Da arbeiten, wo andere Urlaub machen... mit dem Boatoffice wird das möglich. Eine Unternehmerin ließ ihren Lagoon zur Firmenzentrale für weltweite Fahrt umbauen...
Als Unternehmer und Skipper bin ich von der Lösung begeistert. Ich benutze auch mein Boot als Home Office. Sehr interessant wäre auch über Büroausstattung am Bord zu erfahren. Auf jedem Fall- viel Spaß und Erfolg 👌
Wäre schön noch ein video zum Innenausbau zu sehen. Da müssen ja jede menge "wichtige" Verbraucher verbaut worden sein. Bei so viel Solar und Batterie Power hätte ich mir die Diesel Maschinen noch gegen Elektro getauscht.
Kleine Korrektur zu den Einheiten es sind 10 Batterien mit je 5.500 Wh (Watt Stunden = Energie ) nicht Watt = Leistung, also 10 x 5,5 kWh = 55 kWh. Ich habe zum Vergleich für mein Haus gut 20 kWh. Ich werde sowas für die Rente auch machen. Nur dann ohne Dieselmotoren nur mit Elektroantrieb. Und dann sicher nicht mit 24 Volt, sondern mindestens 48 Volt. Und beim Segeln kann ich mit den Elektromotoren als Generator auch die Batterien laden
Danke für die Korrektur. Als Elektrotechniker würde ich auch mit der Spannung möglichst hoch gehen um Leitungsquerschnitte reduzieren zu können. Bordnetz würde ich über Wechselrichter auf 230 V AC fahren, damit die üblichen Verbraucher genutzt werden können. Separate Batterie für Motor & Generator.
Ich finde ich es toll, wenn jemand einen Lebensentwurf realisieren kann, in dem er Segeln / Reisen und Beruf / Unternehmen so verbinden kann. Andererseits sind die dargelegten betrieblichen Begründungen natürlich nicht überzeugend und dürften beim Finanzamt trotz des schwimmenden Konferenzsaales wohl unter die Rubrik Liebhaberei statt Betriebsausgaben fallen. Allerdings haben die Finanzämter schon ganz andere Bolzen steuerlich anerkannt. Das Energiekonzept setzt massiv auf Sonnenenergie , was vermutlich oft nicht für Autarkie reicht, zumal die beiden anderen Energiequellen von der Dieselversorgung bzw Landstromversorgung abhängen.
Haha. Ich frage mich schon lange wie ich dem Finanzamt ein Betriebsboot verkaufen kann. „Ich kann nicht mehr fliegen und muss trotzdem zu Kunden“ scheint also das richtige Argument zu sein 😂
Für mich wirkt das sehr wie Overkill. Natürlich braucht die Eignerin Platz, wenn Schulungen auf dem Kat durchgeführt werden sollen. Aber wofür so viel Energie? Um ein Unternehmen zu leiten braucht man ein paar PCs mit Monitoren und einen vernünftigen und stabilen Uplink. Das wirkt, als ob die Eignerin gesagt hätte: "so viel Energie wie irgend möglich" und nicht nachgedacht hätte, was wirklich nötig ist. Im Artikel im Heft geht es auch darum, dass sie Kunden in aller Welt besuchen können muss, aber wohl mit Maske nicht fliegen kann. Ich weiß nicht, ob es vielleicht einfacher wäre, den Kunden klar zu machen, dass sie zur Firmenzentrale fliegen sollen, als ihnen zu sagen: "Natürlich kommen wir uns sprechen über Ihre Probleme. Aktuell sind wir in Europa, über den Atlantik können wir im kommenden Winter, dann fahren wir die Ostküste hoch.... wie wäre es mit einem Termin im kommenden März?"
Tolles Projekt..... wenn ich meinen Flugzeugträger mal in eine Jacht umbauen lassen möchte werde ich mich bei Euch melden. Ihr seid mehr als kompetent. Gruss von der Landratte.
Solar ist ja gut und schön, aber wenn die Sonne nicht scheint oder bei der Überfahrt das Segel Schatten wirft, wären ein Hydrogenerator und eine Windkraftanlage sinnvoll gewesen. Zumal die pro Watt Leistung weniger kosten als die Spezialsolarpanele.
Vielen Dank für das Bildmaterial & tolle Handwerkskunst! Ich finde es toll mit Solar (Sonnenkraft) autark und funktionierend unterwegs zu sein. Beneidendes Schiff und Lebensphase der Eigner, wäre ich auch gerne, auf jeden Fall wird es gegönnt 🙂 Frage: dieser ganze Strom verträgt sich mit Wasser? sorry wenn ich so naiv nachfrage, aber die Batterien, Leitungen etc. bei richtig Wind und Knoten, oder ist man da von den Abdeckungen abhängig ? VG OL
Wasser und Strom sind noch nie beste Freunde gewesen. Die Idee finde ich mal gewagt. Allerdings läuft sie so ziemlich allem entgegen, was ich von Blauwasserfahrten kenne. In dem Pott steckt soviel Technik, die auf kurz oder lang zu Problemen führt. Ist natürlich alles kein Thema, wenn die Kriegskasse ordentlich gefüllt ist.
Und wenn die Sonne mal ein paar Tage nicht scheint muss der Motor laufen oder die Stromversorgung im Hafen passen. Warum kein Windgenerator und separater Stromgenerator(wer lässt schon gerne den Motor beim Segeln mitlaufen?). Ein paar Infos zur Satellitenkommunikation würden mich interessieren, Mobilfunk ist nicht überall vorhanden und über das Hafen WLAN würde ich meine Unternehmenskommunikation nicht laufen lassen. Bin gespannt wie die Kupferschienen nach ein paar Jahren auf See aussehen oder wurde hier mit einer speziellen Legierung gearbeitet?
Die Stromgewinnung funktioniert auch bei bewölktem Himmel. Es gibt sogar (prinzipiell) Spezielle Module die schon bei wenig Licht (wie Nordlage) Strom erzeugen.
@@viatormarine Anscheinend auch die aktuelleren 50Fußer... Und es sind doch die 450er, die vor kurzem noch gebaut wurden. Nicht alte 400er. Aber gut, es war nur eine spitze Bemerkung von mi. ;-) Doch würde ich bei jeder Laoon die Schotten genau inspezieren, vor einem Jahr war das Problem auch bei den 400ern noch unbekannt, weil die wenigsten nachschauten. Und "alt", naja das sind doch Boote, die
@@viatormarine Ne, die Eigner haben das selbst nachgebessert, bekamen aber ein bestimmtes Kit zugeliefert und konnten, wenn die Garantie noch vorhanden, die Kosten absetzen. Aber immerhin.
@@Taugtaug es gibt hier Videos mit Lagoons, die anscheinend von Lagoon nachgebessert wurden. Oder von Händlern, das ist nicht genau klar. Da hat ein Ami das sehr im Detail untersucht und die Bulheads aufgemacht und gefilmt. Wobei die Reparatur wenig Vertrauen einflöst. Auf beiden Seiten mit Sperrholz verstärkt und verleimt.
