Ich repariere noch alles selber, was ich reparieren kann. Bin aber auch ein Freund alter HiFi-Geräte, da empfiehlt es sich zumindest ein wenig reparieren zu können. Früher gab es noch Qualität...schade, dass heute auf Langlebigkeit geschissen wird! Kleines Beispiel: Ich habe hier einen Verstärker von 1988..der läuft seit '88 ohne Probleme... Das! ist Qualität!
GENAU SO IST ES, Habe aufgehört zu zählen wie viele Flachbild Fernseher, Senseos, Waschmachienenmotoren, USW mit wenig Aufwand wider zum Laufen Bekommen habe. Der Umweltpartei Interressiert das ein Feuchten Furz, sonst würden die Im Bundestag Riesige Debatten darüber halten. Produktion, Transport, Entsorgung (Geräte werden in Afrika Tonnenweise auf Freiem Feld Verbrand) haben WEIT AUS SCHLIMMERE AUSWIRKUNGEN als das Märchen der CO2 Immision wo seitens der "Grünen" so im Bundestag so Lautstark Diskotiert wird, das Lässt einem an den "Klimawandel" erheblich Zweifeln, Tchia der AUTOFAHRER MUSS IRGENDWO AUSGEPRESST WERDEN.
muß ich widersprechen. Reparieren ja, aber nicht früher war alles Besser. Man konnte sich früher nur keine / weniger Sollbruchstellen erlauben. Gerade HiFi war deutlich komplexer im Aufbau, mit der Anzahl der Bauteile nimmt die Ausfallwahrscheinlichkeit zu. Das zu minimieren bedingt eine entsprechende Auswahl. Die Wenigsten HiFi Geräte von 88 sind heute noch in Betrieb. Ausgetausch wegen Defekt oder Marketing. HiFi heute ist im Prinzip ein Chip der bis zur Nennleistung nach LC-Filter ausgibt. Kosten keine 10 USD. Selbst im schönsten Gehäuse kaufen immer weniger sowas. Die Jugend ist nur noch mit in-ear unterwegs. Dieser Markt wird marginal werden. Es wird wohl eine Nische bleiben die den Status - High End - treu bleiben wird. Ich selbst hab im letzten Jahr einen AV-Reciver von Harman+Kardon mit ausgefallener Endstufe repariert. Ich hab immer größte Stücke auf diese Anlage gehalten. Beim erstmaligen öffnen des Gerätes hat es mir den Atem verschlagen. Leiterplatten bei den die Bahnen offensichtlich per Hand mit Edding gezogen worden. Brücken und Durchkontaktierungen ohne Ende und Lötstellen die mich heute wundern lassen wie das halten konnte. (lag vermutlich nur am weichen Bleilot) Insgesamt, das Ding war damals bereits Pfusch nur gut verpackt und perfekt vermarktet. Ich kann das sagen, weil ich Ende der 1980er bei robotron gelernt habe und als Lehrling für ein paar Wochen in der Radiofertigung arbeiten mußte. Die Leiterplatten / Bestückung war um Klassen besser und ich wetten, wenn diese Dinger wie bei mir nicht durch HK oder die einstigen großen Marken ersetzt wurden wäre, würden die auch heute immer noch guten Klang erzeugen!!!
Nicht Jammern, sondern 1. Gesetze dagegen im Bundestag verabschieden, am besten EU Gesetze verabschieden und danach als 2. Schritt die Bevölkerung immer wieder aufklären.
Interessiert wieder mal nur eine Minderheit. Sehr schade. Das, was wirklich interessant ist und was jeder Verbraucher sich ansehen sollte, bekommt hier nur knapp 5.000 Aufrufe. Sehr schade.
Weil das von nem Desinfo Kanal kommt. Also RBB. Das wissen die Leute und klicken es nicht mehr an. Da gibt es sich verlässlichere Leute die das im Internet besser machen. Die öffentlich Rechtlichen haben ihren Ruf einfach verspielt.
Und ich kann Dir sagen warum sich sowas niemand ansieht. Ottonormalverbraucher : jeder weis wie das funktioniert mit der Obsoleszenz. der Staat : Neee nichts dagegen tun. Kassiert man doch immer schön die Märchensteuer beim Neukauf mit ab !
Wenn man sich mit Elektrotechnik auskennt, kann man so einiges Sparen. Stellt euch mal vor ihr behebt bei jedem Teil die Schwachstellen. Alles läuft wieder 30 Jahre. Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler, Fernseher, Auto, Laptop, Router....da kann man sich vom dem Ersparten ein Haus in München kaufen.
Wer etwas geschickt ist googelt nach reparaturanleitung und versucht es. Hat mir schon oft den kauf eines neuen Gerätes erspart. Wegwerfen kann man immer noch.
Eine andere Variante ist es Geräte wenig zu nutzen . Meine Waschmaschine ist etwa 5-6 Jahre alt und kam mal 110€ ein ganz billiges teil aber sie läuft seid dem ohne Probleme da ich nur 1-2 mal die Woche nutze zum beispiel . Oder mein Philips Fernseher 5 Jahre alt und läuft nur abends mal 1-3 Stunden und ist nie im Standby außer wenn ich schlafen gehe ansonsten ist das Ding nur aus und es geht
Eine veröffentlichte Produkt-Blacklist in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherschutz wäre super hilfreich. Qualitätsmanagement gegen den Kunden. Sollte es nicht anders rum sein ?
einfach nichts mehr kaufen, mehr als 10 elektrische Geräte braucht ein Privathaushalt nicht und trotzdem kaufen die Menschen bis der Platz in der eigenen Wohnung knapp wird -.-
Also ich repariere seit 35 Jahren Siemens Waschmaschinen, zu Siemens wamas kann ich sagen, dass die viel haltbarer geworden sind Laugenpumpen gehen so gut wie gar nicht kaputt , Lager halten auch viel länger, man muss auch beachten, dass Wamas Heute mit 1400 Umdrehungen schleudern Früher mit 900, da halten Lager natürlich länger, Man darf halt keine Wama beim Discounter kaufen, am besten beim Handwerker nebenan der repariert auch Wusste meine Oma schon
Natürlich steckt da system dahinter. Aber die Verbraucher stört das nicht, sie wollen ja immer das Neuste vom Neuen haben. Man muss sich nur mal auf dem Wertstoffhof umsehen wieviele völlig funktionsfähige Geräte da rumliegen...Wer will schon 2 Jahre mit dem selben Handy rumlaufen
kann mir bitte jeamd sagen, wo genau die schwachstellen bei TV sind? Eien Freundin vion ri hat einen LG 60PK950 Plasma, alls HDMI Eingänge gehen nicht mehr ... sidn evtl. die EEPROMS müssen neu pprogramkeirt werden, aber was kann sonst GENAU kaputt sein
So wird das Volk von Politik und Konzernen vorsätzlich betrogen. Hinzu kommt, viele Mechaniker können (!) /wollen nicht mehr reparieren. Positive Ausnahme: Mein Autoschlosser (nicht Mechatroniker) Erling? Name=Programm, der kann und will noch reparieren.
Es ist aber nicht so, dass alles nur kurzlebige Produkte sind. Es gibt auch langlebige Produkte. Wenn sich der Konsument aber denkt: "Hey, warum soll ich 2500 EUR für eine Waschmaschine ausgeben; dort drüben gibt es doch auch eine Waschmaschine für 300 EUR!!1" Aber dann, wenn ein Verschleiß oder gar ein Defekt vorliegt, dann wird sich groß gewundert... Ja ne, ist klar.
Super Video. Stellt sich die Frage, ob in teuren TV auch die billigen Ersatzteile eingebaut sind, da wie er zum Schluss sagte, je bekannter die Firma, umso schrottiger der TV, oder andere Artikel. Diese Schweinerei ist aber seit Jahren bekannt. Generell lt auf Elektrogeräten wie TV 7 Jahre, Waschmaschinen zwischen 4 und 6 Jahren. Meine Handys von Samsung fingen 3 Monate nach der Garantie zum spinnen an. Komisch, oder? Nun besitze ich seit 3 Jahren ein Motorola, ohne Macken. Im übrigen wird der Verschleiß in Stunden gerechnet. Wer also seinen TV nur selten anschaltet, hat ihn natürlich auch länger.
@@xevo2508 kann man machen. wer natürlich 24 std am tag fern sieht, kann nicht erwarten das der tv 10 jahre hält. im übrigen besitze ich einen tv, der allerersten flach tv von medion, der immernoch läuft. fernsehkonsum ca 4 std in der woche. na wie's kommts!
@@toffitoffi-to2de Ich denke das die Betriebszeiten das geringere Übel sind. Es sind mehr die billigen Kunststoffe die durch Alterung den Geist aufgeben. So der Tv meiner Mutter ein LG der nur am Wochenende lief damit mein Vater Fußball sehen konnte auf einem Dual von penny. Der LG war nach etwas über 3 Jahren kaputt und der Dual läuft immer noch.
@@xevo2508 wenn du meinen kommentar dazu richtig gelesen hättest, müsstest du wissen, warum das so ist, dass neugeräte keine lange lebenszeiten mehr haben. bei stiftung warentest kann man dazu viele berichte ansehen. im übrigen scheint es doch gut zu sein, das auto öffters in der garage stehen zu lassen;-)
ich finde es geil wie man sich darüber aufregt das manche geräte nur im kurzbetrieb laufen könne da sie sonst überhitzen und kaputt gehen können. wir wollen doch alles so billig wie es geht, dann brauch man sich aber am ende nicht zu wundern wenn die hersteller unter ihrem konkurrenzdruck überall sparen wo es geht!!!
Die sparen höchstens an der Zufriedenheit der Kundschaft..... Allerdings sind wir dank der psychologischen Obsoleszenz immer mit neuen Produkten "angeblich' glücklich. Somit ist die Zufriedenheit wieder hergestellt, die Gewinne gesichert und der Müllhaufen ein Stück größer.
Bei der geplanten Obsoleszenz wird immer maßlos übertrieben. Also erstens: Nicht jeder Verschleiß und jeder Defekt ist ne böse Verschwörung und geplant. Viele Produkte sind einerseits viel billiger geworden, was den Vorteil hat dass sie dafür eher auch für nicht Reiche erschwinglich wurden und andererseits wurde die Technik oft viel besser und komplizierter, was ein Produkt natürlich auch anfälliger macht. Würden die böööösen kapitalistischen Konzerne heute Produkte bauen wie die DDR, würden diese Produkte auch viel länger halten. Dafür würden sie Strom fressen wie sau, scheiße aussehen, mehr Energie und Ressourcen in der Herstellung brauchen, dadurch (weil alle Preise Energiekosten sind) teurer sein und zudem weniger Funktionen bieten bei technischen Geräten. Und zweitens: Geplante Obsoleszenz ist in den Bereichen wo durch staatliche Interventionen (Lobbyarbeit der Großkonzerne) Mono- oder Oligopole entstanden sind, viel viel eher möglich! Die Ossis (auch hier wieder in den Kommentaren) beschweren sich immer über den bööösen "Kapitalismus" und schieben das alles auf diesen, aber in Wirklichkeit ist genau das GEGENTEIL der Fall und Schuld an der Situation. Wir haben eine reale Staatsquote von 70%, Viele Wirtschaftsbereiche sind staatlich hochgradig reguliert, bis hin zu vom Staat erzeugten Monopolen. Manchmal tritt der Staat sein Monopol an ein oder wenige private Unternehmen ab, weshalb die linken Spatzenhirne meinen das läge an Marktwirtschaft, obwohl genau das Gegenteil stimmt. Und in den Bereichen, in denen es dank Staat Monopole oder Oligopole gibt, ist geplante Obsoleszenz viel eher möglich. Ein Unternehmen das ständig Produkte baut die planmäßig nach nicht all zu langer Zeit kaputt gehen, wird auf einem freien Markt immer mehr Kunden verlieren. Denn es würde ja reichen dass nur ein einziger Unternehmer sich nicht an der bööösen großen Verschwörung beteiligt (das könnten die linken Spatzenhirne ja selbst sein, wenn sie wollten!!!) und schon würde dieses Unternehmen dass die Produkte so baut dass sie ewig halten (was ja angeblich immer möglich seien soll laut diesen Deppen) sämtliche Kunden von den anderen abluchsen und richtig Kohle machen. Man sieht also mit etwas Menschenverstand, dass geplante Obsoleszenz nur bis zu einem gewissen geringen Grad möglich ist. Und zwar umso mehr, umso weniger Marktwirtschaft/Wettbewerb in diesem Bereich herrschen. Ich fasse also nochmal zusammen: Erstens wird das Ausmaß der geplanten Obsoleszenz extrem übertrieben und zweitens ist es eben KEIN Problem einer freien Marktwirtschaft, sondern ein Problem das im Korporatismus entsteht. Also einem Geflecht aus Staat und Großunternehmen. Im Sozialismus können sie sich das natürlich auch nicht leisten, aber eben weil der eh so scheiß ineffizient mit Ressourcen umgeht und ineffizient wirtschaftet. Ich weiß nicht ob das besser ist, nur weil die völlig simplen veralteten Geräte die nichts können, dafür halt etwas länger halten... Dafür waren sie teurer (wenn das Produkt im Sozialismus nicht teuer war, wurde es eben quersubventioniert, denn ansonsten ist etwas das der Staat als Monopolist herstellt, IMMER teurer, weil mehr Energie und Ressourcen verschwendet werden. Zudem wird im Sozialismus die Erde viel mehr ausgebeutet und verschmutzt. Schaut euch nur mal sozialistische Länder an. Die Umwelt war viel mehr verdreckt. Und kommt mir nicht mit den Meeren oder irgendwelchen Gebieten in Afrika. Denn das bestätigt was ich sage! Denn die Meere haben das Problem, das allgegenwärtig im Sozialismus ist: Sie gehören Niemanden. Genau deswegen weil allen alles (also in Wirklichkeit niemandem etwas) gehört, wird so schlecht damit umgegangen. Nennt sich Tragik der Allmende. Genau der gleiche Effekt, wieso öffentliche Toiletten in schlechterem Zustand sind und Mietwägen günstiger, weil sie eher mal getreten werden. Ich weiß nicht wie man als erwachsener Mensch das entweder nicht raffen, oder aber scheinbar geil finden kann, oder wieso sonst trauern so viele hier der drecks DDR hinterher.. Die BRD mit 70% Staatsquote und vielen staatlich erzeugten Monopolen und Oligopolen ist doch schon ne DDR 2.0. Ihr Deppen verlangt doch nach genau dem, was wir längst haben!
mcrubar Sozialismus ist das Eine. Kapitalwirtschaft das Andere. Eine politische Staatsform mit dem heutigen Wirtschaftssystem zu vergleichen ist absurd. Wenn man nur 110 bis 120 Jahre zurück geht, sieht man diese exponentiell anwachsende Absurdität. Ein Pünktchen in der Menschheitsgeschichte das wiederum hohen Schaden am Planeten anrichtet. Quasi der springende Punkt. Produkte die keiner braucht extrem billig zu produzieren, dass es sich jeder leisten kann, ist absolut unnötig. Diese Art der Wirtschaft verschwendet menschliche und natürliche Ressourcen. Inclusive der Intelligenz des Menschen. Einige wenige profitieren davon übermäßig!!!!! Übermäßig....... Ich weiß nicht wieso du dich über den Sozialismus so aufregst. Im Prinzip regiert nur das Kapital. Darüber solltest du dich aufregen.
Du führst die Theorie an, dass Unternehmen, die kurzlebige Produkte bauen, mittelfristig am Markt verschwinden. Das gilt aber nur für effiziente Märkte und unter der Annahme, das dem Konsumenten beim Kauf eines Gutes alle notwendigen Informationen verfügbar sind. Bei großen Einmalanschaffungen (Fernseher, Waschmaschine, o.ä.) funktioniert das aber nicht, weil für den Kunden keine Informationen über die geschätzte Lebensdauer bekannt sind! Viele unternehmen ändern im 3-5-Jahresrhythmus ihre Produktnamen und das Design minimal, weil dann die Daten über den Lebenszyklus des Produktes vom Konsumenten nicht erkannt werden können. Dann entscheidet für den Konsumenten idR hauptsächlich der Preis. Für ehrliche Preise müsste man die Entsorgungskosten und die Rohstoffbelastung mit einpreisen - dann würden Güter mit längerem Lebenszyklus attraktiver.
Doreen Meier - die Entsorgungskosten sind bei Elektrogeräten eingepreist. Und zwar seit über 2 Jahren zwangsweise durch die sogenannte "Elektroschrottverordnung".
Nun, Ihr Vergleich hinkt etwas... als "Made in Germany" noch nicht "CKD- Bausatz aus China zusammengesteckt und verpackt in Polen und teuer verkauft in Germany" bedeutete, sondern im großen und ganzen auch die einzelnen Baugruppen in Deutschland (DDR und Alt- BRD) gefertigt wurden, waren die Endprodukte auch von entsprechender Qualität, egal auf welcher Seite von Elbe und Werra sie hergestellt wurden. Heute wird zu sehr die ganze moderne Unterhaltungselektronik oder Computer und KFZ Technik zum Vergleich mit Produkten, die über 30 Jahre alt sind, herangezogen, um je nach Intention beweisen zu wollen, wie toll oder wie scheiße die Sachen aus der DDR angeblich waren, und die angeblichen Auswirkungen von Gesellschaftsordnungen auf die Qualität von Gebrauchsgegenständen mit zu verwursten, was im Grunde absoluter Unsinn ist. Vergleichen wir mal Deutschland in den frühen 40ern mit der DDR in den 80ern, müssen wir feststellen, dass die Mangelwirtschaft und den 40ern gravierender war als Ende der 80er in der DDR. In beiden Fällen hiess es auf Grund der knappen Rohstoffe "Klasse statt Masse", und doch hat ein und dasselbe Produkt, nehmen wir mal eine BMW/ EMW R35 Vorkrieg/Kriegsproduktion und eine (teils sogar bessere) Nachkrieg ein jeweils völlig unterschiedliches Image im Auge das Laien haben...die BMW aus der DDR muss ja zwangsläufig scheiße sein, oder? Nur kam sie aus dem gleichen Betrieb, gefertigt auf den gleichen Werkzeugen und zum Teil von der gleichen Belegschaft. Es steht Ihnen frei, die DDR oder Hitlers Arierparadies als politisches Konstrukt oder imaginären Wohnort scheiße oder toll zu finden, diese Rahmenbedingung hat aber nur marginalen Einfluss auf die Qualität von Industrieware beispielsweise einer Bohrmaschine oder eines Küchenmixers, der weder Display mit Bling Bling, noch Internet-Zugriff benötigt, sondern lediglich die Pampe in der Rührschüssel fachgerecht vergewaltigen soll. Dies können ein "RG 28", ein gleichaltriges Modell aus reiner Alt- BRD Produktion, falls es sowas 1980 noch gab, und ein total vernetztes Küchenwunder von heute alle gleich gut....nur können es die beiden erstgenannten Geräte auch in 10- 20 Jahren noch, während heutiger Plunder teilweise kein halbes Jahr forcierter Nutzung übersteht. Ein anderes Beispiel sind Bohrmaschinen ohne Schlagwerk für die Metallbearbeitung. Ich besitze eine US- amerikanische aus den 30ern und eine Sebnitzer "BM- 10" (DDR) aus den frühen 60ern, für die es übrigens wahnsinnig viel nützliches Zubehör gab. Beide haben ein griffiges Aluminium Gehäuse und können auch mal runterfallen, ohne gleich zu sterben. Die amerikanische ist kleiner und ideal für enge Stellen, die deutsche ist eher was fürs Grobe und liegt sehr gut in der Hand. Beide laufen im Vergleich zu heutigen Modellen auch noch leiser und ohne lästige Vibrationen. Wo immer es geht, investiere ich lieber in Uralt- Geräte, die ihren Zweck zuverlässig erfüllen, als in heutigen Wegwerfschrott. Übrigens ...Sie kennen sicher den nachgewiesenen Fall des Glühlampenkartells, das sich auf eine 1000 Stunden Lebensdauer einigte. Bis zur Abwicklung des Herstellers waren die Glühlampen vom VEB NARVA Berlin, einem Stastsbetrieb, mit Abstand die langlebigsten weltweit. Dann gab es noch ein spezielles bruchfestes Glas ("Superfast" war glaub der Markenname) für Gastronomiegeschirr, was nur deswegen nicht mehr produziert wird, weil ein japanischer Konzern um 1990 das Patent aufkaufte und bis heute unter Verschluss hält. Gläser sollen kaputtgehen, damit für Nachschub gesorgt ist.
Übrigens, Beim Thema Glühlampe muss ich immer grinsen. Da gab es doch für Osram und Konsorten von der EU 2007 ein besonderes Geschenk. das Stromnetz wurde in Europa vereinheitlicht. Von 220 auf 230 Volt. Habe selbst Bei Narva gelernt und darf versichern dass 10 Volt mehr für eine Gebrauchslampe zwar nicht der sofortige tot aber einige Sag- nägel mehr bedeutet. Die Umstellung von 220 auf 230 Volt am 24.10. 2007 dürfte den Glühlampenherstellern einiges Geld zusätzlich in die Kassen gespült haben.
