BALKONKRAFTWERKE BEI GERINGEM EINKOMMEN 

Herzlichen Dank!

Vielen Dank!

Die notwendige Gesetzesänderung zur Priveligierung der Balkon-PV liegt derzeit im Bundesinnenministerium.

SUPER!

Danke fürs Feedback!

Ja, so ist es

Bloß nicht! diese Anlagen bringen euch und der Allgemeinheit unter dem Strich absolut nichts, und führen zu noch höheren Stromkosten, akt. -10Cent bis 1500Cent kWh.

Darüber würden wir uns natürlich freuen.

Ja bitte und nicht vergessen die Steuern zu erhöhen schließlich muss der Spaß von der arbeitenden Bevölkerung bezahlt werden! Warum schenken wir den armen Leuten im Land nicht eigentlich fertige Häuser mit PV und Speicher? Das ist doch ne gute Idee. Eigentlich braucht gar keiner mehr arbeiten, warum bleiben wir nicht alle Zuhause?

Damit hatte ich die Einkommensobergrenze gemeint, bis zu der man als Geringerverdiener:in gilt. Selbstverständlich liegt die Freibetragsgrenze unter Berücksichtigung möglicher Abzüge für Bürgergeldempfänger:innen deutlich niedriger bei 1.200 EUR (für Menschen, die mindestens ein minderjäh­riges Kind haben bei 1.500 EUR). Somit pflichte ich Ihnen bei, dass die Anschaffung einer Stecker-Solaranlage für die meisten Rentner, vor allem jene mit Anspruch auf Grundsicherung, finanziell nicht darstellbar ist. Genau deshalb setzten wir uns für eine Sonderförderung für diese Bevölkerungsgruppen ein!

Wie Sie richtig anmerken, sollen Stecker-Solaranlagen in den Katalog der privilegierten baulichen Maßnahmen im Sinne von § 20 Abs. 2 WEG, auf die Wohnungseigentümer einen Anspruch haben, aufgenommen werden. Mein Kentnissstand ist, dass nach der ersten Lesung des Gesetzentwurfes am 18.01.2024 eine Expertenanhörung im Rechtsausschuss am 19.02 erfolgte. Nach anschließenden Verhandlungen in der Koalition soll das Gesetz nun mit geringfügigen Änderungen im Rechtsausschuss und Plenum beschlossen werden. Leider hat dies vor der parlamentarischen Sommerpause nicht mehr geklappt und somit hoffen wir auf Q3/2024.

Es hängt im Bundesinnenministerium.

Gute Idee!

Da die meisten armen Menschen in Deutschland Mieter sind, wären Konflikte vorprogrammiert... Es gibt allerdings Aktionen, bei denen die alten Module in der Ukraine für Solarparks genutzt werden um zerstörte Energieinfrastruktur zu unterstützen.

Selbst recycelte Module wären wahrscheinlich teurer als die Preisdumping Module aus Fernost

Im Ansatz stimme ich Ihnen zu, das Problem liegt hierbei aber leider oft in der Ausgestaltung der kommunalen Förderrichtlinien, die explizit die Anschaffung einer neuen und nicht 'gebrauchten' Anlage vorschreiben. Soweit wir das in den Gesprächen mit den Kommunen ermitteln konnten, soll dadurch in erster Linie Fördermittel-Missbrauch verhindert werden, aber es gäbe sicher nachhaltigere Konzepte.

​@@JohannesSréter Wäre es auch rechtlich (sinnvoll ?) möglich als Kommune dem geförderten Haushalt ggü als Stromversorger aufzutreten, für die kWh beispielsweise 10ct zu nehmen und dem Haushalt die Möglichkeit zu geben, die Anlage "abzubezahlen"? Der Haushalt hat weiterhin geringere, zuverlässige Preise, die Kommune bekommt das Geld zurück (erhöht das die Wahrscheinlichkeit für die Bewilligung?). Natürlich ist der Spareffekt nicht so groß, bis sie abbezahlt ist und in den Besitz des Haushalts übergeht, ebenso ist dann die Amortisation länger. Aber könnte man vllt so als Kommune besser rechtlich argumentieren? Wäre das machbar bzw überhaupt sinnvoll?

Vorab möchte ich Ihnen zu Ihrer PV-Anlage gratulieren und ich hoffe, dass Sie sich jeden Tag über Ihren nachhaltig produzierten Strom freuen! Weiterhin hoffe ich, dass Sie es mir nachsehen, dass ich Ihnen die selbe Antwort wie einem der vorherigen Kommentatoren zu bedenken gebe, da sich Ihre Argumentation zu decken scheint und diese aber schlichtweg zu oberflächlich ist... Es gibt in Deutschland zum Beispiel leider ca. 660.000 Haushalte, die aktuell von Altersarmut bedroht sind. Diesen älteren Mitbürger:innen reicht die Rente nicht zum Leben und sie sind daher auf Grundsicherung angewiesen. Als Rentner haben sie aber ihr Leben lang gearbeitet und sind, genau wie Sie, Steuerzahler. Ich denke, hier greift Ihre Kritik dann zu kurz... Ein weiteres Beispiel der alleinerziehenden Bürgergeldempfänger:innen schildere ich im Interview. Auch an Sie richte ich meinen Appell, dass es sich manchmal lohnt, die eigenen Realitäten zu hinterfragen. Nicht jeder möchte sich auf Ihre Kosten bereichern...

Video überhaupt gesehen? Empfehle ich dir, bevor du in die Tasten haust.

Warum soll "Zappelstrom" ein Problem sein? Und Speicher sind relativ teuer, vor allem dann wenn sie den aktuellen Verbrauch erkennen sollen. Bei den meisten Menschen ist der Verbrauch tagsüber, bzw. kann in den Tag verschoben werden.

Wir plädieren daher auch bei unseren Beratungen der Kommunen immer für eine möglichst breite Auslegung der Gruppe der Förderberechtigten. So halten wir zum Beispiel auch BAföG-berechtigte Studenten für förderwürdig... Leider muss bei jeder Förderung ein Rahmen und eine Grenze definiert werden, solange es keine landes- oder bundesweite Vollförderung gibt.

@@alis49281 Zappelstrom geht halt rauf und runter so wie die sonne da ist und das zu reparieren nennt sich repatch ist auch teuer da wären Speiche nützlich . Grade weil der Teuer ist müsste es Dafür Hilfe geben . Wie da Rahmen der Förderungen möglich sind ist gute frage ? ich denke aber Für ganze Mitwohnung Haus Siedlung könnte es für einzelnen günstiger sein .

Sauerei!

Das ist echt ein Hammer. So wird die Wende verhindert. Nachher soll das für Geringverdiener auch als Einkommen versteuert werden?

Das ist leider eine Problematik, die uns in vielen Kommunen begegnet, wenn es um die Ausgestaltung der Förderrichtlinien geht. Hier wurden aber bereits Lösungen gefunden, indem zum Beispiel die Sonderförderung nicht direkt an die Bezugsberechtigten ausgezahlt, sondern stattdessen die Beschaffung der Stecker-Solaranlage von der Kommune, den Stadtwerken oder Wohnungsgenossenschaften übernommen wurde. Wie so oft liegt der Teufel im Detail, aber das Rad muss zum Glück nicht mehr neu erfunden werden... Konkret sind wir mit der Stadt Essen und den dortigen Stadtwerken seit Frühjahr 2023 in Gesprächen und bemühen uns um eine zielgerichtete Sonderförderung für Essener Haushalte mit geringem Einkommen. Wir würden uns natürlich freuen, wenn diese dann auch Ihrer Mutter zu einer Stecker-Solaranlage verhelfen kann.

Zum Glück gibt es nicht immer alles geschenkt.

Richtig so.

Mit Halterung und Lieferung? Da ist es schwer unter 500€ zu kommen, erst Recht wenn es ultraleicht Module sein müssen.

@@alis49281 Geht schon, wobei man den Versand schon vermeiden sollte da er unnötig kosten verursacht.

Es darf zudem nicht unterschätzt werden, dass viele der von uns fokussierten Haushalte auch den Transport und die Installation der Anlagen nicht (mehr) selbst organisieren können. Vor allem ältere Mitbürger:innen trauen sich die Montage oft nicht zu und sind auf zusätzliche Unterstützung angewiesen. Erfreulicher Weise gibt es in einigen Städten bereits Nachbarschaftsinitiativen, die genau dort ansetzten... Andernfalls muss die Sonderförderung die Installation durch Fachbetriebe mit abdecken.

@@alis49281 bei der Solarbude komplettes Set inkl. Halterung und Versand aktuell für €345,55

Sie sind ja ein ganz Aufgeweckter… In DE gibt es allein ca. 660.000 Haushalte in Altersarmut, bei denen die Rente nicht zum Leben reicht und die auf Grundsicherung angewiesen sind. Diese Rentner waren ihr Leben lang schon Arbeiten und haben Steuern bezahlt… Aber Sie haben Recht, schickt die Omas ans Fliessband statt auf den Balkon!

Ich bin seit 2020 Erwerbsminderungsrentnerin, kann nicht mehr arbeiten, auch viele ältere Menschen können sich das so nicht leisten, von daher finde ich es empfehlenswert gerade diese mit einer Förderung zu unterstützen, wir bezahlen auch alle diese Nepper, Schlepper, Fußballmanager, oder Bankdirektoren die Milliardenschäden verursacht haben und mit etwas "Schmerzensgeld" einer wirklichen Strafe entgehen, nicht! Da fühl ich mich als Steuerzahler eher verar......t !!!

Sie wissen aber schon, dass viele Geringverdiener weniger Geld zur Verfügung haben als Bürgergeldempfänger? Das liegt unter anderem daran wer Miete, GEZ und Heizung bezahlt... Ein Bürgergeldempfänger hat also ein wenig mehr Geld übrig und könnte sich die 300€ ansparen. Mit Lohn ist natürlich mehr möglich aber Heizung, Sprit und Miete fressen diesen auf, sodass es tatsächlich nicht immer sinnvoll ist einen Mindestlohn -Job anzunehmen. Ja, ich deute damit an, dass unser Mindestlohn das Problem ist, nicht unbedingt das Bürgergeld.

@@alis49281 oder ist das Bürgergeld zu hoch. Das Bürgergeld sollte dringend gekürzt werden, damit die die wirklich nicht mehr arbeiten können und Unterstützung brauchen mehr bekommen. Meine Meinung. Des Weiteren sollten die Abgaben auf niedrige Einkommen gesenkt werden. Geld ist genug von den schaffenden Bürgern da. Man könnte durch Digitalisierung und Abbau der Bürokratie sehr viele Gehälter/Kosten der Beamter sparen. Zusätzliche brauchen wir auch nicht über 700 top Verdiener im Bundestag. Das gleiche gilt für EU Politiker. Ich könnte soviel Sparmaßnahmen aufzählen um wieder genügend für Geringverdiener zu tuen.