Das sollte verboten werden, in meinen Augen ist es IMMER unverhältnismässig. Dass langfristige Schäden davongetragen werden können gibt mir echt zu denken. Tränengas und Wasserwerfer oder andere Massnahmen müssen reichen.
@@livumIpsum auch andere Massnahmen verursachen langanhaltende Schäden. Selbst Pfefferspray kann, je nach Person und Wechselstoff, anhaltende bis tödliche Schäden haben, Quelle SRF.
Ich finde Livio du hättest härter bleiben sollen beim interview mit dem Dude vom KKPKS. Seine Aussagen waren maximal lächerlich. "Bisher war dies nicht notwendig..." "diese zahl ist mir nicht bekannt" komplette defensiv und ausweichhaltung die man im interview hätte als solche benennen müsse denke ich...
Beim anblick vom interview von dem Praesident vom KKPKS kann man sich wohl nur fremd schaemen. [Offensichtlich bezogen auf die leeren Aussagen vom KKPKS Typ]
KKPKS-Typ mit echt guten Argumenten, dachte bis zu diesem Interview, dass Gummischrot total unverhältnismässig eingesetzt wird. Aber seine Ausführungen waren dann so souverän, dass ich beruhigt bin, dass unsere Polizei genügend selbstkritisch ist um sich selbst regelmässig zu hinterfragen.
@@mmafightingforreal Wie man als erwachsenere Mensch so eine Aussage tätigen kann, mir fehlen die Worte... Du solltest dich was schämen. Und dass genau so jemand (offensichtlich) bei der Polizei arbeitet bricht ebenfalls Bände.
Ich war im Haufen der nach dem Spiel zum Auto gehen wollte (FCL-FCB) dabei und kann die Aussagen die der Mann getroffen hat nur unterstreichen. Es war zu keinem Zeitpunkt gefahr einer Eskalation da bis man mit Gummischrot geschossen hat.
Öh, ja, und bedeutet das, dass die Demonstranten machen können was sie wollen? Für sie gelten keine Regeln? Werfen von Steinen auf die Polizei? Sachbeschädigung usw.? Alles in Ordnung? Zudem sich in unverantwortlicher Weise an eine nicht bewilligte Demonstration begeben und dann erstaunt sein, wenn es nicht gut herauskommt? @@wodidos
Ich finds würkli super wie guet sich de Livio informiert het und dem Thema neutral uf de Grund gaht. Und sini Meinig ned dri gemischt het, au sehr angenehm das er ned diskutiert, emphatisch isch und falsche Angabe ufklährt👍
ich wurde von einen Freund mal an ein FCZ Match eingeladen und wir gingen vorher an einen Fanmarsch (ich bin selber kein Fan), das war kurz vor dem Hooligankonkordat, aufgrund der Lautstärke habe ich absolut nichts gehört von wegen einer Warnung und es wurde in die Menge geschossen (es wurden pyros gezündet aber ansonsten habe ich keine Gewalt gesehen). Ich glaube es ist fast unmöglich das mitzubekommen in dem Lärmpegel.. zum Glück ist nichts passiert.. noch zur Ergänzung, bis zu dem Zeitpunkt hatte ich die Polizei weder gesehen noch gehört, da ich weiter hinten stand
Ich habe gelesen, dass bei Gummischroteinsätzen früher auf den Boden gezielt wurde, damit die Pellets die Beine treffen und die Menschen so ausser Gefecht setzen. Auch wenn dabei wohl das eine oder andere Knie verletzt wird, fände ich das verhältnismässiger.
@@screew708 ah, sie landen also immer auf Kopfhöhe? Wusste ich gar nicht. Sollte tatsächlich mal eine der vielen Schrotkugeln auf Kopfhöhe fliegen, kann ein Abpraller oder eine sich duckende Person ursächlich dafür sein. Andere Frage, da Sie ja vom Fach sind: warum ist man überhaupt noch vor Ort, nachdem Schrot angedroht wurde? Auch ein stückweit selber schuld?
Wuchtgeschosse ja, Gummischrot nein, wenn nicht sichergestellt werden kann, dass Unbeteiligte bei 100% richtiger Verwendung der Werfer keine bleibenden Schäden davon tragen ist das Mittel (Gummischrot) meiner Meinung nicht zu verantworten.
An einer Demo gibt es keine Unbeteiligten. Die Leute sind bewusst und mit einer Absicht dort. Dies war jedenfalls auch bei der Frau zu Beginn der Reportage der Fall. Sie hat an einer unbewilligten Demo teilgenommen.
gah nid ahne demo wo du weisch das es richtig esklaiere chönnt ganz eifach klg du weisch im vornhinein schl dases chönnt gummischrot hagle de überlegg ech mer zweimal öbi ah sone demo gohne
@@mmafightingforreal Menschen die sich zur falschen Zeit am falschen Ort befinden und in Konflikte einbezogen werden mit denen Sie nichts zu tun haben.
7:28 bezüglich des/der unbekannten Schützen*In: Das finde ich eine zu simple Ausrede. Jeder Polizist sollte im Einsatz eine Bodycam tragen und bei einer Anzeige soll das Bildmaterial ausgewertet werden. Aufgrund der Videos kann man auch besser abschätzen, ob Schussdistanz und -richtung verhältnismässig waren.
@MoempfLP Die Polizeikorps mehrerer Kantone planen die Einführung von Bodycams. In diesem Artikel wird das Filmen von Polizeieinsätzen ausführlicher behandelt 👉 www.srf.ch/news/schweiz/polizeigewalt-und-social-media-polizei-will-filmen-von-einsaetzen-verbieten-kantone-winken-ab
Ich fände es sinnvoll, wenn man die Polizei als Organisation (als Instanz mit Gewaltmonopol) oder halt "den Staat" verklagen könnte. Bei einem Gerichtsverfahren geht's ja nicht nur um Strafe, sondern auch um Aufklärung.
Finde ich irgendwie noch tricky. Ich will sehen was passiert ist, aber wie die Haftung dann für einen Polizisten aussieht ist eine andere Frage. Sollen Ärzte im Operationssal auch Bodycams tragen damit man feststellt was sie falsch gemacht haben während der OP? Und danach verklagen wir sie? Sollte jeder Staatsangesteller überwacht und bewertet werden? Hätte die Feuerwer anderst handeln können und so Schäden verhindert? In Retropersektive kann man alles gut analysieren und die Schuldzuweisung fällt einem Leicht, man wird aber der Situation nicht Gerecht in denen sich Menschen befinden. Schliesslich sind wir keine perfekten Maschinen. Ich finde die Body Cam Auswertung muss sicherlich richterlich begründet sein.
Sehr guter Beitrag👍🏼 Was mich immer häufig verwundert meistens passieren solche verletzungen in Luzern… Warum? Ich finde das die Polizei Luzern meist Gummischort viel zu häufig einsetzt wie z.b FCL - FCSG / FCL -Djurganden IF usw… An was könnte das liegen???
Die Gästefans werden von der Polizei in Luzern am luzerner Fanlokal vorbeigeführt. Das obwohl es andere Wege zum Bahnhof gäbe, die nicht mal viel länger sind. Das führt manchmal zu einer hitzigen Stimmung, da die beiden Fanlager nur durch wenige Polizisten voneinander getrennt sind. Meiner Meinung nach völlig unnötig, da Ausschreitungen dort durch einen einfachen Umweg vermieden werden könnten.
@@joker1901luzern hör auf zu jammern ivan. Wenn man sich nicht benimmt gibts halt auf den deckel und gummischrott ins fressbrett... ;-) Wenn man anständig ist und sich nicht in dubiosen gruppen bewegt passiert einem das halt nicht so einfach ist das.
Ich hätte mir gewünscht das auch mal ein Polizist befragt wird welcher bei einer Demonstration an vorderster Front steht und evtl. auch mit Steinen etc. beworfen worden ist. Meiner Meinung nach ist nach jetztigem Stand der Technik kein Mittel zur Verfügung das so effektiv auf Distanz eingesetzt werden kann.
12:19 Min. und 24:58 Min. ---> Bitte immer schön und konsequent gendern. ...dann kommt es sicher gut mit der SERAFE-Abstimmung zur Halbierungsinitiative der Zwangsgebühren. .
@@danielaengel3675 Wenn das Gendern das einzige ist was bei dir hängenbleibt, hast du ganz andere Probleme. Im übrigen sind in unserer Gesellschaft ganz andere Brandherde zu löschen als zwei Fälle von Gendern in einer halbstündigen Reportage.
@@pandaRay1917 Leider ist der aber nicht auf die drückende Stimmung und die Angst die ein Polizist in solch einer Situation (wenn einem eine gewaltbereite masse an Leuten gegenüber stehen) empfindet eingegangen.
Da die Polizei sich bewusst ist, dass diese Waffen Verletzungen verursachen können, kann ich nicht verstehen, dass die Waffen (die extra für Hochrisikosituationen konstruiert sind) nicht automatisch bei Schussabgabe Zeitpunkt, GPS Koordinaten und Ausrichtung aufzeichnen. Während wir dieses Video geschaut haben wurden wahrscheinlich massenhaft Logeinträge gemacht wie wir das Video genau geschaut haben, wenn wir aber Waffen abfeuern machen wir nichts.
Das würde überhaupt nichts bringen, dann müsste auch Zeit und Standort ALLER möglichen künftigen "Opfer" aufgezeichnet werden. Wie sollte man sonst belegen können, wer von welcher Schussabgabe getroffen wurde? Und selbst wenn man dies nachweisen könnte: Die Munition hat eine Streuung. Es geht aus der Reportage hervor, dass jemand auch dann ins Auge getroffen werden kann, wenn der Polizist alles richtig gemacht hat. Und dann? Wird man einen Polizisten verurteilen, wenn er alles richtig gemacht hat? Kaum.
@@alcatrosist das eine ernstgemeinte Frage? Fans werfen Steine, Molotov und andere gefährlichem Gegenstände auf die Polizei. Ich glaube das ist etwas schlimmer als Gummischrot😂
Macht doch mal eine Reportage über Polizisten, die durch Pyrotechnik oder Pflastersteinen schwer verletzt wurden. Ich würde mir in Deutschland wünschen wenn die Polizei genauso handeln könnte wie in der Schweiz.
Bitte Titel ändern; Gummischrot ist keine "Streumunition". Streumunition sind Geschosse, die explosive Submunitionen freigeben. Im Englischen heisst das auch "cluster bomb'. Die würde auch die Polizei nicht nutzen wollen.
@@srfimpact Das mag die Kapo Bern gerne intern tun. Der Rest der Welt versteht unter Streumunition aber etwas anderes. Somit wirkt der Titel des Videos etwas reisserisch, was ihr eigentlich nicht nötig habt.
viellicht hani mich falsch usdruckt. Ich bi hässig uf t Bulle. Ebefalls, dass de Staat über mir isch, meh Macht het. Vor allem physischi. Ja, das isch s Subordinationsptinzip, aber es Macht mir au Angst, wie eifach die Macht missbrucht werde chan. Ebefalls störr ich mich ah de Ussag vom Burkhard- KKJPD. Zu dinere Frag, nei! Ich gahn au ah unbewilligti Demos. Ich gahn, will ich zeige wot, he öppis passt nöd. Nöd will sie unbewilligt isch. T Frag isch, wer seit ja und nei und git t Laufroute? De Staat, t Bulle nöd mir. Und oft sind das wiisi alti cis Männer. Es sind au nöd t UsländerInne! Was isch dini Meinig. Oh und ich gahn am a Sportspiel, Usswärts isches oft heftig. Vo Kanton zu Gmeind sinds anders, du weisch nie was zue chunt. Ebefalls weisch nöd, wie sich dini Lüüt benähmet oder sich verhaltet schöner gseit, münd sich ja nöd behnah- aber t bulle. Ja, ebe aso det hani au scho oft, tränegas abbecho und viel z oft mit erläbt, wie au Gummi Grüess
Es ist einfach traurig, oft schon Situationen erlebt beim Fussball, dass die Polizei in die Menge schiesst und es gerade auch möglich wäre das ein 10 Jähriges verletzt wird. Würde mich dann wundernehmen ob die Polizei auch sagt .
@@uschurch Wenn du wüsstest wie viele von uns Fussballfans und Kurvengängern sich gegen Gewalt aussprechen... Es ist und bleibt eine absolute Minderheit die Gewalt gegen andere Fans und Polizei befürwortet. Leider ist diese Minderheit dank den Medien im Fokus und die Allgemeinheit hört nur von denen und nicht von der breiten, friedlichen Masse die ihren Verein durch Gesänge und kreative Choreographien unterstützen möchten. Meine Referenz: Ich begleite meinen Verein seit nun über 10 Jahren an alle Spiele im In- und Ausland.
@MrPotatoFreak Es gibt eine Mindestdistanz sowie Zielzonen, die eingehalten werden müssen. Der Polizei ist es jedoch erlaubt, die gesetzten Mindestdistanzen zu unterschreiten, falls es sich um eine Notwehrsituation handelt.
Ich bin selbst vor einigen Jahren auf beiden Augen erblindet. In meinem Fall war es zwar kein Gummischrot, sondern eine angeborene Krankheit, aber die Doku hat mich trotzdem emotional extrem mitgenommen. Eine Erblindung ist ein unbeschreiblich traumatisches und beängstigendes Erlebnis. Wenn man das nie erlebt hat, kann man sich das gar nicht vorstellen. Am Tiefsten berührt hat mich Elenas Geschichte, weil ich einen derartigen Schmerz und eine derartige Panik auch einmal erlebte. Bei mir war es eine sehr schwierige Operation, die leider fehlschlug. Zunächst schien alles erfolgreich, aber in der zweiten Nacht nach der OP wachte plötzlich mit einem unbeschreiblichen Schmerz im Auge auf. Der Schmerz war so schlimm, dass ich mich übergeben musste. Das ist anders, als wenn man sich das Bein bricht oder eine Sehne reisst... der Schmerz ist so unvorstellbar, dass man sich ein offenes Fenster wünscht, aus dem man springen kann, weil einem sogar der Tod tausendmal besser erscheint, als diesen Schmerz noch eine einzige, weitere Sekunde ertragen zu müssen. Auch in meinem Fall ging es eeeewig, bis endlich jemand kam, der mir half. Ich habe noch heute Flashbacks an jene Nacht und Elena geht es bestimmt ähnlich. Was ihren Fall aber besonders tragisch macht ist der Umstand, dass ihre (partielle) Erblindung vermeidbar gewesen wäre. Es macht mich extrem wütend, dass die Polizei solche Schicksale hinterlässt und nicht einmal dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Das sind ja Amerikanische Zustände. Die Behauptung, Demonstranten würden vor der Schiesserei gewarnt ist ein Witz. Erstens bezweifle ich, dass sich die Polizei immer daran hält, zweitens kann man nicht sicher sein, dass alle die Warnung hören/verstehen und drittens ist es nahezu unmöglich, sich innert weniger Minuten aus einer grossen Menschenmenge zu entfernen. Das gilt ganz besonders, wenn man z.B. körperlich behindert oder eine zierliche, junge Frau oder schwanger oder eine alte Person ist.
Uff, das kann ich ja noch „froh“ sein über mein blindes Auge, das seit der Geburt quasi nichts sieht. Das ist aber auch enorm belastend.. Nur verstehen die normal sehenden Leute das überhaupt nicht. :(
Hmm interessant.. in der Schweiz ist nicht die Nutzung einer Zielscheibe welche Gesichter hat verboten??? Während der Militärzeit wurde uns dies eingebäut
Die Gästefans werden von der Polizei in Luzern am luzerner Fanlokal vorbeigeführt. Das obwohl es andere Wege zum Bahnhof gäbe, die nicht mal viel länger sind. Das führt manchmal zu einer hitzigen Stimmung, da die beiden Fanlager nur durch wenige Polizisten voneinander getrennt sind. Meiner Meinung nach völlig unnötig, da Ausschreitungen dort durch einen einfachen Umweg vermieden werden könnten.
Wie wäre es, wenn Menschen einfach so aneinander vorbei laufen könnten? Scheint leider im Fussball nicht zu funktionieren. Das ist meine Meinung nach das Problem und nicht die Reaktion der Polizei darauf.
Ich wurde beim Fussballspiel Luzern-St.Gallen dieses Jahr auch abgeschossen, unter anderem auf Schulter höhe... Beine sind eigendlich kein Problem, gibt ein paar Blaue Flecken mehr nicht aber alles was drüber ist, sollte man verklagen. Ein Kollege wurde oberhalb vom Auge getroffen und hatte eine riesen Platzwunde
@@1Black_Hawk Wegen vielleicht 60 Gewaltbereiten und ihre 100 Mitläufer soll jetzt jeder friedliche Kurvengänger darauf verzichten seinen Verein lautstark mit Gesängen zu unterstützen? Ich habe Gummischroteinsätze erlebt bei denen kein Einziger aus der Menge irgendetwas falsch gemacht hatte.
Verhältnismässig? Man sollte dieses Wort nicht so oft missbrauchen... Genau das ist wohl der Punkt, da ist man sich im Volk nicht ganz so einig mit der Polizei...
Ich (f) bin auch vor ein paar Monaten bei einem FC Winti-GCZ Match in Winterthur gewesen und geriet zwischen der Ausseinandersetzung von GC Fans und der Polizei. Da ich keinen Fluchtweg hatte musste ich zu den Fans rennen und die Polizei hat Gummischrot in meine Richtung geschossen (mit meinem Rücken zu ihnen). Sogar die GC Fans haben hinter mich zu sich gezogen und mich in Schutz genommen. Es gibt absolut keine Konsequenzen für die Polizei für ihr aggressives Verhalten.
S Problem isch doch dass in dr realität, weder dr Abstand ihghalte wird, dr Träfferzielruum ahvisiert wird und au d Vorwarnig chunt oft nid oder nur ungenügend. Oft mols kippt d Stimmig vu dr einte uf die ander sekunde und dr Gummi fliegt uf Kopfhöchi us 5-6 Meter Distanz durch d Mängi… Mit dr Kombination vu Tränegass wirds denn ganz übel…
Und drmonstrante? Schüssed mit stei oder fleschene, ohni mindestabstand und uf kopfhöchi. Also sötet demonstrante doch mal besser gschuelet werde. Poliziste werded ja au gschuelet.. 😂
@@sashflash3986 Du vergliichsch grad Öpfel mit Biire… So blöds tönt, e Polizist isch im Normalfall vu obe bis unde panzeret und het diversi Mittel zur Verteidigung. Wenn öbber uf e Polizeiketti mit erhobene Händ lauft, und ihm wird us 3-4 Meter mit Gummi an Kopf gschosse isch das eifach schweri körperverletzig und ghört bestrooft.
@@sashflash3986Die Polizei als staatlich gestützte Institution mit Gewaltmonopol mit dem genauen Gegenteil: Dem einfachen Bürger so gleichzusetzen ist absolut schwach.
Ich gehe seit beinahe dreissig Jahren an Demonstrationen und Fussballspiele. Noch nie habe ich erlebt, dass die Polizei die Vorgaben bezüglich Vorwarnung, Distanz usw. eingehalten hat. Gesetzesbruch ist bei der Polizei die Regeln, nicht die Ausnahme.
@@2Kanaltonstereo Die Meinung eines Faschisten interessiert mich nicht. Hast du keine Freunde deinen du deine Hirnfürze erzählen kannst. Ah, dachte ich mir.
Wir waren einmal mit Freunden in Zürich etwas trinken, und als wir fertig waren, gingen wir zu zweit zu unserem Auto. Auf dem Weg zum Auto mussten wir durch eine Demonstration gehen. Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei und sah, wie viele Leute davonliefen. In diesem Moment schaute ich nach rechts und sah, wie ein Polizist in meine Richtung zielte und abdrückte. Das Gummischrot flog auf mich zu und traf mich am Gesicht, nur knapp am Auge vorbei. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Ich war geschockt und zugleich extrem wütend.
@@dna9640 wusste nicht, das du auch dabei warst 🤓 und den Text hast du wohl auch verstanden, wir halten uns das nächste Mal fern. Am besten laufen wir dann von Zürich nach Bern, das Auto findet den Weg nach Hause schon alleine.
@@enkera ich merke, dass es irgendwie nicht die beste Umgebung ist und halte mich fern. Ich wohne in Altstetten, wegen blöden Fussball"Fans" ist das Passwort bei uns regelmässig sich vernzuhalten...
Unbeteiligte getroffen? Wenn man mehrfach von der Polizei aufgefordert wird, einen Platz zu verlassen und dieser Aufforderung nicht Folge leistet, ist man kein Unbeteiligter mehr.
Krass da wirs die das Auge aus dem Gesicht geschossen und dann wird keine Konsequenzen daraus gezogen. Im Gegenteil sie kriegt ja nicht mal schmerzensgeld...
@bad1and1bad Danke für deine ehrliche Rückmeldung. Welche Stimme fehlt dir in der Reportage? Wir haben versucht alle Seiten zu beleuchten: So haben wir mit den Opfern von mehreren Gummischroteinsätzen gesprochen, sowie auch mit der Polizei im Training. Ebenfalls nimmt der Präsident der KKPKS Stellung zu den Vorwürfen.
@@srfimpact mir fehlt die kritische Stimme. Wieso sind Leute an Demos gewaltbereit? Welche Alternativen hat die Polizei? Was wird gegen den Personalmangel und die Sparmassnahmen bei der Polizei getan? Wieso bleiben Menschen bei den Demos bis es eskaliert, sehen zu wie Leute vermummt sind, werden abgemahnt, laufen mittendurch? Wieso kommt es überhaupt soweit, dass man das Mittel einsetzen muss usw.
Klar, es ist nicht die optimale Lösung. Finde es aber auch schwierig der Polizei immer mehr Mittel zu verwähren. Meiner Meinung nach haben wir in der Schweiz eine sehr faire Polizei / Gesetzeslage. Und es kann halt zu Unfällen kommen und das muss man abwägen können. Aber ganz verbieten ist schwer
von fairer polizei kann wohl kaum die rede sein. Die Polizei lügt und betrügt un bleibt dabei völlig unkontrolliert. Das geleakte gespräch der KaPo Basel, Video vom 8ten März und auch vom Fussballfan am Basel-luzern match zeigt ja klar, dass die Vorgaben die Polizei absolut nicht kümmern. Die Polizei handelt wie sie will da von Anfang an klar ist dass die Verfahren eingestellt werden. Ich finde es lächerlich von einer fairen Polizei zu sprechen und noch lächerlicher selbst wenn die Polizei fair wäre, diese Massnahmen als angemessen darzustellen.
Wieso nicht verbieten? In Deutschland z.B ist Gummischrot verboten und beim Fussball haben sie deutlich weniger Ausschreitungen als wir in der Schweiz und dort hat die Polizei mit deutlich höheren Zuschauerzahlen zu .
@@lappenjagerstamme1673du kannst deutschland nicht mit der schweiz vergleichen. deutschland hat hundertschaften im einsatz, da geht es mann gegen mann. wir haben in der schweiz nicht annähernd genug polizisten, um so vorzugehen, darum brauchen wir distanzmittel.
Andere Länder haben halt auch gefährliche ähnliche Situationen. Jetzt könnte man einfach mal so die Verletzungen und Taktiken miteinander vergleichen und schauen, ob nicht weniger wie so oft mehr ist.
Die Gesezesgrundlage (mindestabstand, nicht auf Kopf) nüzt aber nichts da sie nicht eingehalten wird und verstösse dagegen einfach Ignoriert werden. - a.k.a. wertlos sind
Tränengas verursacht ein brennendes Gefühl und bewirkt tränende Augen, Husten, Brustbeklemmung und Atemnot sowie Hautreizungen. (Google) aber es anders Problem ist das die Reize und brustklemmungen auch Wochen später eintreffen können. Auch schlecht bei asthma. Noch schwerere Folgen.
@@lucafreitag2954 crowd control. Ich verstehe den einwand das mit gummischrot nicht jedes einzelene Projektil zielgerichtet eingesetzt ist allerdings ist mit auch bewusst dass mit einer schrottladung weiteräumig gearbeitet werden kann. Und kapazität sowie die maximal tragbare menge an munition erstens platzbedingt und vom gesammtgewicht beeinflusst werden. Und somit macht schrot bei einem breiten einsatzgebiet oder grossen mengen an menschen sinn. Und versteh mich bitte nicht falsch ich bin nicht für den einsatz von gummischrot bei einer eskalation einer einzelnen person dafür muss die polizei entsprechen ausgebildet und fähig sein. Da ist ein gummigeschoss eher richtig. Und ich sage auch nicht dass jeder Einsatz davon rechtens war. Aber bei grossen Menschenmengen macht schrot mehr sinn. Mit einzelprojektielen müssen mindestens so viele Schüsse vorhanden sein wie menschen(theoretisch). Abgesehen vom nachladen welches zeit braucht. Und sofern möglich sollten auch andere mittel zuerst zum einsatz kommen. I sage nicht das es der erste oder beste lösungsansatz ist aber ich glaube dass die möglichkeit darauf zurückzugreifen bestehen soll.
@@lucatriet575 Die ersten beiden Optionen sind genauso Crowdcontrol, in einer grossen Menge sollte man erst Recht nicht Gummischrot einsetzen, selbst wenn die vorderste Reihe flüchten möchte, kann diese es nicht, da die hinteren Reihen oft garnicht merken, wenn mit Gummischrot gedroht wird. Es gibt einen Grund warum Gummischrot in anderen Ländern verboten ist, es richtet nur Schaden an, einzelne Projektile können zum Teil in eine komplett unvorhergesehen Richtung fliegen. Warum denkst du, dass Gummischrot da notwendiger ist, klar trifft er mehr Personen, aber ist nicht genau dies das Problem. Hier in der Schweiz ist der Einsatz von Gummischrot überhaupt der Grund warum so viele Hooligans einen wahren Polizeihass haben (sie nennen Polizisten Schroter), was sie der Polizei gegenüber viel aggresiver und gewaltbereiter macht, eine Spirale der Gewalt, oder was denkst du?
@@lucafreitag2954 also ertmal bedanke ich mich für konstruktive kritik und den respektvollen umgang!💪🏻 ja tränengas ist dafür definitiv geeignet. Und auch gummigeschose. Allerdings bleibt das selbe auch da bestehen das die vorderen reihen nicht weg können. Was also macht den unterschied da? Und in der regel geht einem einsatz von schrot oder tränenngas eine gewisse eskalation voraus. Das problem mit dem nachlass der vorausschaubarkeit der richtung in die einzelne projektiele fliegen habe ich annerkannt und mir ist bewusst das dies zu körperlichen leid und bleiben schäden führen kann. Können steine, phyros oder flaschen auch und ich bin auch der meinung das hooligans für benannte verletzungen verantwortlich sind denn wenn die sich um nicht aggressive fans scharen bringen sie diese mit ihrem verhalten in gefahr und das handeln der polizei ist einen folge deren eskalation. Wenn sie nicht da wären gäbe es auch keinen grund gummischrot einzusetzen. (Ich weiss nicht immer) ich gehe auch nicht soweit zu sagen das die verletzen in diesem video selbst schuld sind. Ich war auch schon in gefährlichen situationen und dies geschieht sehr schnell. Allerdings begab ich mich danach nicht mehr an orte an denen das risiko sehr hoch war. Bzw umgab mich nicht mehr mit leuten die ein solches risiko wissentlich eingingen. Man verbietet ja auch nicht das auto weggen den folgeereignissen eines falschverhaltens sondern bestrafft den fahrer. So sollte es auch mit strafftaten sein. Nicht das werkzeug oder die bestrafen die zur reaktion gezwungen wurden sondern diejenigen die für diese situation gesorgt haben.
Wenn me jetzt ungewollt umzinglet isch vo Gummischrotgeschoss wia handeltma am besta? Händ ufa und richtig polizei laufa oder wie? Wär no nett voda Cöpps wennsi würend en Weg ufzeiga, wieme unverletzt us sonra situation usachunnt.
Gummischrott ist meiner Ansicht nicht mehr Zeitgemäß und ein zu grosses Verletzungsrisiko. Es sollte verboten werden. Auch das Verhalten der Polizei, welche sich gerne aus der Verantwortung zieht, finde ich eine absolute Sauerei. Und so etwas ausgerechnet im einen Rechtsstaat, wie die Schweiz.
wie soll die polizei denn das gegenüber behandeln? wenn flaschen, steine, usw. gegen die polizei geworfen wird, sollen sie sich nicht wehren und stehen bleiben? bitte geh mal an eine demo und steh neben der polizei wenn diese mit div. dingen beworfen werden. ich finde es amüsant, dass die, welche nicht in dieser branche arbeiten, immer meinen recht zu haben.
Sorry, aber das Problem sind einfach die Fans. Geh mal nach Amerika. Da braucht es kein Polizeitaufgebot. Man schaut das Spiel an, und geht danach nach Hause genau so wie eben Sport sein sollte...
Ja gummischrot abschiesse uh sich frage wiso mä verhasst isch 😂😂😂😅 Uh wiso steinä gworfä werde super logik hass erzügt hass😂 Ner nid mau richtig dr zuä stah uh es richtigä schadens erstazt z zahlä! Cha nur säggä blau wird nüm schlau !
Zuerst: Streumunition ist eine Art von Munition, die mehrere kleinere Spreng- oder Splitterladungen enthält. Hier geht es um Gummischrot, das sind kleine Gummi Kugeln in der Patrone, also eine nichttödliche Munition. Die Polizei setzt diese Munition ein, wenn sie eine Menschenmenge kontrollieren muss. Je nachdem gibt es noch die Alternativen Tränengas, Wasserwerfer und - das ist der Idealfall - Verhandlung.
Gummigeschosse zählen als less lethal weapons - also als weniger tödliche waffen. Es gibt immer wieder todesfälle sowie schwerste verletzungen aufgrund von unsachgemässem gebrauch seitens der polizei.
ja, und jetzt? so willkürlich, wie sie zum teil eingesetzt wird macht es das nicht besser. eigentlich sollte deeskalation das oberste gebot sein. leider zeigen einige beispiele oben, dass polizisten es bevorzugen, auf zivilpersonen zu schiessen. im wissen, dass sie den menschen mit diesen "nichttödlichen" waffen weitreichende, langfristige verletzungen beibringen können.
@@Peter-nk3bx Es gibt genug Beispiele wo es missbräuchlich/gege friedliche personen benutzt wurde. Die Polizei hat aber die macht den Tathergang so zu beschreiben wie es ihnen passt. Auch wenn es videomaterial gibt, dass das gegenteil beweist. LG KaPo Lu
Ich sehe es genau andersherum: Die (linke) Presse hat die Macht den Tathergang so zu beschreiben wie es ihnen passt. Dabei wird die Polizei grundsätzlich als schlecht und übergriffig und die armen Demonstranten (die gegen ihren Willen per Zufall in eine gewalttätige und/oder unbewilligte Demo gelangt sind) als Opfer dargestellt. Wers glaubt. @@ukugcmkutgh3463
