Cool. Danke. Jetzt hab ich mir gleich eine e-dekupiersäge bestellt, damit ich in Zukunft meine Teile selber ausschneiden und reparieren kann. Ein Balsa Spitfire wartet schon längst auf meinen Werkbank auf eine Flügelreparatur. ... ich freue mich schon.
Hallo Hilmar, wieder ein "Daumen hoch" Video. Macht Spaß dir zuzusehen. Ich beklebe das Holz immer noch mit Malerkrepp oder Blue Tape und dann den Schnittplan drauf. Habe die Erfahrung gemacht, dass sich nicht jeder Sprühkleber rückstandsfrei entfernen lässt. Beste Grüße, Maik
Hallo Hilmar ja der Hopper wird mein nächster Holz Flieger 👍 früher hab ich das ähnlich gemacht wie in deinem Video 😎 da ich mir eine MPCNC gebaut habe wird meiner aber gefräst🤣🤣🤣
Ja bin auch grade dabei die mpcnc Primo zu bauen. Erhoffe mir dann auch alles zu fräsen. Aber trotzdem hat das einfach Kultur die unterhaltsamen Videos von Hilmar zu schauen! Viele Grüße
Gute erklärt, danke für das Video. So eine kleine Tisch-Bandsäge habe ich schon lange gesucht, leider stellt die Rexon nicht mehr her und die gebrauchten werden nicht versendet Mit E-Kupiersäge bekomme ich einfach nicht so gerade Schnitte hin, da die erhältlichen Sägeblätter einfach zu schmal sind
Schön gemacht. So habe ich auch einige Mode gebaut. Mit einem Laserdrucker kopiert, kann man mit Hilfe von Azeton , den Druck auf das Holz bekommen. Versuch es doch mal Ihr werdet überrascht sein.
Rexon BS-10R heißt das Ding. Die habe ich jetzt schon 20 Jahre, und sie will einfach nicht kaputt gehen. Sie ist eher von der billigen Sorte, daher ist sie zur Strafe sehr fummelig einzustellen. Man bekommt aber problemlos feine Sägeblätter aus dem Werkzeugfachhandel. Der Vorteil einer kleineren Säge liegt darin, dass die Bänder entsprechend preiswert sind, etwa 6 Euro pro Stück. Ich verwende welche mit der Breite 0,36 mm und 14 Zähnen pro Zoll.
Glücklich, wer so eine Werkstatt hat. Mit dem Kontaktkleber kann ich nur arbeiten, wenn meine Frau längerfristig weg ist, sie reagiert auf die enthaltenen Chemikalien (vor allem die Vergällungsmittel) allergisch. Da bleibt nur Pauspapier und/oder Weißleim....
Sehr glücklich sogar, aber sie verpflichtet auch, d.h. wer so eine Werkstatt nicht nützt, ist selber schuld. Aber dann verbringt man im Jahr etwa 1000 und mehr Stunden in einem kleinen Raum. Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die ihre Arbeit zudem noch genau dokumentieren. Mir reicht der Esstisch, der am Abend mit einem Brett belegt wird und den ich gegen 24:00 wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt wird. Jedes Hobby kann ja auch bekanntlich ausarten!
Sehr schön! Ist der Sprühkleber ganz gewöhnlicher oder so ein nicht permanenter? Ich hatte letzteren mal im Laden gesehen, aber so ne richtige Anwendung bis jetzt nicht gesehen! Grüße aus Paderborn!
Ich arbeite ausschließlich mit permanentem Sprühkleber. Die Haftkraft kann man selbst beeinflussen, von homöopatisch bis extrem. Ein nur einseitiger Hauch lässt sich immer gut wieder ablösen. Beidseitig nass aufgetragen und abgelüftet, kriegt man die Teile später nicht mehr auseinander.
Ah ok! Mal sehen ob ich mich auch mal an sowas ranwage. Habe einen Papier Plan von der me-109 aus einer modellzeitschrift. Ich überlege schon wie und woich mir den dupliziere... naja alternativ strebe ich ne Fräse (mpcnc) an!
Moin Hilmar, super erklärt, so (ähnlich) habe ich es auch mit dem Hopper gemacht. Hat sehr viel spaß gemacht. Eine Frage noch: Was hast du für eine große Tischunterlage? Silicon würde sich doch einschneiden, oder? VG Arno
Ich habe mir einen Silikonplatten-Zuschnitt über ebay zugelegt. Suchbegriff: Silikon 60, Silikonplatte. Das Material ist 5 mm dick. Damit ist jetzt meine Arbeitsplatte belegt, und den Rand ist mit Heftklammern befestigt. Du hast Recht, dass Einschnitte im Silikon leider dauerhaft sind. Aber wenn man mit der Klinge nicht so stark drückt, ist die Beeinträchtigung sehr gering, so dass ich der Sache eine recht lange Lebensdauer gebe. Dennoch: sowohl vom Preis als auch von der Leidensfähigkeit her wäre eine große Schneidematte besser gewesen. Der Vorteil vom Silikon liegt darin, dass man Leimreste besser runter bekommt.
@@HilmarLange eine Schneidematte in DIN-A3 habe ich, aber da muss ich bei langen Schnitten oft "umsetzten". Ich habe mal nachgeschaut und nun festgestellt, das es Schneidematten auch in DIN-A1 (60x90cm²) gibt. Ich glaub, ich werde 30€ für so ein Teil investieren.... Danke für deine Antwort und viele Grüße Arno
@@Astroarno Du kriegst die sogar in A0. Schau mal bei schneidematte-shop.de dort gibt's die Matten auch in hellgrau, das finde ich ganz schick. Meine Silikonplatte hat übrigens über 90 Euro gekostet. Ich wollt's halt wissen...
Guten Tag Hilmar Lange. Erstmal danke, für die vielen Tipps. Ich habe jedoch eine Frage, es geht hierbei um die "Savage Bobber". Ich finde keinen Downloadplan, oder eine Information, um welches Profil es sich handelt. Könnten Sie mir da vielleicht weiterhelfen ? Schönen Gruß.
Eine Savage Bobber ist - sehr vereinfacht - eine gestrippte und modern gestylte Piper mit Ballonreifen. Je nach Größe und Gewichtsklasse kann man da ab einer ebenen Platte (Slowflyer) über ein Clark-Y bis hin zum halbsymmetrischen Profil einsetzen, was man möchte bzw. wie man später damit fliegen möchte. Kostenlose Downloadpläne gibt es dazu aktuell nicht.
1:48 war viel gefährlicher... 😏 Ja, man muss schon immer schön aufpassen. Und weil das so gut geklappt hat, kriegst Du jetzt auch meinen Daumen nach oben.
Eine Bandsäge mit schmalem Blatt ist definitiv besser, denn hier läuft das Band nur von oben nach unten. Bei der Dekupiersäge geht das Sägeblatt auch wieder hoch und reißt evtl. das Papier mit.
Ich würde dem noch hinzufügen: ich persönlich kann bei einer Dekupiersäge aufgrund der bauartbedingten Vibrationen die Schnittstelle nicht wirklich scharf sehen. Die ist immer etwas bewegungsunscharf, was mich total anstrengt.