Wenn ihr euch weiter zu dem Thema informieren wollt, empfehlen wir euch unsere Mini-Doku-Serie von vor einigen Monaten: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7GrBauFedDk.html
BGE ist der Kombi- Lohn für alle und würde von den Bedürftigen z.T. selber gezahlt über höhere Steuern. Die Menschen müssten arbeiten und das zu den Bedingungen der AG.
@@tylerstreehouse8245 Ich kann nur von mir sprechen [Erfahrung] bin 35 und mein Leben lang gearbeitet ... ich hatte immer Angst alles zu verlieren und auf der Straße zu landen. Vor 5 Jahren habe ich ein Haus geschenkt bekommen mit 4 Wohnungen und 2 Geschäftslokalen .... leben von den Mietern in meinem eigenen Haus! Jetzt habe ich keine Angst mehr :D Aber wer kann das von sich sagen? Wohne in Österreich und kenne mich mit den Deutschen Gesetzen nicht so aus !
Blödsinn! Die Preise würden doch steigen und somit können Sie am Schluss genauso viel bzw. wenig kaufen wie heute. Nicht das Geld ist entscheidet, sondern die Kaufkraft. Was nützen 1000€ im Monat, wenn ich davon nur ein Brot kaufen kann.
Die wirst doch mit dem Sockel eines angedachten BGEs von 1000€ (genaue Summe steht ja noch lange nicht fest) viel einfacher 500 bis 900€ steuerfrei dazuverdienen können (fair bezahlt und menschenwürdigen Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen) als im jetztigen mittelalterlichen feudalen Sklavensystem. Nehmen wir an du wärst ein 3000€ Brutto Verdiener, nehmen weiter an, von diesen 3000€ Brutto gehen 1000€ Steuern ab, nun ständen Dir 2000€ Netto Monatslohn zur Vefügung, was geschah mit den 1000€ Steuern die du zahlen musstest? Ja klar, diese 1000€ Steuern landen bei Dir als als selbstverständliches Bedinungslosen Grundeinkommen von 1000€, egal was passiert, an jedem 1. des Monats liegen Dir 1000€ Grundeinkommen zu Verfügung (welche Summe das nach ernstgemeinter Einführung am Ende sein wird, wird noch hitzig diskutiert, ändert aber nichts an der Sozialen Evolution der Idee des Bedingungslosen und essenzielen Grundeinkommens. Der Fehler der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens ist: -> das es alle Bürger eines Staates / Gemeinschaft / Gesellschaft erreicht, auch jene die es nicht benötigen würden, dieser Fehler hingegen ist aber NICHT mehr existenzbedrohend. Das BGE ist nur noch Formsache und ist keine Frage mehr ob oder nicht, es purer Standard und muss nur erlernt werden "denken" zu können.
@Juden Arier Dann komm mal hier nach Krefeld, mein Cousin wird fast für sein Zippo abgestochen, überall Obdachlose, Alkohol und Drogensüchtige, Schlaglöcher bis zum geht nicht mehr. Über der Rheinstraße wurde für mehre Millionen Euro ein Glasdach gebaut was einkracht und Rentner dürfen Flaschensammeln. Wir haben auch den größten Mindestlohn-Sektor in ganz Europa. Also ich weiß nicht wo du lebst aber ich kann dir versichern viele Leute insbesondere Sozial Arbeiter und Handwerker leiden hier.
Ein solches Grundeinkommen müsste testweise für ganze Generationen laufen. Frieden könnte ausbrechen und niemand muss mehr 40 Std. oder mehr einer Arbeit nachgehen die krank und unglücklich macht. Würde ich ein Grundeinkommen haben, arbeitete ich in Teilzeit, etwas sinnvolles was mir Spass macht. Könnte mir vorstellen 3-4 Std. in der Pflege zu helfen. Ich hätte auch zeit mich um meine eigene Familie zu kümmern. Meine Kinder, meine Eltern. So könnte sich die die Lage in der Pflege und in Kitas entschärfen. Ein Pfleger, eine Erzieherin, egal wer, könnte mit verkürzter Arbeitszeit auch noch, aufs ganze Leben gesehen, gesünder leben durch mehr Zeit und weniger Belastung. Übrige Lebenskraft für Ehrenämter u.s.w. würde freigesetzt. Bedingungslos ist aber der Schlüssel zu diesem Glück. Und die Unaufgeklärtheit der Menschen wäre wie in jedem System ein Problem. Was sich wirklich daraus entwickeln kann müsste man sehen. Wer hätte denn einen Nachteil von so einem Experiment, einer solchen Revolution für den Frieden? Das Geld der Welt gehört uns allen, so sollte es zumindest sein. Und wenn für jeden auf finanzieller Ebene gesorgt ist, sollte auch kein Platz für Neid und jegliche Art von Missgunst mehr in unserer Gesellschaft sein. Müsste man lehren um aufzuklären. Kein Hass mehr, Frieden eben. Weniger Korruption könnte eine Folge sein. Die einen würden verzichten und bescheidener leben, während einige Ihr zusätzliches Geld weiter in die Autohäuser tragen. Freiheit?! Was machen Berufsgruppen Wie Banker? Und jetzt noch ein Denkanstoß mit Humor im Hintergrund:" Wieviele Beamten bekommen heute schon Ihr Geld fürs Nichtstun"?! VERZEIHUNG Mein Fazit:"Mehr Frieden". Und je mehr Frieden herrscht umso mehr Glück wird jeder von uns erlangen. Denn alles ist miteinander verbunden...............so auch ein Grundeinkommen mit weniger Armut und Hunger also Leid. Ich wünsche mir Frieden und glaube fest daran das unser aller Glück nur im Frieden zu finden ist.
Man kann ja vom bedingungslosen Grundeinkommen halten was man will. Sollte es jedoch wirklich so kommen, dass die Digitalisierung und Automatisierung in den kommenden Jahren zu einer Massenarbeitslosigkeit führt, was macht man dann mit den ganzen Arbeitslosen? Ein System wie Hartz IV wäre dann absurd, da es nur "Sinn" macht wenn auch genügend Arbeitsplätze vorhanden sind. Wenn keine Arbeitsplätze da sind kann man die Arbeitslosen zB auch nicht mit Sanktionen bestrafen. Dann wären wir also bei einem sanktionslosen Hartz IV. Und das wäre ja fast sowas wie ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wenn jetzt jemand dagegen ist, frage ich mich, was sind denn dann die Alternativen? Wollen wir dann Millionen Arbeitslose mit zuviel Freizeit und kein Geld in der Tasche? Dann haben wir bald wieder bürgerkriegsähnliche Verhältnisse wie in der Weimarer Republik.
Eine Möglichkeit wäre auch die vorhandene Arbeit besser zu verteilen. Es wird vermutlich immer Arbeit geben, die nicht von Maschinen oder Computern sondern nur von Menschen vernünftig ausgeführt werden kann. zB. Pflegeberufe. Würde man die normale Arbeitszeit auf 20 Stunden reduzieren könnte man aus einem Arbeitsplatz 2 machen. Das heißt, genügend Arbeit für alle wäre auch heute bereits machbar. Und ich glaube auch niemand würde sich über eine 20 Stunden Woche beschweren. Außer natürlich der Arbeitgeber. Aber da müssten wir uns dann einfach von unserem heutigen Verständnis von Arbeit, Geld und der Art des Wirtschaftens verabschieden und offen für neue Denkansätze und Gesellschaftsmodelle sein.
Also ich finde das mindset komisch Arbeit als eine Ressource zu sehen die es gegen roboeindringlinge zu verteidigen gilt. Es geht nicht um Arbeit, es geht um Tätigkeit. Wir haben nur aus Menschen robos gezüchtet die Fremdsteuerung brauchen um klar zu kommen. Das ist aber kein natürlicher Zustand oder so, es ist ein lernvorgang notwendig. Ich kenne viele Menschen die sich supi selbst beschäftigt bekommen. Wer das nicht kann ist nicht faul sondern Hilfebedürftig. Wäre doch toll wenn man die zeit hätte seinen Freunden zu helfen oder nicht? Ausserdem: alte und junge brauchen Zuwendung - und das von echten Menschen. Das lässt sich aber Scheisse verwerten und gewinnbringend gestalten. Die idee das Menschen faul und dumm sind ist mehr Ideologie als alles andere. Es konkurriert sich leichter wenn man glaubt die anderen wären minderwertig. Aber wir wären nie unter den Umständen die da sind so weit gekommen wenn leute doof und faul wären
Also ich bin auch der Meinung, dass es zu einer Massenarbeitslosenkeit kommen wird. Daher bin ich mir sicher, dass das Arbeitslosen oder so oder so kommen wird, die frage ist nur ob die Regierung jetzt bereits vorsorgt oder erst wenn es fast zu spät ist. Zu der Aussage "Man kann die Automatisierung auf Bundesebene stoppen" das ist finde absolut unrealistisch. Unternehmen möchten maximalen Gewinn ausschlagen und da kann eine Automatisierung die 24h Arbeitet enorme Absätze brigen. Es dreht sich alles um die Wirtschaft und diese würde stark davon profitieren, diesen Wandel abzulehnen würde uns international weit nach hinten schmeißen. Das wäre Quasi so als hätten die deutschen Ländereien im 19. Jahrhundert "nein" zur Industrialisierung gesagt weil sie davon ausgegangen sind, dass sich letztendlich die großen Fabriken nicht lohnen und alle wieder aufs Land gehen sollen. Branchen wo eine komplette Automatisierung sich extrem lohnen würde wäre z.B. Kraftfahrzeugbau mit über 400 Milliarden € umsatz (fast 1 Millionen Beschäftigte) sowie die Logistik branche mit 222 Milliarden € umsatz (fast 3 Millionen beschäftigte). Die oben genannte Branchen sind natürlich nur ein teil der deutschen Wirtschaft. Es gibt zahlreiche Berufe die ersetzt werden können. Ich glaube Taxi Fahrer wird es früh treffen. Viele vergessen auch was die Leute mit dem Geld machen würden. Diese z.B. 1000€ fließen nähmlich sowieso zurück in das System weil mehr einkäufe getätigt werden.
Ich finde es unfassbar schade, dass der Fokus immer auf die soziale Seite des BGE gesetzt wird. Die gesamten Lohnstrukturen würden sich verschieben. Arbeit würde von der Strafe zur Erfüllung werden. Schlechte Jobs oder schlechter Arbeitgeber = mehr Lohn notwendig. Guter Job oder guter Arbeitgeber = weniger Lohn notwendig. Es könnte die Chance genutzt werden die Steuerlast auf Arbeit zu senken und diese auf Luxus-Konsum umzulenken = automatische Umverteilung...
Das bedingungslose Grundeinkommen ist der nächste logische Schritt zur sozialen Absicherung im Rahmen der noch ausstehenden wirtschaftlich/industriellen Umwälzungen.
"ARBEIT! ARBEIT! ARBEIT! Wollen diese Leute... Das ist Würde... Das ist Würde für diese Leute..." Das Mantra der Politik und solange ändert sich gar nichts. Weder im Sozialen, in der Ökologie oder unserer Geistigen Weiterentwicklung. Keiner will Arbeit. Eigentlich will doch jeder nur seine Ruhe und eine Aufgabe die ihn ausfüllt. Aber hey, so was kann ja nur ein Fauler sagen, richtig? PS. Überlasst das mal den Experten, bitte...
Was ist wenn die Arbeit genau diesen Zweck erfüllen kann und bis du diesen guten und richtigen Job gefunden hast, dann hast du genau dieses Geld welches ansprüche erfüllt und dir Sicherheit verschafft
Bedingungsloses Grundeinkommen müsste nicht aus neu zu generierenden Steuern gezahlt werden, sondern höchstens zu einem kleinen Teil, denn es würden dafür Milliarden an anderen Sozialleistungen wegfallen (ALG, Hartz4, Sozialhilfe, Wohngeld, Kindergeld, eine evtl zukünftige Grundrente, and. Zuschläge usw.), ebenso wie Milliarden an obsolet werdenden Behördenstellen (die dann Gott sei Dank Grundeinkommen beziehen würden und somit abgesichert wären), Milliarden an Industrie-Rettungsaktionen, um Ruine-Unternehmen aufzufangen bzw. deren Belegschaft, und nicht zuletzt würden Milliarden im Gesundheitssystem gespart werden! Sicherlich müssten sinnvoller Weise mind 1500 Eur gezahlt werden, um menschenwürdig zuleben. Ich halte es für Unfug, dass Mensch dann nicht mehr arbeiten würde, denn Mensch braucht Sinn im Leben. Diejenige Minderheit, die sich komplett aus der Sinn-Gesellschaft ausklinken will, wird es immer tun und tut es auch jetzt, gleichgültig wie strikt irgendwelche Sanktionen sind.
Millionen von Selbstständigen und Freiberuflern zeigen was sie mit ihrer Freizeit machen: arbeiten! Oder ist eine freiwillige Arbeit (mit der man Einkommen generiert) keine Arbeit sondern Freizeitbeschäftigung? Was wäre wenn wir unsere Hobbys leidenschaftlich betreiben könnten und damit "Arbeit" generieren - und sogar noch Spaß daran haben, aber (da man angesichert ist), sich nicht dabei krank schuften muss, sondern mit seinen Ressourcen haushalten dürfte?
@@zimizi Idioten gibt es überall. Zum Glück gibt es auch noch eine Welt ausserhalb von RU-vid. Und wenn man genau schaut gibt es auch extrem guten und kreativen Content auf RU-vid
@@Grammostola Da bin ich mir nicht so sicher, ob das Nonsens ist. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass dies tatsächlich in all seiner Komplexität durchgerechnet wurde. Es geht ja dabei nicht nur um Hatz4, das wegfällt. Es gibt unglaublich viele, verschiedene soziale Töpfe, einen irrsinnigen Wust an Zuständigkeiten und Anträgen und jeden einzelnen Topf muss man aufwendig beantragen und aufwendig bearbeiten. Oft laufen diese Anträge über mehrere Monate hinweg durch mehrere Hände, die tagelang mit nur einem Antrag beschäftigt sind, der Jahr um Jahr erneut geprüft wird usw usw usw. Ich wage zu schätzen, dass auf jeden derzeitigen Leistungsbezieher eine vollständige gut bezahlte Beamtenstelle kommt, die in gut ausgestatteten Büros sitzt, an teurer Technik, mit Tonnen an Papieren zum bedrucken, zum kopieren, mit Stapeln von Rechtsbättern und Informationsbroschüren ... aus Steuergeldern. Das alles könnte wegfallen. Diese Rechnung müsste also sehr,sehr komplex aussehen. Und da haben wir noch nicht von den gesundheitlichen Folgen gesprochen, die durch die finanziellen Existenzängste von Leistungsbeziehern und Millionen anderer und die menschenunwürdige Entblößung vor immer weiteren Beamten, entstehen. Und auch dann haben wir noch immer nicht über die gesundheitlichen Folgen unseres derzeitigen Arbeitssystems gesprochen, die hinreichend bekannt sein dürften, wenn man sich näher damit beschäftigt. Für diese gesundheitlichen Folgen wird ebenfalls in direkter und indirekter Form von Gesellschaft und Staat! gezahlt. Ich würde gern die Rechnungen sehen, die all das und mehr in all seiner Komplexität berücksichtigt.
Zum Beispiel Finnland, es wurde vergessen zu erwähnen, ich mag mich irren, dass es sich dabei um die neue Regierung handelt, die also das bedingungslose GrundEinkommen dann gestrichen und die Bedingungen für weitere soziale Leistungen verschärft hat… Details, die zählen!
@@ReinhardSchuster Sowas nennt man Sozial-/Wohlfahrtsstaat. Und "nichts leisten" kann man hierbei nicht verallgemeinern oder findest du etwa ein Rentner ist mit einem Faulenzer gleichzustellen?
es gibt mehrere möglichkeiten zur finanzierung eins bedinnungslosen grundeinkommen. -finanztransaktionsteuer -vermögensobergrenze zb. bei 200 milionen -stärkere besteurung von grosskonzerne, banken -ein gestaffeltes steuersystem zb. jemand der mit grundeinkommen 14.000 pro monat verdient bezahlt 2000 an steurern pro monat. das grundeinkommen wird also wieder zurückgezahlt von sehr gut verdienenden. -einsparung vieler sozialleistungen und damit auch dem bürokratieaparat dahinter
Ich finde die Diskussion darüber sehr interessant. Die Idee klingt gut. Im Beitrag nicht angeklungen, ist eine Finanzierung über eine Finanztransaktionssteuer (vgl. Argumente von Richard David Precht), die meines Erachtens auch notwendig wäre, um das bedingungslose Grundeinkommen in eine andere Größenordnung (mindestens € 1500 für Deutschland und Österreich) zu bringen. Ich halte es auch für einen Fehler, wenn man die Machbarkeit von Projekten von den bisherigen Erfahrungen in Finnland, Niederlanden und Berlin ableitet, wo nur eine bestimmte Zielgruppe, nämlich Arbeitslose mit dem Ziel der Rückkehr in den Arbeitsmarkt, angesprochen wurde. Es braucht noch mehr Studien und Projekte! Warum wird den Menschen nicht positiv unterstellt, dass sie nach Sinnerfüllung streben und einen Beitrag für die Gesellschaft leisten wollen?
Das beste und überzeugenste Argument welches ich immer wieder höre von Harz 4 Empfängern ist - Die meisten Jobs werden zu wenig bezahlt, so wenig das es finanziell kaum einen Unterschied macht. Der Lohnt beträgt Netto im Schnitt ca. 1200 Euro. Zu wenig um eine Motivtion dafür zu sein auf das Harz 4 zu verzichten. - Mein alter Englisch Lehrer auf der Realschule hat uns eine Erfahrung aus seinem Leben erzählt: Er war Harz 4 Empfänger, jeder mögliche Job war zu niedrig bezahlt sodass er keinen Sinn darin sah einen anzunehmen (er hat auch Kinder - also keine Zeit und Kraft zu verschenken (wie eigentlich jeder). Aus Verzweiflung und dem tiefen Wunsch einer sinnvollen Beschäftigung nahm er irgendeinen Job an. Nach drei Monaten in denen er sich sehr darin bemühte, suchte er das Gespräch mit seinem Chef. Er zeigte ihm einen Vergleich, seine finanzielle Situation im Harz 4 und im Job, dem Chef fiehl natürlich der Fehler auf und erhöte den Lohn seines Angestellten um ca 300 Euro. Wenig jedoch besser als wieder ins Harz 4 überzugehen. Meine Schlussfolgerung ist: Unser Systmen demütigt und demotiviert die Menschen und erstickt damit jegliches Empfinden dafür, dass wenn man sich bemüht, man etwas dafür bekommt. Es scheint so als würden der Wert eines Menschen nur auf seine Berufliche Situation gekoppelt werden. Oder noch schlimmer: Hast du nichts, bist du nichts. Ich bin 25 und habe nichts gelernt, eingschrieben als Student bin ich komplett überfordert mit meinen Finanzen und meinem Zeitmanagement. Dazu kommt meine Motivation die davon erstickt wird das mir bewusst ist ich kann nicht den Berufllichen weg gehen den ich will. Denn die Zeit rennt weg aber Zeit ist Geld also wenn ich erreichen will was ich will brauche ich Zeit aber um Zeit zu haben brauche ich Geld. Ich bin nicht einfach unmotiviert, ich bin verzweifelt und werde erdrückt von der Fülle der Möglichkeiten die ich sehen kann aber niemals erreichen werde. Ich lebe in einer Utopie in der ich daran glaube es wird bald irgendwas kommen das mir den Weg zeigt, meinen Weg. Ich verliere oft die Hoffnung aber niemals komplett und ich hoffe das bleibt so. Gäbe es ein B-Grundeinkommen würde ich weiter Studieren nur wäre ich durch die finanzielle Situatin nicht mehr sozial Isoliert, hätte Geld um mein Hobby zu pflegen und sogar die Chance damit Geld zu machen. Ich könnte daran glaube dass die Zukunft besser wird. Dann würde mich die Angst um die Zukunft meiner Familie nicht mehr bekommen weil sie abgesichert wären. Aber wie es jetzt ist erstickt es mich und ich sehe überall Scherben. Meine Mutter liebt einen Totkranken, er will mit ihr in den Urlaub fliegen und hätte das Geld für beide, aber Sie weigert sich aus Scharm denn sie könnte sich das nie leisten! Die beiden sind nicht zusammen aber warum muss man ja nicht sagen. Ich hab sie versucht zu überzeugen aber die Scharm steckt so tief in ihr. Aus finanziellen Sorgen hat meine Familie mich dazu gedräng irgendeine sichere Ausbildung zu machen, eigentlich wollte ich Abbitur machen. Aber in meiner Familie heist es man soll so früh wie möglich Geld verdienen und seine Stärken mit dem Beruf zu verbinden ist ein Luxus den wir uns nicht erlauben können. Jetzt sitze ich mit Fachabitur und abgebrochener Ausbilung und nach mehreren Jahren Leiharbeit und mit diversen Chronischen Verletzungen die daraus enstanden sind mit dem Gefühl dar ich hab es verkackt. Ich habe das Gefühl der Zug ist abgefahren denn unsere Wirtschaft bricht zusammen und die Zukunft ist ungewiss. Ich will nicht zusehen wie meine Familie zugrunde geht nur weil die Wirtschaft von Profitgeiern gelenkt wird. Dieses Land wird zugrunde gehen wenn wir die Probleme der Verlierer weiterhin ignorieren. Denn eine Kette ist IMMER nur so stark wie das schwächste Glied. Gehen die Schwachen unter wird das gesamte Land nachziehen! Sorry für alle Rechtschreibfehler und Danke fürs lesen
Casino jeden monat alles auf schwarz Ne mal ohne scheiss würde ich denke ich wirklich machen 😂 ok erstmal neue technik anschaffen Bildschirm usw paar länder bereisen wen ich dann damit nix mehr anfangen zu weiss würde ich das denke ich auf den Kopf hauen die 1000€ Zusätzlich es sei'h den bleibt für immer dann würde ich mir natürlich ein Haus anmieten 😂👌
@logicalempiricist Also erstmal gab es in der UDSSR kein BGE. Das hat gar nichts mit Altruismus zu tun, aber Arbeit ist ein wichtiges Mittel um Anerkennung zu bekommen und das ist schon wichtig für einen gesunden Menschen. Oder wieso warst du noch nie langzeit arbeitslos? Oder bist du der einzige altruistische Engel im Staate? Das Arno Dübel Beispiel ist kein typisches, der Typ war doch krank und wurde von den Medien instrumentalisiert. Solche Fälle gibt es, aber ihr Anteil sehr gering. Wer schärfere Sanktionsmöglichkeiten fordert, schwächt auch die Verhandlungsposition von Arbeitnehmern. Jeder Arbeitnehmer kann seinen Job verlieren, mein Stiefvater z.b. zum Jahreswechsel, mit 50 Jahren, immer in leitender Position gearbeitet und dann find mal was entsprechendes. Ich bin eher für ein Anreizsystem wo arbeitssuchende für Engagement belohnt werden und ein Existenzminimum garantiert wird.
@logicalempiricist Also dass die UDSSR gescheitert ist, weil den Menschen ein Grundeinkommen zugesichert wurde halte ich für Quatsch. Vor der Harz 4 Reform hatten wir auch keine 20% Arbeitslose und die höheren Arbeitslosenzahlen damals hatten komplexere Gründe und ob das heute wirklich besser ist, gerade für die Leute, die trotz Arbeit Sozialleistungen beziehen, finde ich Diskussionswürdig. Ein nicht geringer Teil der Sozialausgaben geht in die Verwaltung, das Jobcenter ist einer der größten Arbeitgeber in DE, da ist die Frage, ob es wirklich das effizienteste System ist. JEDER den ich zu dem Thema gefragt habe, würde weiter arbeiten (manche weniger). Ich meinte der Arno Dübel ist psychisch krank. Solchen Leuten müssen, bevor es so ausartet pädagogisch betreut werden. Wer soll den Dübel denn ihrer Meinung nach anstellen? "Jetzt kommt ihr daher,..." Sie müssen mich jetzt aber nicht irzen, Sie reicht vollkommen.
Ich stehe dem bedingungslosen Grundeinkommen oder Bürgergeld positiv gegenüber, Hartz4 fährt ohnehin gegen die Wand, es,würde auch zu mehr freiewilliger Arbeit animieren statt gegen Geld, ich denke so 1.000 bis 1.500€,
Hey, hier kann man sich beteiligen das das BGE auf dem Tisch in Brüssel landet!!! eci-ubi.eu/ Hier beschrieben wies funktioniert: Holen Sie sich ein größeres Mitspracherecht bei den Richtlinien, die sich auf Ihr Leben auswirken. Die Europäische Bürgerinitiative ist eine einzigartige Möglichkeit für Sie, die EU mitzugestalten, indem Sie die Europäische Kommission auffordern, neue Gesetze vorzuschlagen. Sobald eine Initiative 1 Million Unterschriften erreicht hat, wird die Kommission entscheiden, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen. BITTE UNTERSCHREIBEN UND TEILEN!!
@@TheAltair236 Erzähl doch mal bitte jmd den Gewerkschaften, dass wenn die Unternehmer sich aus der Verantwortung stehlen wollen, das BGE dafür sorgt, dass deutschlandweit Arbeitsniederlegung möglich sind. Die Gewerkschaften profitieren mehr als jeder andere von BGE, weil keine Streikkasse mehr benötigt wird. Ich glaube, man kann nur dagegen sein, entweder weil man es noch nicht verstanden hat; oder automatisch erst einmal dagegen ist, wenn Folgen nicht einschätzbar scheinen; oder man hat eine eigene Agenda, die dagegen spricht (z.B. Machtverhältnisse beibehalten). Denn sonst verstehe ich nicht, wie man dagegen sein kann, 1. dass jeder der da ist von allen getragen wird, völlig paritätisch 2. selbst wenn Personen, die nicht so gerne arbeiten weniger Anreiz hätten zur Arbeit zu gehen (es gibt Aussagen, dass mit BGE die Arbeitsmoral im Ganzen sogar steigt, nicht fällt!), durch BGE - na und? Wer nicht arbeiten will, tut es auch heute schon nicht. Aber dieser bezieht nicht notwendigerweise Alg II, sondern lässt sich von einer Apanage versorgen, oder anderen Zuwendungen - aber vlt sollten wir ja einfach alle verhungern lassen, die nicht arbeiten wollen (denn das ist in letzter Konsequenz das Resultat, wenn man ernsthaft fordert, dass wer nicht arbeitet durchaus sanktioniert werden darf) 3. selbstverständlich keine Steuern zu erheben (das sind Bahuptungen derer, die sich dem Potenzial dieser Idee verschließen), denn man braucht selbstverständlich KEINE Billion! Diese Zahl bezeichnet den Gesamtaufwand im Jahr - aber das BGE wird monatlich ausgezahlt und ein Drittel bis zur Hälfte kommt bis zum nächten 1. zurück ins Staatssäckel über die Umsatzsteuer, also reden wir hier von 82 Mrd monatlichem Aufwand, der unmittelbar bis zur nächsten Zahlung in Teilen zurück läuft (lässt sich in meinem Blog nachlesen "BGE - die sofortige Finanzierung") (vlt ist das BGE selbst nicht die große Angst, sondern die Transition dahin - aber auch dafür gibt es bereits gut ausgearbeitete Vorschläge) 4. zu Beginn habe ich mich gefreut, dass die SPD schon nicht mal mehr genannt wird bösegrins - aber deren Mogelpackung als BGE zu verkaufen, ist echt lustig sobald Bedingungen an diese Zahlungen geknüpft sind, handelt es sich nicht um Bedingungslosigkeit! Irgendwie trivial dieser Satz, oder. =)?
Weil es einfach nicht funktioniert. Habe schon etliche Male in Foren gefragt, wie die Finanzierung aussähe - ausser rein theoretischen Konstrukten, die weder Realität noch Prüfung standhielten, kam dabei nie etwas raus.
Die Sache mit dem Funktionieren und den empirisch ermittelten Daten ist so eine diffuse Sache. Da es sich bei den im Video vorgestellten Beispielen aus Finnland u. co. eher um halbgare und kapitalistisch motivierte Versuche handelte, könnte man den Beteiligten vorwerfen, allgemein von falschen Grundsätzen ausgegangen zu sein. Der Großteil der Arbeitslosen ist nicht aufgrund von Faulheit und Antriebslosigkeit in dieser Situation, sondern weil sie einfach keinen passenden Job finden. (Und es ist Unrecht, ihnen Jobs aufzwingen zu wollen, für die sie deutlich überqualifiziert sind.) So gesehen sind @Alexander Borth und die Macher des Videos auf derselben Seite: Die Versuche selbst scheinen darauf abzuzielen, das BGE zu diskreditieren (wobei ich nicht denke, dass die Redakteure von arte selbst diesen Eindruck vermitteln wollen). @Loxley81 und F Schaumann: Die Sache mit Theorien und Gedankenspielen ist nunmal genau das - noch nicht in der Realität erprobt. Ich würde auch die OECD-Befunde aus dem Video in Zweifel ziehen, da nicht genau erklärt wurde, welche Methoden der Studie zugrunde lagen. Es gäbe sicher einige Möglichkeiten, die Kosten zu senken, bspw. durch eine stärkere Besteuerung von Multimillionären (das sind dann nachher die, die sich Roboter für die Produktion leisten können) oder der Ausgabe eines geringen Kindergeldes statt eines BGE für Minderjährige. Doch auch viele Sozialisten sind zögerlich, was das BGE anbelangt. Einige Gründe für diese Skepsis sind im Video in Form besagter "Versuche" aufgezeigt worden: Kapitalisten denken immer nur daran, wie sie reich bleiben können; nicht, wie sie Armen und Benachteiligten aus der Patsche helfen können. :)
@@Grammostola Sie haben selbst geschrieben, dass es "eine Reichensteuer in einer globalisierten Welt niemals geben" würde. Doch globalisiert bedeutet ebenfalls, dass sämtliche wesentlichen wirtschaftlichen Entwicklungen und somit die Industrie 4.0 (die eine Umverteilung bald notwendig machen könnte) früher oder später jeden Bereich des Globus erreichen werden. Um es kurz zu machen: Es könnte irgendwann keine Länder mehr geben, in die die Reichen fliehen könnten, da überall eine stärkere Besteuerung der Bestverdienenden obligatorisch werden würde, um den jeweiligen Staat zu unterhalten (möchte man keine sozialen Unruhen und Umstürze provozieren). Grundsätzlich haben Sie mit Ihrem Kommentar nicht ganz unrecht, doch frage ich mich, ob Sie sämtliche Szenarien hierbei durchdacht haben. Sehen wir die oben skizzierte Situation bspw. aus der Sicht des Staates und seiner besten Freunde, den Bestverdienden: Wie würde wohl die Bevölkerung reagieren, wenn, sobald eine stärkere Besteuerung für Reiche von - sagen wir - 5 bis 15 % (was bei deren Vermögen nicht viel wäre) - angekündigt werden und die ersten Industriellen, Manager usw. gleich das Weite suchen würden? Der Staat könnte die Fassade einer funktionierenden Wirtschaft und Demokratie nicht länger aufrecht erhalten, da nun dessen Abhängigkeit von den oben genannten Kapitalisten offenkundig werden würde - selbst für jene, die selbst im Elend noch an den falschen Versprechungen des Kapitalismus hängen. Und dies wäre dabei nur eine Folge des Ganzen ... -.-
@@Grammostola Es handelt sich nicht um "Theorien". Bei den von mir vorgebrachten Argumenten handelt es sich eher um beispielhafte Vorschläge, bestenfalls um Strategien. (Dies impliziert schon der von mir hier und da gebrauchte Zusatz "bspw.".) Man muss diese Probleme nicht entsprechend angehen, doch stellen sie mögliche Lösungen dar ... Nur hatte ich gehofft, dass Sie mir für unsere Diskussion schon mehr konkrete Gegenargumente liefern, und sich nicht implizit einfach auf die Kurzkritiken/Gegenargumente im Video von arte verlassen. Bis jetzt haben Sie primär nur Plattitüden und defätistische Floskeln geliefert, die von vielen Konservativen und Liberalen gerne als Totschlagargumente genutzt werden. Aber gerade diese möchten ja bekanntlich nicht, dass sich für die Menschen irgendwas zum Guten ändert - wenn man mal von deren eigenen Geschicken absieht. ;)
@@Grammostola Da Sie offenbar nicht die Definition von Worten wie "Theorie" oder "Diskussion" kennen, bin ich allerdings nicht wirklich sicher, ob Sie in diesem Fall auch das Wort "Argument" richtig gebrauchen. XD Aber immerhin können wir uns doch auf eine Sache einigen: Die Diskussion ist überflüssig, da Sie offenbar nun nicht bereit sind, mehr zu liefern als die bereits von mir kritisierten Plattitüden. Kleiner Tipp für die Zukunft: Wenn Ihnen jemand so etwas argumentativ vorwirft, dann laufen Sie bitte nicht in die Falle und antworten dann auch noch mit einer Plattitüde. .... ;)
zu sagen dass die steuern erhöht werden müssen um das bge zu finanzieren ist echt engstirnig. es gibt so viele andere wege geld woanders einzusparen oder zu bekommen womit man insgesamt mehr zur verfügung hätte für zb das bge...
10:27 Ja natürlich erhört man die Steuern und alle bekommen ein anständiges Grundeinkommen was über dem aktuellen Hartz IV Satz liegt. Wer sowieso kein Geld hat zahlt keine Steuern, wer zu viel hat zahlt mehr sowas nennt sich dann Sozial...
Jeder zahlt Steuern, sobald er Geld ausgibt schonmal Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Schanksteuer.... nur weil man keine Einkommensteuer zahlt heist das nicht, daß man keine Steuern zahlt. Oh sorry, es gibt Leute die zahlen so gut wie keine Steuer (im Verhältnis zu ihrem Einkommen) dank unzähliger Schlupflöcher, das sind aber nicht die ALG Empfänger oder Niedriglohnarbeiter.
@@MSTRCMDR Menschen ab einem bestimmten jährlichen Gehalt sollten m.M.n nicht inbegriffen sein. Sie verdienen bereits so viel Geld, dass das erhaltene Geld ihre Lebensqualität nicht beeinflussen wird. Die Staatskasse wird jedoch schon stark beeinflusst.
Mittlerweile gibt es schon eine ganze Reihe von guten wissenschaftlichen Studien zum BGE, natürlich gibt es auch einige weniger gut aufgesetzte. Ich habe mich mal durchgearbeitet und ein Fazit gezogen. Die Ergebnisse sind erstaunlich übereinstimmend, ganz unabhängig von Land, Kultur oder Jahrzehnt. Wenn es euch interessiert schaut mal rein: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-qAMN8v8lYmM.html
Ich habe Existenzgründerförderung vom Staat bekommen. Das war das Arbeitslosengeld 1 (bei mir 600,- Euro) plus die Beiträge zur Krankenversicherung (300,- Euro, die ich auch der Krankenversicherung weiterschicken mußte). Das Ganze für das erste Jahr der Solo-Selbständigkeit. Das beruhigte schon ganz schön und tat gut. Das Geschäft konnte anlaufen, ohne daß ich mir Sorgen machen mußte, wie ich überleben sollte. Ich bin unserem Staat dankbar, daß es sowas gibt. Genau diese Effekte erwarte ich auch vom Grundeinkommen. Jetzt ist es wieder schwierig wegen Corona. Ohne einen Privatkredit von Freunden hätte mein Geschäft wahrseinlich nicht überlebt. Ich betreibe einen Campingplatz und eine Gaststätte darauf, meine Frau ist Musikerin. Unser beider Branchen waren teilweise durch Corona komplett geschlossen oder zumindest ziemlich runtergefahren. Im Moment würden wir uns auch wieder so ein Grundeinkommen wünschen.
Ich arbeite im psychosozialem Zweig. Ich würde 1 Stunde am Tag weniger arbeiten, dafür jeweils 1 Mal die Woche, der Polizei, Feuerwehr, Leute im Park meine Berater/Coach Dienste umsonst anbieten
Nur sehr oberflächlich recherchiert! Was nicht erwähnt wird sind die Kosten die der riesige Verwaltungsapparat -Arbeitsamt- und -Jobcenter- verschlingt. Weitere Kosten entstehen in Deutschland durch einen zweiten Arbeitsmarkt-hier spreche ich von Qualifizierungsmaßnahmen, die bei genauerer Betrachtung Qualitativ sehr niedrig sind. Im Prinzip trainieren hier Arbeitslose wiederum Arbeitslose.. Das macht meiner Meinung wenig Sinn. Aber es fließen enorme Geldmengen in diese Projekte und die Arbeitslosenzahlen werden geschönt ABER was bringt das arbeitslosen Menschen und wie sollen DIESE jemals wieder auf den reellen Arbeitsmarkt kommen? Dies sind meiner Meinung nach alles veraltete Systeme die sehr viel Geld kosten und nichts bringen. Warum kein Bedingungsloses Grundeinkommen????!!! Hier können neue Ideen entstehen und umgesetzt werden.
Bei dem Thema Finnland und Grundeinkommen ist mir aufgefallen, dass viele gar nicht wissen wer das Grundeinkommen bekommen hat. Ich habe in Helsinki gelebt und die Nachrichten verfolgt, das Grundeinkommen wurde an Langezeit Arbeitslose und Bedürftige ausgezahlt. Kela FPA wollte herausfinden was passiert wenn Menschen die Arbeitslosengeld erhalten, einen zusätzlichen Betrag von 560Euro bekommen. Eigentlich dürfen Arbeitslose in Finnland neben ihrer Grundsicherung nur 300Euro dazu verdienen. Die Löhne in vielen Bereichen in Finnland sind sehr niedrig, daher unterstützt Kela FPA. Was ich nicht verstehe ist, wenn wir mehr und mehr digitalisieren und Arbeitsplätze verschwinden, während Maschinen viele unserer Tätigkeiten übernehmen. Ist es dann nicht auch Logisch ein Grundeinkommen zu erhalten? Ich meine wenn mehr und mehr Unternehmen Prozesse automatisieren und weniger Personal benötigt wird. Werden dann die Reichen noch Reicher? Und die anderen verlieren ihren Job und werden Arbeitslos? Es ist doch logisch, dass bei einem sogenannten 'Fortschritt' auch die Lebensqualität von allen verbessern und nicht verschlechtern muss. Adieu moderner Feudalismus.
9:27 Zur Finanzierung: Der ehemalige Schweizer Vizekanzler Oswald Sigg hat als Mitinitiator der Grundeinkommensinitiative ausgerechnet, dass für die Schweiz eine Finanztransaktionssteuer in Höhe von 0,05% ausreichen würde, um ein monatliches Grundeinkommen von 2.500 Schweizer Franken zu finanzieren. In Deutschland würde die Steuer bei etwa 0,3 bis 0,4% liegen. Selbst wenn der Teil der Finanzmarktspekulation, der sich nach Einführung der Steuer nicht mehr rentieren würde, wegfallen würde (insbesondere im Bereich des Hochfrequenzhandels), reiche das Steueraufkommen aus, um ein BGE zu finanzieren.
Weißt du wie wie viele Aktionäre das Land verlassen würden, wenn man 0,5% auf ihr EIGENTUM setzt? Das ist doch unmenschlich für jeden Aktionär. 0,5% Steuern. Witzig. Irgendwann muss ich noch auf meinem Unternehmensgewinn Steuern zahlen. Ironie off
@@gus9044 Voraussetzung wäre, dass man eine Mehrheit von 10 Ländern im Euro-Raum für diese Regelung finden würde. Nationale Lösungen würden hier wahrscheinlich nicht funktionieren, da stimme ich zu.
Warum sollte überhaupt noch irgendjemand Finanztransaktionen in Deutschland durchführen anstatt im Ausland? Ich würde mir auch einen Broker im EU-Ausland suchen. Ein Großteil würde ins Ausland weiterziehen und zurück bliebe nur noch eine weitere Steuer und dazu eine neue Behörde die finanziert werden muss.
@@huckleberryfinn6578 Weil Studien gezeigt haben, dass die Auswirkungen nicht so dramatisch wären wie bspw. von dir befürchtet. In den Berechnungen steckt die Überlegung, dass Kapital abwandern würde, schon drin.
Der Grund weshalb die Schweiz das Grundeinkommen abgelehnt hat, basierte lediglich auf Ignoranz und Angst. Die Finanzierung für ein BGE hätte die heutigen, extremen sozialen Kosten nicht übersteigt - im Gegenteil. Die Wahrheit ist, das Schweizer Volk kann mit direkte Demokratie, in Bezug auf gesellschaftlichen Fragen, nicht wirklich was anfangen. Ihre soziale Geschichte, hinsichtlich Menschenrechte, hat es immer wieder gezeigt. Man denkt bei solchen Initiativen immer nur auf die eigene Tasche, nie auf das Allgemeinwohl. Statt sich als Gesellschaft die Frage zu stellen: "Brauchen wir ein BGE?", fragt man sich stattdessen: "Wieviel soll uns das denn kosten?". Als hätte die Schweiz kaum Geld zur Verfügung, um eine solche dumme Frage zu rechtfertigen. Tut mir leid, aber eine verantwortungsvolle Gesellschaft, sieht für mich gänzlich anders aus.
Zur Finanzierung eine BGE schreibt R.D.Precht: "Warum besteuert man nicht den Geldverkehr? Man denke an das Modell, das eine Arbeitsgruppe um den Finanzpolitiker und ehemaligen Schweizer Vizekanzler Oswald Sigg vorschlägt. Danach ist der Zahlungsverkehr der Schweiz etwa dreihundertmal so groß wie das Bruttoinlandsprodukt. Erhebt man auf jeden Geldtransfer eine >>Mikrosteuer
Diese Finanztransaktionen werden eben nur deshalb in der Schweiz durchgeführt weil die Bedingungen da so günstig ist. Ändern sich die Bedingungen, dann ziehen die Akteure weiter. Es stehen genug andere Länder Schlange die diese Akteure mit Kusshand nehmen.
Das Grundeinkommen wird so oder so zukünftig kommen. Das heutige System hat ein Ablaufdatum. (sowie alle Systeme) Mal schauen wenn das Leukoplast ausgeht.
Richtig und BGE zu Testen ist Schwachsinn, einfach Einführen und staunen: Pilotprojekte zeigten durchgehend in allen Fällen: -es wird nicht weniger gearbeitet -langzeitarbeitslose blieben etwas länger arbeitslos, weil sie nicht den erst besten Job nehmen. -Jugendliche verlassen die Schule später, weil sie nicht sofort Geld verdienen müssen -> höhere Ausbildung -Frauen werden aktiver -weniger Alkoholkonsum -weniger Prostitition (hier wirkt das BGE besonders stark, welche Frau hätte es noch nötig?) Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel -weniger Kriminalität - weniger häusliche Gewalt -weniger Unfälle / weniger Krankenhausaufenthalte
Der freie Grieche hatte zum Arbeiten zahlreiche Sklaven zur Verfügung. Bitte nicht die Antike idealisieren, da war es nicht so toll wie manche sich es vorstellen
@@drsnobby881 Natürlich will niemand die Antike idealisieren, aber es zeigt gut, wenn die Arbeit von anderen (Maschinen) erledigt wird, als von dir. Man kann sich einfach freien Lauf lassen. Die Antike war eine Zeit der großen Erfindungen. Selbst die Innovationen seit der Dampfmaschine beruhen auf Antike Technologie. Schon damals hat man sich gefragt, wie man alles effizient in Massen produzieren konnte. Ja, aber dann kam halt Alexander der Große, welcher alles kaputt gemacht hat.
Grundsätzlich finde ich die Idee überlegenswert, gerade weil durch Automatisierung viele Jobs wegfallen werden und nicht jeder von heute auf morgen ein neuen Job finden wird. Allerdings sollte man vorher erstmal kräftig ans Daten sammeln gehen, bevor man solch ein Schritt wagt. Was mich jedoch immer bei der Diskussion wundert ist, das es einerseits so verdammt Wohlhabende gibt wie Zuckerberg die ein BGE abfeiern und gleichzeitig die ganzen Projekte zum BGE ständig mit Finanzierungsproblemen zu kämpfen haben. Man könnte auf die Idee kommen, das man doch einfach mal so ein Projekt zusammen mit Facebook und co durchführen könnte bzw. die das finanzieren . Sollte das dann tatsächlich so erfolgreich für die Gesellschaft sein in sozialer und ökonomischer Hinsicht , würde Facebook ja davon profitieren.
@@MrVinylfreund es wird schwierig sein den gewohnten Lebensstandard zu halten, wenn 50% Menschen keine Arbeit mehr haben. Könnte der Minimalismus die Welt retten ? : )
Funktioniert leider nicht in unseren System. Waren werden produziert für Leute die Geld haben. Mehr Geld , mehr Waren = Wirtschaftswachstum. Kürzt man irgendwas funktioniert dieses System nicht mehr. Du mußt alles umstellen . Rente , Krankenversicherung alles was sozial ist etc.... Und da traut sich keiner dran!
Kann mir mal bitte jemand erklären wie so ein BGE finanziert werden soll? So wie Arbeitslosengeld und Hartz4 durch Steuern? Da gibt es ja den Verein "Mein Grundeinkommen" man spendet Geld z.B 10 Euro oder mehr und wenn man Glück hat, gewinnt man ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Das erinnert mich an Lotto spielen.
Die Idee, die Existenzängste der Menschen zu nehmen durch ein BGE finde ich allerdings gut. Wenn man nicht jeden Job annehmen muss, um Miete, Strom, Essen, Versicherungen usw.. zu bezahlen, sondern sich in Ruhe aussuchen kann, was man arbeiten will.
Ich habe mal kurz nachgerechnet. Wenn jeder Bürger der Bundesrepublik Deutschland monatlich 1000€ Grundeinkommen bekommen würde, entspricht das 82 Mrd. € monatlich (984 Mrd. € jährlich). Dafür könnte man überaus viel Bürokratie abbauen und müsste als Staat keine anderen Sozialleistungen zahlen. Im Jahr 2017 hat der Staat knapp 1 Billion an Sozialleistungen gezahlt (laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Der Staat würde also kein Geld mehr verlieren, als bisher! Ich bin definitiv für ein BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen.
Ich denke es kommt maßgeblich auf die Ausgestaltung des BGE an! Die Konzepte und Pilotprojekte, die es bisher gab sind auch deshalb zum Scheitern verurteilt bzw. nicht aussagekräftig, weil sie größtenteils nicht bedingungslos (Italien, Finnland) sind und einen zu kleinen Empfängerkreis umfassen. Ich denke, dass im Zuge der Digitalisierung ein BGE unausweichlich wird. Es wird nicht mehr genug Jobs für Menschen geben. Noch geht es uns in Deutschland vergleichsweise gut, aber man schaue jetzt schon mal nach Italien, Spanien, Frankreich und Griechenland. So ein BGE kann dann natürlich nicht über eine Einkommenssteuer, sondern muss eher über eine Finanztransaktionssteuer finanziert werden. Desweiteren sollte sich die Forschung darauf konzentrieren die Folgen eines solchen Grundeinkommens auf Löhne und Preise zu prognostizieren. Werden die Löhne eher steigen, weil nicht jeder jeden Job machen will? Oder werden sie sogar sinken, weil viele Menschen auf wenige menschliche Arbeitsplätze kommen? Letzteres ist nicht zwangsläufig ein Problem, wenn Zuverdienste steuerfrei sind. Ebenfalls bedeuten geringere Löhne evtl. auch geringere Preise. Ich denke es wird bestimmt noch 10-15 Jahren dauern bis es zu einem BGE kommen wird, das seinen Namen auch verdient. So etwas muss dann auch auf europäischer Ebene umgesetzt werden.
@@AuroTest Eine Inflation würde es nicht geben, da Geld lediglich umverteilt, das Bürokratiemonster vernichtet und eine tiefgreifende Steuerreform stattgefunden hätte.
Wer langfristig Frieden will, muss sich mit dem Modell befassen. Ich persönlich favorisieren das Modell von Prof. GÖTZ WERNER 👍🌈 Zumindest ab 60 Jahre (bedingungslose Grundrente) müssen wir das hinbekommen haben, egal ob und wieviel eine gearbeitet hat. Wenn zuviel Einkommen da ist, wird das BGE eh weg versteuert bei Götz Werners Modell
Es fällt schon auf, dass sich Befürworter des BGE sehr vage ausdrücken wenn es um die ,zugegeben, komplexe Frage bzw. Definition der Rahmenbedingungen und vorallendingen der Grenzen in der sich das BGE etablieren soll, geht. Einfach mal son Spruch ala die Automatisierung regelt in Zukunft alles für mich wenn "sie" denn fair besteuert wird klingt schon ein bisschen abenteuerlich. Die Fragen, die man sich mal stellen sollte lauten: Was ist der Heller wert der mir hinterhergeschmissen wird? Was passiwer mit Angebot und Nachfrage wenn jeder mal eben ein 1000er oder was auch immer mehr in der Tasche hat? Was passiert mit Konsumgütern wenn deren Anbieter höhere Steuern blechen muss um das BGE in der Gesellschaft aufrechtzuerhalten?
Fachkräftemangel überall. Handwerker, Pflegedienste, Bundeswehr selbst Bademeister..... Überall fehlen Leute. Kaum ein Handwerker kommt noch vorbei. Pflegekräfte müssen angeworben werden. Und dann kommt so ein Beitrag. Ich kann es nicht fassen.
Ich glaube, wir werden überhaupt keine andere alternative haben. Es werden immer mehr menschen und immer weniger jobs. Die maschinen werden unseren unterhalt "verdienen" (müssen)
Diese sehr pauschale Aussage ist einfach nicht korrekt. Es stimmt, dass bestimmte Berufe verschwinden, z.B. der echte Bäcker wird es in Zukunft schwer haben. Jedoch entstehen dafür immer neue Berufe, welche man vor 10-20 Jahren noch garnicht auf dem Radar hatte.
Dafür müssten die Maschinen aber auch dem deutschen Staat gehören oder den Bürgern. Die wenigsten Deutschen besitzen Aktien und der Staat auch nicht. Und die deutschen Unternehmen werden auch immer häufiger an die Chinesen verkauft.
@@kantace5198 Das wird bei weitem nicht ausreichen um soviele jobs zu kompensieren. Bestes beispiel die neue autofabrik in schweden. Wo früher hunderte gearbeitet haben, sind es jetzt 4, oder waren es 5 ?! Vielleicht irre ich mich, aber ich glaube es werden einfach viel zu viele menschen für viel zu wenig arbeit geben. Übrigens ist eine aussage ala: es entstehen aber bestimmt auch neue jobs - auch sehr pauschal ;)
@@kantace5198 Der bäcker in zukunft ?! Haha. Moment - kurz copy & paste Machen sie doch eine videothek auf, oder ein taxiunternehmen, ein einzelhandel, fernkraftfahrer, pilot, schweißer, taucher fluglotse, kellner ... ich könnte noch ne weile weitermachen. Und das sind nur die jobs, die schon JETZT wegfallen. Warten sie mal 15 jahre ;)
@Rambert Es ist doch gerade der Sinn meiner Aussage, dass man nicht vorher weiß welche Jobs in Zukunft kommen werden. Dennoch hat sich gezeigt, dass es immer wieder Innovation gibt und sich neue Branchen auftun mit neuen Berufsfeldern. Das es z.B. eine Social Media Marketing Industrie gibt hätte man selbst im Jahr 2000 für totalen Irsinn gehalten. Die Zahlen und ökonomischen Entwicklungen decken einfach nicht die Hypothese der zukünftigen Massenarbeitslosigkeit.
Wie wäre es mal mit weniger Steuern für die, die ihre wertvolle Zeit mit Arbeit verbringen dürfen? Anstatt immer neue Wohltaten für den weniger produktiven Teil der Gesellschaft zu promoten
Spannend finde ich die Frage, wie hoch eine Steuererhöhung für besonders reiche Menschen ausfallen müsste, um ein bedingungsloses Grundeinkommen oberhalb der Armutsgrenze finanzieren zu können.
Das wichtigste was bei bge eingeführt bzw abgeschafft werden würde, ist der Zinseszins. Wenn der weg fällt was meint ihr wie viel Gelder aufeinander zur Verfügung stehen würden und man müsste dafür bestraft werden das man hohe summen hortet. Minuszins. Aber ich spreche hier von summen ab 1 Mio und drüber und das Spiel wäre so einfach finanzierbar. Im Sinne von die erste Mio sollte leicht zu erwirtschaften sein aber alles darüber hinaus nicht, dadurch würde die Kaufkraft mit steigen, die Leute würden Geld ausgeben um "strafzinsen" zu vermeiden. Mehr leute würden Arbeit finden bzw man könnte mehr einstellen bei gleichen Gehältern aber mit weniger Arbeitszeit. Es ist absolut möglich das umzusetzen und es gibt sehr sehr gute Lösungsvorschläge aber das ist ggn Kapitalismus und das will die Lobby nicht reicht denke ich mal danke fürs lesen
Jedes halbjahr kriege ich Angst und - Panikattaken, beim Ausfüllen des Weiterbewilligungsantrages. Der "Papierwust" erscheint mir wie eine Lotterie, bei der man nie weiss was man an Hartz IV erhalten wird. Wie wärs mit 600.- ohne Stress für alle Beteiligten ?
@@Mipeki90 Wie wär's damit, dass du für die Leuten die eine Ausbildung/Studium abgeschlossen haben und Monate/Jahrelang keine Arbeit (passend zu ihrer Qualifizierung) gefunden haben, eine Stelle suchst?
@@t-mily7358 Dann brauchen diese Personen keine Angst zu haben, dass das Hartz4 eingestellt wird, solange es erkennbar ist, dass nach einer neuen Arbeit gesucht wurde (Arbeitsamt ist weit davon entfernt perfekt zu sein). Außerdem habe ich kein Interesse Erwachsene Menschen wie Kinder zu behandeln, die dauernd betreut werden müssen :P
Wie wäre es , wenn Dinge die nichts miteinander zu tun haben nicht gleichgesetzt werden. Zwar wird das auch im Beitrag erwähnt, dann aber doch gegenübergestellt. Das ist nicht hilfreich, sondern eher kontraproduktiv und verschleiernd. Den Konzepten liegen diverse unterschliedliche Ansätze zugrunde und sind daher allein schon durch die Konzepte nicht vergleichbar. Schade, denn es gab bereits deutlich bessere Aufarbeitungen durch ARTE.
Ich müsste einfach nicht mehr Angst haben. Ihr kennt alle die Qualität von Entscheidungen die durch Angst bestärkt werden. Außerdem würde es Menschen die Möglichkeit bieten aus toxischen Beziehungen hinauszukommen, die es sonst nicht alleine schaffen , und diese sind oft alleine (allen vor an Jugendliche, unglückliche Ehepartner usw.) Geld entscheidet sehr oft über persönliches Glück Es würde außerdem das ewige Roulettespiel, der Geburtsabhängigkeit beenden, da man unmöglich mehr in Armut geboren werden kann.
Ich glaube nicht, dass man es so einfach "Testen" kann. Jeder weiß ja, dass es das Geld nur eine gewisse Zeit lang bekommt und dann wieder das alte System gilt. Es ist schon ein Unterschied wenn ich weiß, dass ich es für immer bekomme und es z.B. als Polster für die Firmengründung nutzen kann oder ob ich es nur ein Jahr lang bekomme.
„Seid nie mehr ängstlich und beklommen: Bedingungsloses Grundeinkommen!“ (Auszug aus „Lord Schnuck seine originellen, eingängigen und klugen Werbesprüche“)
„Seid nie mehr ängstlich und beklommen: Bedingungsloses Grundeinkommen!“ (Auszug aus „Lord Schnuck seine originellen, eingängigen und klugen Werbesprüche“)
Durch ein BGE würde Sozial und Wirtschaftspolitik Automatisiert,Gewerkschaften in dieser Form überflüssig. Die Mächtigen dieses Landes machtlos. Ein BGE das den Namen verdient wird es nicht geben.
Wenn es stimmt, das die Geldmenge der Welt ein Vielfaches der jährlichen Weltwirtschaftsleistung beträgt, dann braucht es zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens natürlich eine große Steuerreform. Wie wär's mit einer ECHTEN Finanztransaktionssteuer, die auch große Finanzvolumina wie z.B. Derivate mit besteuert?
Der Hartz 4 Satz liegt mit Miete eingerechnet gar nicht mal so weit weg von 1000 Euro im Monat. Und ich verstehe nicht, wieso höhere Steuern besonders Arme benachteiligen sollten. Unter einer bestimmten Grenze zahlt man überhaupt keine Steuern. Und selbst wenn, zahle ich bei hypotetischen 10% Steuern von 1000 gerade mal 100, bekomm aber 1000 wieder. Wenn jemand jetzt 50000 hat, zahlt der 5000, bekommt aber nur 1000 wieder, zahlt also für 4 andere Menschen das BGE. Vielleicht lieg ich ja auch völlig falsch, dann klärt mich bitte auf, aber ich kann die Aussage aus dem Video bei 10:28 einfach nicht verstehen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen ein Grundeinkommen. Jedoch nicht bedingungslos und nicht für Alle, so wie das in der vom Volke abgelehnte Initiative 2016 in der Schweiz der Fall war. Nach dieser haushohen Ablehnung durch das Volk, welche nicht unbegründet war, ist es nun an der Zeit, nachzudenken, welche anderen Varianten von Grundeinkommen im Volk noch mehrheitsfähig ist!- Ein stures, phantasieloses Festhalten an der bedingungslosen 2016-Variante ist nicht mehr sinnvoll und auch dem Grundanliegen gegenüber nicht dienlich.-- Darum kommt eigentlich nur noch ein bedingtes Bürgerinnen- und Bürger- Grundeinkommen in Frage.-- Das heisst: nur Bürgerinnen und Bürger des entsprechenden Landes, welche auch dort wohnen, haben Anrecht auf ein Grundeinkommen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: - Nicht arbeitsfähige (infolge Unfall, Behinderung oder schwerer chronischer Krankheit) haben ein Anrecht darauf. - Alle Mütter und alleinerziehende Väter, welche Kinderbetreuungspflichten haben, haben ebenfalls ein Anrecht darauf. - Auch die Kinder der Eltern haben ein Anrecht auf ein Grundeinkommen, allerdings zu einem reduzierten Satz. Dieses wird dem betreuenden Elternteil ausgezahlt. - Alle arbeitsfähigen Bürgerinnen und Bürger haben dann ein Anrecht auf ein Grundeinkommen, wenn sie zu Mindest 50% Arbeitstätig sind, sei dies im Erwerbsleben oder in einem Arbeits-Einsatzprogramm der Gemeinde, Kanton, Bund oder einer gemeinnützigen Organisation. - Wer arbeitsfähig ist und sich weigert, eine Tätigkeit zu verrichten, hat keinen Anspruch auf ein Grundeinkommen!- Alle Anderen, Ausländer, Grenzgänger und Diplomaten und deren Personal, haben ebenfalls keinen Anspruch auf ein Grundeinkommen, denn für diese ist der Heimatstaat zuständig. Niedergelassene Ausländer, die hier wohnen, haben im Falle von Erwerbslosigkeit nur Anrecht auf Sozialhilfe, die aber einen tieferen Ansatz hat, als das Grundeinkommen. Anerkannte Asylanten die hier wohnen, haben nur Anrecht auf Asylhilfe, die einen tieferen Ansatz hat, als die Sozialhilfe. Abgewiesene Asylbewerber, die noch nicht ausgewiesen wurden, bekommen nur Nothilfe, die zu einem noch tieferen Ansatz berechnet wird, als es die Asylhilfe ist. Finanziert werden soll das bedingte Bürger-Grundeinkommen durch eine Energiesteuer auf nicht regenerierbare Energien; durch die Sainorage auf Geldschöpfung und Einnahmen einer Bodenrente (Bau- und Nutzrechtsgebühren), die durch Landreform der Allgemeinheit zur Verfügung stehen.- Ebenso sollte eine Robotersteuer ergänzend zur Finanzierung herangezogen werden.-
Dass das Grundeinkommen nicht tragbar wäre ist Blödsinn. Die OECD hat vermutlich Vergessen, welche Kosten wegfallen und nur drauf gerechnet. Wenn es so, wie es auf mein-grundeinkommen.de erklärt ist, praktiziert würde, geht das (jedenfalls in Dtl.). Und überhaupt kommen die Ergebnisse dieser Seite viel zu kurz. Kann ich jedem nur empfehlen mal rein zu schauen.
Möge das Grundeinkommen über uns kommen. Ich würde es auch nicht bedingungslos machen, sondern nur für Leute mit weniger als z.B. 100'000 Euto auf dem Konto. Wenn es nicht mindestens 1000 Euro sind, kann man es auch gleich ganz bleiben lassen.
Meiner Ansicht nach wird das Thema "Gesellschaftliche Solidarität" in diesem Zusammenhang zu wenig durchdacht, die ja bisher bedeutete, dass jede/r (der arbeitsfähig ist) einen Beitrag zur Gesellschaft leistet. Dieses Ideal wird ja dann durchbrochen, wenn manche Menschen gar nichts mehr tun müssen, um eine Unterstützung zu bekommen. Treffend hinterfragt etwa von Karl Stickler: www.amazon.de/dp/3750409153/ .
Weniger eine Frage ob, sondern wann es eingeführt wird. Nebenbei würde es das ganze System wesentlich vereinfachen (Stichworte Steuern und Staatliche Unterstützung). Das alleine würde Milliarden sparen.
das klingt ja alles gut und schön, aber meine Angst wäre, dass zb Vermieter sofort ihre Mieten eklatant erhöhen, weil die Menschen plötzlich mehr Geld haben, generell alles plötzlich teurer wird ect und man muss aber bedenken, dass man bei Arbeitslosigkeit oder Rente mit DIESEM Geld auskommen muss - da gibt es dann nichts mehr dazu.. die Teuerung müsste also demnach gesetzlich geregelt werden.
Von welchem Staat soll man denn das bekommen??? .. Wir haben hier keinen Staat.. Wir sind eine Firma BRD Gmbh.. Wenn dieses Konstrukt endlich weg ist, dann funktioniert das auch mit dem Grundeinkommen
Gute Frage, vermutlich das gleiche wie bisher. Preise werden von Angebot und Nachfrage bestimmt und ein BGE würde wahrscheinlich nichts an diesen Faktoren ändern, da die Leute weiterhin normal Brot konsumieren würden. Angenommen, plötzlich würden alle BäckerInnen entschließen, sie wollen ihren Job wegen dem BGE nicht weiter ausführen und Brot extrem verknappen (bei gleicher Nachfrage), dann würde der Preis steigen (mal abgesehen von Importen). Vermutlich würde letzteres aber nicht passieren, da man davon ausgehen kann, dass viele Leute ihre Jobs weiterhin normal ausführen würden (und das BGE quasi als fette Gehaltserhöhung angesehen wird)
Teils fördert mich das Jobcenter gerade, durch eine tolle Umschulung, aber teils bremst sie mich auch, weil ich nicht weiß wie viel ich nebenbei in meinem Kleingewerbe dazuverdienen darf. Wahrscheinlich nicht viel, sonst wird mir das ALG2 gestrichen und dann ist die geförderte Umschulung in Gefahr.
Irgendwie muss man das Profitspiel ja am Leben erhalten, wenn ringsherum alle verarmen. Wenn der Unternehmer billig Arbeitskräfte bkeommen kann, fehlt ihm aber ein wenig der Anreiz Innovationen einzusetzen, um bezahlte Lohnarbeit zu reduzieren. Kann er immer noch machen, aber der Leidensdruck nimmt ab.
Was bisher niemand berücksichtigt hat: Wer 1000€ im Monat zur Verfügung hat, gibt sie auch aus. Fließt also wieder zurück (Steuern). Rein rechnerisch also eine Luftnummer und daher vollkommen überflüssig zu erwähnen, dass es finanzierbar ist. Und hey, mit einer vernünftigen Vermögens- und Erbschaftssteuer bleibt sogar noch Luft nach oben...