Ich trage immer die Trail-Running soft ground von vivo, bis 3200m war das maximum bis jetzt, mit etwas schnee aber nicht über einen gletscher. Bin absolut begeistert und endlich verletzungsfrei da ich nicht mehr seitlich abknicke..
Ich trage zum Wandern und Bergsteigen nur noch Barfußschuhe. Im Sommer bei trockenen Wanderungen gerne Wildlinge, ansonsten, bei schrofigem Gelände oder nasseren Touren greife ich auf die Vivobarefoot Firm Ground zurück und ich liebe sie! Meine Zehen haben genug Platz und ich habe direkten Kontakt mit dem Boden, was mir eine bessere Trittsicherheit gibt. Wenn sich die Füße an das Barfußgehen gewöhnt haben, muss man auch keine großen Bedenken beim Umknicken haben, da sich die Muskulatur super selbst stärkt. Seit ich barfuß gehe, bin ich nicht mehr schmerzhaft umgeknickt. Wichtig ist aber (gehört zum Bergsport und zur Trittsicherheit sowieso dazu), dass man genau darauf achtet, wohin man geht und wo man seinen Fuß als nächstes hinsetzt! :)
Super Rezension! Vielen Dank! Genau das habe ich gesucht. ❤ Ich laufe seit 2018 in Barfußschuhen und bin begeistert von dem Gefühl. Weil ich mit der Familie perspektivisch mal eine Hüttentour machen möchte, hatte ich mir jetzt im Laden Lowa Schuhe und welche von Hanwag gekauft. Ich musste sie zurück geben, weil ich überhaupt kein Gefühl mehr für den Boden hatte. Es ist, wie blind zu laufen. Heute kamen die Vivo Forest ESC an und ich liebe sie. Nicht nur, dass sie super leicht sind. Sie sind auch sehr bequem und geben diese direkte Rückmeldung vom Boden. Das lässt mich gefühlt viel sicherer laufen, als mit den traditionellen Bergschuhen. Danke dir nochmal und alles Liebe😊
Wie findest du die Schuhe bis jetzt so? Ich wäre vor allem an der Wasserdichtigkeit interessiert. Das ist ja immer so eine Sache die etwas Zeit braucht und ich hab viele verschiedene Meinungen gehört.
Danke für den informativen Beitrag! Ich bin seit letztem Jahr mit den vivo forest Stiefeln unterwegs in den Bergen. Überlege nun, sie auch für die Alpenüberquerung ähnlich wie E5 zu nehmen. Komme 'leider' in normalen Wanderstiefeln gar nicht mehr zu recht, da sie im Vergleich so eng sind und mir Schmerzen machen. Ich trage aber auch im Alltag nur barfuß Schuhe also hat sich mein Gangmuster vermutlich schon so angepasst.
Spannender Beitrag, bin selber viel mit vivos unterwegs, unteranderem auch mit dem Tracker (nicht forest) und kann deine Meinung ganz unterstützen. Solange kein klettern und hochalpine Anforderungen gefragt sind ist der Schuh super.
Beim Tracker ist die Sohle dann nochmal etwas anders und das Profil nicht ganz so tief. Aber die Unterschiede liegen da dann tatsächlich eher im Detail!
Den Tracker habe ich auch. Ich liebe ihn, aber ich hatte nicht so gute Bodenhaftung damit und bin mehrfach weggerutscht. Gerade auf nassem Untergrund im Wald. Darum war ich auf der Suche nach etwas Stabilerem. Sie haben aber beide ihre absolute Daseinsberechtigung. Beim Forest finde ich besser, dass die Sohle vernäht ist. Beim Tracker FG löst sie sich leider etwas.
Hallo und vielen lieben Dank für das ausführliche Review. Ich trage seit vielen Jahren Barfußschuhe von verschiedenen Marken und bin daher mit der Materie mittlerweile sehr vertraut. Genau wie du sagst empfiehlt es sich Barfußgehen langsam angehen zu lassen. Das Feedback spricht ohnehin Bände, wenn man es übertreibt. Am Anfang können schon sehr kurze Strecken zu einer völligen Überlastung führen, so als wäre man das zehnfachte der tatsächlichen Strecke gegangen. Mit der Zeit wird es dann immer besser und besser, mittlerweile trage ich mit Ausnahme vom Wandern nur noch Barfußschuhe. Ich bin zu 95% nur im A,B- Bereich unterwegs und habe mir vor fast 20 Jahren dazu beim Bergfuchs nach langem Probieren einen HANWAG Wanderschuhe aus echtem Yak-Leder gekauft. Der absolute Traum für mich, bis heute. Es war dazumal auch gefühlt der einzige Schuh, der zusätzlich hinten innen den ganzen Schaft runter bis zur Sohle mit einem weichen Material ausgestattet war. Genau das hat dazu geführt, dass ich ihn ewig tragen konnte, obwohl ich normal beim Wandern in jedem Schuh immer Blasen bekommen habe. Nun nach so vielen Jahren und Kilomentern sind zwar das Leder und auch das weiche Innenmaterial immer noch intakt, blöderweise musste die Sohle bereits mehrfach repariert werden und löst sich selbst danach sofort langsam wieder an allen Ecken und Enden. Der Schuh ist im Vergleich zum Barfußschuh auch massiv schwerer also kam mir nun der Gedanke, auch beim Wandern endlich auf Barfuß umzusteigen. Schwupps flattert ein Newsletter von Vivobarefoot ins Haus und ich lande auf der Homepage bei dem von dir vorgestelltem Schuh. Wenn ich mit diesem Schuh auch nur annährend so lange Freude haben werde wie mit den alten Wanderschuhen, ist der Preis absolut angemessen. Optisch bin ich in diesem Fall gerne altbacken, wobei die peppige Sohle schon ein Hingucker ist im Kontrast zum Braun des Leders. Dein Review lässt mich jetzt hoffen, dass ich mit diesem Schuh sehr glücklich werden könnte in Zukunft, von daher werde ich ihn wohl die nächsten Tage mal ordern und ausprobieren. Ich bin gespannt! Danke nochmal für das tolle Review. Sonnige Grüße
Ich mache das mit Barfußschuhen am Berg seit vielen Jahren und bin dabei immer minimalistischer geworden. In fivefingers lässt es sich auch über weite Strecken gut klettersteigen (zB Absamer KS) und Gipfel-/Gratklettern (zB Rumer Spitze Überschreitung), wenn der Fuß kräftig genug ist die Spannung beim Steigen in kleine Tritte halten und damit Stabilität gewährleisten zu können, die sonst die feste Sohle bringt. Wenn nicht viel Kletterei dabei ist, bin ich mittlerweile in 9mm-Laufsandalen am Weg. Die habe ich auch zum Trailrunning im Sommer am liebsten an und auch damit lässt es sich durchaus weit (zB Scharnitz - Achensee) und auch technisch anspruchsvoll laufen, vorausgesetzt der Fuß wurde über Jahre trainiert und gekräftigt und kommt auch mit dem schwierigen Gelände klar. Kleinere Schneefelder, sofern schon gute Tritte von anderen gesetzt wurden und der Schnee nicht zu weich ist, gehen vorsichtig auch damit. Schluss ist erst da, wo es Grödel/Steigeisen braucht, aber da zieht es mich eh nicht wirklich hin. Ich sehe den größten Pluspunkt in Hinblick auf die Sicherheit darin, dass umknicken mit der dünnen Sohle kein Thema ist und auch der Hebel nicht so groß ist. Man macht es, Voraussetzung die Wahrnehmung für den eigenen Körper ist vorhanden, intuitiv schonend für die Gelenke, steigt sauber usw., weil alles andere schnell weh tut. Und ich komme auch deutlich seltener ins Rutschen und wenn fange ich mich schneller wieder, weil das Gehirn 1. mehr Informationen über den Untergrund bekommt und das die Reaktionszeit verkürzt und ich 2. nicht auf einem "Brett" stehe, darauf rutsche und mich auf das Profil verlassen muss, sondern der ganze Fuß mitarbeiten und stabilisieren kann - der ist genau deshalb anatomisch so komplex aufgebaut, um sich an eine Vielzahl an Untergründe optimal anpassen und den Körper stabil halten zu können. Es ist eine tolle Sache, wenn man es langsam angeht und sich über lange Zeit in kleinen Schritten steigert. Schnell umsteigen oder einfach machen geht aber leider oft schief und führt schnell zu Verletzungen und viel Frust.
Sehe ich sehr ähnlich. Selbst auf Klettersteigen (bisher bis D) kommen ich in fast allen Fällen mit Lauf/Wandersandalen von Shamma sehr gut zurecht. Bisher hatte ich die all die Jahre noch keine größeren Verletzungen als kleine Schürfwunden. Die einzigen Grenzen für Laufsandalen setzen meiner Erfahrung nach bisher tieferer Schnee über längere Zeit (kleine Altschneefelder sind kein Problem) und Geröllfelder, bei denen ständig kleine Steine zwischen Schuhsohle und Fußsohle rutschen. Für Wanderungen mit viel Altschnee und Geröllfeldern nutze ich die Trailrunner von Vivobarefoot. Interessant wäre ein barfußartiger Schuh mit dem man auch leichte Hochtouren bewältigen kann und Steigeisenkompatibel ist. Aber das ist wohl ein Widerspruch in sich, da die Barfußschuhe für Steigeisen zu flexibel sind. Den Vivo Tracker Forest würde ich auch auf anspruchsvollen Bergtouren nutzen, solange keine Steigeisen benötigt werden. Dementsprechend mindestens der Kategorie B, wenn nicht sogar B/C zuordnen (allerdings nicht Steigeisenfest).
Sehr interessanter test, danke. Meine Hanwag-schuhe lösen sich nach 13 jahren auf (die geklebte, nicht vernähte, sohle löst sich vollflächig ab), ich habe sie zwar mit Pattex geklebt, aber dass ist nur eine zwischenlösung, von daher suche ich ersatz. Ich wandere überwiegend barfuß, wo immer es geht (auch mal über 20000 schritte am tag), also bevorzugt über almwiesen und niedrige vegetation, wie sie in den Alpen vielfach zu finden ist. Da haben sich die alten bergschuhe schon sehr seltsam angefühlt, weil zu steif und im grunde vorne auch zu eng; für das neue modell hätte ich gern etwas flexibleres. Ich denke die alten schuhe haben nur deshalb so lange gehalten, weil ich sie selten nutze. (Bei der gelegenheit: Barfußschuhe sind kein ersatz fürs barfußwandern, ganz barfuß bleibt der goldstandard zumindest in jenen gegenden, wo es angenehm ist.) Nun ist 190 € nicht ohne, da ist robustheit und haltbarkeit sehr wichtig. Schneeschuhtauglichkeit wäre toll. Steigeisen? (Irgendwo haben wir da wohl einen zielkonflikt zwischen flexibel und steif) Im wesentlichen möchte ich im winter und auf schotter und geröll einen ähnlichen gehstil wie barfuß anwenden. Endlose schotterpisten sind barfuß grauenhaft, ebenso sind geröllige auf- und vor allem abstiege eine große herausforderung; scheint aber, dass der Tracker Forest dem gewachsen ist. Ich werde den also sicher mal anprobieren. In der "Tracker"-kollektion gibt es noch schuhe mit "FG" für "firm ground", die eine weniger stark profilierte sohle haben.
Bisher war ich sogar nur mit den Primus Trail von Vivobarefoot wandern..das hat auch sehr gut funktioniert. Man sollte den Schuh und das Laufen darin allerdings kennen - damit meine ich nicht nur die Muskelbeanspruchung sondern auch Koordination beim Auftritt - also wie ich mit dem Fuß mein Gleichgewicht balanciere und mich trittsicher bewege, denn das ist meiner Meinung nach etwas verändert, wenn es um Wurzeln/Steine geht oder vor allem um Hilfen wie Eisenbügel. Trotzdem interessiert mich der Schuh hier wahnsinnig, da ich eigentlich in normalen Wanderstiefeln gar nicht mehr Laufen kann...wüsste gar nicht wie ich das dann mit Steigeisen anstellen soll...aber vielleicht gehe ich diese Strecken auch nie, das normale Bergwandern finde ich eigentlich ganz gut und schwindelfrei bin ich eh nicht ;-)
Geht mir ähnlich. Stolpere nach ein paar Stunden in den herkömmlichen Wanderschuhen, da zu wenig Kontakt zum Boden besteht und ich nicht erfühlen kann, wo und wie ich gehe Auch mit den low top Schuhen von vivo barefoot noch keine Probleme gehabt bzgl umknöcheln etc, man tritt einfach ganz anders auf
Also ich kann eije Kombi aus barfußschuhen mit wanderschuhe empfehlen, hat für mich auf den Watzmann zb super geklappt die ersten 4h mit barfußschuhen, und sobald es ans Geröll geht ab in die bergstiefel ✌️
Vielen Dank für dein Review! Ich bin gerade dabei mich für einen Wanderschuh zu entscheiden und bin über den Tracker Firmground hierher gekommen - hast du zu diesem auch eine Meinung bzgl. der Einsetzbarkeit?
Der vorgestellte Schuh hat mich bisher auf die Zugspitze durchs Höllental und auf den Hochvogel begleitet. Kurzes Stück über den Höllentalferner auf Eis mit Steigeisen war kein Problem, hier aber auf eine gute Einstellung der Steigeisen achten. Bin gegen ende leicht seitlich rausgerutscht. Ich persönlich fühle mich sehr trittsicher in den Schuhen, auch im ausgesetzten Gelände. Man merkt sehr schnell, worauf und wie man steht.
Spannend! Fühle mich auch trittsicher - hatte bisher die Primus Trail an, die die übliche Sohle der Vivos haben. Aber nur auf mittelschweren Wegen bisher (reicht mir auch). Das Auftreten ist dennoch anders und man sollte schon ein gutes, trainiertes Gefühl haben meiner Meinung nach - z.B. wenn man mal einen Eisenbügel zur Hilfe nehmen muss oder sich im Felsgelände bewegt.
Ich gehe seit vielen Jahren Verletzungsfrei Barfuss in den Bergen (auch Hochalpin)und tragen nur fals es wirklich gar nicht mehr geht und der Fels zu scharf für die Haut sein sollte auch beim klettern die 5 Fingers von Vibram die dem reinen Barfuss lauf am nächsten kommen.
@@alpenacademy Mich würde es auch sehr interessieren bis zu welchem Schwierigkeitsgrad Barfußschuhe noch möglich sind. Ich trage selbst seit 7 Jahren Barfußschuhe und bin begeistert. Meine letzte Trekking Tour in Österreich habe ich auch mit Vivo arefoot Stiefeln gemacht. Hat einwandfrei funktioniert. Wasserfest, trotzdem sehr flexibel und man bekommt sensorisches Feedback vom Boden. Ob ich mich aber auf einen Gletscher damit begeben würde weiß ich nicht... Ich weiß nicht Mal ob die Schuhe bedingt Steigeisenfest sind
Du kannst mit den Schuhen jegliche Tour machen, aber mehr kommt es auf das eigene Können an als auf die Schuhe. Gletscher eher nicht, bzw. bedingt Steigeisenfest sind sie ja nicht. Mittlerweile ist ja alles möglich. Manche laufen barfuß hochalpin, andere mit Barfußschuhen, andere mit Trailrunnern, andere mit schweren Wanderstiefeln. Ist am Ende nur Geschmackssache und wie man sich wohlfühlt!
Schöner Beitrag. Ich trage seit Jahren Wildlinge und möchte deshalb nun zum wandern auf Vivobarefoot umsteigen. Allerdings habe ich große Probleme bei der Größenfindung. ich bewege mich zwischen 42 & 43. Meist Tendenz eher zur 43. Allerdings kommt mir der Tracker Forest viel zu lange vor in der 43. Ich habe fast 2cm Platz. wie sind da eure/deine Erfahrungen? Freue mich über Erfahrungsberichte.
Mir helfen die barefoot schuhe dabei richtiger (?) zu gehen. Klingt komisch und ist definitiv nur eine amateur meinung. Aber ich gehe viel bewusster und die Schuhe fuehlen sich einfach gut an seitdem ich diese trage und das hat mir bei meiner trittsicherheit und bei meiner gehmotivation sehr geholfen. Aber Achtung, es ist am anfang ziemlich fordernd und eine gewisse barefoot erfahrung sollte schon vorhanden sein, bevor man sich auf (groessere) touren mit solchen schuhen wagt (ist aber nicht so tragisch, wenn ich das schaffe, kann das jeder halbwegs ambitionierte bergsteiger auch). Was ich noch zu bedenken gebe ist, dass man den fehlenden support sehr schnell merkt, wenn man mal eine strecke mit kleinen tritten, wo nur die zehen den felsen beruehren, geht. Da geht sehr viel sicherheit verloren. Ich muss ehrlich sagen, dass mich das ziemlich ueberrascht hat, obwohls recht logisch ist... wenn man sich so einen normalen kletterschuh zb anschaut ist eine der hauptaufgaben des schuhs die zehen zu unterstuetzen. Ich hab wirklich nicht gewusst, dass meine zehen so schwach sind :)
Trage seit ca 4 Jahren ausschließlich Barfußschuhe, auch zum Wandern v.a. im Schwarzwald. Allerdings steht jetzt meine erste Hüttenwanderung, die Steinbocktour, an. Bin mir jetzt unsicher, ob ich dafür "richtige" Wanderschuhe brauche und mir graut es auch davor meine Füße für 4 Tage in solche Schuhe zu pressen. Wäre der vorgestellte Schuh geeignet für die Wanderung?
Jein. Regen? Klappt. Durch den Sumpf stampfen? Langfristig kein Konzept. Ich habe ihn bei Nässe diverse Male im Einsatz gehabt und hatte nie feuchte Socken. aber durchn Fluss damit könnt eng werden. ;-)
Größter Vorteil von Barfußschuhen beim Wandern sind die nicht vorhandenen Blasen! (vorausgesetzt man kennt Barfußlaufen schon und hat die Schuhe auch schon etwas eingelaufen)
- Geht die Sohle vom Tracker Forest schneller kaputt, weil sie ja weicher ist und für Wald (und weniger für Stein) gemacht ist? Sie ist ja auch recht weich und müsste daher hohen Abrieb haben, oder? - Beim Tracker FG ist die Sohle nicht vernäht. Kann ich dann davon ausgehen, dass sie sich früher löst? - Ist mit FG (Firn Ground, also harter Boden) eher Teerstraße gemeint oder eher Schotter, Fels, oder ganz was anderes? - Welchen der Tracker würdest du für gemischte mittlere Bergtouren empfehlen (als etwa 2.000 Meter mit gemischten Terrain, also Teer, Wald, Schotter, Fels und einfachere Klettersteige)?
Mich würde interessieren wie sicher der „Tracker All Weather“ im Vergleich zum Forest ESC schlägt. Der hat immerhin einen hochgezogenen Gummischutz an der Front und umlaufend. Das Profil vom All Weather ist zwar grob aber wirkt im Vergleich zum Forest ESC nicht ganz so Geländegängig.
Danke für das Video! Hast du mittlerweile Erfahrung wie schnell sich die Sohle abnutzt? Ich laufe super gerne und viel ohne Schuhe im Sommer (Alltag, keine Wanderungen), ich hätte glaube ich viel Spaß mit gescheiten Barfuß-Wanderschuhen. Aber mir ist wichtig, dass Schuhe lange halten, wenn schon nicht wiederbesohlbar...
Das Leder ist etwas sensibler über die lange Nutzungsdauer, aber Löcher gibt es bisher keine. Ich muss auch sagen, ich bin sehr nachlässig was Pflege betrifft... Abgesehen davon ist die Sohle sehr stark, bisher keine Probleme damit gehabt!
Wie ist die Sohle? Ich habe den Decon F2 und da lässt die Sohle sehr zu wünschen übrig bei Nässe. Fas ist ziemlich doof, ich habe ihn nämlich als wasserdichten wanderschuh gekauft. In der Stadt auf Asphalt ist der wirklich gut zu laufen, aber zum Wandern bei Nässe ist mein Modell nicht geeignet
Wie schlägt sich so ein Schuh denn, wenn man viel Gewicht auf dem Rücken trägt? Ich (w, Eigengewicht 58kg) muss, zusätzlich zu meinem eigenen Gepäck, das für meinen 5jährigen Sohn (der kann logischerweise nicht viel tragen) und ggf. auch das für unseren Hund (27kg) allein tragen. Bei Mehrtagestouren kommt da schnell ein bisschen Gewicht zusammen, dafür sind wiederum nicht allzu viele Tageskilometer drin. Hat da jemand Erfahrungen? Oder ist die Packlast da unerheblich?
Have you had damage to the ringlets where the laces go through. I bought a pair and they ripped off the second time I used them. I have sent them back and ordered a new pair, but am wonder how the quality is over time?
Ich hoffe, auch nach einem Jahr kann meine frage hier noch beantwortet werden: Diesen bei ca Minutr 13:00 erwähnten überschuss am Fersenbein habe ich auch undzwar so stark, dass ich von nahezu jedem festeren Schuh beim erstmaligen tragen Blasen bekomme... Besonders nervig ist dies bei meinen Meindl Badile, welche mir ansonsten wie angegossen sitzen, außer eben an der rechten Ferse 🤔 Ich will die schuhe deswegen nicht weggeben, weil sie ansonsten eben urgemütlich sind - hat hier jemand Tipps für mich, wie ich die Blasenbildung hinten rechts verhindern kann? 🤔 Für leichte Wanderungen denke ich übrihens ebenfalls über genau dieses Vivo Modell nach, im alltag und fürs Training im Fitnessstudio nutze ich bereits Vivos (die umstellung auf Barfußschuhe war anfangs wirklich hart) 😊
Trage schon seit. 5 Jahren barfussschuhe. Letztes Jahr war ich mit diesen Schuhe im Allgäu zum wandern über steinigen Pfaden mit kurzen Seilpassagen. Was muss ich sagen. Seitdem habe ich große Probleme mit meinem Großzehengrundgelenk. Beim Bergab ist Zuviel Druck auf dieses Gelenk gekommen. Jetzt stellt sich die Frage welches Schuh käme nächstes Jahr überhaupt für mich infrage? Ich benötige edle Unseren jährlich Urlaub einen breiten Schuhe, mit dem ich über steinige, stufige Pfade gehen kann ..?
Für meinen Bedarf sind Barfußschuhe nicht die richtige Wahl. Allerdings für meine Frau. Sie hat verschiedene probiert, auch mal in Verbindung mit wasserdichten Socken experimentiert. Ich werde ihr den Video-Link weiterleiten, denn die gewohnt professionellen Ausführungen bieten sehr viel Informationsgehalt. Wird ihr bestimmt gefallen.
Super Video, wirklich hilfreich! Wären diese Schuhe auch für eine Alpenüberquerung wie den E5 oder die Drei-Zinnen-Tour geeignet? Meine Meindl drücken mir zu sehr und ich muss mir was anderes suchen. Im Alltag nutze ich schon 2 Paar von Vivobarefoot. Für die anstehenden Touren bin ich mir aber nicht sicher, ob es der richtige Schuh ist. Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank - ein sehr informatives Video. Ich bin schon seit langem mit Bafuß Schuhen unterwegs. Mir passen die von Merrell sehr gut. Merrell Vapor Glove fürs Flache und die Merrell Trail Glove fürs Gelände/Berge. Die Vivo werde ich auf jeden Fall auch mal ausprobieren. Bin mir blos nicht sicher, ob nicht die Firm Ground Sohle noch bessere Haftung am Fels bringt. Hat da schon jemand Erfahrung? Da ich Halbschuhe bevorzuge, werde ich mal die Vivo Trail Schuhe ausprobieren, die Sohle ist ja die selbe.
Für Fels würde ich die weichere Sohle empfehlen. Ich habe Vivos mit Firm Ground Sohle, die ist mir persönlich etwas zu hart und wird auf nassem Fels schneller mal rutschig. Die Vivo Trail Soft kenne ich, die haben die weiche Sohle. Aber alternativ wären welche von ZAQQ vielleicht was. Deren Sohlen sind weicher, haben gute Haftung und Selbstreinigung.
Ja von Bär Schuhe... Einfach mal da auf der Webseite schauen! Hat aber dann aufgrund der Sohle auch wenn keine Sprengung vorhanden ist nichts mehr wirklich mit einem Barfussschuh zu tun. Aber von den Anforderungen genau das, was du dir wünscht
Am meisten hasse ich an Schuhen, dass sie den großen Zeh so einquetschen. Ich bin jung, mein Großer ist noch perfekt gerade, bei Älteren (Familienmitgliedern, auch teure Schuhe) ist er schief. Kosmetisch sehr wilde! Sicher auch anatomisch.
Mehr Hardcore geht nicht^^. Auf scharfkantigen Felsen zu laufen ohne gutes Schuhwerk kann ich mir 0 vorstellen da muss jeder schritt vorsichtig gemacht werden. Das Verleetzungsrisiko ist so schon hoch genug ich finde das nicht sinvoll. Ich sehe allgemein viele am Berg mit Kaputten alten Sneakern mit kaum Profil. Ich verstehe 0 wieso man sowas macht :D. Aber jeder wie er will gibt Leute die wohl damit umgehen können
