Ich liebe Avi. Toll, wie sie es schafft, trotz der Verwirrung des Moderators eine Ebene zu ihm herzustellen. Ich finde sie einfach großartig! Außerdem die sanfte, ruhige Stimme. Sollte die Welt mal untergehen, möchte ich bitte, dass Avi mir das mitteilt. 😅🥰🥹
Ich identifiziere mich als Frau und trage schon immer extrem kurze Haare. In den 90ern ist es mir so oft passiert, dass Kinder meine Haarlänge als sekundäres Geschlechtsmerkmal interpretiert und mich deshalb als männlich identifiziert haben. Das gab einige Kommentare. Bis ich tatsächlich darauf hingewiesen habe, dass die Haarlänge eben kein sekundäres Geschlechtsmerkmal ist.
Avi, es tut mir immer wieder gut dir zuzusehen und -hören! Deine selbstverständliche bestimmte Art mit der du unaufgeregt über so persönliche und bewegende Themen sprichst ist toll.
Ich finde es total toll, wie Avi ihre Standpunkte erläutert und sich allen möglichen Fragen stellt. Teilweise habe ich mich gefragt, ob die Fragen des Interviewenden nicht etwas indiskret sind.. aber sie hat immer wieder so großartig reagiert und geantwortet. Toll! Sehr spannendes Interview!
Bin ich voll bei dir! Manche fragen waren "komisch" und auch die ersten reaktionen zu beginn fand ich bisschen unprofessionell... Aber das ist the real life denn ein großteil der menschen reagieren genau so und würden auch diese fragen stellen... somit ist das einfach ehrlich! Ich hoffe man versteht was ich da labber 😄
@@Kniffel007 meine Bemerkung hat nichts mit innerer Wut zu tun, vielleicht schließen Sie da von sich auf andere. Es ist nur offensichtlich, dass Avi ein Mann ist und das wird durch Pronomen in unserer Sprache ausgedrückt - welche man sich, wohlgemerkt, nicht aussuchen kann.
@@DrGurki scheint jedoch so, als könnten wir sie uns sehr wohl aussuchen. Diskriminierender spießbürgerlicher Kleingeist versteht das aber scheinbar nicht 🤷🏼♀️
Ich hatte wirklich nichts am Hut damit (um das mal so platt auszudrücken) und jetzt mit Queer Eye und diesem Podcast fällt mir auf wie wundervoll diese Botschaft ist
Vielen Dank für das wunderbare Gespräch. Es war ein Genuss, zwei so reflektierten Menschen zuzuhören, die die Kunst des guten Gesprächs beherrschen und sich trotz oder wegen vieler Unterschiede durchweg authentisch, interessiert und wertschätzend begegnet sind. Ein besonderer Dank geht an Avi, die mit ihren Antworten, den geschilderten leidvollen Erlebnissen und ihrer gradlinigen Offenheit hoffentlich nicht nur mich mächtig zum Nachdenken gebracht hat und bringt. Schmunzeln musste ich über das Kleider-Thema, das deutlich machte, wie begrenzt unser Denken durch unsere Konditionierung und Sozialisierung doch ist. Ein Blick in die Geschichte und die arabische Welt zeigt, dass Männer zu allen Zeiten und freiwillig Gewänder trugen, die erkennbar einiges mit Frauenkleidern gemein haben 😉
@@yvyibree3754 geht mir gar nicht so. Ich find sie total gekünstelt und Fake. Und dieses ganze gedöns mit *liebe* für alle, an alle….meine fresse, das ist mir alles too much.
Das macht micht wirklich traurig und wütend. Schlimm genug, daß Menschen wie Avi zusammen geschlagen werden. Aber dann noch so eine Reaktion von der Polizeit, das geht gar nicht. Echt schlimm. 😥
Den Satz vom Moderator mit der Hornhaut finde ich super! Was mich gefreut hat war das letztendliche Eingeständnis der doch sehr normierten Gesellschaft, die ehrlich gesagt nicht einmal ein Ausprobieren zulässt.
Na, das mit dem "Ausprobieren" ist eine simple Angelegenheit. Es hat nichts mit einer normativen Gesellschaft zu tun, wenn man für Dinge oder Taten keine Attraktion verspürt. Jemand der Botanik sehr gern mag, dafür Technik nicht, dem wird man mit einer Maschine (trotz allem Ausprobierens) nicht vom Zaun locken. Wenn man sich zu Frauen, bzw. Männern hinzugezogen fühlt, dann wird es im umgekehrten Falle auch nicht funktionieren. Bei all der (nötigen) Öffnung, dürfen wir auch nicht vergessen, dass wir einfach nur Menschen sind, mit einfachen Empfindungen und einfachen Präferenzen. Manchmal ist eben eine Zigarre nur eine Zigarre.
Danke für dieses wunderbare und respektvolle Gespräch auf Augenhöhe! Avi ist ein riesiges Vorbild für mich und sie in diesem Format zu sehen macht mich wirklich glücklich! 😍❤️
Manchmal möchten Kinder ja auch nur mal in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpfen, weil sie neugierig sind ob und wie es sich (anders) anfühlt, das andere Geschlecht zu leben/zu sein. Mein Sohn zum Beispiel fand es einfach nur spannend, sich auch mal die Nägel zu lackieren. Er stellte auch immer interessiert Fragen über das Frau-Sein. Dennoch ist er körperlich und innerlich ein Junge. Letztlich bin ich jedoch der Meinung, dass man ohnehin - egal welches Geschlecht - vor allem aus Energie besteht und auch Energie fühlt. Ein Mensch hat meiner Meinung nach weibliche UND männliche Aspekte in sich und das ist auch gar nicht verwegen, da man vorgeburtlich aus einem Zwitter entsteht. Man braucht sich nur mit der Biologie befassen.
Avi sagt, man sollte diese Geschlechtetrollen ablegen. Sie widerspricht sich selbst. ich finde das ganze Gerede nur Quatsch. wenn man Geschleterrollen mag, soll man auch frei sein, sie zu vertreten. ich sehe vor mir einen Menschen und nehme ihn wahr, wie er ist. es ist mir egal, ob Frau, Mann oder was anderes an dem Tag. Das ganze Gerede ist nur eine Form, Gewalt auf diejenigen auszuüben, die die traditionelle n Geschleterrollen vertreten, und Gelegenheit mit dieser Queer Bewegung Kohle zu machen. Lasst uns leben, wir wir wollen. Zu behaupten, dass Leute, die sich nur Frau oder nur Mann fühlen ein Konstrukt unserer Gesellschaft ist, ist nur diskriminierend gegenüber diejenigen die Leider Gottes sich nur Mann oder Frau fühlen.Es wäre wohl Zeit, dass alle wirklich leben können, wie sie wollen. Übrigens Menschen wie Avi lebten in der Öffentlichkeit auch im alten Rom. Es wurde darüber nicht viel geredet, sie würden einfach akzeptiert.
Ich als 35 jähriger weißer hetero cis Mann, groß geworden auf dem Land in einer christlichen Gemeinde und mit allen Privilegien die man eigentlich so haben kann, außer vielleicht überschwänglichem Reichtum, bin unendlich froh, dass ich mittlerweile ein Bewusstsein entwickelt habe durch Menschen wie die liebe Avi, durch Aljoscha aber auch durch Robert Marc Lehmann und auch Jonas Ems, wo die Probleme unserer Gesellschaft liegen und dass ein radikales Umdenken notwendig ist. Und wenn man mal Licht ins dunkel seines Hirnes lässt, dann versteht man auch irgendwann, dass scheinbar ganz unterschiedliche Probleme im Kern ganz ähnliche Ursachen haben. Was haben Veganismus, Transfeindlichkeit, Sexismus und noch viele andere Probleme gemeinsam? Und wenn man mal von seinem Ego zurücktritt und erkennt welche Privilegien man genießt und wie es marginalisierte Gruppen unterdrückt, dann sollte man zu der Erkenntnis gelangen, dass sich was ändern muss und dass jeder bei sich anfangen muss. Ich habe mit der Umstellung auf eine vegane Lebensform begonnen und hätte nicht gedacht, dass ich hier lande, aber ich informiere mich Stück für Stück über Themen, die ich aus Bequemlichkeit bisher immer schön verdrängt habe, da sie mich ja nicht betroffen haben. Und es haut einen um. Einen riesen Respekt an alle die sich für marginalisierte Gruppen und eine bessere Zukunft einsetzen. Da es hier in diesem Video aber ja um Avi und ihre Geschichte/Position ging, an der Stelle ein dickes ♥für Avi. Du bist ein toller Mensch, bleib stark und gib auf dich acht.
Wow! Du bist toll! Ich feiere jedes einzelne Wort. Warum sind so wenige Menschen wie Du? Ich denke nämlich genauso, obwohl auch ich einer Bubble entspringe (als hübsches Cis- Mädchen in einem mittelständischen Umfeld aufgewachsen , auf einem katholischen Mädchengymnasium zum Abitur gekommen und währenddessen immer darauf aufmerksam gemacht worden, was denn wohl die Nachbarn denken, was Konventionen bedeuten und wie man sich am besten gibt, um einem möglichst vermögenden Mann zu gefallen), habe ich damit komplett gebrochen! Dieser Bruch war nicht easy, er hat mich in eine Drogensucht geführt und mir unendlich viele Komplexe eingebracht. Deine Influs sind uA die meinen und tatsächlich haben mir diese jungen Menschen mehr über das Leben beigebracht, als es meine Familie je hat können. Ich lebe vegan, was übrigens eines meiner größten Gamechanger war, und betreibe dahingehend Aktivismus, welcher mich leider immer mehr von meiner Familie entfernt. Zudem vertrete ich all diese "neuen" Werte, für die Du Dich auch starkmachst. Leider bin ich ziemlich allein mit meiner Einstellung; wäre in meiner früheren Homebase Hamburg bestimmt einfacher, aber hier fühle ich mich sehr allein. Da tut es gut, wenn man ab und zu mal Kommentare wie den Deinen liest. ❤
@@Winona493 Ja, ich fühle das zu 100% was du beschreibst und es ist toll diese Erkenntnisse zu haben und nach diesen neuen Werten zu leben, weil diese dazu führen wirklich alle Menschen und Tiere zu respektieren und somit auch mit sich selbst deutlich mehr im Reinen zu sein. Auf der anderen Seite verliert man ganz schnell den Mut, wenn man sieht wo die Gesellschaft steht und wie lang der Weg noch ist. Gerade was Veganismus angeht, sei geduldig mit den Menschen. Besonders mit denen in deinem Umfeld. Ich war (und bin es noch) sehr wütend wenn ich daran denke, was wir den Tieren antun. Aber ich selbst habe das so lange verdrängt. Und eine "militante Veganerin" hätte mich nie von dem Thema überzeugt. Aber Robert Marc Lehmann hat mir die Liebe zu Tieren wieder gebracht und damit mich zum veganen Lebensstil. Und ich bin unendlich dankbar.
@@benedictmohr1075 Diese Wut kenne ich nur zu gut und ich dachte grad kurz "kennt der Bene mich?" 😂, denn ja, diese Fehler hab ich gemacht, mache sie immer noch. Und habe leider auch schmerzhaft erfahren müssen, dass sie zu nichts führen. Danke für Deine Tipps, ich werde versuchen, umgänglicher und geduldiger zu sein; schließlich hat es bei mir ja auch Jahrzehnte gebraucht.
Ich feiere das Selbstbewusstsein von Avi und finde es toll dass man einfach für sich sagt: ich weiß nicht ob ich eine Geschlechtsoperation zum Glücklichsein brauche! Weiter so! Ich bin ohnehin für mehr Variabilität und Akzeptanz des so-Seins. Dieses Operieren am Fließband nach genormten Maßen und Stereotypen/ Gesellschaftsvorstellungen macht die Menschheit zu Schaufensterpuppen und Ausstellungsstücken. Ich finde es inzwischen auch fast schon lustig aber mindestens interessant, wie Leute mich teils mit Fragezeichen mustern weil ich meine kleinen Brüste nicht operieren lasse. Man merkt regelrecht, wie das in den Köpfen arbeitet. Vor allem Männer scheint es auch zu beschäftigen, dass ich trotzdem im Frau-Sein aufgehe und meine Weiblichkeit lebe. Durch die Branche der Schönheitsoperationen/-industrie geht zunehmend Individualität verloren.
Ich finde sie hat sehr wenig Selbstbewusstsein. Ich finde es wirkt sehr konstruiert und gestellt. Nicht authentisch. Jedenfalls für mich. Sorry, das ist nur meine Meinung und nicht negativ gemeint.
Ein Gedanke, der mir zu dem Punkt mit dem "in die Vergangenheit reisen" kommt: Es gab in der Vergangenheit durchaus sich sehr voneinander unterscheidende Vorstellungen, wie ein "Mann" sich geben durfte und was sich gehörte. Ja, 18/19 Jahrhundert mag da sehr feindlich für Avi gewesen sein. Aber es gab auch eine Zeit, in der es angesehen gewesen ist, dass sich Männer schminken, Absätze tragen etc. Worauf möchte ich hinaus? Ja, in den letzten Jahrhunderten gab es meist eine klare Trennung zwischen "Mann" und "Frau". Aber egal, wo wir hinblicken, diese Trennung/Unterscheidung ist immer eine kulturell, selbst gewählte gewesen. Denn sonst hätte sich ja diese Vorstellung nicht im Laufe der Zeit immer wieder geändert. Dadurch wird deutlich, dass es keine natürliche Unterscheidung gibt, wie man sich als "Mann" oder "Frau" zu geben hat. Auch ein Adeliger mit Schminke und hohen Schuhen wäre doch Anfang 1900 komisch angeschaut worden, oder? Fazit für mich ist daher: Menschen, die sich auf "natürliche Vorgabe" berufen, was wir tun sollten und was nicht, handeln eher nach dem Motto: "Kenn ich nicht, also macht es mir Angst. Ihh, will ich nicht!"
Avi ist so ein toller Mensch, es war wirklich wundervoll ihr zuzuhören! Der Moderator war auch gut, das Einzige, was mir negativ aufgefallen ist, ist die Frage nach einer geschlechtsverändernden Operation. Das wurde zwar nur nebensächlich erwähnt (zum Glück!), finde aber generell nicht, dass es eine Frage ist, die man stellen sollte.
Danke erstmal für das Lob! Warum sollte man Deiner Meinung nach die Frage nach einer geschlechtsverändernden Operation nicht stellen bei einem so ausführlichen und tiefgehenden Gespräch?
@@SWR1Leute Weil wer welche Geschlechtsteile hat eine sehr persönliche Frage ist, die im Endeffekt auch nicht wirklich relevant für das Thema ist bzw. diese Information auch keinen wirklichen Unterschied macht.
Man fragt Menschen ja auch nicht nach der Größe ihrer Geschlechtsteile. Und eine umoperierte Person ist kein*e bessere*r oder schlechtere*r Frau/Mann als jemand ohne OP.
Ich hab nix gegen das Konzept gender fluid. Aber es ist doch eher ein Thema für die Leute, die betroffen sind. Wieso sollten alle binären Menschen nun tagtäglich dieses Thema zum Hauptthema machen. Wenn er sich als Frau fühlt, ok. Abér das war’s dann auch. Da muss ich nicht den ganzen Tag drüber reden. Und alle anderen auch nicht. Und es ist nun mal Fakt, die meisten Menschen identifizieren sich eindeutig als Mann oder Frau. Ich sag das als schwuler Mann 💁♂️
Avi sagt am Anfang des Videos, dass sie die Pronomen "sie" und "ihre" benutzt. 😉 Bei "Erzähl mir was Neues" geht es darum, den langjährigen SWR1 Moderator Wolfgang Heim mit Neuem und Überraschendem zu konfrontieren. Wenn Sie eine Folge nicht interessiert, ist das völlig okay - wir bitten Sie aber, dass Sie hier in der Kommentarspalte respektvoll bleiben.
Bei der Sache mit dem Kleid wird deutlich, dass selbst Avi sich nicht von den gesellschaftlichen Konventionen freisprechen kann. Denn man kann auch umgekehrt Fragen, warum möchte Avi denn ein Kleid tragen? Eben weil sie als weibliche Person wahrgenommen werden möchte, was aber nur funktioniert, wenn ein Kleid gesellschaftlich als typisch Frau wahrgenommen wird. Wäre alles egal und Kleidung nicht mit einem bestimmten Geschlecht oder auch einer Weltanschauung verbunden, könnten alle eigentlich in Einheitskleidung rumlaufen, was für die Umwelt sicher ein großer Gewinn wäre. Die Menschen brauchen aber diese Signalwirkung, weil so schon für jeden erkennbar ist wen man da vor sich hat, zumindest im groben. Kleider machen Leute, das war schon immer so. Darum läuft der Mann nicht in Kleidern rum, ein Punk nicht in Anzug und Krawatte und die Nonne nicht mit zerrissener Jeans. Der nächste Punkt ist, dass ich als Vater der sowohl einen Sohn, als auch eine Tochter hat behaupten möchte, dass es durchaus geschlechtsspezifisches angeborenes Verhalten gibt. Jungs sind einfach anders als Mädchen. Natürlich gibt es da eine Bandbreite, aber (mal grob gesagt) die hochschwangere Frau eignet sich nun mal nicht so gut für die Bärenjagt oder stundenlanges Sammeln von Früchten, so dass sich da eine evolutionsbedingte pragmatische Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau ergeben hat. Das ist in unserer modernen Welt natürlich zum großen Teil obsolet geworden, weil Erwerbstätigkeit nicht mehr unbedingt körperlich anstrengend ist. Trotzdem ist es natürlich schwierig diese uralten Muster abzulegen. Und wie Wolfgang schon richtig festgestellt hat, hat sich da ja auch schon viel geändert, wenn auch leider nicht in allen Ländern auf dieser Welt.
Guter und richtiger Kommentar. Ich versteh eh nicht wieso man alles, was aus ihrem Mund kommt, so abfeiern muss. Auf ihrem Insta Kanal ist das echt schon unangenehm zu lesen , wie die Leute ( 99% Frauen) ALLES, jedes Wort, jeden post, jede Geste, abgöttisch anhimmeln. In den Kommentaren zu ihren post findet man nur LIEBE, so inflationär, dass es einfach nur noch lächerlich wirkt.
Ich liebe avi 🥰 Ich verfolge sie schon so lange und bewundere ihre einstellung, liebe ihren style und ihre aura ist sooo mega überwältigend 🧝🏻♂️ Die lebensfreude ist so ansteckend... Ich würde avi so gern persönlich kennenlernen und ein paar cocktails schlürfen mit ihr 😗
Die gesellschaftlichen Normen die angesprochen werden sind aber auch dem zeitlichen und kulturellen Wandel unterworfen. Wenn man schon nur 300 Jahre in die Geschichte zurückblickt, sieht man Normen, die heute nicht mehr gelten.
Das mit dem "Ausprobieren" ist eine simple Angelegenheit. Es hat nichts mit einer normativen Gesellschaft zu tun, wenn man für Dinge oder Taten keine Attraktion verspürt. Jemand der Botanik sehr gern mag, dafür Technik nicht, dem wird man mit einer Maschine (trotz allem Ausprobierens) nicht vom Zaun locken. Wenn man sich zu Frauen, bzw. Männern hinzugezogen fühlt, dann wird es im umgekehrten Falle auch nicht funktionieren - gleiches gilt für die eigene Wahrnehmung! Bei all der (nötigen) Öffnung, dürfen wir auch nicht vergessen, dass wir einfach nur Menschen sind, mit einfachen Empfindungen und einfachen Präferenzen. Manchmal ist eben eine Zigarre nur eine Zigarre.
Das Thema ist wichtig, aber verunstaltet doch bitte nicht die deutsche Sprache...Gästin...wie doof ist das denn bitte schön. Sowas sorgt dafür, dass man das Thema nicht ernst nimmt...
@@toastbrotL1 Warum sollte eine Irritation während eines gefilmten Interviews in Ablehnung des Moderators gegenüber seiner Gästin enden? ... das macht überhaupt keinen Sinn!
Er weiß nur, dass er jemanden treffen wird und etwas Neues erfährt. Er hat ja aber auch unzählige Fragen schon gestellt, weswegen er natürlich immer auf seine Erfahrung zurückgreifen kann.
Ich verstehe nicht was der Sport oder das Spielzeug mit dem Geschlecht zu tun hat. Ich liebte Dinosaurier mochte keine Puppen aber Plüschtiere. Ich hatte Hotweels und als hobby habe ich Kung fu gemacht ging aber auch Reiten. Im Job habe ich eine eher männliche Energie und im Privaten liebe ich es auch die weibliche Energie auszuleben. Ich glaube der Weg ist sich frei fühlen zu können und als Charakter wahegenommen zu werden. Lasst doch Jungs mit Bänder Tanzen was soll das...wenn mein Sohn Puppen haben will und Nagellack oder Make up dann machen wir das und dann glaube ich nicht direkt das er jetzt auf Männer steht oder Transexuell ist. Es gefällt ihm evt auch einfach er soll sich so entfallten dürfen wie er möchte solange er niemandem schadet. Jeder soll seine Fähigkeiten in die Gesellschaft bringen dürfen wenn es positiv ist. Bitte fokussiert euch generell auf euch selbst und seit die beste Version von euch selbst. Find das ein wahnsinnig schöner Podcast mit vielen positiven Vibes.
Beauty Queen…Na das ist wohl ein Fall von schwerem Größenwahn. Aber Schönheit ist subjektiv, und diese Mensch*innen kann man natürlich auch nicht kritisch hinterfragen, da jedwede Kritik als transphop/homophob und in diesem speziellen Fall natürlich als antisemitisch aufgefasst werden würde.
Genau, schönheit ist subjektiv, ich für meinen teil war positiv überrascht beim netflix gucken mal jemand für beauty zuständigen zu sehen, der meinem schönheitsideal entspricht. Stehen hallt nicht alle auf die typischen 0-8-15-Instamäuse😉
Sie kennen scheinbar die Sendung nicht oder haben sich damit nicht näher befasst. Bei der Sendung gibt es verschiedene Verantwortliche. Avi ist nicht Schönheitsbeauftragte, weil sie glaubt, der schönste Mensch der Welt zu sein, sondern weil es beruflich passt. Sie ist gelernte Hair- and Makeup Artistin und macht einen mega Job in der Serie, weil sie den Leuten nicht ihre (Schönheits-) ideale aufdrückt sondern die Menschen nimmt wie sie sind und ihnen Wohlfühl-Momente schafft. Kann Ihnen die Sendung wärmstes empfehlen. ♥️
Hallo AirsoftCustomCoating, wie immer gilt auch hier, dass es einen Unterschied zwischen Kritik und Diskriminierung oder anderen verletzenden Äußerungen gibt. Schönheit ist absolut subjektiv, wird jedoch von vielen Idealen definiert. Das Aufzubrechen, finden wir prinzipiell gut. Mensch muss übrigens nicht gegendert werden. Allein, dass Sie das gemacht haben, kann als diskriminierend gelesen werden. Als kleine Hilfestellung kann man sich meist einfach kurz fragen, was eine Aussage bei anderen Menschen auslösen kann. Wir freuen uns immer über konstruktive Anmerkungen zu unseren Folgen. Zu unserem Umgangston, den wir uns in unseren Kommentaren wünschen, gibt es übrigens hier unserer Netiquette: www.swr.de/netiquette
Sei doch, was Du willst - "Beauty" ist übrigens was Anderes - und die Stimme sollte evtl. mal angepasst werden - aber dann ist das "rumgeeiere" wohl etwas eingeschränkt.
Naja. Eine Frau will er/sie /es ja auch nicht sein. Bzw fühlt sich nicht so. Da gibt es ein Dazwischen, was wir Normalos nicht verstehen. Im Übrigen kann man da durchaus etwas mit Hormonen machen.