sehr zwiegespalten und muss den Film sicher noch das ein oder andere Mal sehen um ihn endgültig verdauen und so zu einer Meinung kommen zu können.

Vielen Dank für die ausführliche Review. Unglaublich, wie komplett unterschiedlich ihr Endgame wahrgenommen habt. Ich persönlich bin ja komplett bei Robert. Ich mag diesen Film v.a. auch wegen seiner Atmosphäre in der ersten Stunde und kann mir nicht vorstellen, dass der Film ohne die erste Stunde so gut funktionieren würde. Übrigens dachte ich mir schon die ganze Zeit: "Wie kann Robert da nur einfach so lange zuhören? Ich könnte mich nicht beherrschen...!" - bis er es selber so gesagt hat. Sehr sympathisch. :-) Und vielleicht gerade auch wegen den zwei verschiedenen Ansichten sehr interessante Review!

Ich bin total Roberts Meinung! Ich habe Endgame geliebt.